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Lehrer: „Wer kann mir sagen, warum man annehmen kann, daß die Sahara früher ein Meer war?" Schüler: „Ich weiß es." Lehrer: „Nun dann sag' es." Schüler: „Weil dort die Neger immer noch mit Badehosen herumlaufen." * überall in der Welt sind . . . Als Begleiter des Columbus auf seiner Entdeckungsreise in die Neue Welt be fand sich an Bord auch ein Sachse. Bei der Rückkehr aufs Schiff von einer eben ent deckten Insel verspätete er sich. Columbus stellt den endlich atemlos Eintreffenden wegen Säumigkeit zur Rede. „Entschuld'chcn Se gietichst, aber drüben uff'n Eilande da hab'ch nämlich eenen Landsmann gedroff'n " („Jugend.") * Der Schreibfehler. Der reiche Onkel beantwortet den Brief des Neffen. Er schreibt: „Beigeschlossen sende ich Dir die er betenen zehn Mark und möchte Dich noch auf einen Schreibfehler in Deinem Brief aufmerksam machen: zehn schreibt man nur mit einer Null!" * * Sicheres Mittel. „Wenn ich bis spät in die Nacht ge schrieben habe", klagt der Dichter Hühner klee einem Freund sein Leid, „so finde ich keinen Schlaf mebc." „Da gibt es doch ein sehr einfaches Mittel", meint der Freund. „Und das wäre?" „Du liest einfach das Geschriebene noch einmal durch." * Der erste Gang. „Was sagte der Beklagte, als Sie ihm die Rechnung vorlegten?" „Scheren Sie sich zum Teufel!" „Und was taten Sie darauf?" „Ich ging sofort zu Ihnen, Herr Rechtsanwalt!" . * Lieferbar in . . . „Also gut, machen Sie mir von diesem Stoff einen Anzug. Ich kann aber erst in zwei Monaten zahlen." „Einverstanden!" „Und bis wann können Sie liefern?" „In zwei Monaten." Bescheiden. „Ich habe in meinem ganzen Leben", sagte er, „nur zwei wirklich schöne Frauen getroffen." „So", meinte sie, „und wer war die andere?" * Lehrerin: „Fritz, nenne mir einen Fall, wo geben seliger als nehmen ist." Fritz: „Wenn ich Willi eine hinhaue." * Richter: „Wie ich höre, haben Sie bei der Rauferei auch ein paar Zähne verloren." Angeklagter: „Na, die hab i net ver loren." Richter: „Sie fehlen Ihnen aber." Angeklagter: „Des scho, aber i hab sie schluckt." * Aus einem Brief. „Es ist so einsam und still hier, nur ein Todesfall bringt gewöhnlich etwas Leben in den ruhigen Ort." * Auf Umwegen. Er: „Wissen Sie, was ich an Ihrer Stelle tun würde?" Sie: „Nein, was denn?" Er: „Mich heiraten." * Der deutsche Schriftsteller Gottlieb Rabener, ein Zeitgenosse Gellerts, war nicht nur in seinen Schriften, sondern auch im Leben ein bissiger Satiriker. Als er einmal in einem Konzert neben Gellerts Bruder zu sitzen kam, der sich un gemein viel darauf einbildete, mit dem be rühmten Fabeldichter so nahe verwandt zu sein, fragte ihn ein Nachbar: „Sagen Sie, wie heißt der Herr neben Ihnen?" Worauf Rabener kühl sachlich zur Antwort gab: „Er hat keinen eigenen Namen; er behilft sich mit dem seines Bruders." („Jugend") * Warum in die Ferne schweifen? „Wissen Sie schon, daß meine Tochter sich nach Amerika mit einem Herrn Müller verheiratet?" „Herrn Müller? Da brauchte sie doch nicht nach Amerika zu gehen, Müllers gibt es doch bei uns auch eine Menge!" * Lügenhaft zu erzählen. „Eines Tages gehe ich auf die Jagd. Plötzlich sehe ich ein Reh — zielen und feuern ist eins. Und ihr werdet es nicht glauben, aber die Kugel streifte den Lauf und das Ohr des Rehes zur selben Zeit." Ungläubig lächelten die Zuhörer. „Natürlich, das Tier kratzte sich gerade mit dem Hinterbein am Ohr . . ." („Neue JZ.") * Außerdem — nur noch. „Oh, Georg, was gibt's noch auf der Wett außer der Liebe?" „Nichts, mein Kind, nichts! übrigens, was gibt's heute zu Mittag?" („Answers.") Eine Möglichkeit. Onkel: „Sag mal, lieber Neffe, was für eine Frau könntest du Wohl verehren?" Student: „Eine Erbtante, die wie eine Base aussieht!" Kellner: „Nun, mein Herr, wie fanden Sie denn das Schnitzel?" Gast: „Nachdem ich all die Kartoffeln weggenommen hatte, lag es auf einmal da!" „Komm ruhig weiter, Ede, ich bin nicht abergläubisch!" Der Dachdecker: „Groß artig - ein Schornstein feger, - das bedeutet Glück!" Dreizehn Kannibalen! „Ausgercchncl dreizehn Mann — das bedeutet Unglück!" „Ihr Leben wird ein ständiges Aus und Ab sein, junger Mann!" „Stimmt, ich bin Fahrstuhlführer im Palasthotel." Zwei Seelen und ein Gedanke! Das bringt Glück. Geschäftliches — außer Verantwortung der Schriftleitung. Hexenmeister Chemie Synthetischer Kautschuk, künstliche Seide — Rubine in der Retorte, künstlicher Stickstoff — Zucker aus Holz; so und ähnlich lauten die Schlagworte, die von Zeit zu Zeit in den Tagesblättern auftauchen und von neuen Wundern erzählen, die den Chemikern wieder gelungen sind. Und wie vieles erfährt man nicht, wie vieles übersieht man. ohne zu ahnen, welche Fülle an geistiger Arbeit, an Versuchen und Berechnungen nötig war, um wieder ein neues Wunder zu schaffen, das in kurzer Zeit zum selbstverständlichen Allgemeingut wird Aus der erkannten Ordnung der Elemente entsteht neue, praktisch angewandte Wissenschaft Aus der Erkenntnis der Lebens gesetze kommt die Fähigkeit, sie anzuwenden zum Wohle des Gan zen. Ist es nicht ebenso in der Wirtschaft eines Volkes? Die Ele mente des wirtschaftlichen Aufbaus sind die Berufe, die verschie denen Stände, die jeder an einem anderen Platz stehen im System der Wirtschaft. Jeder hat seine Bedeutung, jeder füllt seinen Platz aus und kann nicht weggedacht werden aus dem Ganzen. Aus dem Zusammenspiel oller aber ergibt sich erst das Wunder der Leistungen Das System, die innere Ordnung der Wirtschaft zu erkennen und ihr gemäß zu handeln, erfordert eine Kenntnis des Gesamt gefüges und der einzelnen „Elemente", die nicht jeder besitzen kann. Eines dieser Elemente, und zwar ein recht wichtiges, ist das Bankgewerbe, dessen Bedeutung oft noch unterschätzt wird. Verbindungen zu schaffen zwischen allen Teilen der Wirtschaft durch Sammlung des brachliegenden Geldes und richtige Kredit verteilung, damit ein reibungsloses Funktionieren aller Räder und Rädchen ermöglichend, das ist die Aufgabe der Banken, die damit eine wertvolle und notwendige Arbeit leisten. Verantwor tungsbewußt beratend tun sie das ihre, damit aus der gewachsenen Ordnung der Schaffenden die Leistungen entstehen. wollen Sie guten kinSruck machen? kogsri As V/stt sut ein gsptlsglss ^usssbsn? vsnn solltsn Lis blivss-Isbnpssw bsnutrsn. Osr suüsrocctsrillick teios putrlcäcpsr sciiool clsn Istmsckmslr unct reinigt gciinclbcb. lins TAms blsidsn stets wsik unct gssunct. ^0 r 7 o kkeerno Lickt . blsrvose krrckoplllNgsrustänüe biiLHbi rrc ovucb Mb xvüMtl rriOü s-o Oüi: QesuncieLäkne: OKIoroLionI - ' - - .V " --7" 'd'- WeeSe MWirö Lsr NSW. Hanauer? Höhensonne 8sverr>Z natürttcste Kräftigung kür 51 e unäckftre?a.rnHie! Kostenl. Prospekte v.ö.QuZ?rl3mpen-6e5 m.b-tt. ttZnZu/tt. possf Z47 MLV VMM W U5U-kr-lrLvVkokikilüik »Zum Wochenende' und ,Zum Zeitvertreib' Nr. iS erscheinen als Beilage, v ä t.Vj. SS: 65S 977. Pl.-Nr. 7. Für die au! dieser Sc.a erscheinenden Anzeigen ist Ler Verlag der vorl. Zeitung nicht zuständig. Vsramwertlich für die Schriftleitung Kurt Wintler, für Anzeigenteil Carl Görg. Verlag Sonntags blatt Deutscher Provinz-Verleger, scimtl. in Berlin SW öS, Lindenslr. Ml ML. ? Ssc/ks/ l^ie Lckönkcit cles binar« üt A wckr ubkün§ig von sein« D burbe, sonctem in Kokern blake N von seiner ?6ege. ktuncke brau A mull beim lletrackten eines )a- genökilclnisscs feststellcn, äsö ikr ltuur nickt glcick scbön ge blieben ist. Vicllcickt rvur maa- ßclnäc pflege clie Kirsa ekel . lün regelmäßige» Viasckea mit äss o/rrea- »Mi/ unck frei von Lock» ist, gibt <lcm ll^ seinen nutürlicken, scicllgsckimwcw- äen Olan? rurüclr uncl muckt es locker nnck rveick. eignet sicd für jecke Haarfarbe uncl lällt sied nucd ckem Vusckcn rusck rmä re^' los unsspülcn. ^ber nur clie rcgelmällige k-opl Vk Lacke mit erl>W Iknen clie Zckönkeit lkres l laarcs. -«c» de» Nr-m " rcliSirmt a-el Lei öartsm «o xvt wrs brf rreicdrm, br.r