108 Lampen und Beleuchtungskörper, H bezeichnet in Fig. 43 den oberen Kohlenträger, welcher durch das Kniegelenk V genau über dem unteren Kohlenträger H‘ eingestellt werden kann. Der obere Kohlenträger wird durch eine in der Röhre J geführte Stange L gehalten, deren unterer Theil ver zahnt ist. Der untere Kohlenträger ruht auf der gleichfalls theilweise gezahnten Stange K aus weichem Eisen. Diese Stange taucht in das stufenförmig gewickelte Solenoid L. Der Deckel Q des Solenoides ist in der Mitte mit einem entsprechenden Ausschnitte versehen, um die Stange K durchzulassen, und trägt die Zahn räder M und M; beide sind von einander durch eine Elfenbeinscheibe isolirt und drehen sich frei auf der Axe W. Ihre Durchmesser stehen im Verhältnisse von 1:2, entsprechend der ungleichen Abnützung der Kohlen. Das grössere Zahnrad M greift in die Ver zahnung der Stange I ein, das kleinere M in die Zahn stange K. Mit beiden Rädern in Verbindung ist das Federgehäuse 0. Die darin befindliche Spiralfeder strebt die beiden Räder derart zu drehen, dass die beiden Kohlen gegeneinander bewegt werden. Die Zahn räder R, R', R" können mit den Rädern Mund M' in Eingriff gebracht werden und dienen dazu, beide Kohlen zu heben oder zu senken, ohne die Function der Lampe zu stören. Für gewöhnlich sind diese Räder R R' R" durch Spiralfedern in der Richtung ihrer Axe von den Rädern M und M abgezogen und werden erst durch die Wirkung eines Schlüssels zum Eingriff ge bracht. Diese Vorrichtung dient dazu, um den Volta bogen in beliebiger Höhe einstellen zu können, was