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Pulsnitzer Anzeiger Nr. 114 — Seite 4 Handwerker und DAF! Zwei Millionen schaffender Sachsen in der DAF! Das soll das stolze Ziel des großen Angriffes sein, der überall als die bisher wichtigste aller Werbungen der DAF über das Land rollt. Bei diesem großen Werbefeldzug, der den Schlußstein zum Aufbau der Front aller Schaffenden bilden soll, setzen sich alle Angehörigen des sächsischen Handwerks dafür ein, daß auch alle Handwerksbetriebe geschlossen die Mitgliedschaft der DAF erwerben. Die große Zahl der seit langem in der DAF stehenden Handwerker sieht es als ihre Aufgabe an, auch die noch nicht zur DAF gehörenden Volksgenossen aus dem Hand werk von der Notwendigkeit der Zugehörigkeit jedes Hand werkers zur DAF zu überzeugen, weil der unerschütterliche Bestand des Handwerks nur dann gesichert ist, wenn es geschlossen in die große Gemeinschaftsorganisation der DAF eingebaut ist. Die in der DAF stehenden Handwerker übernehmen somit als ein Gebot der Stunde die Aufklärung ihrer noch nicht der DAF angehörenden Berufskameraden. Handwerker und Innungen sehen es als ihre Ehrenpflicht an, zu diesem Feldzug der Erfassung der letzten Außenseiter zur DAF durch ihre Unterstützung nach besten Kräften beizutragen. Alle schaffende Volksgenossen weist diese große Wer bung darauf hin, daß es fortan keinen schaffenden Arbeits kameraden mehr geben darf, der als Mitglied in der DAF nicht steht. Es geht nicht mehr um Industrie, Handel oder Handwerk, nicht mehr um Sondervorteile für Meister, Ge sellen, Angestellte, Vorarbeiter oder Lehrlinge, sondern ein zig und allein um die Herstellung der endgültigen, unzer störbaren Geschlossenheit unseres Volkes, bekundet durch den einheitlichen Zusammenschluß aller in der DAF. SiedlungsgrundstMe im Grundbuch Das Verfahren in Grundbuchsachen, wie es durch die vom 1. April 1936 ab geltende Neufassung der Grundbuch ordnung geregelt ist, bringt für das Gebiet des Landes Sachsen eine Neuerung, die sich besonders imSiedlungs- wesen sehr fühlbar machen wird, solange die Beteiligten noch nicht damit vertraut sind. Soll ein in das Grundbuch eingetragenes Flurstück geteilt und ein abgetrenntes Stück entweder auf ein anderes schon bestehendes Grundbuchblatt übertragen werden oder ein eigenes neues Grundbuchblatt erhalten, so sind außer dieser dem Grundbuchamt obliegen den Neuordnung auch die Flurbuchverhältnisse vom Bezirks vermessungsamte neu zu regeln. Nach den bisherigen säch sischen Bestimmungen sollten zwar die nötigen Eintragungen im Grundbuch „in der Regel erst nach der flurbücherlichen Regelung der Zergliederung" vorgenommen werden; aber für die überwiegende Mehrzahl aller Zergliederungsfälle war auch die Vorwegnahme der Neuordnung im Grundbuch zugelassen. Von dieser Möglichkeit machten die Beteiligten ganz allgemein Gebrauch; der Vorteil für sie lag besonders darin, daß sie sich auf diese Weise wesentlich rascher die Abschrift des neuen Grundbuchblattes verschaffen konnten, die die wichtigste Unterlage für die Finanzierung eines Neubaues auf dem neugebildeten Flurstück darzustellen pflegt. Dieses Verfahren wird in Zukunft nicht mehr möglich sein. Die Abschreibung eines Grundstücksteiles auf seinem bisherigen Blatt — und damit natürlich auch seine Ueber- tragung auf ein anderes — soll künftig nach Z 2, Absatz 3, der Grundbuchordnung nur noch vorgenommen werden, wenn dem Grundbuchamt ein beglaubigter Auszug aus dem amtlichen Flurstück-Verzeichnis mit zugehöriger amtlich be glaubigter Karte vorgelegt wird, aus denen Größe, Lage und neue Bezeichnung des abzutrennenden Teils ersichtlich find. Das bedeutet praktisch, daß die flurbücherlichen Ver hältnisse endgültig geregelt sein müssen, ehe das Grundbuch neu geordnet werden kann. Die Beteiligten werden gut tun, bei ihren Bauplänen von vornherein die unvermeidliche Verzögerung in Rech nung zu stellen, die durch das veränderte Verfahren für die Bildung des neuen Grundbuchblattes entsteht; bei der star ken Belastung der Flurbuchbehörden durch die Siedlungs tätigkeit muß damit gerechnet werden, daß sie nicht alle Sonderwünsche auf besonders beschleunigte Erledigung ein zelner Sachen werden erfüllen können. 4b, „Vielleicht nicht! Ich weiß es heute noch nicht! Das Schicksal hat Ihnen eine schwere Last auferlegt, gnädige Frau! Vielleicht... packt es mir noch mehr auf." Vater und Tochter fragten nicht mehr. Sie waren erschüttert und als sie Hans und den Kindern ,Ade' sagten, da kam es herzlicher heraus, als der Will- kommensgruß. Lexe stand am See und winkte dem Boote nach. Der Major war hinter sie getreten. „Wie gefällt dir unser Nachbar, Lexe?„ ,^ch wünschte, mein Mann hätte etwas von seiner Art gehabt" entgegnete die Tochter müde. Schwer ging ihr Atem. „Brigitte Romanus... ist feine Frau! Welch' selt sames Zusammentreffen! Und er sorgt sich, daß er sie verliert." „Er wird sie verlieren! Sie sind zu verschieden, die beiden Menschen! Sie steht im großen Kreise... und er sucht sich den kleinen Platz. Sie wirkt nach außen, und er... nach innen. Das ist's, was sie trennt." „Und doch... verstehe ich's nicht! Die Frau ist eine Mutter, hat zwei Kinder! Und setzt trotzdem das Leben aufis Spiel. Begreifst du das?" „Es gibt viele Dinge, die man nicht begreifen kann," entgegnete der Major finster. „Daß du dich von deinem Lidrian von Mann getrennt hast... das war vernünf tig, aber daß du dich nicht scheiden läßt, das begreife ich auch nicht." Lexe antwortet nicht. „Wann willst du einmal ernst machen?" „Nie! Ich werde nie wieder heiraten... und es wäre ein Verbrechen, wenn ich meinem Manne die Möglich- Leit gäbe, noch einen Menschen unglücklich zn machen." „Das tut er auch so dieser Schweinekerl!" Lexe zuckte unter seinen Worten zusammen, aber sie antwortet nicht. US» SchMM M Sachs« Mtobahaea Inbetriebnahme von Teilstrecken noch in diesem Jahr Mit dem Eintritt des milderen Frühjahrswetters ist auf allen Baustellen der Reichsautobahnen in Sachsen wie der rege Tätigkeit eingetreten. Die Zahl der beschäftigten Volksgenossen ist bis heute bereits auf über 10 800 gestiegen. Zur Zeit sind im Bereich der Obersten Bauleitung Dresden auf den Strecken Dresden—Chemnitz—Meerane rund 100 Kilometer, Görlitz—Dresden bei Bautzen 6 Kilo meter und Chemnitz—Hof bei Plauen 17 Kilometer in Bau genommen. In Kurze werden auf diesen Strecken neue Baulose vergeben, so daß noch einige hundert Volksgenossen an diesem Werk wieder Arbeit und Brot finden. Bei den Neuvergebungen wird besonders das im Verhältnis zu anderen Gebieten noch weniger belebte Industrie gebiet des Vogtlandes berücksichtigt werden. Von der Strecke Dresden—Chemnitz—Meerane wer den, da dort die Fahrbahnbefestigungen und auch die Be pflanzung der Autobahn teilweise schon weit fortgeschritten sind, voraussichtlich noch in diesem Jahr Teilstrecken dem Verkehr übergeben werden können. Aufbauarbeit im Erzgebirge Betriebsbesichtigungen im Erzgebirge durch den Reichsstatthalter In Fortsetzung seiner Besuche in den sächsischen Grenz kreisen stattete Reichsstatthalter und Gauleiter Mutschmann in Begleitung von Wirtschaftsminister Lenk und Gauwal er Peitsch dem Kreis Annaberg einen Besuch ab, der ihn in Betriebe der um seine wirtschaftliche und kultu relle Existenz ringenden sächsischen Grenzmark führte. In allen Betrieben konnte übereinstimmend feskgestellt werden, dasz der große Aufschwung, den der Nationalsozia lismus dem gesamten deutschen Wirtschaftsleben brachte, auch im kreis Annaberg von nachhaltiger Wirkung gewesen ist, und daß eine kerndeutsche Bevölkerung, die sich rück haltlos zum Führer und seinem Werk bekennt, in fleißiger Arbeit und mit großem Verantwortungsgefühl bestrebt ist, dem Wiederaufbau der deutschen und besonders der sächsi schen Wirtschaft zu dienen. Ein eindrucksvolles Bild ergibt bereits die Gegenüber stellung der Zahl der Gefolgschaftsmitglieder der besuchten Betriebe in den Jahren 1933 und 1936. In einem Fall konnte die Gefolgschaft von 500 auf 700, in einem anderen von 300 auf mehr als 600, in einem dritten von 80 auf 250 und in einem vierten von 130 auf 180 erhöht werden. Im Zusammenhang damit konnten umfangreiche Neuanlagen durchgeführt und den Bestrebungen des Amtes „Schönheit der Arbeit" entsprechend erhebliche Verbesserungen der ge sundheitlichen Betriebseinrichtungen und der Arbeitsplätze erzielt werden. Auf Grund dieser Erfolge war auch die Stimmung in den ausgesuchten Betrieben durchweg vorzüg lich, und Reichsstatthalter Mutschmann, Wirtschaftsminister Lenk und Gauwalter Peitsch mußten vielen hundert schaf fenden Menschen die Hand drücken. Rsichsstatthalter Mutschmann stattete mit seiner Beglei tung zunächst einer Strumpfwirkerei in Gelenau seinen Besuch ab. Der Betrieb, der voll beschäftigt ist, arbeitet auch heute noch mit etwa 30 v. H. seiner Erzeugung für die Ausfuhr. Einen großen Aufschwung nahm in den letzten Jahren auch die Flachsspinnerei in Wiesenbad, dis ihre Belegschaft mehr als verdoppeln konnte. Dieser Betrieb verarbeitet fast ausschließlich deutschen Flachs und konnte sich somit von ausländischen Rohstoffe n fast unabhängig machen. Als nächster Betrieb wurde eine Papierfabrik in Schönfeld besucht; dieser Betrieb, der 1933 kaum von einem Ausfuhrgeschäft sprechen konnte, führt heute fast 25 v. H. seiner Erzeugnisse nach Uebersee aus; auch konnten umfangreiche Neubauten vorgenommen wer den. In Bärenstein wurde ein Textilbetrieb besichtigt. In Anpassung an die wirtschaftlichen Verhältnisse hatte sich dieser Betrieb, der früher ausschließlich Stickereien herstellte, auf Herstellung kunstseidener Damenkleiderstoffe umgestellt und sich und seiner Gefolgschaft damit eine neue Lebens grundlage geschaffen. Als letzter Betrieb wurde eine Feuer- löschgerätefäbrik inIöhstadt besichtigt, die sich dem neuen Schaumlöschverfahren zuwandte; auch dieser Betrieb hatte in den letzten Jahren einen sehr erfreulichen Aufschwung zu verzeichnen. Hier sprach Reichsstatthalter Mutschmann in einer Betriebsversammlung zur Gefolgschaft. Er wies zunächst auf die Notwendigkeit hin, daß die führenden Män ner des Staates und der Partei das Volk beider Arbeit aufsuchen; nur so könnten sie dessen Nöte und Sorgen kennenlernen und Mittel und Wege zur Hilfe finden. Entscheidend für die Aufwärtsentwicklung eines Betriebes sei der Geist, der in ihm herrsche. Er habe auf seinen Besichtigungsreisen Betriebe der verschiedensten Art kennengelernt. Es sei noch vieles zu tun, aber die noch vor handenen Schwierigkeiten würden überwunden werden dank der großen Taten des Führers. Der Reichsstatthalter gab einen Rückblick über die verhängnisvolle Rolle, die die Juden in Denstchland gespielt haben und zum Teil in der Welt heute noch spielen. Anfang des Jahres 1933 hätten die Juden noch gehofft, daß der Nationalsozialismus bald abge wirtschaftet haben würde. Der Führer aber habe durch sein gewaltiges Werk und insbesondere durch die Arbeitsbeschaf fungsmaßnahmen ihre Hoffnungen auf Vernichtung Deutsch lands zuschanden gemacht. Der Reichsstatthalter wies auf die Notwendigkeit hin, den Ueberfluß der Erzeugnisse deutschen Gewerbefleißes aus zuführen, um dadurch die Deutschland fehlenden Rohstoffe einzutauschen. Diese Ausfuhr könne nur durch Werterzeug nisse und durch einen Leistungsvorsprung Deutschlands er zielt werden. Deutschland könne stolz auf seine Leistungen in den letzten Jahren sein. Die Wahrheit über Deutschland beginne auch in der Welt bekannt zu werden. In Betriebsversammlungen in Gelenau und Bären stein sprachen Wirtschaftsminister Lenk und Gauwalter Peitsch. Am Freitagabend fanden in Annaberg, Geyer und Crottendorf Großkundgebuügen statt, auf denen Gauleiter Mutschmann, Wirtschaftsminister Lenk und Gauwalter Peitsch zu den Volksgenossen des Kreises Annaberg sprachen. Sächsische Arbeiter und Kinderreiche Wren kostenlos nach Norwegen Im April hatte kostenlos der Dresdener Oberbür germeister Zörner zwanzig verdiente langjährige Arbeiter der Stadtverwaltung mit dem KdF-Dampfer „Der Deutsche" auf eine Nordlandreise geschickt. Die guten Erfahrungen, die mit dieser Fahrt gemacht wurden, haben den Oberbür germeister veranlaßt, von nun an regelmäßig städtische Gefolgschaftsmitglieder zu den KdF-Reisen zu entsenden. Er stellt jeden Monat die Mittel zur Verfügung, um einer An zahl älterer Arbeiter und Kinderreicher Erholungs- und Urlaubsreifen zu ermöglichen. Zur Zeit befin den sich vierzig Urlauber der Stadtverwaltung, der Drewag und der Straßenbahn an Bord des KdF- Dampfers „M onte Sarmient o", von wo sie aus Norwegen ein Telegramm an den Oberbürgermeister sand ten, in welchem sie ihrer Freude und ihrem Glück über das Erlebnis einer Nordlandfahrt Ausdruck geben. Diese Meldung beweist in kurzen Worten das segens reiche Wirken des Nationalsozialismus. Der Stadtverwal tung wäre es nicht möglich gewesen, diesen Beschluß des Oberbürgermeisters in die Tat umzujetzen, wenn nicht die straffe nationalsozialistische Führung die Geldwirtschaft der Gemeinden in geordnete Bahnen geleitet und dadurch aus- „Ach" sprach der alte Major, „was ist da unser Nach bar für ein Kerl! Du, laß' den noch einen Sommer schaffen und dann ist alles überflüssige Fett herunter, das sage ich dir! Dann ist's ein Bild von einem Mann! Sieht heute schon respektabel aus!" „Ja! Wenn du es sogar sagst!" „Das mußt du als Frauenzimmer doch viel besser sehen, wie ich alter Kerl." »Ich seh's auch! Du hast recht, Papa, das ist ein Mann, wie sich ihn Tausende ersehnen, gut und stark, eben ein Mann! Der geht seinen Weg und über das Wort Versuchung lacht er. Und ihn muß es so bitter packen!" „Ja, das ist immer so im Leben, Mädel!" sprach der alte Mann voll Bitternis. * Rosel kennt Lexe, sie ist ihr im Dorfe bei Einkäufen öfter begegnet und sie haben sich schon miteinander unterhalten. Lexe weiß nicht, daß sie ihr gegenüber in dem Wohnwagen lebt, aber Rosel weiß, daß Lexe die Tochter des Majors ist, die über dem See wohnt. Und als sie jetzt hört, daß sie dort zu Gaste, waren, da faßt sie mit einem Male eine seltsame Unruhe. Sie schüttet eben den Nachmittagskaffee ein und lauscht den Worten der Kinder. Sie spannt auf ein Wort aus Hansens Munde. Aber er schweigt. Bis sie ihn fragt: „Wie gefällt Ihnen die junge Frau, die Tochter des Majors?" „Gut!" sagt Hans ruhig. „Ich habe nur ein paar Worte mit ihr gewechselt. Hübsch ist sie, vielleicht sogar schön, das kommt immer auf die Einstellung an." Ganz vernünftig spricht er und Rosel atmet auf. * Ziemlich spät am Wend gibt es eine Ueberraschung. Gustav hat sich eben mit seinem Söhnchen nach dem Dorfe begeben und Hans schickt die Kinder zu Bett. Er will noch etwas rechnen und mit Rosel Plaudern. Aber er kommt nicht dazu, denn ein später Gast stellt sich ein. Die Kinder hopsen noch einmal in den Nachtkitteln aus dem Bettchen und umarmen und drücken ihn. Otto ist gekommen. Er hat natürlich den Kindern eine dicke Tüte mit Bonbons mitgebracht, die jubelnd in Empfang genommen, aber sogleich von Rosel in Verwahrung genommen wird. Dann gehen die Kinder endgültig schlafen und es dauert auch nicht lange, da sind sie fest eingeschlafen. Rosel macht sich in der Küche zu schaffen, denn sie hat das Gefühl, daß die Brüder allein sein wollen. „Hans" sagt Otto, „wirst dich wundern, daß ich io Plötzlich komme. Zunächst mutz ich dir eins sagen! Mußt es wissen, wenn es dir auch wehe tut! Brigitte ist heute gestartet, zu ihrem großen Weltflug." Hans rührt sich nicht, nur sein Atem geht schneller. „Sie ist gestartet!" sagt er mit unheimlicher Ruhe. Mit einem Male kommt Leben in seine Gestalt, er beugt sich über den Tisch und faßt den Bruder mit beiden Händen an den Schultern. „Du, Otto, ich weiß, daß sie nicht wiederkommt!" Otto erschrickt bei den Worten Hansens. Er versucht zu beruhigen. „Aber Hans! Das ist doch Unsinn, sowas anzunehmen! Sie hat die fabelhafteste Maschine! Eine dreimotorige! Die ist mit sechs Mann besetzt. Die Zei tungen schreiben, daß sie außer dem Auftrag des Allwardskonzern noch einen Auftrag eines Staates übernommen hat — welcher weiß ich nicht — sie soll dort oben im Norden eine Anzahl Inseln in der Arktis von oben photographieren, damit danach eine Karte hergestellt werden kann. Sorgen brauchst du dir nicht zu machen." „Sie kommt nicht wieder, Otto!" stößt-Hans abermals hervor und seine Erregung steigt. „Gut, jetzt hat das Schicksal das letzte Wort." Schweigend sitzen die Brüder eine Weile gegenüber In der Zeit kommt Rosel und setzt sich zu ihnen au den Tisch. „Und dann, Hans ... noch eine kleine Ueberraschung! Ich habe meine Stelle in Berlin aufgegeben." „Du bist nicht mehr im Bristol?" „Nein! Ich hab's satt! Ich komme zu euch heraus und siedle mich auch an!" Hans und Rosel sahen den Sprecher erfreut an. 2