der anderen Richtung. Je einer der Kohlenträger bildet zu diesen beiden Schrauben die Mutter. Die Gewind- höhe beider Schrauben ist dieselbe, wenn die Lampe mit Wechselströmen betrieben wird, aber von einander verschieden, wenn gleichgerichtete Ströme angewandt werden sollen. Eine Stellschraube S, dient zum Heben oder Senken des Lichtbogens, was für den Fall Be deutung gewinnt, als ein Reflector benützt werden soll. Der Strom tritt bei L in die Lampe ein und findet hier zunächst zwei Wege für seinen Durchgang; ein Theil läuft durch die Kohlen, die dicken Drahtwindungen des Mag netes E und verlässt die Lampe bei L, ; ein zweiter Theilstrom geht von L aus durch die Windungen des Magnetes E, mit dünnen Drähten und von diesem bei L aus der Lampe heraus. Der durch den Licht bogen gehende Strom findet aber äusser dem früher angegebenen Wege durch E noch einen zweiten Weg durch den Träger c und die in den Gramme’schen Ring und von diesem durch c .nach L, zurück, so dass also im Ganzen drei Theilströme durch die Lampe gehen. Bei Einschaltung der Lampe in einen Stromkreis wird zunächst der weitaus grösste Theil des Stromes durch die sich berührenden Kohlen gehen, dann zum Theil die Windungen des Elektro- Fig. 64. zugehörige Bürste