für Einzellicht und gleichgerichtete Ströme construirt. und zeichnet sich durch grosse Empfindlichkeit und Sicherheit des Betriebes aus. Von demselben Con- structeur wurde auch eine Lampe gebaut, bei welcher der Regulirungsmechanismus oberhalb der Kohlen an geordnet ist. (La lumiere lectrique, T. IV. p. 368.) Während der Ausstellung für Elektricität in Paris war der Saal 15 durch drei Lampen derart erleuchtet, dass die Lampe selbst unsichtbar blieb. Fig. 42 zeigt die Einrichtung, welche der Lampe zu diesem Zwecke gegeben wurde. Der Regulator befand sich hierbei in einem opaken, oben offenen Cylinder, über welchem ein weiss angestrichener Schirm aufgehängt war. Bei der praktischen Anwendung dieser Beleuchtungsart wird der Schirm in der Mehrzahl der Fälle wegbleiben können, indem ein weiss getünchter Plafond die Re flexion und Zerstreuung des Lichtes übernimmt. Es ist nicht zu leugnen, dass diese Art der Be leuchtung den Vortheil einer starken Lichtzerstreuung hat, also eine sehr gleichmässige Beleuchtung des gegebenen Raumes bewirkt und ausserdem noch den grellen, blendenden Lichtbogen unsichtbar macht. Lampe von Gaiffe. Gaiffe sucht die mit der Stellung des Eisenkernes zum Solenoide veränderliche Anziehungskraft dadurch gleichmässig zu machen, dass er das Solenoid conisch aufbaut. Je ungünstiger die Stellung des Eisenkernes wird, desto grösser macht er die Anzahl der Solenoid windungen, so dass dieser Umstand dann die ungünstige Stellung compensirt.