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' Gr Gr de», ung als Lage ! sie und Art ün«r zu- ch«it dens kisch rgenl sben nige ühlj >«nd ein in 5 000 lin 15. Mat 11,73 11,»3 11,52 11,30 11,25 10,08 10,40 10,40 10,49 10,47 10,47 10,47 1000 8 000 1600 1000 14. Mai 11,6« 11.61 11,50 11.38 11,23 10,07 10,50 10,40 10,48 10,49 10,49 10,49 1000 5000 8»0 Uhr W.OO Uhr 11 «0 Uhr 1300 Uhr UstO Uhr 1500 Uhr 16.30 Uhr Zm Zeichen -er fünf Ringe Ein Ehrenbuch für die Berliner Olympiade. Zum ersten Male seit Bestehen der Olympischen Spiele Verteidiger-Posten. Nen hinzu kommt Frenzel. Wenn «r sich gut einfügt und nicht znweit anfzieht, sollte er mit Garten ein ganz beachtliches VerteiLigerpaar abgeben. Die Läufer- peihe mit Wittig, Jänsch und Johne dürfte sich, wenn ,sich vor allen Dingen Wittig bewußt ist, daß er nicht Stürmer spielt, voll und ganz bewahren. Nun noch unser schußgewal tiger Sturm. Wird er mit Klengel, Anders, Henke, Wernep und Scheibe genügend Zählbares anbringen? Wenn sich die Leute zu einer Einheit finden, sollte der Gegner wohl schwer zu einem Sieg kommen. Also ihr elf Getreuen, wir hoffen auf such und würden uns freuen, euch als Sieger wieder- zusehen! — Die Fahrt wird per Auto vorgenommen. Abfahrt punkt 7.45 Uhr früh von Menzel. Japans Olympia-Kämpfer auf der Reise nach Berlin. Die mehr als 300 Olympia-Kämpser, die Japan nach Ber- entsendet, werden zum größten Teil den kürzesten Weg, henden Krieges gutgemeinten Verbindung mit Genua erwürgt. Es ist geradezu ergreifend, mit heutigen Ergebnissen, die uns die Genialität des Führers bescherte, rückschauend auf die deutsche Seele von 1923 mit dem Drama zu blicken. Und das ist der Regie Gielens, der Darstellung durch ideal ausge wählte Künstler zu danken, eine tzanptursache der warmen Ausnahme des edlen Dramas. Das Komödienhaus tritt in die Sommersaison ein mit Sellnicks Schwank „Theaterberein Thespis", mit dem es letzten Sommer auf Theaterreise in Sachsen war. Sie wer den vielleicht denken: „Was will er in Dresden, dem gelobten) Land der Berufsschauspieler? Da kann es doch den blutigen Hahn auf echte Kunst, verbrochen durch Vereinsmeierei und Vermischung höchst privater Ansprüche mit den Erfordernissen der darstellenden Kunst gar nicht geben!" Ihnen im Vertrauen gesagt: Gerade Schreiber dieser Zeilen weiß als Berichterstatter über hauptstädtische, wenn auch vorörtliche Vereinsauffüh-- rungen am besten, daß Kitsch und Privatinteressen, mindestens aber der unfachschaftlich« Drang, nach Bühnenlorbeeren auch hier Orgien feiern kann. Aber bitte, ja Discretion, sonst heißt's: „Schlagt ihn tot, den Hund, es ist ein Rezensent!" Denn die Herrschaften kennen ihren Goethe. — Die Spielleitung (Tautz) gab denn auch tüchtig Gas bei der Schilderung all der Schildbürgereien anläßlich des Theaterfimmels Unbe rufener, des Stiftungsfestes samt Aufführung, im Gastzimmer hinter der Scene erlanscht, des „Krachs im Hinterzimmer" (schade übrigens, daß der großartige SHwankdichter und ehe malige Tischlermeister Hinrichs sich nicht dieses Themas ange nommen hat), und di« Darsteller drehten nicht weniger auf, was man ihnen nicht verdenken kann in ihrem Krieg gegen Dilettantenkonkurrenz Diesen Kampf führten in überlegener Ironie v. Smelding und mit rundfunkendem Schneid Helm. Rudolph durch, während Herr Höser mit Stock- die sibirische Bahn, benutzen. Nur die an den Heereswett kämpfen teilnehmenden Offiziere, Major Otaki, Rittmeister Matsui und Rittmeister Jwahaschi, werden am 15. Mai an Bord des deutschen Ostasien-Schnelldampfers „Potsdam" von Uokohama abfahren und in Marseille von dem schon in Europa weilenden Rittmeister Nischi in Empfang genommen werden. Rittmeister Inaba hat Tokio am 10. Mai verlassen und wird schon in den nächsten Tagen in Berlin eintreffen, da er über Sibirien reist. Die 15 Rcnnruderer werden am 3. Juni in Berlin, am 5. Juni in London sein, um dann an der Henley- Regatta teilzunehmen. 60 Leichtathleten sollen am 21. Juni in Finnland eintressen. Die 30 japanischen Schwimmer da gegen reisen gleich nach Berlin weiter, wo sie die letzten Aus scheidungskämpfe untereinander austragen wollen. Olympia 1940 in Japan? Die Bemühungen, die nächsten Olympischen Spiele 1940 in Tokio stattfinden zu lassen, gingen bisher nur von privaten und halbamtlichen Stellen aus. Vor kurzem hat jedoch auch die japanische Regierung in einer Kabinettssitzung beschlossen, sich dafür einzusetzen. Die 20 Millionen Jen, die die Aus richtung der Spiele kosten würde, will man durch Sammlungen n»d Staatszuschüsse aufbringen. Sportfreunde A. H. gegen Tbd. Pulsnitz A.H Vorrundenspiel« um den Pokal: Sportfreunde Bretnig 1- gegen Turnv. Kamenz 1. Sportfreund« 01 Dr«sd«n Sond«rmannschaft gegen Panzer-Regiment 3 Kamenz 1. Großröhrsdorf Knaben gegen Radeberg Knaben Sportfreunds 1. Jgd. gegen Radeberg 1. Jgd. Trostspiel der beiden Unterlegenen ans den Vor spielen Endspiel der beiden Sieger aus den Vorspielen zur Ermittlung des Pokalsiegers. Das Geschäft am Baumwollmarkte hat nachgelassen, die Preisbewegung war nicht ganz einheitlich. Anfangs erfolgten Glattslellungen per Juli und Sicherungsverkäuje per Ok tober, andererseits aber auch Tauschgeschäft« zwischen Juli- und Oktober-Lieferung!. Im Verlaufe macht« sich bessere Nachfrage des Handels in der Iulisicht geltend. Und nun noch kurz einige Wort« über di« Teilnehmer des, Turniers. Da wäre zuerst der Veranstalter, di« Sportfreunde, zu nennen. Dies« Mannschaft scheint zur Zeit rechten Form schwankungen unterworfen zu sein, sodaß man ihr eine End spiel-Teilnahme kaum zutrauen kann. Ihr Gegner und zweiter Teilnehmer, der Tv. Kamenz, spielte schon einmal in der 1. Kreisklasse, man nimmt daher an, daß dies« Mannschaft etwas mehr Spielerfahrung als die unsrig« besitzt. Dieses könnt« schon Len Ausschlag zum Siege im ersten Vorspiel ^ben. Der dritte Teilnehmer, Sportfreunde 01 Dresden Sondermannschaft, ist «ine für uns etwas unbekannte Elf. In dieser Mannschaft stehen einige ehemalige Ligaspieler, wie Herbert Müller, Risse, Pohle' usw., sodaß man geneigt sein könnt«, dieser schon im voraus den Pokal zuzusprechen Aber da ist noch der Vierke im Bunde, die Elf vom Panzer-Regi« m«nt Kamenz, und wir nehmen an, daß diese Mannschaft sich nicht so ohne weiteres von den R«sidenzlern überrumpeln lassen wird. Hier werden sich di« Dresdner vorsehen müssen, um nicht schon im Vorspiel ausgeschaltet zu werden. Einen Endsieger im voraus zu nennen, wäre verfrüht. Alles in allem verspricht dieser Tag guten Sport, den sich niemand entgehen lassen sollte. Hoffentlich zeigt auch der Himmel freundliches Gesicht. Tv. Pulsnitz M S 1. geyen Turngemeinde Dresden Nord-West 1. Sonntag, den 17. Mai, vormittags 16 Ahr in Dresden — Platz: Erfurter Straße Kunstleben in Dresden Schauspielhaus. „Vaterland", Drama von Emil Strauß, schwäbischen Dichter und Träger nationaler Gesinnung schon vor der Erhebung. 1923 zur Zeit der Ruhrbesetzung, da der Streit der Meinungen in Deutschland darum ging, ob jnau lieber dem starken Frankreich nachgeben sollte, um im Frieden, oder dem Ruf eines (damals noch nicht bekannten, ^ur in der nationalen Forderring, in der Idee von ihm prophezeiten) Führers folgen sollte, um in Freiheit leben zu können, ist das Drama in flammender Begeisterung und Sprache niedergeschrieben worden. Nur konnte es der Dichter Wt nach Deutschland verlegen, denn es wäre sofort der Zensur verfallen. So verlegte er es in feiner Ironie in ein t-and, auf das Frankreich als der Wiege ihres großen Kaisers "vlz ist, das es aber doch auch einmal, 1559 bei der Eroberung Korsikas durch die Genuesen, im Stich ließ, im Stich lassen ktllßte, weil es sich damals der kriegerischen Städterepublik Wenüber selbst als großes Land zu schwach fühlte. Also ttne doppelt« Ironie, wenn man nur recht nachdenkt. — Di« soeben erwähnten, gegeneinander streitenden Meinungen hört 'jsnn deutlich im Drama verfechten, als der Freiheitshelb Sampiero zum Kampf gegen Genua aufruft, und schließlich !"tter Preisgabe höchster persönlicher Opfer vom siegreichen -ruhrer der eine n Forderung nach nationaler Selbständig en untergeordnet. Also im wesentlichen ein Ideendrama. Die Dramatik ist mehr «ine inner«, seelische, sogar in den Fällen, Ao «ine starke äußere Dramatik aufspringt, wie z.B. als die Genuesen, um die Beschießung ihrer Festung Bastia zu ver- Audern, den in ihre Hände gefallenen Sohn Sampieros auf wem Kreuz in di« Mauerbresch« stellen. Oder am Schluss«, ms Sampiero s«in eigenes Weib wegen ihres verräterischen, ^un auch im Sinne friedlicher Entwicklung des männermor- fchnupsen und chronischem Thsaterfimmel den Zitatterich er- r' sstarl. Friedrich als alkoholseliger „Kastei g«lst" (Souffleuse) m. großem künstlerischen Vorleben überaus vergnüglich Herumgerster:«, Ilse Wachter als Tbeaterteui^l von reinstem Wasser und andre als ihr« Herren Legen d Geschäftemacher austraten. - Ein Gutes aber hatten doch dre Thealervereine: so mancher nachmals groß« Mime ent- dsckt^plötzlich mit Schrecken (oder Entzücken) hier seine Klauen Ein schwerer Gang für die M.S.er! Zum ersten Aus scheidungsspiel müssen morgen die Schwarzweißen nach Dres den. Ein uns völlig unbekannter Gegner wird ihnen ent gegentreten. Für unsere Leute heißt es, altes daranzusetzen, um unbedingt als Sieger Len Platz zu verlassen, denn jÄ-er Punkt ist doch bei diesen Spielen ohne Rückspiel sehr wichtig. Doch wenn die Leistungen Ler M. S.er an die vorsonntäglichei? heran kommen, sollte es unbedingt genügen. Das heißt, wenn auch Lehmann seinen Mann stellt. Leider sind wir gezwungen, «in« gründlich« V«ränd«rung in unseren Reihen vorzunehmen und wollen nur hoffen, daß sie sich auch bewährt. Als Tor hüter fungiert natürlich Lehmann, und da brauch uns auch nicht bang« zu sein, ebenso bei Garten auf seinem gewohnten: Rundsunt-Brogramm Deutschlandsender. " j Sonntag, 17. Mai. 6.00: Hafcnkonzert. — 8.00: Der Bauer spricht — Der Bauer hört. — 9.00: Sonntagmorqen ohne Sorgen. — 9.45: Wer das Tiefste gedacht, liebt das- Lebendigste! Eine Morgen- feier. — 10.25—11.10: Deutscher Sängerlmndestag 1936. — 11.15: Seewetterbericht. — 11.30: Fantasien auf der Wurlitzer Orgel. - 12.00: Blnmenkorso. Fröhliche Musik. — 12.55: Zeit zeichen. — 13.00: Glückwünsche. — 13.10: Die Goslarer Jäger musizieren, unter Mitwirkung der Pleß-Hornisten. - 14.00: Kinderfunkspiel. — 14.30: Der Leipziger Pfeiferstuhl. Festliche Musiken des Leipziger Rates um 1700. — 15.00: Die deutschen Gaue in Wort und Lied. — 16.00: Musik am Nachmittag (Schallplatten). — 17.15: Donau-schwäbische Dorfmusik. — 18.00: Melodie und Rhythmus, unter Leitung von Otto Dobrindt. — 19.40: Deutschland-Sportecho. — 20.10: Bunt ist die Welt der Operette! — 22.00: Wetter-, Tages- und Sport- Nachrichten. Anschließend: Dcutschlandecho. — 22.30: Eine kleine Nachtmusik. — 22.45: Seewetterbericht. — 23.00—24.00: Tanzmusik. , Montag, 18. Mai. 10.00: Alle Kinder singen mit! — 11.40: Der Bauer spricht — Der Bauer hört. — Anschließend: Wetter. — 15.15: Eine Vorschau auf das kommende Jnngvolk-Liederheft. — 18.00: Pommern, Land am Meer. — 18.30: Josef Weinheber eit ans eigenen Werken. — 18.45: Sportfunk. — 19.00: Und jetzt ist Feierabend! (Schallplatten). — 19.45: Deutschlandecho. — 20.10: Das Fehse-Quartett spielt. — 21.00: Die Nacht vor dem Frühling. — 22.30: Eine kleine Nachtmusik. — 23.0ll—24.00: Wir bitten zum Tanz! Reichssender Leipzig: Sonntag, 17. Mai 6.00 Hafenkonzert aus Hamburg; 8.00 Morgenandacht; 8.3V Orgelmusik von Max Reger; 9.00 Das ewige Reich der Deut schen; 10.15 Mandolinenkönzert aus Plauen; 11.00 Musikalisches Zwischenspiel; 11.15 Eröffnung der 3. Reichsnährstandsausstel lung; Ansprachen: Reichsbauernführer Darre und Staatssekretär Backe; 12.00 Stimmungsbilder aus der Reichsgartenschau in Dresden; 14.05 Der Habicht, der schnellste Jäger; 1125 Bunte Musik; 15.00 „Wir sind die Männer vom Bauernstand ; 16.00 Unterhaltungskonzert; Dazwischen: Funkberichte und Ergeb nisse vom internationalen Solitude-Rennen: 17.00 Aus Aue: Der bunte Sonntag-Nachmittag; 19 00 Ausflug nach Lehesten; 19.20 Um die Deutsche Fußballmeisterschaft; Rückspiel PSD Chemnitz—Schalke 04 in Dresden; 19.55 Sondersvortfunk; 20 00 Neunte Sinfonie von Ludwig van Beethoven; 21.20 Abendmustk; 22.00 Nachrichten; 22.30 Nachtmusik. Reichssender Leipzig: Montag, 18. Mai 9.30 Heute vor .... Jahren; 10 00 Märchen der nordischen Reihe: Südlicher als Süden - Nördlicher als Norden; 12.0» Aus Hannover: Schloßkönzert: 14ft5 Musik nach Tisch; 17 2» Musikalisches Zwischenspiel; 17.40 Die Entstehung neuer Arten im Tier- und Pflanzenreich; IS.OOAus Stuttgart: Fröhlicher Alltag; 19.00 „Konradin reitet 20.00 Nachrichten; 20.1» Aus Frankfurt: Goldene Aehren und perlender Wein; 22.0» Nachrichten; 22.20 Buch-Wochenbericht; 22.30 Nachtmusik. Baumwolle — Neuyork Loko Neuyork .... Mai 1936 .... Juni 1936 .... Juli 1936 . . . . . August 1936- .... September 1936 Oktober November 1936 Dezember Januar 1937 .... Februar 1937 . . März 1937 .... Zufuhr in atl. Häfen . Zufuhr in Golshäfen Export nach England . Export n. d. übr. Kont nenten Stetig Sandelsteil , Berlin, 16. Mai. Weitere Kurssteigerungen Kaufaufträge der Bankenkundschaft verliehen dem Berliner Aktienmarkt eine feste Haltung, Am Elektrnm^. neu Siemens u. Halske 190,50 ,186,75) Auch Monw^^nö Vrannkohlenwerte waren gefragt, z. B. Eintracht IW ch ? derlansitzer Brannkohlen 188 i185,5). Die ste^^ blieb bis zum Schluß bestehen. ' ' ^rundstrmmung wieder sehr flüssig war, konnten .neue Reichs,ckatzanweisungcii heransgebrach, werden ^er Sav für Tagesgeld stellte sich wieder auf nur 2 Prozent ? Am Devisenmarkt konnte der französische Franken feine Erholung forfletzeu. Pfund und Dollar waren daaeaen schwächer. Das Brotgctreideangcbot am Getreidegroßmarkt war wieder knapp. Tie Zufuhr an Futtergetrcide konnte glatt abgcsetzt werden. Devisenmarkt) Belga (Belgien) 42,11 (Geld) 4219 (Brief) dän. Krone 55,07 55,19, engt. Pfund 12,335 12,365, franz Fran ken 16,395 16,435, holl. Gulden 168^3, 168,67, ital Lire 19 48 19,52, norw. Krone 62,00 62,12, österr. Schilling 48,95 49 05, poln. ZloM 46,80 46,90, schweb. Krone 63,60 63,72, schweiz Fran ken 80,51 80,67, span. Peseta 33,99 34,05, tschech. K one 10 30b 10,325, amcr. Dollar 2,468 2,492. Turnverein ..Turnerbund" Pulsnitz (D. T.) Handball Auf das heute Sonnabend, den 16. Mai, nach mittags 6 Uhr ans dem Tnrnerbundplatz an der Hempelstraß« stattsindende Handballspiel Turnerbund Pulsnitz gegen „Jahn" Radeberg wird nochmals hingewiesen, da es ein« interessant« Ausein andersetzung zu werden verspricht. — Vorher Jng«ndspi«l. Allgemeiner Turnverein Oberlichtenau (D. T.) Handball Gleich von vornherein sei es gesagt: die „große Sache", welche wir schon vor zwei Wochen ankündigten, ist ins Wasser gefMen. Anläßlich unseres am kommenden Sonntag statt- frndenden Sommeranturnens verbunden mit Wettkämpfen und Stiftungsfest hatten wir ein Handballspiel mit der spielstarken Bezirksklassenmannschaft von Leubnitz-Neuostra abgeschlossen. Am 3. Mai schri«b uns der Gegner ab, da er versehentlich an diesem Tag« zwei Spiele abgeschlossen hätte. Trotz aller- eifrigster Bemühungen gelang es uns nun beim besten Willen nicht, in dem letzten zwei Tagen überhaupt noch einen Gegner zu bekommen. Es sei unseren Freunden nnd Anhängern ver sichert daß wir weder Zeit noch Kosten gescheut haben, um nur «ine Mannschaft zu finden. Aber alles Bemühen war umsonst! Trotzallsdem wird aber «in Spi«l stattfinden und zwar in «in«r recht interessanten Besetzung: ATV. Oberlichtenau komb. gegen ATV. Oberlichtenau komb Erwähnt sei aber schon im voraus, daß «s sich nicht etwa um «in humoristisches oder «in Lustspiel handelt, sondern nm' «in in seiner Form vielleicht no chlfficht da gewesenes Trai ningsspiel. Di« Aufstellung der beiden Mannschaften wird von einem ganz besonderen Prinzip ausgehen. Unseren Freun den und Anhängern werden wir also innerhalb des turneri- - sichen Nachmittags trotz allen Hindernissen noch ein Spiel zeigen können, bei welchem sie voll und ganz auf ihre Kosten kommen, denn sämtliche Spieler werden ihr ganzes Können zeigen müssen, um als A- oder B-Mannfchaft siegen zu können. Turnverein Niedersteina Handball Vorschau für Sonntag, 17. Mai: Niedersteina Jgd. gegen Bischofswerda Jgd., 14 Uhr dort. — Unsere Jugend fährt morgen nach Bischofswerda, um dort ein Freundschaftsspiel auszutragen. U-ber das Können der Platzbesitzer können wir nicht urtÄen, da wir dieselben noch nicht als Gegner hatten. — Di« 1. Mannschaft wird sich «in«n Sonntag «rhol«n, um am 21. Mai (Himmelfahrt) gegen „Jahn" Radeberg mit neu«r Kraft in den Kampf g«hen zu können. Sportfreunde 1931 Bretnig Fußball Am Donnerstag, den 21. Mai (Himmelfahrt), stehen wieder einmal di« Sportfreunds Bretnig im Mittelpunkt des Geschehens. An diesem Tag« feiert der Verein sein fünf jähriges Bestehen und bringt dies durch ein« Reih« von Spielen, darunter «in Pokal-Turnier, zum Ausdruck. Großer Sportlerball mit Siegerverkündung und Preisverteilung biDet den Abschluß des Festes. — Nachstehend die Reihenfolge der Spiele: der Welt soll bei der Berliner Olympiade 1936 ein Ehrenbuck aufgelegt werden. Der Inhalt des Ehrenbuches zerfällt in zwei Teile, von denen der eine die eigenhändigen Eintragungen der mehr als 3000 Ehrengäste und der andere Teil die Namen der drei ersten Sieger jeder olympischen Sportart enthalten soll. Führerbüste für das Olympia-Stadion. Wie im Führerorgan der nationalsozialistischen Jugend „Wille und Macht" mitgeteilt wird, ist der Bildhauer Joseph Thorak mit der Herstellung einer Führerbüste für das Olym pische Stadion in Berlin beauftragt worden. Thorak ist im vergangenen Jahre bekannt geworden, als er in einem Preis ausschreiben den Auftrag erhielt, in Ankara das Nationaldenk- mal der Türkei zu errichten. Thorak nahm auch die Toten maske des verstorbenen Reichspräsidenten, Generalfeldmar schall v. Hindenburg, ab und modellierte viele europäische Staatsmänner, u. a. Mussolini, Pilsudski und mich den PEsi- denten der Türkei, Kemal Atatürk.