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Nr. 47. Pulsnitzer Tageblatt. - Montag, der. 25. Februar 1929 Seite 6 Suttner, Die Waffen nieder. Marthas Kinder. Galsworthy, Die Foriyte Sago. Schmidtbonn, Mein Freund Dei. Sport Die 10t. Sitzung der sächsische« Turnerführer Der Kreisturnrat des Turnkretses Sachsen der v. 7°. trat am Sonnabend und Sonntag zu seiner 101. Sitzung zusammen. Zuerst galten die Beratungen dem Haushaltplan für die Jahre 1929/30, der noch einmal gründlich durchgesprochcn wurde. Der K eisturnrat beschloß, dem Keeisturntag eine Krelssteuer-Erhöhung von 20 Pfg. vorzuschlagen. Die Durchberatung des Entwurfes für die neue Kreissotzung erforderte längere Zeit. Der Entwurf sieht die Bildung der 10 Großgaue vor. Ein entsprechender Antrag deS Kreisturnratcs auf Bildung dieser 10 Großgaue zur Vorlage aus dem Kreisturntag wurde mit Mehrheit beschlossen. Die vorliegenden Anträge für den Kreisturntag wurden be sprochen, und die Zeit- und Tagesordnung sür den Kreisturntag, der am 16. und 17. März in Treuen statifindet, festgelegt. Der Deutsche Turntag in Berlin und die Wahlen für die Abgeordneten, die der Turnkreis Sachsen zu stellen hat. bildeten einen weiteren Punkt d-r Tagesordnung. Die 46 Abgeordneten werden prozentual von den Turngauen zu wählen sein. Verschiedene V rwaltungsangelegenheiten und einige technische Fragen lowie die Verleihung einiger Kreisehrenurkundcn bildeten den weiteren Leratungsstoff der zweitägigen. Tagung. Eishockeyspiele 1» Dresden Der Dresdner Eishvckeyklub veranstaltete am Sonntag mehrere Spiele, die folgenden Ausgang nahmen: Dresdner Etshockeyklub gegen Görlitzer Tennisklub 06 3:0, Gö litzer Gymnasiasten gegen Dresdner Eishock.yveretn 7 : 1. Die Mannschaft des Chemnitzer Lawn Tennis war nicht erschienen. Skispringen aus dem Weißen Hirsch. An der Stechgrundschanze aus dem Weißen Hirsch bei Dresden sühne der Kreis Ostcrzgebirge im Skiverband Sachsen ein Skispringen durch, an dem sich 40 Springer, darunter aus Altenberg und Geising und von der Jnfanierieschule beteilig- ! ten Den weitestgestandenen Sprunwerztelte der Altersklaffen- > mann Wunderwald vom Ä. T. V. mit 22,5 Metern. Die beste Note des Tages erzielte Erich Liebert. Geising, mb ! 310,8, der Sprünge von 17. 19 und 21 Meter zeigte. In Klaffe II wurde Rahmert. Techn. Hochschule Dresden, mit Note 310,1 Sieger <19. 22, W Meter), bei den Jungmannen Geor< Böttrich. Altenberg, mit Nole 301,2 <18.5, 19. 22 Meter und in der Altersklasse I Schütze. Skizunft Dresden, mi Nole 261,9 <16,5. 17,5, 18 Meter). Die E r g e b n i s s e: Klaffe I 1. Georg Lieberl, Geising, Nole 310,8; 2. Liebe«, Geising, Nob 274,1; 3. W Vogl. Dresden. Nole 255,6. — Klaffe II: 1. Rahmert Dresden, Note 310,1; 2. Schmeykal. Dresden, Note 287,8 : 3. H Zeh. Dresden, Nole 277,3. — Altersklasse I: 1. Schütze, Dres den, Note 261,9: 2. Beckendors, Dresden, Note 261,6; 3. Wunder wald, Dresden. Nole 239.1. Das Berliner Fußballprogramm füllten einige Gesell schaftsspiele, an denen die beiden Abteilungsmeister Hertha B. S. L. und Tennis Borussia beteiligt waren. Während Tennis das Spiel gegen Viktoria mit 2 :0 gewann, mußte Hertha, allerdings etwas unglücklich, gegen Union-Ober- schöneweide mit 1:2 die Segel streichen. Das dritte Stuttgarter Hallensportsest wickelte sich vor ausverkauftem Hause glatt ab. Das Hauptinteresse kon zentrierte sich auf den Sprinter-Dreikampf, den der Turner meister Lammers vor Körnig mit nur einem Punkt Vor sprung gewinnen konnte. Die 800 Meter gewann Peltzer sicher, ebenso sicher der Stuttgarter Maier den 60-Meter- Hürdenlauf. Ueber 3000 Meter siegte der Hamburger Boltze. Hirschfeld-Allenstein gewann mit 15,10 Meter das Kugelstoßen. Im Stabhochspringen stellte der deutsche Meister Müller mit 3,50 Meter einen neuen Hallenrekord auf, und den Weitsprung holte sich der Charlottenburger Meier mit 7,11 Meter. Die Hallenmeisterschaften von Amerika, die in New Poick zum Austrag kamen, brachten nicht die erwartete Sensation Nurmi—Purji—Wide. Der Schwede gewann das 2-Meilen» Laufen mit Rundenvorsprung. Nurmi ist wegen Nichtan- tretens für sämtliche Leichtathletikveranstaltungen in den Ver einigten Staaten zunächst disqualifiziert worden. Die wich tigsten Ergebnisse sind: 1000 Pards: 1. Conger; 2-Meilen- Hindernislaufen: 1. Purje 9 :5b,4 (Hallenweltrekord); Kugel stoßen: 1. Schwarze 15,78 (neuer Hallenrekord). Wien schlägt Berlin S:2 (0:1, 2:1, 1:0). In dem zur Eisarena umgebauten Berliner Sportpalast stieg am Sonnabend abend das erste, von den Berlinern so sehn süchtig erwartete Eishockeyspiel. Vor ausverkauftem Hause standen sich der Wiener Eislaufverein und der Berliner Schlittschuh-Llub gegenüber. Nach einem teilweise recht matten Kampfverlauf siegten die Wiener knapp, aber ver dient mit 3:2. — Die Eiskunstlauf-Vorführungen des Weltmeisterpaares Scholz-Kaiser wurden mit großem Beifall ausgenommen. Der deutsche Fliegengewichtsmeister im Bore« Schutz« wurde in Paris nach 10 Runden von Dubreuu n. P. go schlagen. Turnen, Sport, Unfallverhütung. In dieser Woche steht ganz Deutschland im Zeichen der lln- fallverkütuna. werbender und ausklärender Arbeit aeaen den Un- Vor einem Zusammenbruch steht fetzt auch da» Leipziger Achilleion. das speziell durch Berufsboxkämpse er hebliche Einbußen erlitten hat. Man will sanieren. Die Tagung des Kampfspielausschusses des Deutschen Reichsausschusses für Leibesübungen beschäftigte sich in der Hauptsache mit der Gestaltung der zukünf-- tigen Kampfspiele. Der Stadt Breslau, der die Kampf spiele 1930 übertragen worden sind, sollen hierfür die Tage 5., 6. und 12., 13. Juli vorgeschlagen werden. Von beson derer Wichtigkeit ist ein Beschluß, daß die Siadt 25 Prozent der Bruttoeinnahmen dem DNA. zur Verfügung stellen soll, der seinerseits dieses Geld wieder an die teilnehmenden Ver bände zur Deckung ihrer Selbstkosten prozentual zurückgibt Fußball im Reich. Nur zwei Spiele gab es in Nord deutschland. In Hamburg standen sich nach langer Zeit wieder einmal die alten Rivalen Hamburger S.V., der deutsche Fuß ballmeister, und Altona 93 gegenüber. Das Spiel endete mit einer gewissen Ueberraschung, da es der Jäger-Mannschaft gelang, der Meisterelf eine einwandfreie 1:4-Niederlage bei- zubringen! — In Süddeutschland fielen von vier angesetzten Spielen noch zwei aus. Der 1. F.L. Nürnberg, der Favorit für die Meisterschaft, bewies durch einen Bombensieg über Borussia-Neunkirchen seine Meisterform. Der Klub deklassierte seinen Gegner mit 11 :0 (7 :0). Nicht viel niedriger fiel in der Trostrunde der Sieg der Spielvereinigung Fürth über Phönix-Karlsruhe aus, und auch Schwaben-Augsburg konnte einen überraschend überlegenen Sieg über die Stuttgarter Kickers erzielen. — In Westdeutschland wurde der Versuch ge macht, den Meisterschaftsspielbetrieb wieder voll aufzunehmen. Größtenteils fielen die Spiele der Witterung zum Opfer, an- dere wieder wurden nur als Gesellschaftsspiele ausgetragen. Im Bergisch-Märkischen Bezirk schlug Fortuna-Düffeldorf Viktoria-Düffeldorf 2 :0. Eine 1:4-Niederlage erlitt Preußen- Krefeld durch den Homburger S.V. Sülz 07 schlug den S.C.- MUnchen-Gladbach nur mit 1:0. — In Mitteldeutsch land konnten die Vcrbaudstreffen nicht restlos ausgetra gen werden. Eine große Ueberraschung gab es in Chemnitz, wo der Chemnitzer Ballspiel-Club von der Polizei mit 5:2 geschlagen wurde. Um die Baltenmeisterschast ging in Danzig das erste Treffen zwischen V. f. B. Königs berg und der Sp. Bg. 1919 Neufahrwasser vor sich; di« Königsberger gewannen mit 8:0. Die Vertreter Pom« meins in der Baltenmeisterschast sind im V. f. B.-Stettttk und Titania - Siettin jetzt festgestellt. , fall feder Art. Im Rahmen der ist auch die Mitarbeit der Turn- und Sportvereine notwendig. Es liegt natürlich nahe, den Sportunfall und seine Ver hütung in erster Linie und als Hauptsache zu behandeln. Man wird Vorträge über die Möglichkeiten und die Gefahren des Sportunfalles, zugleich auch über die Mittel zu seiner Vermeidung veranstalten. Man wird praktische Vorführungen in der ersten Hilfe durchführen, um den aktiv Lcibesübungtrcibenden zu be lehren und fortzubilden, man wird schließlich die breite Oefsent- lichkeil am Beispiel ves Rettungsschwimmens für die Leibes übungen als unfallverhüteude Fertigkeit zn gewinnen suchen. Ohne Zweifel ist dieses alles durchaus angebracht und nur zu begrüßen. Diese Vorträge und Vorführungen sind aber nur ein Teil, und zwar nur der unwesentlichere Teil dessen, was von den Turn- und Sportvereinen Deutschlands anläßlich der stttiVO der Allgemeinheit eindringlich vor Augen geführt und nabeaelmt Unser „Zepp" über dem vereisten Bodenfee. Wir sehen aus unserem Heu- tigen Bilde das deutsche Luft schiff „Graf Zeppelin" bet seiner letzten Versuchsfahrt über dem gefrorenen Boden see. Nachdem die Prüfung des Luftschiffes äußerst befriedigt hat, wird es auf der Zeppelin- Werft noch einmal überholt, um dann etwa in vier Wochen -eine große Mittelmeerfahrt anzutreten. Leider hat das deutsche Auswärtige Ami oer- wgt, da es für die Mittelmeer- fahrt die Erlaubnis zum Ueberfliegen afrikanischer Ge biete, Aegyptens, der Türkei und Griechenlands nicht ein zuholen vermochte. So wird unser stolzes Luftschiff nur in einiger Entfernung von der isiatüchen und afrikanischen Küste in der Luft kreuzen dürfen. ! werven sollte. Denn was bezweckt die klll^O letzten Endes? ! Etwas ähnliches wie die hygienische Volksbelehrung der letzten > Jahrzehnte! Wie diese über die Bekämpfung der Krankheiten i und Seuchen im Lause der Zeit der Erziehung zum gesunden ! Menschen fortgeschritten ist, so will auch die KÜMO dazu bei- tragen, daß der mechanische Unfallschutz in Zukunft ergänzt und ! fortgebildet wird durch die Erziehung des unfall- sicheren Menschen. < Wer aber ist unfallsicher? Nur der, der im Augenblick der . Gefahr nicht die Herrschaft über seine Nerven und Glieder ver- , liert. Nur der, der aus anerzogener Gewöhnung im gefährlichen Augenblick instinktiv geistig und körperlich das Richtige tut. Hier liegt die überragende Bedeutung der Leibesübungen sür Sie Un fallverhütung. Denn wodurch entstehen Unfälle? Weit öfter als man anzunehmen geneigt ist, durch Mangel an Geschicklichkeit, Entschlußkraft und Aufmerksamkeit. Durch den Mangel von drei Eigenschaften also, die vor allen anderen den Turner und Sportler - auszeichnen. ! — - - " ! Zeppelinstart endgültig am 24 März. i Berlin. Der Start des „G r a f Z ep p e l i n" zu seinem i Mittelmeerflug ist nunmehr endgültig auf den 24. , März festgesetzt worden. Sollte das Verbot des Ueberflie- . gens für irgendein Mittelmeerland bestehen bleiben, so wirb . dieses Land nicht berührt. Man hofft jedoch zuversichtlich, daß , auch die bisher umstrittenen Länder überflogen werden dür ¬ fen. Die voraussichtliche Flugstrecke ist Frankreich (die RHSnemündung entlang), Korsika, Italien (Rom), Griechen land, Kleinasien, dann die Küsten Afrikas. VörHe und handel Amtliche sächMe Rolierunaen vom 23 Februar. Dresden. Die Börse boi das gleiche Bild wie in den Vor tagen Auch heule waren vieljoch Kursabbröckelungen im Aus maß von 1—3 Prozent festzustellen, während größere Ve-lust erzielten Polvphon bei verbleibendem Angeboi minus 7,. Prozent, Schubert und Salzer minus 6, Thodesche Papte minus 4 und Pöge Elektrizität minus 3,25 Prozent Von dei wenigen Werten, die etwas höher gesucht wurden, erwähne, wir Großenhainer Webstuhl, Veltener Ösen, Deutsche Ton und Steinzeug Kahla-Porzellan und Wunderlich mit Steige rungen zwischen 1—2 Prozent Nachbörslich gingen Deutsch Bank auf 169. Elbe Schiffahrt auf 42,75 und Bautzener Papiv auf 101. Chemnitz. Die heutige Börse zeigte eine malte und tust lose Haltung, die zu weiteren Kurseinbußen führte Vo» Maschinenaktien verloren Wanderer, Schubert und Salzer Schönherr und Pöge bis zu 3 Prozent Im übrigen waren di, Verluste unbedeutend Für Köbke bestand Nachsrage zu 1 unk 2 Prozent höheren Kursen Bankaktien gut behauptet Fret- verkehr ruhig. Es wurden genannt: Baumwollspinnerei Gelenau 155, Bank für Handel und Verkehr 143. Bank fih Mittelsachsen 131,5, Hiltmann und Lorenz 105,5, Kammgar» Silberstraße 103, Sächsische Tüll 68, Weißtbaler Spinner 50 Germante Schwalbe 41. Leipziger Produktenbörse. Wetzen, tnländ., 74,5 Kg. 20i bis 215; Roggen, hiesiger. 70 Kg. 208—214; Sandroggen 71 Kg. 211—217; Sommergerste, tnländ., 228—238; Wtnlergerste 21! bis 225: Hafer 210—224; Mais, amerikanischer 242—244: Mais CinquaMin 260—264; Raps 350—370: Erbsen 350—400. Die amtlichen Notierungen lauten kür prompte Ware Parität frachtfrei Leipzig Alles bezahlt und Brief. Berliner Börse vom Sonnabend. Das Geschäft war, wie stets am Sonnabi - , außerordentlich still. Die Stimmung war jedoch etwas freund > )er, insbesondere für Elektroaktien. Berliner Produktenbörse: Nach- big. Maßgeblich beeinflußten die Witterungsverh t msse auch den heutigen Markt. Zum Börsenbeginn verursachten, ^reiche Reali- sationsorders der Provinz besonders für die Märzsichten beacht liche Preisabschläge. Im Verlaufe konnten die Zeitmärkte sich wieder nennenswert versteifen und die entgangenen Kursgewinne fast völlig wieder aufholen. Der Promptmarkt lag vergleichs weise still. Das Weizenangebot hat sich gemehrt. Die Roggen zufuhr blieb begrenzt. Unternehmungslust fehlte, da das Mehl geschäft keine Belebung zeigt. Gerste still. Mais fester und loko knapp. Hafer im Anschluß an die Allgemcintendcnz matter, ob gleich Nachfrage nach guten schweren Qualitäten besteht. Amtliche Notierung der Mittagsbörse ab Station. Mehl und Kleie brutto einschl. Sack frei Berlin. ') Hektolitergewicht 74.50 kz. ') do. 69 leg. «kg 23. 2. 29 22. 2. 29 100 23. 2. 29 22 2. 2V Melz. Mehl 70 °/, mark. 2IS.0-217.0 216.0-218.0 Weizen 282-29.7 26.530.0 März 229 5-230.0 232.25 Roggen 27.15-29.5 27 2-29.5 Mai 238.5-238.7 238.50 Weizen k leie 15.7» 15.7» Juli Rogg. mrk?) 247.5-247.7 48.25 Noggenkleie Weizenkleie- 14.75 15.1-15.2 14.75 15.1-15.2 203.0-206.0 204 0-207.0 melaffe März Mai Juli 218.5-219.0 220.2-220.0 Raps <1000 kg) —— — 229.00 232.75 230.0- 29 2 233.0» Leinsaat (do.) Erbsen, Viktoria Kl. Speiseerbsen 42.0-48.0 27.0-33.0 42.0-48.» 27.0-33.0 Gerste Brau 218.0-230.0 218.V- 230.0 Futtererbsen Peluschken 21.0-23.0 23.0-24.5 21.0-23.» 23.0-24.5 Futt.-, Indust Wint. 192.0-202.0 192.0-202.0 Ackerbohnen Wicken 21.0-23.» 27.0-29.» 21.0-23.0 27.0-29.» Lupinen blau 15.8-16.5 15.8-16.5 Hafer » gelb 21.0-22.0 21.0-22.» märk. 95.0-205 0 200.0-206.0 Seradella 44.0-50.0 43.0-49.0 März 219.00 220.50 Rapskuchen 20.4-20.6 20.4-20.6 Mai 229.50 231.0-230.5 Leinkuchen 25.6 26 0 25.5-25.8 Jul: 239.00 — Trockenschnitzel 14.6-149 14.6 14.9 Mais Soya-Extrakt. 23.3 23.5 Berlin 241.0-242.0 239.0-240.1, Schrot 23 3-23.5 Kartoffelflocken 23 2-23.7 23.4 23.9 Butterpreise ab Erzeugerstation, Fracht und Gebinde gehen zu Käufers Lasten: 1. Qualität 177, 2. Qualität 168, abfallende Qualität 152 Rm. je Zentner. Tendenz: Sehr ruhig. Wild- und Geflügelpreise. Wild und Wild- zeflügel per 1- Kilogramm: Rotwild Io, männlich 0,68—0,70, Damwild, männlich 0,70—0,75, Wildenten la, Stück 1,70—1,75, Kaninchen, wilde, große, Stück 2,50—2,65. — Geschlachtetes Geflügel: Hühner, hiesige, Suppen-, la, per >4 Kilogramm t,25—1,30, do. Ila 1—1,10, do. junge 1,40—1,50, do. ungar. Suppen- la 1,25—1,30, do. Ila 0,90—1,10, Hähne, alte, per 14 Kilogramm 0,90—1, Tauben, hiesige, junge, la, per Stück 1,20 üs 1,40, do. alte, per Stück 0,80—0,90, do. ital., la, per Stück 1,50—1,60, do. Ital., Ila, per Stück 1,20—1,40, Gänse, russische 1,90—1, Enten, hiesige, la 1,20—1,40, do. Ila 1—1,20, Puten, jiestge, Hähne 1,10—1,20, do. Hennen 1,20—1,25 per 14 Kilo gramm. Die Preise sind die amtlichen Berliner Markthallen- weise, einschließlich Fracht, Spesen und Provision. (Ohne bewähr.)