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b di b, Tj ih le (A PAPIER-ZEITUNG Nr. 15 W. S., 123, George Street, Edinburgh, bis 1. Juli 1900 zu senden, der auf Wunsch nähere Auskunit giebt. Heft 12, Jahrg. 1899 des »Journal of the Society of Chemical Industry« enthält einen Vortrag der Papierfabrikanten R. C. Menzies und J. Edington Aitken über die Abfallstoffe der Espartostoff-Fabrikation. Dieser Vortrag kann jedem Bewerber für die erwähnten Preise als Leitfaden dafür dienen, in welcher Richtung die Untersuchungen nach dem Wunsche der Preis- vertheiler zu führen sind. Uebel angebrachte Sparsamkeit Wie sächsische Blätter melden, soll bei der sächsischen Staatseisenbahnverwaltung die mehrmalige Benutzung von Brief umschlägen dadurch ermöglicht werden, dass die Dienststellen bei Versendung von Dienstschriften, die keines besonderen Schutzes gegen den Einblick Unberufener bedürfen, so nament lich von Drucksachen, Fahrberiehten, Fundanzeigen usw., die Briefumschläge nicht mehr verschliessen sollen. Man hofft hierdurch jährlich mehrere tausend Mark zu ersparen. Die Herren von der Bahnverwaltung scheinen zu übersehen, dass das Verschliessen der Briefumschläge den Inhalt nicht nur vor neugierigen Augen, sondern auch vor dem Verloren gehen schützt. Sammeln, Aufbewahren, Sortiren nach Herkunfts- und Bestimmungsort und Rücksenden der gebrauchten Brief umschläge kostet gewiss mehr als gleich viele neue Brief umschläge. Probenschau Bosco, DRGM 123697, Tinten-Entferner von Max Fränkel & Runge, chemische Fabrik in Berlin N. Wie beistehende Ab bildung zeigt, enthält eine Pappschachtel drei Glasröhrchen mit Kautschuk-Abschluss. Zwei dieser Glasröhren sind zu einer ge krümmten Spitze ausgezogen. Die Füllungen dieser zwei Röhr chen dienen zum Entfernen von Tinten- oder Schreibmaschinen sehrift. Man nimmt zuerst das weisse gebogene Röhrchen und bringt durch leichtes Drücken am Gummisauger einen Tropfen auf den zu entfernenden Buch staben, lässt die Lösung unge fähr 1/2 Minute wirken und trock net die befeuchtete Stelle mit Löschpapier ab. Dann verfährt man mit dem braunen gebogenen Röhrchen in derselben Weise. Nach kurzer Zeit ist der Buch stabe entfernt. Die beiden ge bogenen Röhrchen werden mit geringen Mengen der in gleich farbigem Glas mitgelieferten pulverförmigen Chemikalien und sodann mittels des geraden Röhrchens mit abgekochtem Wasser gefüllt. Die Chemikalien sind nach kurzer Zeit soweit gelöst, um wirksame Flüssigkeit zu liefern. Zum bequemen Gebrauch stelle man die Schachtel so auf, wie die Abbildung zeigt. Tintenlöscher als Zugabe, DRGM. von Wilh. Ravene in Berlin N 24, Friedrichstr. 131D. Dieser Löscher besteht aus einem rechteckigen Stück Pappe, das kreisbogenförmig gebogen, mit einigen Blatt Löschpapier überzogen und durch einen' Bügel aus steifer Pappe in konvexer Form gehalten wird. I Kennzeichnend für das Erzeugniss der Firma ist ein recht eckiges Stück Pappe mit gemaserter Oberfläche, welches das Löschpapier vor Beschmutzung schützt, wie dieses vom Bügel festgehalten wird und beim Gebrauch entfernt werden muss. 1 Dieses Sehutzblatt dient auch zur Aufnahme von Reklamen des Geschäftes, welches diese billigen Löscher als Zugabe an die Kunden vertheilt. Cigarren-Beutel bringt die Firma Gebr. Huberti, Büsseldorf, Papierwaarenfabrik, auf den Markt, und ihre Musterkollektion 1900 giebt ein Bild der Leistungsfähigkeit der Firma. Die Muster sind sauber hergestellt und bieten eine Fülle moderner Satz beispiele. Ausserdem zeigen sie verschiedene Papiersorten in Prägung und Farbe, theilweise mit sehr hübschen Prägungs mustern, die der modernen Reklame Rechnung tragen. Die Klebearbeit ist sauber. Die Firma bringt an ihren Beuteln Klappen mit Ausschnitt an, wodurch das Hineinblasen über flüssig wird und die Beutel gefälliges Aussehen erhalten. i 2 Zeugnisse von deutschen Kartonnage-Fabrikanten über meine Beklebe-Maschinen [115138 Fer. €mil Jagenberg Centrale: Düsseldorf LONDON MOSKAU Die Firma hat 35 Beklebe- Maschinen von mir im Betriebe. Die Firma hat 10 Beklebe- Maschinen von mir bekommen. LEN: PARIS Günstigste Zahlungsbedingungen. Anlernen vom Personal, eventuell Montage durch Cartonnagen- Fachleute. FILIA BERLIN WIEN Greifswalderstr. 4 Apo’logasse MAILAND N achdem ich nunmehr seit längeren Jahren Ihre verschiedenen Maschinen im Gebrauch habe und dieselben ununterbrochen im Betriebe waren, kann ich nicht umhin, Ihnen meine vollste Zufrieden heit über die mir gelieferten Apparate auszusprechen. Speciell leisten dieUeber- klebemaschinen mir täglich vorzügliche Dienste, und kann ich nur schwer verstehen, dass diese einfachen und da bei so überaus nützlichen Maschinen nicht in jedem Be triebe gerne eingeführt werden. Ich kann Ihnen die Versiche rung geben, dass ich einen grossen Teil meiner heutigen Leistungsfähigkeit in der Fabri kation von Cartonnagen aller Art speciell Ihren Maschinen verdanke. Hochachtungsvoll N. N. B etreffs der Klebemaschi nen können wir Ihnen mittheilen, dass sie sämmtlich, sowohl die grossen mit Rändelapparat, als auch die kleinen, sich sehr gut bewährt haben. Da dieselben fast ohne Aus nahme sämmtlich stets be schäftigt sind, dürfen sie sich durch die erzielten Erspar nisse anArbeitslohnundLeim wohl schon amortisiert haben. Äusser diesen Hauptvor theilen möchten wir noch her vorheben, dass mit den Ma schinen nur saubere Arbeit gemacht wird, im Gegensätze zur früheren Handarbeit. Hochachtend! N. N. Ausführliche Offerten und Vorschläge etc. über meine sämmtlichen Maschinen und Apparate zur rationellsten Herstellung der Cartonnagen mündlich oder schriftlich. Allerfeinste Referenzen in allen Ländern.