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Sonnabend, Den 16. Mai WW örtliches und Sachfische» Gedanken zum Gonniag Ohne Gebel gibt es kein-christliches Leben. 'EZ ist so, daß wer das Beten verlernt, Ler vergißt auch Gottes Wort nnd Gebot; feine Seele bleibt an den äußeren Dingen haften und wird eine leichte Beute ihrer Schwächen und Leidenschaften. Es hat jemand gesagt, das Gebet sei „das Atemholen der Seele"; das fall heißen, daß es für unser Inneres so nötig ist wie die Luft für unsere Lungen. Und wo dieses Atemholen geschieht, da wird die Seele stark im Kampf mit dem Bösen, treu und zu allem -guten Werk geschickt. Und das Gebet ist nicht etwas für Nichtstuer und Müßiggänger, sondern wer wirklich betet, der weiß, daß beten und arbeiten zusammengehören. Das -echte Gebet steht mitten in der Arbeit. Es ist die geheime Kraft quelle, aus der getreueste Pflichterfüllung fließt; es ist der Ort, wo es Aufrichtung gibt im Versagen, wo Wunden geheilt werden, die andere oder wir selbst «ns schlugen. Und ist es nicht so, daß der, der betet, erst -einen rechten Sinn seiner Arbeit findet? Sie ist ihm Gottesdienst, ein Dienst am Nächsten, ein Dienst an seinem Volk, in das ihn Gott hineingestellt hat. Es ist ein oft gehörtes Wort: das Gebet ist der Grad messer des inneren Lebens. An dem, wie einer betet, er kennen wir, wie weit er in Wahrheit ein Christ ist. Am Gebet erweist sich darum auch der Glaube, ob er tot ist oder lebendig. Denn jedes rechte Gebet wachst aus dem Glauben heraus, und durch das Gebet wächst und reift der Glaube. Beten ist unendlich schwer und lang der Weg, der zum erhörten Gebet führt. Denn über Nacht wächst kein Mensch zusammen mit seinem Herrgott, und ebenso wenig lernt einer ini Augenblick, recht zu beten. Beten ist aber auch unendlich leicht, denn es gehört nichts weiter dazu, als ein unbegrenztes Vertrauen zu Gott, wie ein Kind seinem Nater vertraut, sich bei ihm geborgen weiß und sich von ihm in allem verstanden fühlt, und als ein demütiges Herz, das bittet: nicht wie ich will, Herr, sondern dein Wille geschehe. Das Gebet ist eine Kraftquelle. Es gibt uns Kraft, Kummer und Sorgen zu tragen, und es gibt uns Kraft, über die Freude und das Wohlergehen Herr über unser menschliches Trachten zu bleiben, daß wir jederzeit er kennen: Gott ist nicht nur in unserem Leid, sondern auch in unserer Freude, daß wir nicht der Versuchung erliegen, - Gott zu vergessen, wenn es uns gut geht und uns seiner erst wieder erinnern, wenn das Leid über uns gekommen ist. Pulsnitz. Musik für die Mittagspause — Be te iebsappelle. In unserer Stadt sanden am gestrigen Tage eine Reihe von Betriebsappellen statt. Bereits 11,30 Ähr versammelten sich Betriebssichrer und Gefolgschaft der Firma F. Mattick im großen Lagerhof. .Hier hatte sich bereits der Muslkzug der Arbeitsdienstkapelle Kamenz eingr- simden, um der gesamten Belegschaft die Mittagspause, die aus diesem Anlaß besonders verlängert worben war, durch mu sikalische Darbietungen zu verschönern. Eine Stunde lang spielte die Kapelle Ouvertüren, Walzer, Charakterstücke und Märsche And erntete immer größten Beifall. Anschließend richtete Gaurebner Pg. Köhler vom Stabe der Gauwaltung Sachsen eindringliche Worte an die Arbeitskameraden und Kameradinnen. Gr Ang von dem Wort aus „Nationalsozialismus ist die Kameradschaft des ganzen Volkes". Er schilderte die Ka meradschaft der grauen Krieger im großen Weltenringen und die der braunen Kämpfer um die Errichtung des Dritten Reiches. Diese Kameradschaft muß auch in jedem Betrieb in die Tat umgesetzt werden, Betriebsführer und Gefolgschaft Müßen sich auch menschlich näher kommen, denn Betriebssichrer sein, heißt Vorbild sein und Vorbild sein, heißt makellos dastehen, Gefolgschaftsmitglied sein, heißt Mitarbeiter sein und Mitarbeiter sein, heißt mitverantwortlich sein. So muh sich jeder selbst erziehen, so muh sich jeder über die Kleinlich keiten des Alltages hinwegsetzen, muß Zu- und Vertrauen zu seinen Mbeitskameraben haben. Jeder muh ein National sozialist werden, denn Vie heutige Generation ist die Ga- mration l, ein neues Ahnengeschlecht beginnt mit uns und die spätere Geschichte wird beginnen mit dem Jahre I, d. h. mit dem Jahre 1933 ,mit dem eine neue Weltgeschichte anhob. Pg. Köhler beendete seine mit starkem Beifall ausgenom- Mene Ansprache mit dem Zuruf „Werdet Nationalsozialisten And handelt darnach!" Anschließend brachte der Betriebszellen obmann ein dreifaches Sieg-Heil auf den Führer aus, während Ae Nationalhymnen und einige M-arschweisen diesen schönen detriebsappell in Gottes freier Natur beendeten. — 13,30 Ähr sand dann die zweite Betriebsversammlung im Betriebe der Firma J.G. Hauffe statt, wo ebenfalls Pg. Köhler, Dresden, M ähnlichen Ausführungen zu der versammelten Gefolgschaft sprach. — Gegen 17 Ähr sand im Saale des Schützenhauses Me dritte Versammlung statt, an der außer der Belegschaft der Aeberlandkrast werke Pulsnitz auch Lie Betriebs- Wr«r und Gesolgschastsmitglieder der Bausirmen Brückner, Fischer und Johne teilnahmen. Auch hier wurden die Ausführungen des Pg. Köhler mit großem Beifall aufgenom- Mem Der Detriebszellenobmann der Äeberlandkraftwerke ^er- sMchnte nochmals alle zur Einigkeit und Kameradschaft, ehe er M.e Führerehrung ausbrachte. Pulsnitz. Goldene Hochzeit. Am Sonntag feiert bas Ehepaar Gustav Kunath und Frau Marie geb. Fleischer, "-'Hindenburg-Straße 19, in seltener Rüstigkeit das Fest der Mdenen Hochzeit. Die Einsegnung findet Sonntag vormittag m klMsten Familienkreise in der Wohnung des Jubelpaares Mt. Vis vor vier Jahren hat Herr Kunath noch seinen ^rm als Töpfer ausgeübt. — Wir wünschen dem Jubelpaar, oo» es sich noch viele Jahre einer guten Gesundheit erfreuen «No einen heiteren Lebensabend verbringen möge. . PulSnitz. Die ersten Steinpilze. Gestern legte uns n unserer Redaktion ein Rammenauer Einwohner die ersten ^telnpilze, die er in der Nähe der Ohorner Buschmühle ge- ük hat, vor. Ein Pulsnitzer Einwohner hatte am Sonntag ein Rothaupt gefunden. Es handelte sich um gute »Mnoe Stücke, die ein reiches Pilzwachstum in diesem Jahre V«Ir»itzer »«zel»« Nr. 114 — Seite 3 - . - > - - , - — — , Der Sinn des Jugemdherbergswerkes Geleitwort des Reichsstatchalters Zum Sammeltag Reichssiutthalter und Gauleiter Mutschmann ver öffentlicht zu den 'Sammeltagen am Sonnabend und Sonn tag für das Deutsche Jugendherbergswerk folgendes Geleit wort: Denlschlands Jugend muß stark und ge sund fein, wenn sie dereinst das Werk der Väter forl- sühren soll. Sie muß einen offenen Blick für die stolze Ge schichte Deutschlands, für seine Kultur und sein Volkstum haben; denn erst aus der Erkenntnis dieser Werke heraus kann sie die Gegenwart begreifen und die Zukunft Deutsch lands mitgestästen. Die Jugendherbergen sind eines der wichtigsten Mittel, diese Kenntnisse und Erkenntnisse zu erringen; sie führen an die Quellen der Schönheit unserer deutschen Heimat und ihres historischen Reichtums; sie fördern den Kameradschafts geist und das' Nationalbewußtsein. Sie helfen, die Einheit des deutschen Volkes und ein besseres Sichkenenlernen und ! Verstehen der- einzelnen Stämme untereinander schaffen. Millionen unsrer deutschen Jungen nnd Mädel gehen > alljährlich auf Fahrt; sie sollen sich die deutsche Heimat mit dem Herz und dem Verstand erwandern; sie sollen chr Volk und Vaterland kennen und lieben lernen, um einst zu wis sen, wofür sie zu leben und zu kämpfen haben. Groß ist bereits die Zahl der zur Verfügung stehenden Jugendherbergen, aber sie reicht nicht aus für die hohe Aufgabe, die sich die Jugenderziehung gesteckt hat. An alle Eltern und Erzieher, an die wirtschaftlichen und politischen Verbände ergeht deshalb der Ruf, das Jugendherbergswerk erhoffen lassen zur größten Freude Ler Pilzsucher, Lie sich im vergangenen Jahre infolge der Trockenheit über Lie Ernte recht beklagten. Pulsnitz. Der ärztliche Sonntagsdienst wird Sonntag, 17. Mai, von Herrn Dr .med. Schöne versehen. Erhöhter Fahrtenbetrieb der HI. zu Pfingsten. Da während der Osterseiertage dieses Jahres im allgemeinen Menstrühe für Hitler-Jugend und Jungvolk angevrdnet war, werden die Einheiten der nationalsozialistischen Jugend zu Pfingsten eine erhöhte Tätigkeit entfalten. Besonders werden die Pfingstfeiertage im Zeichen der Äorbereitung der Sommer lager der HI. stehen und zahlreiche Fahrten in die nähere! und weitere Ämgebung der einzelnen HI - und DJ.-Standorte bringen. Der Führer des Gebietes 16 (Sachsen), Gebietsführer Busch, hat deshalb angeordnet, daß zu Pfingsten keinerlei offizielle Dienste, wie Führerschulung, Wochenendschulung« Appelle usw. angesetzt werden dürfen, und daß diese Tages einzig und allein als Fahrten- und Lagertage der kleinsten Einheiten der Hitler-Jugend auszunützen sind. Bei diesen Fahrten und Lagern wird sich bereits zeigen, welche Einheiten schon jetzt am besten für die Sommerlager und Großfahrtem gerüstet sind. Für die im Laufe der Jungvolkwerbewoche neu aufgenommenen 50000 sächsischen Pimpfe wird der Fahrten- und Lagerbetrieb in den Pfingsttagen die beste Gelegenheit bieten, das Wesen ,die Art und die Arbeit des Deutscher Jungvolls kennen zu lernen.. Sie werden von Liesen Fahrten nnd Lagern so vieie neue Eindrücke mit nach Hause nehmen. Daß sie für immer in der nationalsozialistischen Jugend fest verankert werden und freudig den Dienst in Ler jungen Garde Des (Führers auf sich nehmen. Königsbrück. Sperrung des TrnpAenübungs- platzes. Wegen Schießens mit scharfer Munition wird der gesamte Truppenübungsplatz Königsbrück einschließlich der sonst für den öffentlichen Verkehr freigegebenen Straßen in den nachstehend genannten Zeiten für jeden Verkehr gesperrt: Am 18. Mai von 5 bis 19 Ähr, am 19. und 20. Mai von 4 bis bis 21 Ähr, anr 22. und 23. Mai von 13 bis 21 Ähr. Platz ausweise haben während der Sperrzeiten keine GültigkM Die Straße Steinborn—Schmorkau ist kür den öffentlichen Verkehr frei: Am 22. und 23. Mai. - Barthen. SvchsenB Schulgeographen tagen. In Len Tagen vom 27. bis 30. Mai hält der Gau Sachsen des NSLD. in Bautzen Len 2. Sächsischen SHulgeographentag ab. Die vielteilige Arbeitstagung wird unter dem Leitgedanken stehen: „Erzieher im Dienst der Heimat". Die Tagung findet w den Räumen der „Sozietät" statt und bringt eine Reihe von Vorträgen. Mit der Tagung sind Studiensahrten, Kämerad- schaftsabende und Sonderberatung-en verbunden. Gleichzeitig wird eine umfassende Ausstellung über die OLerlaUsitz gezeigt. Die Ausstellung wird erstmalig eine von Dr. W. Frenzel, Bautzen, bearbeitete Dolksgutkarte Ler Oberlausitz zeigen. Zittam. ^0-Jahrs.eier des Zittauer Gym- na s rums. Zur 350-Jahrfeier des Zittauer Gymnasiums, dre vom 27. bis 29. .Mar stattfindet, haben u. a. der Reichs- sportführer von Tschammer und Osten, ein ehemaliger Schüler Les Gymnasiums, und der kommissarische Leiter des Bolks- bildungsministerrums -Göpfert, ihr Erscheinen zugesagt. Ein festlrcher Ämzug wrrd das Jubiläum einleiten. Eine Festauf führung sowie erne Jubiläunrsausstellung werden zum Ge lingen Ler JuWLumsMerlichMstn beitragen. Ob Millionen schaffen Hinterm Pflug, an der Werkbank und in den Kantoren, zum Dienst an der Gemeinschaft in der DAF sind sie alle verschwörens Dresden. Elbe-Hochwasser kommt. Infolge der anhaltenden Niederschläge der letzten Tage ist die Elbe nahezu ein halbes Meter gestiegen. Der hiesige Pegelstand betrug am Donnerstag früh .222 Zentimeter.' Vom Ober lauf des Stromes wind Wuchswasser gemeldet, so daß für Freitag mit einem Stand von etwa drei Meter über Null gerechnet werden muß. Lhemnitz. Arbeitsiosenzahlum zwei Drit- tel gesunken. Der Arbeitseinsatz im April führte zu einer erheblichen Abnahme der Arbeitslosigkeit. Die Ge samtzahl der gemeldeten Arbeitslosen im Bezirk Chemnitz betrug am 30. April 25 615 gegenüber 27 446 Ende März dieses Jahres; sie ist um zwei Drittskniedriaxp als der Be stand im Jahre 1932. zu unterstützen. Trage jeder einzelne sein Scherflein bei am Opfertag des Deutschen Jugendherbergswerkes; er gibt es für die große rand glückliche Zukunft unseres Volkes und RLiches." Ore Jugend Witt wandern! Ausruf-der Reichsleiter zur Jugendherbergswerbung. Zum Reichswerbe- und Opfertag des Deutschen Ju- Mndherbrrg-swerks, der am 16. und 17. Mai unter der Pa rs le „Schaffst Jugendherbergen und Heime!" durchgeführt wird, haben die Reichsleiter der NSDAP., Dr. Ley, Himm ler, Schwarz, Lutze, Rosenberg, Dr. Dietrich, Bouhler, Bor mann, Gri mm, Fiehler, Buch und von Schirach nachstehen den Aufruf unterzeichnet: „Der Kampf der nationalsozialistischen Bewegung gilt der Sicherung der Zukunft der Nation. Er ist so recht ein Kampf fi ir die Jugend. Die deutschen Jungen und Mädel wandern heute wieder lachend durch die deutschen Gaue und sinken: „Heute gehört uns Deutschland." Wir wollen ihnen h( .'lfen, denn unser Volk kann nur gesunden, wenn die Jugend hinausziehen kann, um Deutschland kennen und lieben lernen. Die Jugend Deutschlands marschiert un ter den , Fahnen der nationalsozialistischen Bewegung. Sie braucht, Jugendherbergen und Heimstätten, die ihr Gesicht tragen; Der Jugend beim Bau zu helfen, ist Pflicht eines jeden Nationalsozialisten!" k shemuiß. Z4O Krie g er sie d lun g en. Von der Krieg jersiedlung sind mit Unterstützung der Stadtverwaltung am (Stadtrand 340 neue Siedlungsheime errichtet worden. Bein > Richtfest teilte der Vorsitzende der Kriegersiedlung, Rechtsanwalt Dr.Dache, mit, daß die Gesellschaft zum Zei chen des Dankes für die Unterstützung seitens der amtlichen Stet len 500 zum Dankopfer der Nation zeichnen werde. Bür germeister Schmidt wies darauf hin, daß die Errichtung won nochmals 250 Kleinwohnungen in Aussicht genommen tfei. Sayda. SA-Einsatz gegen Wildschaden. Zahlreiche Rudel oon Hirschen in Stärke bis zu dreißig St ück fallen m letzter Zeit aus den böhmischen Wäldern in die Fluren der Gemeinden Neuhausen, Cämmerswalde und Neuwernsdorf ein und richten auf den Feldern erheblichen Schaden an. Wo diese Rudel geäst haben, ist die junge Saat vernichtet. Um die bedrohten Fluren zu schützen, werden bis Juli SA-Männer Nacht für Nacht Wildwachen beziehen. Doppelposten laufen die Waldränder und Fluren der be drohten Gemeinden ab, um in geeigneter Weise die einfal lenden Hirsche in die Wälder zurückzujagen. Zur Vertrei bung des Wildes finden Schreckschuß- und Leuchtpistolen Verwendung. Leipzig. Drei tödliche Unfälle. Der zweiund- sünfzig Jahre alte August Roux wurde beim Ueberschreiten der Fahrbahn in der Höllische Straße von einem Personen kraftwagen erfaßt und zu Boden gerissen. Roux erlitt dabei einen tödlichen Schädelbruch. — Der siebzehn Jahre alte Müllerlehrling Rolf Treutler geriet in der Mühle Zehmen, vermutlich beim Auflegen eines Treibriemens auf ein laufendes Schwungrad, in das Getriebe. Der junge Mensch wurde mit dem Körper zwischen Treibriemen und Schwungrad hindurchgezogen und getötet. — Auf der Strecke zwischen Vurgchemnitz und Muldenstein traf den achtund- oreißigjährigen verheirateten Bahnunterhaltungsarbeiter Köpke aus Buch ein herabfallendes Stück Kohle von dem Tender eines D-Zuges. Köpke wurde besinnungslos in das Bitterfelder Krankenhaus gebracht, wo er starb. Schneeberg. Der Tod in der Kurve. Als die vier zehnjährige Schülerin Else Weidauer in schneller Fahrt auf ihrem Rad die Auer Straße hinabfuhr, geriet sie in der Kurve zu weit nach links und prallte gegen einen Kraft wagen. Mit einem schweren Schädelbruch wurde sie ins ^Krankenhaus gebracht, wo sie in bedenklichem Zustand dar- miederliegt. Annaberg. Den Mut zum Leben verloren. In ihrer Wohnung in Buchholz fand man ein Ehepaar und dessen dreizehnjährigen Sohn mit Leuchtgas vergiftet tot vor. Die Eheleute stehen im dreiundvierzigsten Lebensjahr. Allem Anschein nach handelt es sich um Mord und Selbst mord im gegenseitigen Einverständnis. Oelsnih i. V. Sechs Neubauern st eilen. Das von der Sächsischen Bauernsiedlung angekaufte Rittergut Sachsgrün, das nun aufgeteilt werden wird, wird sechs Bauern eine Lebensgrundlage geben. Die Neubauern er halten auch Wald zu ihrem Grundstück. RSBO-Tagung in Sipsdorf Wie schon berichtet, findet mit der am 16., 17., 18. und 19. Mai in Kipsdorf stattfindenden Tagung der alten NSBO-Kämpfer Ostsachsens der Kameradschaftsappell der Alten Garde der NSBO des Gaues Sachsen seinen Abschluß. Die ausgewählten NSBO-Männer aus den ostsächsischen Kreisen fahren am Sonnabend, 16. Mai, nach Kipsdorf, wo sie von einer Betriebskapelle empfangen werden. Die Tage des Zusammenseins werden ausgefüllt mit gegenseitigem Ge dankenaustausch sowie mannigfacher Abwechslungen aller Art, unter anderem mit einer Fahrt durch das Ost-Erzgebirge und Besuch des Zinnbergwerks Altenberg. „Der Mössbauer und die Weiberlist" Wieder bringt der Reichssender Leipzig eine nette kleine Hörfolge am Montag, 18. Mai, um 17.25 Uhr, unter dem Leitwort: „Der Moosbauer und die Weiberlist". Allen Volks genossen wird empfohlen, sich um diese Zeit einzuschalten, denn auch dieses kurze Spiel wird genau so unterhaltend vorüberziehen wie das vor wenigen Tagen gesandte „Vier Treppen hoch", und auch in dieser Hörfolge wird über die NSV gesprochen werden. üesaka * - sckünsp — in nsvsr Kleidung aus i Isäsr Käufer kann ouk Wunsch äsn bekannten WWlWW8MMMWW>W Oskako-Zahlungsplan kür sich in Anspruch nehmen. «WMtM oirksorn - ai-imzirxi /