mit dem Rohre in Contact befindlichen Eisencylinder in die positive Kohle und verlässt durch die obere negative Kohle und das Lampengestelle bei D die Lampe. Der. Eisenkern wird dabei magnetisch und in die Spule hineingezogen, wodurch der Lichtbogen ent steht. Beim Abbrennen der Kohlen vergrössert sich der Widerstand im Bogen, weshalb der Strom schwächer wird, und daher kann die Anziehung der Spule dem Gegengewichte nicht mehr das Gleichgewicht halten. Die positive Kohle wird deshalb der negativen Kohle so weit genähert, bis durch Verminderung der Bogen länge wieder der früher geschilderte Gleichgewichts zustand hergestellt ist. Le Molt nahm hingegen im Jahre 1849 wieder Wright’s Idee auf und construirte einen Regulator,*) bestehend aus zwei kreisrunden, parallel oder unter einem rechten Winkel zu einander gestellten Kohlen scheiben. Letztere hatten eine doppelte Bewegung: 1. drehten sie sich um ihre Axen und 2. wurden sie nach jeder solchen Umdrehung um ein dem Abbrennen entsprechendes Stück einander genähert. Le Molt konnte auf diese Weise das Licht 24 Stunden erhalten, ohne die Lampe berühren zu müssen. Im Jahre 1845 construirte Jaspar und im Jahre 1859 Serrin seinen Regulator; beide sind gegenwärtig noch vielfach praktisch in Verwendung und müssen daher mit den übrigen Regulatoren ausführlich be sprochen werden. Lacassagne und Thiers machten (1856—59) zahlreiche, öffentliche Versuche mit einem Regulator,**) *) Fontaine, elektr. Beleuchtung. II. Auflg. p, 13. **) Fontaine, elektr. Bel. II. Auflg. p. 22.