kraft des Solenoides das Gleichgewicht, so steht der Sperrzahn Tt in der Mitte zwischen den beiden Stern rädern o o' und hemmt beide in ihrer Bewegung. Ueber- wiegt die Federkraft, so ist das Rädchen o‘ und das damit zusammenhängende Uhrwerk gehemmt, während das Rädchen o mit seinem Uhrwerke laufen kann. Beim Ueberwiegen der Anziehungskraft des Solenoides ist das Umgekehrte der Fall. Die Hemmung des einen oder anderen Uhrwerkes wird durch das Satelliten rad S vermittelt. Die beiden Uhrwerke sind so an geordnet, dass das eine die beiden Kohlenträger mit Hilfe ihrer Zahnstangen gegeneinander, das andere sie voneinander bewegt. Hierbei ist durch ein entsprechendes Verhältniss- (1:2) der Raddurchmesser dafür gesorgt, dass die eine Kohle sich doppelt so schnell als die andere bewegt. Der Strom tritt durch die Klemme C in das Solenoid ein, geht durch die Lampenmasse in den Träger D, bildet den Lichtbogen und verlässt durch den oberen Kohlenträger H die Lampe. Ist die Ent fernung der Kohlenspitzen die richtige, so halten sich die Anziehungskraft des Solenoides und die Federkraft das Gleichgewicht, und der Sperrzahn steht in der Mitte der beiden Rädchen o o', hemmt also beide Uhr werke. Wird jedoch die Entfernung der Kohlenspitzen von einander zu gross, so nimmt infolge des grösseren Widerstandes im Lichtbogen die Stromstärke und so mit auch die Anziehungskraft des Solenoides ab; die Feder zieht den Sperrzahn nach rechts und giebt da durch das mit dem Rädchen o in Verbindung stehende Uhrwerk frei, welches die Kohlen gegen einander