geht der Strom von der linksseitigen Polklemme zum Elektromagnete A und zur rechtsseitigen Polklemme. D wird von A angezogen, der Zahn F tritt äusser Ein griff mit dem Sternrade E und der obere Kohlenträger sinkt vermöge seiner Schwere bis zur Berührung beider Kohlen herab. Im selben Momente theilt sich aber der in die Lampe eintretende Strom in drei Zweige, deren erster Zweig die eben angegebene Richtung einschlägt, deren zweiter durch die beiden Kohlen und den Elektro magnet B verläuft (in der Figur punktirt gezeichnet) und deren dritter endlich ebenfalls die beiden Kohlen passirt und dann den Elektromagnet C umkreist. Da der Elektromagnet A Windungen dünnen Drahtes be sitzt, wird er nur schwach sein und die Kraft des Elektromagnetes B daher vorherrschen. Der Anker D bewegt sich deshalb abwärts, folglich der Sperrzahn aufwärts und das Räderwerk ist arretirt. Gleichzeitig zieht aber der Elektromagnet C seinen Anker an und bewirkt dadurch ein Abwärtsgehen des unteren Kohlen- trägers: die beiden Kohlen entfernen sich also von ein- ander, und der Lichtbogen entsteht. Durch Abbrennen der Kohlen wird der Elektromagnet B geschwächt, während A an Kraft gewinnt; die Anziehung des letzteren überwiegt endlich die des ersteren und der Anker D bewegt sich nach aufwärts. Der Sperrzahn F giebt das Räderwerk frei, und die obere Kohle kann so lange nachsinken, bis der Magnet wieder seine anfängliche Stärke erreicht hat, der Lichtbogen also abermals die ursprüngliche Länge besitzt. Der Elektromagnet C ver ändert hierbei seine Stärke nicht, weshalb auch die untere Kohle ihre Lage nie verändert. Die Lampe be-