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g ge ll u - Aus- Kartei aus- ssame ler - rung Pro- iclegt i der .ichen >emo- rechts oben, echts» übri- chen inge- re ab seit i An- n. »jet- hne" ünion Mög lich alb rsamte otzkis, krmee, rieben, scheide Pisten owjet- selbst- ng. gs- artel» itische il ein en in d des Linn, r die oertet verno- Dor- ' wtg lition. Staa- ungs- )ie in erartt- stags- -ch die ig in rteien r. sprach tions- diktat, man ent- wort- Zollten lassen, ation,, Wei.ch außer n sich riegs- alirche. !vte an letzten nischen er die t der in ein- iesmal elsver» -einban nicht ast hat Mgehen >aft zu. Schafts, ch wirk- rschen frika Königs nd ver- rmission gierung andats» in der nehmen tzt auch deutsche N: L5 Pulsnitzer Tageblatt. — Mittwoch, den 30. Januar 1929. Seite 3. Generaloberst von Pleffen Kunstleben in Dresden Erstaufführung der Oper „Pique Lame" Die Erstaufführung der Oper „Piaue Dame' von Tschaikowsky in der Dresdner StaatSoper fand am Sonnabend den sehr lebhafte« Beifall einer gewühlten Hörerschaft. Das Werk, das im Jahre 1890 erstmalig auf die Bühne kam (also wesentlich später al« die hier sehr beliebt gewordene Oper „Eugen Onegin"), ist textlich nach einer Novelle Puschkin« bearbeitet und dramatisch recht geschickt aufgebaut. Dennoch wirkt da« Gruselige, d°S in der Erzählung seine Wirkung nicht verfehlt, auf den Brettern nicht überzeugend. Denn die Tatsache, daß der Geist einer alten, teuflichen Kartenspielerin sich wegen dreier Karten au« dem Grabe heraufbemüht, um den Mann zu verderben, der sie unabsichtlich umS Leben brachte, erscheint in der dramatischen Darstellung zu wenig bedeutend. Aus solchem Grunde ein Gespenst heraufzubeschwören, er» scheint uns heute al« wenig geschmackvoll, und man braucht nur an den steinernen Gast im „Don Juan" zu denken, um da« zu begreifen. Leidet darunter die innere Anteilnahme an der Handlung, so bringt die Musik, welche die verschiedenartigsten Elemente in sich vereinigt, so viel Schöner und einen so kräftigen theatralischen Zug, daß man sich ihrer durchaus erfreuen kann. Freilich einen einheitlichen Stil findet der Komponist auch hier nicht, ganz abgesehen davon, daß dos Ganze durch lose eingefügte Chor- und Ballettszenen zu sehr in die Breite gezogen wird. Zweifellos aber rechtfertigt der musikalische Wert des Stückes, in dem der Komponist sich als reifer, seiner Wirkungen meist sicherer Künstler zeigt, die Aufnahme in den Spielplan. Natürlich war der Erfolg des Abends zum großen Teil durch die hohe Qualität der Aufführung bedingt, in der man neben Meta Seinenny r und Irma Tervani unsere beiden ersten Baritonisten Plaschke und Burg gleichzeitig auf der Bühne sah. Auch Paitiera in der Hauptrolle de« Hermann verdient alle Anerkennuno. Unter Pusch'« musikalischer Lei« rung uns «l^dt Regisseur sowie durch die Meisterleistung der Kapelle gestaltet« sich die auch szenisch sehr gut ausgestattete Vorstellung zu einem vollen Ersolge, der hoffentlich nachhaltig sein wird ?. ä 0. Zwei Schüler flüchtig. Zwei Schüler einer Bres lauer Obervealschule sind vor acht Tagen ans der elter lichen Wohnung verschwunden und tonnten bis jetzt nicht aufgefunHen werden. Sie waren von einem Lehrer ertappt worden, als sie einen Schrank öffneten, um in den dort auf» bewahrten Heften Zensuren zu ändern. Opfer des Sports. Ein Karlsruher Schüler, der von Zuoz (Schweiz) eine Skitour ins Hochgebirge unter nahm, wurde an einem steilen Hang von einem sich lvs- lösenden Schneebrett in die Tiefe gerissen. Nach langem Suchen fand ein Hund schließlich den Ort, wo die Leiche verschüttet war. Fürstin Radziwill In R o m starb die Witwe des einstigen Polenführers im Deutschen Reichstag, Fürsten Ferdinand Radziwill. Ihr Sohn, Fürst Janusch Radziwill, gehört zu den Führern des Regierungsblocks im polnischen Sejm. Lour le werite für Geheimrat v. Bode. Der Wirkliche Geheime Rat von Bode, der Leiter der Berliner Museen, hat in Anerkennung seiner hervorragenden Leistungen den Orden Lour le merite für Wissenschaften und Künste er halten. . Den Ehemann mit Spiritus übergossen und angezündet. In Per au bei Villach hat die Ehefrau Frank, die ver haftet wurde, das Bett, in dein der Ehemann betrunken schlief, mit Brennspiritus übergossen und angezündet, um den Mann, mit dem sie seit einem Jahr in Unfrieden lebte, zu töten. Der Mann erlitt so schwere Brandwunden, daß an seinem Aufkommen gezweifelt wird. Aus aller Welt De» Ehema«» mit der Schere erstochen Wie Berliner Blätter melden, geriet am Montag abend in Lichtenberg ein 56 jähriger Händler mit seinem 20 jährigen Voraussichtliche Witterung Laydeswetterwarte Dresden (Slachdruck verböte») Teils neblig, teils atlsttänMs Frostwetter, nachts örtlich wieder starker Strahlungsfrost. Tagsüber TeMd-'^U'ren dis zunur schwachen Frost ansteigend. Winde aus östlicher bi« südlicher Richtung, schwach bis müßig. Die Arbeitslosigkeit nimmt weiter zu Verliv, 29. Januar. Auch in der ersten Hälfte des Januars ist die Zahl tur unterstützten Arbeitslosen nicht unerheblich gestiegen. Die besonders qwßs Zunahme der männlichen Unterstützen läßt darauf schließen daß ein wesentlicher Tcrl der Steigerung auf da' Darmedcr- licaen der Außenberufe zurückzuführen lst. Daneben machen sich aber auch die Wvkunqen der abgleitenden Konjuktur weiteihin bemerkbar. Die »abl der Unterstützten in der Arbeit-Io enunterstützung belief sich am Januar auf 2029000 gegenüber 1702000 am 31 Dezember 1928. Die Störung in d-csen 14 Tagen umfaßt also rund 827100 Personen 09 v. H) und zwar haben die -nämlichen Hauptuntersiutzten um 298000 (21,4 p H) die weiblichen um 29000 (9 v H ) zugenommen. In diesen Ziffern sind die Hauptunte,stützten in der Sonderfursorge bei berussublicher Arbeitslosigkeit mit enthalten. In der Krtscnuntcrstützung befanden sich BerichiszeiipunU rund 138000 Hauptunterstützungs- empfänger, das si„d 11000 oder 8,7 v H. mehr als am 31. Dezember. Bon der Zunahme entfallen rund 90'0 oder 8.4 v. H. auf männliche Unterstützie und 3000 oder 10 v. H. auf weibl'che (Svort. Die Reichswehr «ruf dem Berliner Turnier. Der Tag der Reichswehr gehört zu den volkstümlichsten der Berliner Turniere. So waren alle Zuschauerplätze im Berliner Sportpalast besetzt. In der Richterloge sah man den Reichs wehrminister Groener, den Chef der Heeresleitung, General Heye, und den Generalinspekteur der Kavallerie, General v. Kayser. Zuerst ritt die Reichswehr Rcmonten vor. Unter offiziere und Mannschaften zeigten, auf wie hoher Stufe Reiter- material und reiterliches Können der Truppe stehen. Zwei Züge Maschrenengewehre wurden im Trab und Galopp vorgeführt. Dann wurde abgeprotzt, und schon standen die Geschütze „Fertig zum Feuern" da. Wirkungsvoll war auch die Auffahrt zweier Geschütze der reitenden Artillerie. Die Viererzugquadrille und der Zapfenstreich zu Pferde beendigten den Tag. Bei den sportlichen Veranstaltungen blieb beim Jagdsprin gen R. Wieners Sepia Sieger. Weitere Ergebnisse: Stall meister-Dressurprüfung Frau R. Duensings Burgsdorff, Preis von Ostpreußen. Oberstleutnant Darowskis Favorit, Parschaus Indra, Frau R. Duensings Anzeiger und Plate Voigtländer Jaspis. Deutschland im Eishockey geschlagen. In Budapest ge wann Oesterreich die Vorrunde der Europameisterschaft im Eis hockey gegen Deutschland mit 1:0. Stiefsohn aus noch ungeklärtem Anlaß in Streit und würgte diesen. Die Ehefrau des Händlers ergriff darauf eine Schere und brachte ihrem Manne am ganzen Körper tiefe Stiche bei. An den Verletzungen ist er kurz darauf verstorben. Die Frau stellte sich selbst der Polizei und erklärte, daß sie in Notwehr gehandelt habe, da ihr Mann sinnlos betrunken und zu allem fähig gewesen sei. Dom 20. Kind glücklich entbunden In Wetzlar wurde die Ehefrau des Formers Emil Rehm im städtischen Krankenhaus von ihrem 20. Kinde, einem Mädchen, glücklich entbunden. Mutter und Kind be finden sich wohl. Von dieser zahlreichen Kinderschar sind die meisten am Leben, einige bereits verheiratet. Ei« bisher noch »«bekannter Teil des „Rasenden Roland" gefunden? Wie der „Mattino" meldet, soll in der Nalionalbib- liothek von Neapel unter den aus dem Kloster von San Martino stammenden Schriftstücken von Ariost ein bisher unbekannter Teil des „Rasenden Rolaüd" gefunden worden sein, der 15 Oktav-Seiten umfassen soll. Das Verdienst der Entdeckung soll dem Bibliotheksdirektor Burga und Professor Piermarino gebühren, In der nächsten Nummer des „Pe- gaso" soll ausführlich über die Entdeckung berichtet werden. Eisenbahnunglück von einem Schüler verhütet Nach einer Meldung des „Lolal-Anzeigers" aus Augs burg entgleiste am Dienstag aus bisher noch nicht geklärten Gründen der letzte Personenwagen eines Zuges Ruhpolding —Traunstein während voller Fahrt. Da jedoch die Not bremse in dem Unglückswagen versagte, entschloß sich der 17 jährige Anton Plenk aus Ruhpolding, ein Schüler der Bauhandwerkermeisterschule Traunstein, rasch auf den forderen Wagen zu klettern, um dort die Notbremse zu ziehen. Unter Einsetzung seines eigenen Lebens gelang ihm das Wagestück. Der Zug wurde zum Stehen gebracht und damit größeres Unglück verhütet. Das Theaterviertel v. Lissabon durch Feuer zerstört Wie die „D. A. Z." aus Lissabon meldet, ist am Dienstag das Theater- und Klubviertel von Lissabon von einem Brande heimgesucht worden, der außerordentlich großen Schaden angenchtet hat. Das Revue-Theater ist völlig nie dergebrannt. Vom Maxim-Klub und vom Zentral-Kino stehen nur noch die Umfassungsmauern. Selbstmord zweier Berliner Bankiers. Verfehlte Spekulationen. Berlin. Am Dienstag hat sich der Mitinhaber des Berliner Bankhauses Katz L Wohlauer, Dukas, in den Ge schäftsräumen der Firma durch einen Schutz in den Kopf das Leben genommen. Das Bankpersonal rief sofort einen Arzt herbei, der aber nur noch den Tod festellen konnte. Sein Sozius, der 56 Jahre alte Bankier Karl Böttcher, hat sich morgens in seiner Wohnung ebenfalls erschossen. Als Dukas, der sehr zeitig in das Geschäft kam, dort den Tod Böttchers erfuhr, schoß er sich, vor dem Schreibtisch sitzend, eine Kugel in den Kopf. Der Doppelselbstmord der Letter dieser an gesehenen Firma erregte in Börsenkreisen gewaltiges Auf sehen. Dukas und Böttcher hatten größere persön liche Engagements übernommen und in der letzten Zeit erhebliche Fehlschläge erlitten, so daß ihr Selbst mord wohl aus finanzielle Schwierigkeiten zurückzuführen ist. , - - BeEilimer P rvduktewbörse. Me ausländischen matteren Depeschen blieben nicht ohne Einfluß aus den Markt. Die Cif-Offerten Amerikas waren auf der ganzen Linie ermäßigt. Dennoch bestand für die ar-gebotenen Mengen fremden Korns hier kaum noch Interesse. Dom Inland sind die Zufuhren infolge der Unbewegsamkeit recht mäßig geblieben, genügen dennoch ftir die spärliche Nachfrage. Die Gebote der Exporteure und Müller liegen eher niedriger; indessen sind auf ermäßigter Preisarundlage nur selten Zu schläge erfolgt. Roggen hatte ähnliche Situation. Der Liefe rungshandel lag für beide Brotfruchte matter. Amtliche Notierung der Mittagsbörse ab Station. Mehl und Klei« brutto einschl. Sack frei Berlin. Nott niemals aus die Geltendmachung seiner berechtigten kolonialen Ansprüche verzichten wird und die völlige Wie- dergutmachung des ihm auf kolonialem Gebiet angetanen Unrechts erwartet." ' Das deutsch-russische Schttchtungs- abkommen. BerN«. Das am 25. Januar in Moskau gezeichnete Abkommen über ein Schlichtungsverfahren zwischen dem Deutschen Reich und der Union der Sozialistischen Sowjet- republiken wurde nunmehr amtlich im Wortlaut bekannt gegeben. Das Abkommen sieht u. a. vor, daß „Streitigkeiten jeder Art, insbesondere Meinungsverschiedenheiten, die bei der Auslegung der zwischen den beiden vertragschließenden Teilen bestehenden zweiseitigen Verträge und der zu ihrer Erläuterung und Ausführung ergangenen oder ergehenden Vereinbarungen entstehen, falls ihre Regelung auf diplo- mattschem Wege auf Schwierigkeiten stößt, gemäß den Be stimmungen des Abkommens einem Schlichtungsverfahren unterworfen werden sollen." Zu diesem Zwecke soll mindestens jährlich einmal eine Schlichtungskommission gebildet werden, die jeweils etwa um die Mitte des Jahres zu einer ordentlichen Tagung zu- sammentreten soll. Der Schlichtungskommission sollen die Listen der Fragen mitgeteilt werden, die beide Teile erörtert zu sehen wünschen. Die Schlichtungskommission hat die Auf- gäbe, beiden Regierungen eine gerechte und für beide Teile befriedigende Lösung der ihr vorgelegten Fragen vorzuschla gen. Erforderlichenfalls sind außerordentliche Tagungen der Schlichtungskommission vorgesehen. Das Abkommen ist auf drei Jahre geschlossen. r Entschließung des Jungdeutschen Ordens. Das Hochkapitel des Iungdeutschen Ordens tagte tn Ber- vn. Es wurden eingehende Richtlinien zur Vorbereitung einer volksnattonalen Aktton beschlossen. Die Aufgabe dieser volksnationalen Aktion soll die Sammlung weitester Volks- kreise in einer neuen Front sein, die den überalterten heu tigen parteipolitischen Gegensätzen entrückt, in positiver Ar- beit an die Lösung der vorhandenen politischen Problem« herangeht. Das Ziel der Aktion ist die Fortentwick lung der deutschen Republik zu einem organischen Dolksstaat mit einer starken Regierungsgewalt, aufgebaut auf dem Leistungsprinzip unter tätiger Mitwirkung der Natton und befreit von der Beherrschung durch Klasse, Kaste und Geld. i. Wie weiter mitgeteilt wird, hatte der Iungdeutsche Or den im Jahre 1928 bewußt auf große Tagungen verzichtet. Für das Jahr 1929 beschloß das Hochkapitel die Veranstal- AWeu oon drei großen Tagungen, von denen die eine in -n Mitteldeutschland und die dritte in Oltdeurichland stattfinden soll. Neue Militärunruhen in Spanien. Madrid. Ju Spanien ist in der Montaanackt unter Führung der Artillerie eine M i l i t ä r r e v o l?e ausaebro- chen. Wahrend die Regierung die Bewegung nach ekaener Mitteilung in den meisten Städten im Keime »sticken konte, scheint die Revolte in Lrudad Real ernsterer Natur zu sein. Der Führer der Grotzdeutschen Partei zur VnsiHlutzfrage 2Vien, 2 9 Januar. Im Nationalrat hielt am Diens tag Während der HauShaltciussprache der Führer der Groß- dentschen Vollspanei, Dr. Woiawa, eine wichtige außenpo litische Rede, die iu dem Wunsch gipfelte, Deutschland müsse eines Tages in die Lage kommen, vor dem Völkerbund die Abänderung der Friedensv. rträge zu verlangen. Fußball. Das Fußballspiel Wien —Berlin wird am 16. Juni in Wien vor sich gehen. Der Hamburger Sportverein spielt gegen Hertha B. S. C. am 29. März, gegen Tennis-Borussta am 1. September in Hamburg. Der Radländerkamrpf Deutschland—Frankreich in Paris brachte den deutschen Fahrern eine glatte 0:3- Niederlage. Am besten fuhren Möller und Kroschel. Meisterschaft der ,^Grünen Woche". Meister im Flin- tenschießen wurde Jürgens- Hamburg-Altona, der ohne Fehler 30 Tauben schoß. ') Hektolitergewicht 74,80 Kg. '1 do. 69 KZ. Berliner Butterpreis. Amtliche Notierung ab Erzeuger« station, Fracht und Gebinde gehen zu Käufers Lasten: 1. Quali tät 182, 2. Qualität 173, abfallende Sorten 157 Rm. Tendenz: Stetig. — Börse und Handel Amtliche sächsische Aotierungen vom 29. Zanuar. Dresden. Die Börse verkehrte wieder in sehr schwacher Haltung und es kam zu starken Kursrückgängen sowohl in Dividendenwerten wie in Anleihen. Niedriger gehandelt wur-' den Reichsbank um 8,75, Sächsische Bank um 4,25, Dresdener Ballgesellschaft um 3,50, Residenzbaubank um 3,25, Schubert u. Salzer um 5, Polyphon um 7, Verein. Photogenußscheine um 6, Dresdener Albumin Genußscheinc um 5,50, Brockwitz uni 5, Mimosa um 4, Somaa um 3, Hutschenrcuther, Chem nitzer Spinner, Dresdener Nahzwirn und Dr. Kurz Genutz- scheine um je 2 Prozent. Fester lagen nur Expreßstammaktien um 3,75, Kraftwerk Thüringen um 2 Prozent. Die übrigen Kursveränderungen bewegten sich unter 2 Prozent. Leipzig. Die Börse verkehrte weiter in schwacher Haltung. Kursrückgänge überwogen. So verloren Dürfeld 5,75, Tränkner u. Würkner 4, Steingut Colditz 3 Prozent. Höher, lagen Rositzer Zucker um 3 Prozent. Anleihen ohne Geschäft. Chemnitz. Die Börse neigte zur Schwäche. Schubert u. Salzer verloren 12 Prozent, auch Liebermann und Ditters- dorfer Filz waren billiger zu haben. Bei Bankaktien Ware» die Schwankungen gering. Leipziger Produktenbörse. Weizen, inl., 74,50 Kilogr. 211 bis 217; Roggen, hiesiger, 70 Kilogr. 211—217; Sandroggen,, 71 Kilogr. 214-220; Sommergerste, inl. 230—240; Wintergerste - 214—225; Hafer 208—226; Mais, amerikanischer 242—241; Mais, Cinquantin 260—264; Raps 350—370; Erbsen 340 biS 4,10. Die amtlichen Notierungen lauten für prompte Ware Parität frachtfrei Leipzig. Alles bezahlt und Brief. IM ig 29. 1. 2«. 1. 29 100 tcg 29. t. 28 1.29 Welz. 213.0-215.0 Mehl 70 «/. n»ärk. 213.0-215.0 Weizen 26.2-29.7 26.2-29.7 Mürz 23000 230.50 Roggen 27.75-29.7 27.7-29.7 Mai 24O.5-2S9.2 240.7-241.2 Weizenkleie 15.00 15.00 Juki 247.2-S47.0 247.5-248.5 Roggenkleie 14.70 14.70 Rosa. Weizenkleie- 15.00 15.00 mrk.*) 207.0-209.0 208.0-210.0 melaffe März 226.5-225.7 226.5-227.0 Raps (1000 kg) — Mai 236.2-235.2 236.7-237.2 Leinsaat (do.) — —- Juki 236.5-235.2 237.0 Erbsen, Viktoria 40.0-46.0 40.0-46.0 Gerste Brau Futt.-, Zndust Wint. Kl. Speiseerbsen 30.035.0 30.0 35.0 218.0-237.0 218.0 237.0 Futtererbsen Peluschken 21.0-23.0 22.0-24.0 21.0-23.0 22.0-24.0 192.0-202.0 192.0-202.0 Ackerbohnen Wicken 21.0-23.0 26.0-28.0 21.0-23.0 26.0-28.0 Lupinen, blau 15.8-16.5 15.8-16.5 Hafer 202.0-208.0 „ gelb 18.2-18.7 18.2-18.7 mark. 202.0-208.0 Seradella 40.0-44.0 40.0-44.0 März 224.5-225.0 224.0-224.5 Rapskuchen 19.9-20.3 19.9-20.3 Mai 237.00 236.5-237.0 Leinkuchen 25.0-25.2 25.0 25.2 Juli 244.0-243.5 242.0-243.0 Trockenschnitzel 13.2-13.6 13.2-13.6 Mais Soya-Extrakt. Berlin 238.0-239.0 238.0-239.0 Schrot 22.7-23.0 22.7-23.0 Kartoffelflocken 18.8-19.2 18 8-19.2