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Pulsnitzer Tageblatt : 06.02.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-02-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1840937203-192902064
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1840937203-19290206
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1840937203-19290206
- Sammlungen
- LDP: Bestände der Stadt Pulsnitz
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
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Zeitung
Pulsnitzer Tageblatt
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Jahr
1929
-
Monat
1929-02
- Tag 1929-02-06
-
Monat
1929-02
-
Jahr
1929
- Titel
- Pulsnitzer Tageblatt : 06.02.1929
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3,2 Millionen Erwerbslose, zurück. Wir hätten 2 Millionen unter stützte Erwerbslose. Dio Reichsanstalt stehe keinessalls vor dem Zusammenbruch. Wissell bat um Ablehnung der Anträge, die auf Aenderung der Arbeitslosenversicherung Hinzielen. Zn der Krisenfürsorge stehe die Regierung auf dem Standpunkt, daß der Kreis der Arbeiter wesentlich zu erweitern sei. Für Saison arbeiter komme die Fürsorge nicht in Betracht. Die Regierung versuche durch Vergebung von Aufträgen den Arbeitsmarkt günstig zu beeinflussen. Der Minister wurde fortwährend von Lärmkundgebungen der Kommunisten unterbrochen. Gleiche Szenen ereigneten sich, als der nächste Redner, der Sozialdemokrat Brey, zu Wort kam. Brey be gründete den Antrag seiner Fraktion, die Krisenfürsorge auf alle Berufe auszudehnen, die Krisenunterstützung auf 52 Wochm zu verlängern und die Bezugsdauer der Krisenunter stützung für Empfänger, die das 40. Jahr überschritten haben, auf die ganze Dauer der Arbeitslosigkeit auszudehnen. Abg. Riesener (Ztr.) begrüßte die Zusage, die Krisenfür- ' sorge auf weitere Kreise auszudehnen, und verweist auf die be sondere Notlage der 2,4 Millionen sogenannten Ausgesteuerten. Die Schaffung des Arbeitslosenversicherungsgesetzes sei ein Ruhmesblatt in der deutschen Sozialversicherung. Allerdings sei auch anzuerkennen, daß die soziale Gesetzgebung der Vorkriegszeit jeden Ver gleich mit den anderen europäischen Ländern aushalten könne. Die Verwaltung in der Sozialversicherung müsse wirtschaftlicher gemacht werden. Abg. Schneider- Berlin (Dem.) wies auf die Schwankung und Schmälerung der Kaufkraft der Mark hin, die durch den schweren Steuerdruck noch verschärft werde. Dazu käme die Erkenntnis, daß die Zahlung der vollen Reparationslasten nicht ohne eine weitere Herabsetzung der Lebenshaltung getragen werden könne. Diese Lasten seien fast ausschließlich von der Ar beitnehmerschaft zu tragen. Am meisten aber hätten die Erwerbs losen darunter zu leiden. Der Abg. Troßmann von der Bayerischen Volkspartei forderte den Ausbau der Arbeitsvermittlung. Der Kommunist Rädel erklärte in einem Schlußwort, die Sozialdemokraten würden sich im Ausschuß von den anderen Parteien „vergewaltigen" lassen. Damit war die allgemeine Aussprache geschlossen. Sämtliche vorliegenden Anträge gingen an den Sozialpolitischen Ausschuß. Das Haus vertagte sich auf Mittwoch, 3 Uhr, mit der Tagesordnung: Entlastung des Reichs gerichts, Kelloggpakt, Arbeitsschutzgesetz. Das Verlustkonto der Inflation Vib V. Es erscheint einigermaßen unzeitgemäß, wenn man heute noch über die Verluste spricht, die Deutschland während der Inflation Erlitten hat. Seit der Festigung unserer Währung sind mehr als fünf Jahre vergangen. Wenn auch die Verluste noch nicht verschmerzt find, so haben sie sich doch sozusagen »konsoli diert', d. h. sie find weitgehend unabänderlich geworden. An die hundertprozentige Wiederherstellung der Vorinflationsvermögen glauben nur noch wenige ernstlich. Trotzdem ist die Frage der Inflationsvertustr heute wieder sehr aktuell Im Dawerplan wird nämlich behauptet, das deutsche Volk sei dadurch reicher geworden, daß in der Inflation seine öffentlichen Schulden säst zu einem Nichts zusammengeschrumpst find. Gleichlaufend mit der »selbst tätigen Tilgung' der öffentlichen deutschen Schuldverschreibungen ist nämlich damals das Vermögen der deutschen Sparer ringe- schrumpft Der Anteil des Auslandes an deutschen Schuldberschrei- bungen war nur sehr gering. Im Dawesplan ist die deutsche Re parationsverpflichtung als ein »Akt ausgleichender Gerchtigkeit'' dafür bezeichnet worden, daß Deutschland durch die Inflation ent schuldet worden sei. Bei der Ausstellung des Gewinn- und Verlustkontos der deutschen Inflation spielen aber noch einige andere Faktoren eine Rolle: Auch in den privaten Schuldverhältnissen hat eine Revolu tionierung stattgesundcn. Außer den Anleihegläubigern find auch die Hypotheken und Pfandbriesgläubiger geschädigt und fast ent eignet worden. Auch hier ist der Anteil des Auslandes an den Verlusten sehr gering und spielt somit eine nur untergeordnete Rolle. Soweit aber doch Verluste des Auslandes bei dieser Ent Wertung sestverzinslicher, aus Papiermark lautender Werttitel ein getreten sein mögen, werden sie durch Gewinne, die das Ausland aus unsere Kosten erlitten hat, wehr als ausgeglichen. Die Infla tion war dir Zeit der Dollar Manie und des Eachwertrummels. Jahrelang hat das Ausland nicht nur deutsche Ausfuhrwaren, son dern auch deutsche Vermögenswerte der verschiedensten Art (Glund- stücke, Gebäude, Aktien, Kunst- und Einrichtungsgegenstände, Sammlungen usw ) zu einem am Goldwert gemessen lächerlich niedrigen Preise gekaust. Die Verluste, die das deutsche Volk durch solche Verschleuderung von Waren und Vermögenswerten während der Inflation erlitten hat, gehen in die Milliarden von Goldmark. Endlich muß noch ein weiterer Derlustposten erwähnt werden: Nach der Stabilisierung der deutschen Währung wurde durch die »Auswertung' ein Teil der verlorenen Werte wiederhergestellt. Auch die im Ausland, in den verlorenen Reichsgebieten und in den Kolonien verlorenen Vermögen wurden zum Teil ersetzt Aber diese Auswertung und Entschädigung ersolgte in so geringem Um fange, nach so langer Zeit und in jo geringfügigen Raten, daß sie den Charakter als »Kapital' verloren und als Einkommen ange ehen unr> behandelt wurden So hat aus öffentlichen Mitteln, die zum großen Teil aus der Kapttalsubstanz der Volkswirtschaft flossen, im Grunde gar keine Vcrmögenswiederherstellung, sondern nur eine vorübergehende Einkommensteigerung der betreffenden Teile des deut schen Volkes stattgesunden. Unter den Arten, wie in der Nachkriegszeit Vermögen in zeitlich kurz besristeten Rentenbezug ausgelöst, also Kapital in Einkommen verwandelt wurde, ist die Auswertung und die Kriegsschädenvergütung der Größenordnung nach nicht die geringfügigste gewesen. Wenn auch alle diese Derlustposten nicht genau der Größe nach bewertet werden können, so ist doch das eine unbedingt klar: die Inflation hat für unsere Volkswirtschaft kein Plus ergeben, — wie die Dawes-Sachverständigen damals bthauptet hatten, — sondern ein beträchtliches Minus. Diese Tat fache muß aus der kommenden neuen Sachverständigen Konferenz völlig klar gelegt werden, damit die über Deutschlands Zahlungs sähtgkeil durch Parker Gilberts Bericht hervorgcrufenen Illusionen herabgemindert werden. Or Erol, Weitere Vernehmungen im „Immer- treu"-Proz-ch - Umfall des Zeugen Bach. Der Vorsitzende gab bei Eröffnung der Dienstags-Ber- »« miWmsi smon i «»N - mii 2. Ziehung 4. Masse 194. Sächf.Lan-eslotterie Ziehung am 5. Februar 1929. (Ohne Gewähr.! Alle Nummern, hinter welchen keine Gcwinnbezeichnung steht, sinh mit 240 Mark gezogen. ««ovo auf Nr. sooo auf Rr. svoo auf Nr. s««o auf Nr. »000 auf Nr. SONO auf Nr. »000 auf Nr. 2000 auf Nr. 2000 auf Nr. 2000 auf Nr. 2000 auf Nr. 2000 auf Nr. 575 bei Fa. Adolph Hessel, Dresden und bei Fa. Paul Kretzschmar, Osthatz. 38172 bei Fa. C. Louis Taeuber, Leipzig. 557S7 bei Fa. tz. G. F. Fischer Nächst, Leipzig. 8634g bei Fa. Eduard Renz, Dresden. 102165 bet Fa. Martin Kaufmann, Leipzig. 123905 bei Fa. tz. G. F. Fischer Nächst, Leipzig. 148388 bei Fa. R. Zwicker L Co., Leipzig. 23766 bei Fa. Friedrich Rother, Bautzen. 57S82 bei Fa. Bondi L Maron, Dresden. 5829g bei Fa. Max Borstel, Leipzig. 88383 bet Fa. Carl Schneider, Zwickau. 160746 bei Fa. S. Jarmulowsky, Leipzig. 0891 3S3 164 242 864 575 (40006, 358 041 812 633 637 826 1882 071 538 379 633 850 811 416 642 122 121 815 849 2783 158 <300) 256 877 279 914 664 954 777 805 (300, 975 883 133 247 s300i 012 589 204 250 »567 174 5gg 880 754 023 418 900 086 882 238 773 488 4572 870 t300> 760 494 093 525 946 010 847 898 783 447 084 (300) 510 649 369 004 727 S167 223 534 219 846 205 415 «473 658 214 006 629 820 974 118 744 869 973 485 221 626 117 017 412 527 241 »398 336 866 (300) 118 <300) 681 448 241 663 455 728 031 170 <400, 538 8383 264 (300) 012 07g 042 062 bgg 624 402 472 »605 (400) 936 621 S21 877 249 (300) 400 190 137 (300) 40860 281 (300) 380 572 614 704 304 395 918 499 (300) 14350 529 147 (300) 659 85g 48g (300) 986 (400) 412 548 163 445 267 334 870 694 329 246 42248 359 319 230 140 157 377 064 677 148 368 777 4S034 744 (300) 51g 264 (300) 442 332 (400) 824 (400) 326 203 (300) 764 233 481 (300) 960 858 760 552 822 (400) 14715 640 892 655 764 535 186 828 687 83g 686 168 842 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638 160 475 012 «4637 (300) 285 355 294 861 (300) 15g 933 747 063 967 717 114 977 221 821 (300) 741 322 170 «S121 S12 742 901 837 609 733 611 378 494 829 943 051 245 (300) 457 «»60g 488 212 619 (300) 115 853 568 607 611 841 512 554 «4271 880 656 015 700 462 111 221 262 100 648 384 0,56 043 297 527 203 65249 051 79g 749 ««402 610 720 26g 703 -L8 349 287 (300) 812 (300) 771 330 (300) 956 422 «7694 (300) 112 174 650 607 (300) 697 235 591 730 190 414 «8514 282 (1000) 359 550 004 (300) 636 725 830 334 934 655 (SOO) 197 949 009 435 (300) 498 353 597 350 (300) «»357 813 402 414 989 894 916 266 (400) 433 123 (300) 928 560 566 (300) 534 70264 (SOO) S26 781 663 870 099 222 (400) 998 836 654 70g 444 618 842 308 71208 054 (500t 950 112 222 667 719 118 341 413 7S567 (300) 424 1 84 (300) 183 462 717P40 986 583 73301 517 495 (300) 647 950 (500) 671 628 (300) 858 266 (400) 892 536 375 74569 145 (300) 975 795 755 058 (300) 957 190 240 505 994 968 653 962 (300) 256 045 863 7S045 747 310 745 551 180 537 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423 2S5 440 81155 (400) 421 759 066 434 233 486 671 185 037 176 »2234 203 799 947 023 (500) 437 017 312 307 158 875 (300) »3883 610 845 223 345 813 0S5 881 (300) 991 382 073 737 »4168 (SOO) 576 973 115 305 (300) 485 943 674 342 «84 644 284 »3478 134 777 (300) 261 020 661 636 850 311 OOS 265 215 612 442 (300) 141 785 461 917 724 »8246 (300) 185 603 310 641 650 25g (300) 968 145 676 »7958 496 036 865 712 664 283 237 (400) 732 743 910 123 381 188 S20 (400) 88220 144 698 046 758 (300) 274 (300) 401 081 859 7S4 (300) »8063 958 624 397 383 (2000) 394 118 644 772 588 226 377 034 717 139 875 757 (300) »»«616 703 003 (1000) 294 902 (400) 0S1 677 (300) 298 517 024 553 681 (300) 0 9 627 746 (2000) 623 005 101807 (300) 209 (1000) 501 804 563 530 773 (400) 632 946 33g 637 406 326 »»»10» 3.82 452 052 003 955 665 938 270 044 515 (300) 165 (3000) 402 317 (300) 8l5 581 56S I»»220 844 872 513 375 ISO 893 106 (LOO) 666 184938 982 298 301 256 76t 258 002 904 105669 (300) 172 820 211 732 270 774 (500) 746 790 489 930 432 142 (300) 881 (300) 186 138 563 106079 701 (400) 753 185 293 421 77g 773 585 307 970 724 148 18V678 955 g84 475 258 465 398 062 317 305 298 257 762 331 108291 140 (300) 256 (300) 909 641 137 616 386 573 (300) 980 401 095 1OSS88 277 (300) 891 152 746 807 352 SOS 48g 671 691 730 371 (300) 939 965 110S13 672 305 642 274 466 684 249 983 627 826 740 568 998 153 (400) 750 111195 457 (300) 106 224 783 886 444 IIS704 787 554 112 (300) 515 207 626 007 298 380 362 596 113312 698 092 016 917 704 374 (300) 132 (400) 657 395 (500) 604 674 832 981 292 914 76g 259 114088 905 629 617 004 910 471 527 (400) 392 500 063 760 247 654 239 584 S80 11S274 878 167 658 604 (300) 47S (300) 329 790 I1S220 760 330 (300) 723 895 361 196 851 741 119 (300) 428 (300) 713 (300) 11V115 912 519 304 179 054 368 285 156 (300) 728 167 094 118733 266 820 345 046 11 »72g 110 691 945 237 879 (400) 401 448 419 995 462 384 415 637 243 248 477 1L0449 682 0S8 (SOO) 983 082 424 500 858 988 352 529 033 376 1S1391 830 099 (300) 853 981 (400) 751 821 072 898 674 852 016 627 470 701 12S715 (300) 703 355 675 (300) 412 771 (1000) 035 974 159 742 069 515 170 274 302 319 123945 874 142 343 905 (3000) 021 931 353 622 110 715 677 210 371 347 946 1L4860 128 (1000) 285 (400) 731 (300) 966 140 831 172 136 565 341 428 835 ILS411 (300) 652 942 252 553 173 (300) 054 721 006 (400) 781 (300) 354 21g gg8 (300) 356 474 073 1L6740 251 245 511668 345 127174 562 307 535 213 SSO 004 634 168 087 454 128657 314 284 (400) 728 323 842 S54 289 (SOO) 376 6S2 873 5S8 202 716 129962 (SOO) 824 534 936 162 930 416 244 206 640 073 127 196 346 019 359 1S0279 584 (300) 942 439 181 406 (500) ISI439 669 232 781 663 772 538 810 101 127 (500) 154 912 (300) 768 047 1S6 1S2043 (500) 916 309 713 (1000) 366 (300) 364 936 531 447 (300) 294 684 760 358 493 133490 686 538 982 945 681 (300) 465 08g 813 (400) 134865 444 110 507 126 814 072 887 577 676 (300) 949 335 144 077 954 138901 610 732 142 709 775 695 (500) 980 499 347 138759 471 (300) 241 893 (300) 719 324 1U3 966 137681 .301 498 554 167 (500) 13g (400) 804 (1000) 696 S25 (300) 138762 005 545 790 871 632 886 084 390 157 60g (300) 798 064 (300) 293 046 480 5S8 880 13S989 370 912 437 103 (500) 937 066 (300) 422 998 760 827 291 (300) 703 (300) 329 782 787 140765 47g 980 886 814 271 731 S67 (300) 056 494 533 (300) 851 574 (400) 697 638 047 441 038 135 356 (300) 141150 (300) 961 127 220 745 (300) 285 (SOO) 303 024 (300) 093 943 617 166 272 449 100 452 142777 737 422 533 064 115 912 056 02g 555 (400) 868 908 917 706 (300) 586 108 148522 689 071 309 369 042 790 (300) 330 317 (400) 648 531 255 863 (300) 158 (300) 825 ggg 296 I44S46 885 485 666 044 501 684 459 173 14S823 393 637 013 405 950 059 010 244 761 387 233 646 235 179 12K3S5 7S6 091 123 767 943 018 147584 802 663 148000 056 547 648 982 815 118 264 366 626 391 595 718 127 699 (300) 882 572 721 751 726 (300) 735 9S7 944 803 148345 (500) S9S 505 674 (300) 266 426 384 589 340 (300) 914 007 388 (3000) 704 027 (SOO) 371 375 218 OSS 227 462 14S376 703 640 126 9S5 933 (500) 182 (400) 345 232 (300) 595 635 (400) 304 (SOO) 032 097 976 075 091 215 009 Sm Glücksrade verbleiben nach heute beendigter Ziehung an größeren Gewinnen: 2 zu 5000, 2 zu 2000, 7 zu 1000. Handlung im „Immertreu"-Prozeß bekannt, daß der Zeuge Back an ihn herangetreten sei und ihm gesagt habe, er könne in seiner Lage doch nicht aussagen, wie er wolle. Gr will also andeuten, daß er unter dem Druck der „Immer- treu'-Leute und der Zimmerleute mit der Wahrheit habe zurückhalten müssen. Der Zeuge beklagte sich dauu über die ihn verunglimpfenden Presseberichte und bat, entlasten zu werden. Der Bitte wurde nicht entsprochen, da er später nochmals vernommen werden soll. Amtsgerichtsrat Sponert schloß daran die Bekanntgabe seiner Meinung, daß er fürchte, die Zeugen hätten überhaupt alle nicht die Wahrheit gesagt. — Darauf wurde als Zeuge Polizeihauptmann Rott mann, der Vorsteher des zuständigen Reviers, vernommen, der erklärte, er hatte nicht den Eindruck, daß es sich um Zu sammenrottungen zwecks Ausübung von Gewalttaten gehan delt habe; es sei vielmehr eine aus dem Augenblick heraus entstandene Schlägerei gewesen. Zeuge Benz, ein Zimmermann, erklärte, daß er da mals im Lokal geschlafen habe. Als der Tumult entstand, sei er ohne Waffe hinausgeeilt, während die Angreifer mit Eisenstaugen bewaffnet gewesen seien. Gerade, als der Angeklagte Leib mit einer solchen Eisenstange einen seiner Kollegen habe niederschlagen wollen, habe er ihn mit der Faust zu Boden gestreckt. Die Verteidigung bestritt, daß dies möglich sei. Benz bekundet weiter, daß er gesehen habe, wie Las und Pietrzak losgeschla gen hätten. Er hätte auch den Ruf gehört: „Ruft doch den Ring an." Rechtsanwalt vr. Frey erklärte, daß er einen Refe rendar auf Veranlassung des Vereins Norden in das Kran kenhaus geschickt, um sich von Malchin eine Vollmacht geben zu lassen, weil er dagegen Beschwerde erheben wolle, daß Schulnies außer Verfolgung gesetzt sei. Börse und Handel Amtliche sächsische Aotterunaen vom 5. Februar. Dresden. Die Börse wies eine uneinheitliche Haltung auf. DaS Geschäft bewegte sich in engen Grenzen, die Kurs schwankungen hielten sich zwischen 1 und 3 Prozent. Höher notiert wurden Commerz- und Privatbank um 3, Darmstädter Bank, Großenhainer Webstuhl, Clemens Müller, Bergmann und Verein. Phow-Genußscheine um je 2 Prozent. Niedriger notierten Seidel u. Naumann um 3^, Expreß-Stammaktien, Glasfabrik Brockwitz 2,4 und Zwickauer Kammgarn 2 Prozent. Die übrigen Kursveränderungen lagen unter 2 Prozent. Am Renleumarkt notierten Zprozentige Zwickauer Stadtanleihe 0,9 und Sprozemige Landeskulturrentenscheine Serie III 0,75 Pro zent höher. Leipzig. Die Börse verkehrte in etwas freundlicherer Grundstimmung, die Umsätze waren gering. Höher lagen Mansfeld um 2 Prozent, Schubert u. Salzer 2 Prozent. Niedriger notierten dagegen Chemnitzer Mtienspinner um 4, Mittweidaer Baumwolle um 3 Prozent, Etzold u. Kießling und Chromo-Najork je 2 Prozent. Anleihen unverändert. Freiver kehr etwas schwächer. Chemnitz. Die Börse verkehrte in uneinheitlicher Tendenz. Kursabschwächungen überwogen. Maschinenfabrik Kappel büßten 5, Gebr. Unger 3, Gnüchtel 2 Prozent ein. Höher notiert Wurden Großenhainer Wcbstuhl um 5 und Faradit um 2 Pro zent. Im Freiverkehr behaupteten sich die Kurse. Leipziger Produktenbörse. Weizen, inländ., 74)4 Kg. 211 bis 217; Roggen, hiesiger, 70 Kg. 211—217; Sandroggen 71 Kg. 214—220; Sommergerste, inländ., 230—240; Wintergerste 217 bis 227; Hafer 210—224; Mais, amerikanischer 242—247; Mais Cinguantin 260—264; Raps 350—370; Erbsen 340—405. Die amtlichen Notierungen lanten für prompte Ware Parität frachtfrei Leipzig. Alles bezahlt und Brief. Berliner Produktenbörse. Dom Ausland waren kaum Anregungen gegeben. Die Lif- forderungen lauteten offiziell wenig verändert und waren Ge boten zugänglicher. Das Inlandsangebot ist für Weizen in Wag- gonware, die lediglich für den prompten Verkehr in Frage kommt, spärlich. Infolge Fehlens der Exportmöglichkeiten durch weitere Fortschritte der Eisverhältnisse ist das herauskommende Brotgetreidematerial (dies gilt auch für Hafer) auf den inlän dischen Markt angewiesen und begegnet einem Markt, der sich durch kleinsten Konsumbedarf auszeichnet. Amtliche Notierung der Mittagsbörse ab Station. Mehl und Kleie brutto einschl. Sack frei Berlin. IW kg 5 2 29 4 2 29 100 ng 5 2. 29 4 2.29 Weiz. M-iK -0 mark. 214.0-216.0 215.0-217.0 Weizen 26.2-29.7 26.2-29.7 März 229.5-230 0 230.0-229 0 Roggen 27 2-29.5 27.5-29.6 Mai 238.25 239.0-237.5 Weizenkleie 15.25 15.1-15.2 Juli Nogg. mrk?) 247.25 246.4-246.2 Roggenkleie Weizenkleie- 14.70 14.70 15.00 206.0 207.0 206 0-208.0 Melasse 14.9-15.0 März 222.7-222.5 225.0-222.7 Raps (1000 kg) — Mai" 233.00 233.2-233.0 Leinsaat (do.) — — Juli 234.00 234.0-233.5 Erbsen, Viktoria 40.0-46.0 40.0-46.0 Gerste Brau Futt.-, Indust Wint. KI. Speiseerbsen 28.0-34.0 28.0-34.0 218.0-235.0 218.0-236.0 Futtererbsen Peluschken 21.0-23.0 22.0-24.0 21.0-23.0 22.0-24.0 192.0-202.0 192.0-202.0 Ackerbohnen Wicken 21.0-23.0 26.0-28.0 21.0-23.0 26 0-28.0 Lupinen, blau 15 8-16.5 15.8-16.5 Hafer 201.0 207.0 „ gelb 19 0-20.0 19.0-20.0 mark. 202.0-208 0 Seradella 38 0-43.0 38.0-43.0 März 222.0 223.00 Rapskuchen 19.9-20.3 19.9-20.3 Mai 233.0-232.5 233.00 Leinkuchen 25.0-25.2 25.0 25.2 Juli — 242.25 Trockenschnitzel 13.0 13.4 13.2-13.6 Mais Soya-Extrakt. 22.8-2 ;.o Berlin 238.0- 239.0 239.0-240.0 Schrot 22.6-22.7 Kartoffelflocken 18.8-19.2 18.8-19.2 ') Hektolitergewicht 74,50 kg. ') do. 69 kg. Berliner amtliche Notierung für Rauhfutter. Draht- gepr. Roggenstroh (Quadratballen) 1,15—1,30, drahtgepr. Wei zenstroh (Ouaoratballen) 1,05—1,25, drahtgepr. Haferstroh (Qua dratballen) l,30—1,45, drahtgepr. Gerstenstroh (Quadratballen) 1,15—1,35, Rogaen-Langstroh (zweimal mit Stroh gebündelt) 1,15—1,40, bindfadengepr. Roggenstroh 1,00—1,10, bindfadengepr. Weizenstroh 0,90—1,05, Häcksel 1,75—1,90, handelsübliches Heu (gesund und trocken, nicht über 30 Prozent Besatz mit minderwer tigen Gräsern) 3,10—3,70, gutes Heu (desgl. nicht über 10 Pro zent Besatz) 4,00—5,20), Tymothec, lose 5,50—6,10, Kleeheu, lose 5,30—6,00, Mielitz-Heu, lose, gesucht, Mielitz-Hcu (Warthe) 3,10 bis 3P0, Mielitz-Heu (Havel) 2,60—3,00, drahtgepr. Heu 0,40. Die Preise verstehen sich als Erzeugerpreise ab märkischen Statio nen, frei Waggon, für 50 Kilogramm in Reichsmark. Berliner Butterprrife. Amtliche Notierung ab Erzeuger station, Fracht und Gebinde gehen zu Käufers Lasten: 1. Quali tät 186, 2. Qualität 177, abfallende Sorten 161 Rm. Tendenz: Lebhafter.
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