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SchW«-e«berger r«seblRtt Zahrg. SS UVV vsm», Sov«akev-/ Solmtas, öev 7./8. November 1-42 können. ar » h«. «a ein klares Bild über die Ausrotr- igen der letzten Tage machen zu o- «f üt gleichbodeuteüd mit erhöhten Versorgungsschwierigkeiten, die gewisse ... ... sich mit der Länge der Nachschubwege immer weiter erhöhen und all " , Erfolg oder Mißerfolg gewiesenen, vor allem Japaner, wurden gezwungen, sich zu Entwicklung der Lage Straßenbauarbeiten zu verpflichten. Sie erhielten keinerlei 'MM Schon wieder einmal auf den Sowsetstvatzen festgefahren. . KK-K^vh«. Etzold (GM —tiiionn»,» — ^V<IN«N US. Er pen der. ien Nir !»Nd end Als hen md der im die len. sich ma ms die ade kin rn, ab, hre um ius en- nit ;en >en rrz lle ale ine sch ert ild fel er, re. Zie ch. en sch es ich n. er >ft en n. Unterkunftsmöglichkeiten, und ihr« Nahrung war unzu reichend. Alte Leute, Frauen und Kinder, wurden mit Ge- walt in die wüsten Gebiet« de» Landesinnern geschafft. Die japanische Regierung nennt dieses Vorgehen Kanadas ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit und verlangt die sofortige Abstellung dieser Maßnahmen. - Die japanische Regierung hat ferner wegen der unmensch lichen Behandlung der von den Kanadiern internierten Japa ner einen scharfen Protest bei der kanadischen Regierung ein gelegt. Sie weist darauf hin, daß die kanadische Regierung gewisse Gebiete an der Pazifikküste als Schutzzone betrachte alle feindlichen Ausländer ausgewiesen habe. Die Aus ¬ weiter im Süden nach Osten vor. Diese Operationen in -der Wüste ähneln Operationen zur See. Man bleibt beweglich und sucht Stellungen einzunehmen, von denen aus dem Geg ner möglichst starke Schläge zugefügt werden können. Alle Erfahrungen des Wüstenkrieges zeigen, daß großräumige! Bewegungen, wenn sie nicht auf me eigenen Nachschubbosen' zurückführen, die vorstoßenden Verbände meist in schwierige Lagen bringen. Im Wüstenkrieg kann die Massierung von Kräften wohl Augenblickserfolge besonders auf schmalen Kampfräumen erzielen. Masse ist in der Wüste aber immer Die Kampfhandlunge« in Afrika. In der Schlacht in Aegypten kämpften nach den beim OKW. vorliegenden Meldungen am 5. Nov. deutsch-italienische Verbände im Gebiet von Fuka und Marsa Matruk. Sie schirm ten ihre Bewegungen durch panzevbrechende Waffen ab, die den feindlichen Panzerkampfwagen schwere Verluste bei- brachten. Obwohl der Feind mit zahlenmäßig überlegenen Kräften ohne Rücksicht auf seine schweren Verluste den Druck im Küstengebiet weiter aufrecht erhält, halten unsere Truppen in den südlichen Kampfabschnitten noch weiter ostwärts ihre Stellungen. Deutsche und italienische Kampfverbände Meßen mehrfach in die tiefe Flanke der Briten hinein. Die gegen wärtige Lage kennzeichnet die Eigenart des Krieges in der Wüste, der im allgemeinen nicht an feste Geländeabschnitte gebunden ist, so wird gleichzeitig in den Räumen von Marsa Matruk, von Fuka und weiter südlich gekämpft. Während im Nordabschnitt die Front also nach Westen ausbiegt, stößt sie Am Bormarsch aas Ordschonikidse Wachsende Bedrohung der georgische« Heerstraße. Die Behandlung der Kriegsgefangene«. Ein« japanische Erklärung. Der japanische Außenminister erklärte: „Die japanische Regierung, die von der deutschen Regierung über die menschen unwürdige Behandlung der deutschen Kriegsgefangenen durch die Briten und über die britische Absicht, die Repressalien auch auf italienische Kriegsgefangene auszudehnen, in Kennt nis gesetzt worden ist, kann dieser Entwicklung nicht uninter essiert zuschauen. Die japanische Regierung lenkt die Auf- merksamkeit der britischen Behörden darauf hin, daß in dem Fall, daß die britische Regierung ihre Haltung in dieser Be ziehung nicht ändert, die japanische Regierung genötigt wäre, in Uebereinstimmung mit den Vergeltungsmaßnahmen der deutschen Regierung neue Schritte zu erwägen. Und zwar würde die japanische Regierung die bisher den britischen Kriegsgefangenen gewährte Behandlung einer Revision unter- ziehen, wie es das Freundschaftsverhältnis zu den verbün deten Nationen erfordert, die sich in der Kriegführung zu einer einheitlichen Haltung verpflichtet haben." Scharfer Protest in Kanada. Für entscheid«»-« Waffentate«. Der Führer verlieh da» Ritterkreuz Hptm. Domaschk, Bataillonsf. in einem Panz.-Grvn.-Reg.; Oblt. Hollenweger, Kompaniechef in einem Panz.-Gren.-Reg.; Oblt. Köster, Flug- zeugf. in einem Nachtjagdgeschw.; Lt. Scheffel, Staffelkapitän in einem Zerstörergeschwader. Erich Domaschk, in Luckau (Mark Brandenburg) geboren, brach in Stalingrad km Sturm angriff bis zur Wolga durch. Heinrich Hollenweger, 1918 als Sohn eines Missionars in Hungkiang (Thina) geboren, nahm trotz eigener Verwundung End« August südlich Stalingrad eine vom Gegner zäh verteidigte Schlucht. Alfons Köster, 1919 geboren, hat 16 Nachtabschüsse erzielt und drei Flugzeuge am Boden zerstört. Rudolf Scheffel, 1914 zu Greiz (Thür.) geboren, hat bei sämtlichen Einsätzen seines Verbandes gegen Frankreich und England wie im Kampf gegen di« Sowjet- nion hervorragend« Erfolge erzielt. Er wurde schwer ver wundet. Wie das OKW. mitteilt, verstärkten die deutschen und rumänischen Truppen im Raum des oberen Terek und west lich davon den Drück gegen den Feind, der zahlreiche Stel lungen aufgeben mußte. Obwohl die Bolschewisten im ganzen Bereich der ossetischen und georgischen Heer straße das Gelände mit Bunkern, Feldstellungen und Minenefeldern gesperrt hatten und frische südkaukasische Truppen diese Kampfanlagen vertetdigten, kamen unsere Truppen vorwärts. Sie erreichten für den Feind entscheidend wichtige Derbindungsstraßen, zerschlugen die Sperrbunker und stießen weiter vor. Hierdurch verlor der.Feind in diesem Kampfgebiet seine Bewegungsfreiheit. Gr ist nicht mehr in der Lage, seine Truppen schnell an bedrohte Frontstellen zu werfen. 2m gleichen Sinne wirkten sich auch die Erfolge von Verbänden der Waffen-ss aus, die in kühnem Vorstoß Berg kuppen erstürmten und sich dadurch günstige Ausgangsstel lungen für den weiteren Angriff schufen. Der Feind ist nun mehr gezwungen, für seine Truppenverschiebungen die kaum befahrbaren Bergpfade zu benutzen, während der deutsche Nachschub auf den genommenen breiten Landstraßen rollt. Die feindlichen Kolonnen stauten sich auf den Nebenwegen, wo sie von unseren Sturzkampfflugzeugen wirksam angegriffen wur den. Mehrere bolschewistische Panzerkampfwagen blieben von Bombentreffern zerschmettert liegen. Den deutschen Angriffs spitzen voraus setzten Kampfflugzeuge zu erneuten Luft angriffen gegen Ordschonikidse an. Sie überraschten im Hauptbahnhof feindliche Truppenverladungen. Unter den Bomben stürzten die Bahnhofshallen und mehrere Gebäude" in sich zusammen und begruben Hunderte von Bolschewisten unter ihren Trümmern. Große Mengen aufgestapelten Materials gingen in Flammen auf. Die wachsende Bedrohung der georgischen Heerstraße, der letzten auch im Winter befahrbaren transkaukasischen Verbindung, zwang den Feind zum Einsatz starker Fliegerkräfte, um unsere vordringenden Truppen auf zuhalten. Die Bolschewisten hatten alles zusammengerafft, was ihnen in diesem Kampfabschnitt an Flugzeugen noch zur Verfügung stand. „Die Ozeaue werde« zu Grabstätten." Au den- Erfolgen der deutschen U-Boote betont die italie- Nische Presse, in den letzten sieben Tagen seien K40 000DRT. versenkt wovden. Alle Meereszonen zwischen dem amerikani schen und dem europäischen und afrikanischen Kontinent wie auch die noch südlicheren und nördlicheren Mee« würden von den U-Booten in jeder Richtung durchstreift und glichen einem großen Netz, in dem Geleitzüge und einzeln fahrend« Schiff« zur Vernichtung bestimmt seien. Ein scharfer Wettlauf zwischen Versenkungen und Neubauten hab« eingesetzt, und man sei im Lager der Achse überzeugt, daß die feindliche Tonnagekris« in kurzer Zeit sichtbar werde. Mit jedem versenkten Schiff schwind« die Hoffnung der Alliiertenauf den Sieg. In der Belgrader Presse heißt «s, die Mee« und Ozeane, Ader die Briten und Amerikaner geherrscht' haben, werden immer mehr zur Grabstätte ihrer Macht. Die Weude de» S. November. ML. Roch keine zwanzig Iah« sind vergangen, seit sich der Zug deutscher Männer durch di« Straßen Münchens be- wvgte, um gegen da« volksverräterisch« Treiben der damaligen Staatsführung Einspruch zu erheben. Es war Deutschlands dunkelste Zeit — Zersetzung und Auflösung überall, zerrissene» Land und zerrissene» Volk, verlorener Glaube und verlorener Boden! Heute ist das Reich wieder erstanden, fester gegründet denn je, und sein« Männer stehen am Nordkap und an der Biskaya, am Weißen Meer und am Schwarzen M«er. Wer heute Deutschland sagt, meint Europa — nicht weil wir in imperialistischer Gier fremde Völker uns unter worfen hätten, sondern weil wir di« Devantwortung für Europa tragen, kämpfend und opfernd, und weil die Besten Europas im Reich ihre Hoffnung und Zukunft sehen. Welch eine Wandlung i« noch nicht zwei Jahrzehnten — eine Wand lung,. deren Endpunkte durch eine Welt geschieden zu sein scheinen! Und doch liegen Zusammenbruch und Aufbruch näher beisammen, als wir vielleicht denken; es scheint der Wille des Schicksals zu sein, -aß der Mensch im Bereich derselben Kräfte sich wieder aufrichtet, in dem er gefallen ist. Gin« Welt brach 1918 zusammen. Throne stürzten, Ueber- lieferunovn schwanden, der Staat wankt«, und das Volk gab sich selbst auf.. Aber das war noch nicht das Schimmste, da» Schlimmste war, als ein Führender den Fahneneid eine „Fiktion" nannte, ein leeres Gedankengebilde ohne bindend« Kraft. Das bedeutete: der Mann stand nicht mehr zu seinem Wort, — nun erst brach die bisherige Welt zusammen und enthüllt« sich noch im Sturz als alte Welt, deren Zeit unwiderruflich abgelaufen. Im Grunde hatte jene verrucht« Rede doch einen tieferen Sinn: es lohnte sich nicht mehr, den Idealen jener Zett die Treue zu halten und für sie zu sterben. Ein« staatlich« un- gesellschaftliche Ordnung lebt nur so lang«, als ihre Menschen für sie zu sterben bereit sind. Es ist mehr als ein Symbol, daß eine untergehende Welt noch einmal in der Nacht vor dem 9. November an der jungen Freiheitsbewegung Verrat übt« und da« gegebene Ehrenwort brach. Der folgend« Tag, so düster und leidvoll er war, gab dem deutschen Wort Eber den alten Glanz, als sich Mann für Mann in den Zug einreiht« in stummem Gehorsam gegen bas Gelöbnis: „Die Führer der Partei versprechen, wenn nötig unter Einsatz des eigenen Lebens für di« Durchführung der vorstehenden Punkte rücksichtslos einzutteten." So steht es am Schluß des Parteiprogramms, und es war vielleicht eine be sondere Dunst des Schicksals, daß der schwerste Punkt des Pro gramms zuerst eingefordert und erfüllt wurde. Von hier aus, vom Schluß des Programms, bekommen alle anderen Punkte ihr Leben — wurde dieser letzte nicht erfüllt, dann war es auch um die andern geschehen, dann waren sie auch nur Papier und Druckerschwärze wie di« übrigen Weltverbesserungspläne. „Unter Einsatz des eigenen Lebens." Seit der Jude sich des Wortes bemächtigt hatte, war es vom Menschen und seiner Seele getrennt worden wie der Bauer von dem ihm zuge- hörigen Boden. Aber nun wurde es wieder, was es sein wollte: Wahrheit. Es gab wieder Männer, die zu ihrem Wort standen und dafür zu sterben bereit waren.. Das war etwas Beglückendes für jeden, der 1918 erlebt hatte — er durste erfahren, daß das Eigentlichste eines Volkes nie zu Grund« geht, solange es seinem Blut« treu bleibt. , „Unter Einsatz des eigenen Lebens." Diese Sprache ver- standen alle, und um diese Sprache sammelte sich wieder Volk. Ja, das Volk marschierte damals durch die Straßen Münchens, der Schlosser neben dem Offizier, der Süddeutsche neben dem Norddeutschen. Nein, nicht der Schlosser neben dem Offizier und der Bayer neben dem Preußen — der Deutsche neben dem Deutschen! Das war es. So marschierten sie, so fielen sie, so starben sie. Wieder bestand das Boll die Probe, wie es sie bestanden vier harte Jahre hindurch. Aber diesmal bestand auch die Führung! Jene Männer sind nicht allein geblieben, ein ganzes Volk hat sich ihnen angeschlossen. Viel« haben seither wieder ih« Treue mit dem Tode besiegelt. Darauf, auf das Wort und der Treue des Mannes, ist die Größe des Reiches und das Leben des Volkes gegründet. Das wissen wir seit dem November 1918 — noch mehr seit dem November 1923. W. F. Der Kriegsschauplqtz in Aegypten. (tzcherl-Bil-«rdi«nst,LU . Berlin, 6. Nov. Reichsaesundhettsführer Dr. Conti empfing eine Grupp« von Studenten und Studentinnen der Medizin, di« sich im Fache tnsatz Ost der Reichsstudentenführung ausgezeichnet haben. Soft-, S. Rov. Reichsminister Speer hat von den Ein trittsgeldern der Ausstellung „Autl^ahn und Wasserstraße" 100 OVO Lewa bulgarischen Sozialwerken al» Spende zur Per- fügungtzestellt. Turin, 7. Rov. Hier wurde di« erste deutsch-italienisch« Autärktetvgung eröffnet, di« vom Verein deutscher Ingenieure ttn NS.-Dunb Deutscher Technik und der ,/knte national« -el Autarcia" durchgeführt wird. Der ueue OKW-Vericht N«F -el Drucklegu«, «och «icht var,