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VulsnißerTayeblait Fernsprecher 18. Tel.» Adr.: T«gebl«tt Pulsnitz Postscheck-Konto Dreedm2138. Giro-Konto 14k Anzeigen.Grundzahlen in Die 41 mm breite Zeile (Moffe'S Zeilenmeffer 14) I mm Höhe 10 Äh/, in der Amtshauptmannschaft Kamenz 8 Äh/: amtlich 1 mm 30 Äh/ und 24 Äh/; Reklame 25 H/. Tabellarischer Satz 50°/, Ausschlag. — Bei zwangsweiser Einziehung der Anzeigengebühren durch Klage oder in Konkurssällen gelangt der volle Rechnungsbetrag unter Weg-all von Preisnachlaß in Anrechnung BiZ V-10 Uhr vormittags eingehende Anzeigen finden am gleichen Tag- Ausnahmi Bank. 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S., Großröhrsdorf, Bretnig, Hauswalde, Ohorn, Oberste ina, Niedersteina, Weißbach, Ober- und Niederlichtenau, FriederSLorf, Thiemendorf, Mittelbach, Großnaundorf, Lichtenberg, Klein-DittmannSdors Ge;chSftsstelle: Pulsnitz, Albertstraße Nr. 2 Druck >md Verlag von S L. Först «71 Erben (Inh. I. W. Mohr) Schriftleiter: I. W. Mohr in t< > lSnitz Nummer 31 Mittwoch, den 8. Februar 1S2S 81. Jahrgang Das Wichtigste Der Ozean» und Ostasie.i. Flieger Ehrenfried Günther Freiherr von Hünefeld ist am Dienstag abend S,1S Uhr im Berliner West» Sanatorium nach geglückter Magenoperation entschlafen. Nach einer Meldung aus Svendborg ist der deutsche Dampfer „Disa", der fich aus der Fahrt von Bremen nach Svendborg befand, auf Grund geraten. Nach Meldungen aus Madrid hat ein Sturm im Hafen von Corcubion in der Nähe von Cap Finisterre schweren Schaden angerichtet. Verschiedene im Hafen vor Anker liegende Schiffe find gesunken. 20 Matrosen, die vermißt werden, find, wie man fürchtet, ertrunken. Nach den letzten Meldungen aus Bombay sind bei den letzten Zusammen» stößen 18 Personen getötet und 114 verwundet worden. An den Straßenkreuzungen im Norden der Stadt sind vielfach Maschinen gewehre ausgestellt worden. Die Bevölkerung ist in großer Aufregung. Der amerikanische Senat hat die Krenzenorlage angenommen. «ertliche und söchWe AWltgeu-tlwl PulsmiF. (Vorführung des Sachsenfilme« vom 14. Deutschen Turnfest 1928 Köln a. Rh.) Wieder einmal bewies am vergangenen Sonntag der Turnerbund, daß seine Beran- staltungen, trotz gerade in dieser Zeit großen Fülle von Festlichkeiten und Bereinsvergnügen, eine immer stärkere Zugkraft auf die breite Oeffentlichkeit bilden. Die» zeigte auch die Vorführung des Sachsen films vom 14. Deutschen Turnfest in Köln a. Rh. Schneidig geturnte Staböbungen der Borlurnerschast eröffneten den Abend. Ein zierlicher Tanzreigen der Turnerinnen folgte. Der daraus folgende Applaus bewies, wie beifällig derselbe ausgenommen wurde. Turnsreund G. Wähner nahm daraufhin Gelegenheit die zahlreichen Gäste namen» des Turnvereins zu bewillkommnen. Jr seinen Ausführungen schil- derte er die Entstehung des Sachsenfilms Der Turnkreis Sachsen stellte von allen 18 deutschen Turnkreisen die weitaus größte Teil« nehmerzahl zum Fest. Am Kreiswetturnen beteiligten sich 65L8 Sach senturner und co. 2000 Sachsenturnerinnen. Im Festzug der 209 000 waren ca. 23 000 Sachsen vertreten. DaS sind Zahlen, auf welche jeder Sachse stolz sein kann und welche von keinem einzigen deutschen TurnkretS überboten werden konnten. Herr Wähner schilderte dann fernen aufmeiksamen Zuhörern den erhebenden Ausklang des Festes, als die ungefähr */, Million zählenden Zuschauer mit den Turnern in das Deutschlandlied einstimmten. Die nachfolgende Vorführung des Sochsenfilms entwarf allein ein lebensgetrcues Bild von all den großen Begebenheiten de« Feste» und werden alle, die den Film gesehen haben, die Giöße nnd die Bedeutung des von der ungeheuren Begeisterung vieler Tausender getragenen Turnfestes voll erfaßt haben. In seinem Schlußwor' bat Herr Wähner alle Anwesenden, die hohen Ziele der v D. zu unterstützen« und die vielgestaltigen Entrichtungen des Turn» Vereins zu benützen zur Pflege der Leibesübungen und damit zuc Er starkung der Volkekrast und Volksgesundheit beizutraqen und darin das Mittel zu finden in der Erstehung zur leiblichen Tüchtigkeit und männ licher Kraft. Seine Worte klangen aus in einem freudig aufqenommenen Gut Heil aus ine Deutsche Turncrsch-ft und das deutsche Vaterland. o - (Die Herrschaft des Prinzen Karneval) neigt sich dem Ende zu. Nun liegt noch eine volle Woche vor uns, dann ist mit der Fastnacht die Zeit des Faschings wieder einmal vorbei. Trotz der diesmal kürzer bemessenen Faschingszeit und trotz aller Nöte der Zeit ist dem Prinzen Karneval doch in diesen hinter uns liegenden Wochen ziem lich rege gehuldigt worden. Und manches steht in der vor uns liegenden letzten Woche noch bevor. Dann kommt Fast nacht, der letzte Tag fröhlichen Mummenschanzes, und dann der Aschermittwoch und damit der Beginn der vierzehntägigen Fasten. Wann die Sitte aufkam, in der Zeit von Hohneu jahr bis Fastnacht sich auszutollcn, ist nicht sestzustellen. Hervorgerufen ist sie jedenfalls durch den Wunsch, vor dem Fasten und dem Kasteien sich noch einmal ordentlich auszu toben. In katholischen Ländern geschieht das vielfach auch in öffentlichen Vergnügen. Die in evangelischen Ländern stattsindenden Maskeraden, Faschingsbälle oder wie derglei chen Feste genannt werden, die aber nur in geschlossenen Räumen stattfinden, haben mit der katholischen Karnevalszeit nichts zu tun; sie find nur eine schwache Nachahmung und wohl nur aus der Freude der Menschen am Mummenschanz entstanden. - (Beratung und Beschlußfassung über Lehr- Pläne für den Religionsunterricht) Im Verordnung«, blatt des Sächsisch?» Ministeriums sür Volksbildung wird auf folgendes hingewiesen: Die Verordnung vom 10. Mai 1928 schreibt vor, daß auf Grund der allgemeinen und der Sondervorschriften des Landeslehr plan« die Lehrerversammlungen der Schulen L-H'pläne mit Stoff- und Zielangabe für die einzelnen Klaffenstufen aufz stellen haben, die nur mit Genehmigung des Bezirksschulrates unter Zustimmung drs Bezuks- lehrerrates Geltung erlangen. Dem Ministerium sind Bedenken vorge- tragen worden, wie diese Vorschrift auf Lehrpiäne für den Religions unterricht anzuwenden ist. Das Ministerium geht entsprechend der Ver ordnung vom 13 Juni 1925, wonach die au« der Kirche ausgetretenen Lehrer auf keiner Kiafsenftufe Religionsunterricht erteilen dürfen, davon aus, daß die Lehrer und Bezirksschulräte, di- aus der Kirche auSge- Lei WMlM IN «AWkll vl «UW Dr. Stresemann soll bet den Vertragspartner« auf Erfüll»»« ihrer Abrüst»«gsverpflicht»nge» dringe« A«ch die Oststaate« wollen dem Vertrag beitrete« Vor der Entscheidung in den Koalitionsverhandlungen Der Auswärtige Ausschuß des Reichs tages behandelte den deutsch-litauischen Handels- und Schiffahrtsvertrag und das Abkommen zur Beilegung der finanziellen Streitfragen zwischen Deutschland und Rumä nien. An der Debatte über das Abkommen mit Rumänien beteiligte sich auch Reichsaußenminister vr. Stresemann. Beide Vorlagen wurden dem Handelspolitischen Ausschuß überwiesen. Es folgte dann die Beratung des Kellogg-Paktes. Nach längerer Aussprache genehmigte die Mehrheit des Auswärtigen Ausschusses den Kellogg-Pakt und nahm gleich- zeitig folgende Entschließung des Abgeordneten v. Rhein- baben (D.V.P.) an: Der Reichstag erwartet, daß die Reichsregierung ent sprechend der Erklärung in der Note des Reichsministers des Auswärtigen an den amerikanischen Botschafter in Berlin vom 27. April 1928 das Inkrafttreten des Kellogg-Paktes zum Anlaß nimint, um auf Grund dieser neuen Garantie für die Erhaltung des Friedens bei den Regierungen der Ver tragspartner und im Völkerbund auf Erfüllung der Verpflichtungen zur allgemeinenAbrüstung sowie zum Ausbau der Möglichkeiten, vorhandene und ent stehen!« Gegensätze der Völkerintevessen und offenkundige Ungerechtigkeiten auf friedlichem Wege zu beseitigen, mit allem Nachdruck hinzuwirken. Ium Schluß wurden noch Reparationsfragen behandelt. Unterzeichnung des Kellogg-Paktes zwischen Rußland, Polen und Rumänien am 7. Februar. Warschau. Wie verlautet, soll am 7. Februar die Unter- Zeichnung des Kelloggprotokolls zwischen Rußland einerseits und Polen und Rumänien andererseits erfolgen. Die pol nischen Nachrichten, als ob auch Estland und Lettland diesem Protokoll beizutreten bereit seien, haben sich als nicht den Tatsachen entsprechend, zum mindesten als zu stark verfrüht, erwiesen. Vor der Entscheidung in den Koalitions- Verhandlungen Berlin, 6. Februar. Nach der „Germani a" hatte der vom Zentrum in der gemeinsamen Besprechung der Vertreter de- Zentrums und der Dolkspartei vorg, schlagen« Lösungsversuch folgenden Wortlaut: 1 Die Zentrumsfraktion erhält sofort die ihr zuftehcnde Vertretung im Kabinett durch insges mt drei Minister, 2. die Fraklion der Deuischen Bo kspartei erachtet sich dem erweiterten Reichtkabinett erst kealitwnS» mänig dann gebunden, wenn die Große Koatition in Preußen vollzogen, 3. vr« zur Erledigung der Koaiilionsfrage in Preußen wird im Reiche die Bindun de« interfraktionellen Ausschußes ausgesetzt, 4. Dr. Kaas wird als Vorsitzender der deuischen Zentrumspartei die Erklärung ab geben, daß er mit allen Kräften sich um eine beschleunigte Erledigung d»r KoatttionSstage in Preußen bemühen wird. Die „Germania" schreibt dazu, mit diesem Vorschlag sei die Reichstagsfraktion de» Zen trums bis an die äuße-ste Grenze gegangen, über die hinaus es weder zwecklose Verhandlungen führen, noch überhaupt die Verantwortung für die Po itlk der Reichsregierung werter tragen könne. Wenn es den Bemühungen des Reichskanzlers nicht gelingen sollte, eine Aenderung der polnischen Lage her beizuführen, werde die Entscheidung de« Zentrums endgültig fallen. Die „D.A.Z." sagt, a gesichk« de« offenen Ein- geständnisies, daß es sich für das Zentrum lediglich um den sofortigen Gewinn der angestreblcn zwei weiteren Ministersitze handelte, hab- die Deutsche Volkspartei den LSsungsversuch abgelehnt. Der Frakti-ns- sitznog wohnten auch Dr. Stresemann und Dc. Curtius bei. Wie die „D.A.Z." weiter berichtet, hatte Or. Stresemann am Dienstag nach mittag eine Veprechung mit Dr. Weißmann. — Der „Vorwärts" me > t. die Volksuartei habe durch Ablehnung der Baischläge des Zen trums gezeigt, wie wenig Vertrauen es in die Vertragstreue dieser Partei setze und es sei veisiändlich, daß sich das Zentrum darüber etwas vertitzt zeige. Aas der anderen Seite scheine das Zentrum nicht genügend bedacht zu Haden, daß es sich durch die Zurückziehung seines Vertreter« aus dem Kabinett der Verantwortung sür das, was weiter werden solle, keineswegs entziehen köune. Sollte Herr von Guerard heute wirklich zurücktret-n, so müßte das Kabinett über ßin weiteres Verhalten beschließen. Sein Beschluß könnte kaum ander- lauten, als dahin, daß er zunächst bleibe und sein weiteres Bleiben vom Willen des Reichstags abhängig mache. — Das „Berliner Tageblatt" glaubt nicht an eine Regierungskrisis, auch wenn v. Guerard auS dem Kabinett zurückgezogen wü de. Das Blatt meint, das bisherige Kabinett würde dann, um einen neuen Verkehrsminister ergänzt, di« Geschäfte Weiterführen. Oie Koaliiionsverhandlungen im Reich und Preußen gescheiieri. Die Besprechung des Reichskanzlers mit den Zentrums abgeordneten Kaas und Stegerwald ist beendet. Ein Ergebnis wurde nicht erzielt, wie man es nicht anders nach den mißglückten Verhandlungen in Preußen erwarten konnte. Die Deutsche Polkspartei hatte auch in einer neuen Be sprechung mit dem Reichskanzler daran festgehalten, daß sie in Preußen zwei Ministersitze haben müsse und daß sie gegen die Errichtung eines besonderen Ministeriums für die besetzten Gebiete im Reick)« die schwersten Bedenken habe. Der Reichs kanzler hat verschiedene Zwischenvorschläge gemacht, darunter den Vorschlag, daß zunächst die Deutsche Volkspartei in Preu ßen mit einem Mitglied in das Ministerium eintrete und das Zentrum im Reiche vorläufig nur zwei Ministerien einschließ lich dem jetzt besetzten Reichsverkehrsministerium erholte. Im ganzen ist jetzt der Reichskanzler etwa drei Wochen dauernd mit den Besprechungen Wer die Bildung der Große» Koalition beschäftigt. Oie Reichspost schenkt dem Reich ^0 Millionen. Vergebung von Aufträgen zur Belebung des Arbeitsmarktes. Berlin. In einer Sitzung des Verwaltungsrats der Reichspost erstattete Reichspostminister vr. Schätzel Bericht über die Derkehrslage. Er führte aus, daß das Kalenderjahr 1928 für die Reichspost im wesentlichen befriedigend gewesen sei. Man werde die Mehreinnahme von 20 Millionen Mark rum Teil dazu verwenden, notwendige Arbeitsaufträge aus zugeben, um damit der Notlage des Arbeitsmarktes entgegen- zuwirken. Die Aufnahme einer Anleihe sei bei der gegen- wävtiqen Finanzlage noch immer nicht möglich. Nachdem Ministerialrat Auer über den Weltfunkvertrag berichtet hatte, der angenommen wurde, kam Gesandter B o - den über den zweiten Nachtragsetat für 1928 zu Wort. Er wies auf die unvorhergesehenen Mehrgewinne hin. 10 Mil lionen Mark würden dem Reich zugutekommen. Die verstärkten Ausqabetitel sollten u. a. für die Beschaffung von Bahnpost wagen dienen, ferner für die Beschaffung von Fernsprech, avoaraten und zur Förderung der Automatisierung des Tsvrechwesens Schließlich kämen auch Verkehrsverbesse. AnAn in Betracht. Erfreulich sei es, daß die Deutsche Reichs- post in der Zeit der Notlage der Wirtschaft mit Aufträgen bei- springen könne. „ ... Als sich im Verlauf der Debatte der Kommunist TorqIer dagegen wandte, daß die Post zur Deckung des Defizits des Reiches herangezogen werde, und als er ver- langte, daß die Gebühren dafür lieber ermäßigt werden sollten, führte Reichspostminister Schätzel dagegen aus, daß die Neichspost an das Reich jährlich 136 Millionen abliefere. Die Gebllhrenerhöhung habe über 200 Millionen gebracht. Ohne sie wäre eine Ablieferung an das Reich und wäre auch die Besoldungserhöhung nicht möglich gewesen. Der Kommunist Torgler bat um Auskunft, was aus ver Entschließung für Ermäßigung der Rundfunkgebühren geworden sei. Der Minister wies auf die Erhebungen hin, die im Gange seien, und betonte, daß die gesamte Wirtschafts lage des Rundfunks geprüft werde. In der Abstimmung wurde der Nachtragsetat genehmigt. Zum Schluß berichtete Ministerialrat Auer über die Verkrustung des Landpostwesens. Sie entwickle sich günstig. Personelle Schwierigkeiten hätten sich nicht ergeben. Es würden Ersparnisse erzielt werden. Die Bevölkerung sei befriedigt. In vier bis fünf Jahren werde die Verkrustung durchgeführt sein. Kriegstribute und Kleinrentnernot. Berlin. I« einer Eingabe an die Reichsregierung »no an den Reichspräsidenten sprechen die in der Vereini- gung evangelischer Frauenverbände zusammengeschloffenen 27 großen Frauenorganisationen die dringende Bitte aus, es möge bei den bevorstehenden Verhandlungen des Sach- verständigen-Ausschuffes von den deutschen Vertretern auf me trostlose Lage der Kleinrentner offen und energisch hin gewiesen und keiner Endlösung zugestimmt werden,' die dem Deutschen Reich eine Erfüllung seiner Pflicht diesen not- leidenden Kreisen gegenüber ««möglich macht. Die Eingabe weist hin auf die «ngeheuren Fortschritte der Verarmung Deutschlands durch die Reparationszahlungen in de» letzten Jahren.