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Nr. 131 Seite 5 Pulsnitzer Anzeiger Montag, den 8. Juni 1936 Abschied von General Wever Der Trauerakt im Neichsluftfahrtministerium sämtlicher Luftkreiskommandos mit ihren Um t1 hat Sammlung äev IZMWlMM fehlshaber Stäben. ger Dr. Oer Führer grüßt den Toten Uhr wird ein mächtiger Kranz von zwei SS/ Die deutsche Luftwaffe hat ihren ersten Generalstabs- chcf, Generalleutnant Wever, den der Fliegertod so zäh aus seinem Lebcnswcrk herausgcrisscn hat, zu Grabe ge tragen. Die sterblichen Ueberreste des Generals waren nach der Uebersührung aus Dresden im Ehrensaal des Reichs- luftfahrtministcriums aufgebahrt worden, wo in Anwe senheit des Führers eine ergreifende Traucrseicr stattfand. Der Oberbefehlshaber der Luftwaffe, Generaloberst Go ring, widmete seinem Heimgegangenen Gencralstabschcf Worte tiefen Gedenkens für ein Soldatentum, das in seiner Treue und Gesinnung ein bleibendes großes Vor bild für die junge deutsche Luftwaffe ist. Die Beisetzung erfolgte am Nachmittag auf dem Waldfricdhos vou Klein- Machnow bei Berlin, wobei die Luftwaffe die Trauer- Parade stellte. Auf den Gebäuden rings um die Wilhelmstraße und hoch oben auf dem Luftfahrtministerium wehten dje Flag gen des Reiches auf Halbmast. Die hohe Halle des Ehren saales ist durch verhängte Fenster in gedämpftes Licht ge taucht. In der Mitte der Stirnfront breitet ein mächtiger Reichsadler aus blaugetönter Keramik seine Schwingen. Unter diesem Symbol des neuen Deutschland steht der Sarg, mit der Reichskriegsflagge bedeckt. Auf ihm liegen Stahlhelm und Degen des Verstorbenen, vor ihm, hinter leuchtend weißen Blumen das Ordenskissen. Seit der Auf bahrung in dieser Halle haben sechs Offiziere der Reichs luftwaffe die Ehrenwache gehalten. In der letzten halben Stunde vor Beginn der Feier werden sie von sechs Ge neralen der Luftwaffe abgelöst. Zu beiden Seiten des Sar ges reihen sich, ebenfalls mit Trauerflor verhangen,, die Truppenfahnen der Luftwaffe an, während auf der linken Seite des Saales das Offiziers- und Unteroffizierskorps des Geschwaders General Wever Aufstellung genommen hat. Die gesamte Halle ist bis auf den letzten Platz von den Trauergästen besetzt. Unter ihnen sieht man das Reichs kabinett und die Neichsleiter der Bewegung, die Militär attaches der auswärtigen Missionen, die Amts- und Ab teilungschefs des Reichsluftfahrtministeriums und die Be- oes Wauieners uno r-werpranoemen L>cyweoe-Eovurg uns drückte Staat und Partei den Dank für die Teilnahme an dieser Feier auf historischem Boden aus. Diese Teil nahme sei ein symbolhafter Ausdruck dafür, daß die Ge- danken des Retchskriegerbundes fest im Volke wurzeln. Der erste feierliche Staatsakt des Dritten Reiches habe vor drei Jahren an geschichtlicher Stätte, an der Gruft des großen Preußenkönigs in Potsdam stattgefunden. Heute scharten sich Tausende deutscher Soldaten um ein Feldzeichen, ans das noch die Blicke des großen Königs gerichtet waren. Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte für den soldatischen Geist des deutschen Volkes, so sei er durch den Widerhall erbracht worden, den der Ent schluß des Führers hervorgerusen habe, Deutschland die Wehrfreiheit wieder zu geben. Das letzte Wort des gro ßen Königs „Der Berg ist überwunden, nun wird es leichter gehen", könne man gut aus die heutige Zeit an wenden. Der Kommandierende General des 2. Armeekorps, Generalleutnant Blaskowitz, grüßte die Kämpfer aus dem Weltkriege und die Kämpfer der Nachkriegszeit. Die Abordnung des Heeres an die Geburtsstätte des Reichs kriegerbundes zeige die innere Verbundenheit zwischen jungen und alten Soldaten. Der Soldatenbund werde die Tradition von Wangerin fortsetzen. Auf Befehl des Kommandierenden Generals hoben sich die Fahnen der Wehrmacht, die Ehrenkompagnie prä sentierte und ehrte so den Reichskriegerbund, und ins besondere die Kameradschaft Wangerin. Noch einmal tra ten die Truppen ins Gewehr und tausend Fahnen flatter ten im Wind als der Bundesführer das begeistert auf genommene Sieg-Heil auf den Führer ausbrachte. Deutsch land-Lied und Horst-Wessel-Lied brausten über das weite Feld. Die 150-Jahrseier des Deutschen Reichskrie gerbundes in dem kleinen pommerschen Städtchen Wangerin erreichte am Sonntag ihren Höhepunkt. Nach dem Großen Wecken begann schon in aller Frühe der Anmarsch von 10 000 Kyffhäusertameraden zum Fest platz. Das Reichsheer hatte die 1. Kompagnie des Infan terie-Regiments 25 aus Stargard mit den drei Fahnen des ehemaligen Grenadier-Regiments Nr. 9 und die Reichsmarine den 1. Zug der 3. Marine-Abteilung aus Swinemünde abkommandiert. SS., SA., HI. und alle übrigen Gliederungen der Partei beteiligten sich an der Feier. Auf dem mit Hakenkreuz- und Kyffhäuserfahnen um säumten großen Festplatz vor den Toren der Stadt fand sich eine große Zahl von Ehrengästen ein. Mit dem Bun desführer, Oberst a. D. SS.-Oberführer Reinhard, erschienen die 22 Landesführer des Kyffhäuserbundes. Von der Wehrmacht waren u. a. anwesend der Komman dierende General des 2. Armeekorps, Generalleutnant Blaskowitz, der Befehlshaber an der pommerschen Küste, Admiral von Schröder, der Kommodore des Fliegergeschwaders „Hindenburg" aus Greifswald, Flie geroberst Somme, der Kommandant von Neustettin, Ge neralmajor Strecker. Außer den führenden Männern des Soldatenbundes, der NSKOV, der SA., SS. und HI. sah man Vertreter der Behörden und der Partei. Nach dem Einmarsch der Ehrenkompagnie zog in der historischen Uniform des Regiments von Brünning eine Abteilung von 30 Wangeriner Füsiliere mit der 150 Jahre alten Fahne und der ebenso alten Trommel auf dem Fest platz auf. Wie vor 150 Jahren waren die Füsiliere mit riesigen Vorderladern ausgerüstet. Auch die Kommandos entsprachen dem Brauch der alten Zeit: „Rechts schwenkt euch! Nehmet Gewehr bei Fuß!" 800 Fahnen des Kyff häuserbundes standen zu beiden Seiten des großen Vierecks. Die Fahne mit dem Wappen des alten Preußenkönigs, die Traditionsfahne der deutschen Wehrmacht und die Fahne des Dritten Reiches zeigten die Entwicklung deut scher Geschichte. Bundesführer Reinhard begrüßte die Kameraden und übergab der Kriegskamerad schaft Wangerin die getreue Nachbildung der alten fride- rizianischen Fahne, die von der Kameradschaft neben der Bundesfahne getragen werden soll. Die Originalfahne findet wieder Aufstellung in der Ehrenhalle des Kyffhäu ser-Denkmals. In seiner Ansprache gab der Bundesführer einen geschichtlichen Rückblick über den Werdegang des Reichskriegerbundes. Im Todesjahr Friedrichs des Gro ßen ist in Wangerin die „Militärische Schützenbruderschaft Wangerin" gegründet worden. Sie ist die Urzelle des heute drei Millionen Mitglieder umfassenden Reichskrie gerbundes. „15V Jahre sind vergangen", so führte der Bundes- führcr aus, „seit die Stammkameradschaft des Bundes gegründet wurde. Name und äußerer Aufbau haben sich in diesen 15V Jahren vielmals geändert; sie werden auch für die Zukunft nicht unveränderlich sein. Bleiben aber wird, was den Bund über verlorene Kriege, volksfrcmde Revolten, geistige und materielle Not hinaus bestehen ließ, bis in das Werden dieser neuen großen deutschen Zeit hinein bleiben wird die von ihm allezeit verwirklichte Idee einer großen, auf soldatischer Disziplin und soldatischer Kameradschaft gegründeten Vereinigung aller deutschen Frontkämpfer und Soldaten! Der Vizepräsident des Oberpräsidiums Mackensen v o n A st s^l d überbrachte die Grüße und Glückwünsche Das Telegramm des Führers folgenden Wortlaut: Männermin die Ehrenhalle getragen. Hinter ihm folgt der Führer, geleitet von Generalfeldmarschall von Blom berg und Generaloberst Göring. Der Führer tritt zum Sarg und grüßt den Toten mit erhobener Rechten. Dann spricht er der Witwe des Verstorbenen sein Beileid aus und nimmt seinen Platz vor dem Oberbefehlshaber der Wehrmacht, Generalfeldmarschall von Blomberg, und den Oberbefehlshabern der Wehrmachtsteile, Generaloberst Göring, Generaloberst Freiherr von Fritsch und General admiral Raeder, ein. Dann nimmt die Trauerfeier ihren Anfang. In dieser Ehrung sehen wir aber auch das Beste, was wir selbst ihm geben können. Unseren Dank für seine ge waltige Arbeit. General Wever war restlos tätig in jeder Nacht, und ost brannte nur noch am Fenster seines Ar beitszimmers um Mitternacht die Lampe, wenn dies Haus sonst schon im Dunkeln lag. Jeder Tag der Zusammen arbeit mit ihm war sür uns alle ein neues Glück. Er war, was viele nicht wußten, weil er bescheiden war, ein leiden schaftlicher Idealist. Seine Forderungen waren kühn, weil er mit ganzer Leidenschaft an die Zukunft seines Volkes glaubte. Er war auch leidenschaftlich in seiner Phantasie, aber dadurch war er bereit und gerüstet, jeder Gefahr und jedem Neuen zu begegnen. Er war ein wirklich guter Kamerad. Kameradschaft bis in den Tod „Mit ihm und an seiner Bahre gedenken wir aber auch in dieser Stunde des anderen Kameraden, der an seiner Seite mit in den bitteren Fliegertod ging. Und er wäre sicherlich der erste gewesen, der gefordert hätte, daß sein Kamerad, der Obergefreite Kraus, neben ihm steht. Er ist in die Heimat übergeführt, und unsere Ge danken eilen in diesem Augenblick auch dorthin. Ein Be weis unserer herrlichen Kameradschaft, gemeinsam bis in den Tod, eng verbunden ohne Unterschied. Wir nehmen jetzt und müssen Abschied nehmen von ihm. Ich möchte hier aber zum letztenmal meinen heißen Dank sagen: Unvergeßlich wirst du der Luftwaffe bleiben, unvergeßlich uns allen! Habe Dank! Und nun senkt zum letztenmal die Fahnen. Und du, Held, geh ein in Walhall." Als Generaloberst Göring seinem Generalstabsches und Kameraden zum letzten Male dankt, erdröhnt dumpfer Paukenwirbel, die umflorten Fahnen senken sich und die Trauergemeinde hebt die Rechte zum Gruße. Aus dem Paukenwirbel lösen sich die Klänge aus der „Götterdämmerung", die den toten Helden nach Walhall geleiten und auch diesem Helden, der den Fliegertod starb, auf seinem letzten Zuge begleiten. Während die Orgel leise präludiert, werden die Kranzspenden, die am Sarge lagen, vorangetragen. Acht Unteroffiziere der Luftwaffe heben den Sarg aus dem Lorbcerhain und tragen ihn, der von den Generälen der Luftwaffe eskortiert wird, aus der Halle. Unmittelbar hinter dem Sarge schreitet die Witwe, geführt vom Führer. Zu ihrer Linken folgt der Oberbe fehlshaber der Luftwaffe, Generaloberst Göring, ihnen schließen sich der Oberbefehlshaber der Wehrmacht. Gene ¬ ralfeldmarschall von Blomberg, der Oberbefehlshaber des Heeres, General Frhr. von Fritsch, der Oberbefehlshaber der Reichsmarine, Generaladmiral Dr. h. c. Raeder, die Truppenfahnen der Luftwaffe, die Generalität und die übrigen Trauergäste an. Als der Sarg die breite Freitreppe zum Vorhof her untergetragen wird, treten die Ehrenkompagnien der Wachtruppe der Luftwaffe unters Gewehr, und während der Musikzug das Horst-Wessel-Lied spielt, erweisen sie ihrem Generalstabsches zum letztenmal die Ehrenbezeu gung. Die Tausende, die aus den Straßen und an den Fenstern dem Auszug des toten Generalstabschefs aus seiner Dienststelle beiwohnen, entblößen ihre Häupter und erheben den Arm zum Gruße. Oie letzte Fahrt Bei verhangenem Himmel tritt Walther Wever seine letzte Fahrt zum Trauerhaus, zur Wohnung des General leutnants Wever in Klein-Machnow, an. Von dort aus sührte die Trauerparade zum Friedhof. Dem Toten, der auf einer Lafette seine letzte Fahrt antritt, gaben vier Kompagnien, eine motorisierte Batterie und alle Fahnen des Standortes Berlin der Luftwaffe das Geleit. Von weit her waren die Menschen gekommen, um der Zeremonie des Staatsbegräbnisses beizuwohnen. Am Grabe verweil ten die Kameraden und Freunde in ernster Feierstunde. Ein deutscher Soldat ist zur Erde zurückgekehrt. „Geschwader General Wever" Der Führer und Reichskanzler hat folgende Ver fügung erlassen: „Der erste Generalstabsches unserer wiedererstandenen Luftwaffe, Generalleutnant Weder, ist von uns gegangen. Mitten aus rastloser Arbeit für seine Waffe ist er, beseelt von dem festen Willen, auch im fliegerischen Einsatz vor anzugehen, auf dem Felde der Ehre geblieben. In dank barer Anerkennung seiner hohen Verdienste und in dem Wunsche, seinem leuchtenden Vorbild eine bleibende Stätte in der Luftwaffe zu schaffen, befehle ich: Das Kampfgeschwader 253 führt fortan die Bezeich nung „Kampfgeschwader General Weder". Die Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften tragen am Rock ein Er innerungsband mit dem Namen: „Geschwader General Wever". Nähere Bestimmungen darüber erläßt der Reichs minister der Luftfahrt. Das Geschwader wird sich dieser hohen Ehre stets würdig erweisen und eingedenk sein, daß cs den Namen eines Mannes trägt, der — ein ganzer Soldat, ein edler Mensch — vorbildlich war in seiner Treue für Volt und Vaterland." Lieber Gräber vorwärts In die atemlose Stille klingt der Trauermarsch aus Beethovens unsterblicher Eroica, gespielt von der Staats- kap lle unter Staatskapellmeister Heger. Dann nimmt der Feldbischos der Wehrmacht, v. Dohrmann, das Wort zu seiner Gedenkansprache. Er zeichnet das Bild des Toten als eines Mannes, von dem das große Schliesfen-Wort gilt: „Mehr sein als scheinen!" Ein Soldatenleben ist voll endet, das emporwuchs aus dem Boden unseres alten Heeres, das sich sormte an der Seite eines der größten Feldherren aller Zeiten, das sich gestaltete in der schweren Fron des Dienstes in Krieg und Frieden, das sich bewährte in der gewaltigen Aufbauarbeit des Dritten Reiches, das jäh abbrach aus der Höhe soldatischen Schaffens und sol datischen Leistens. Er hat den Tod gefunden, den er im Stillen sich gewünscht hat, er ist in den Sielen der Arbeit gestorben, den schönen Soldatentod. Uns aber ruft er in den kurzen Zeilen, die seinen letzten Willen enthalten, zu: lieber Gräber vorwärts! Mit den Worten des alten Soldatenliedes „Ich halt' einen Kameraden", die er dem Verewigten nachrief, be schloß der Feldbischof seine Ansprache. Das Kammerquartett der Staatsoper leitete mit dem herrlichen Ave verum von Mozart zu der Traueransprache des Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Generaloberst Göring über: „Unfaßbar die Botschaft: Unser General Wever ist tot. Ueberall Gesichter voll Trauer, überall tiefer Schmerz. Wir alle liebten ihn, wir alle kannten seinen großen Wert, den er für unsere Luftwaffe hatte. Darum traf uns der Verlust in feiner ganzen Wucht." Generaloberst Göring sprach dann davon, wie er beim Aufbau der neuen Luftwaffe nach Mitarbeitern habe suchen müssen. Das Heer habe, als General Wever damals noch Oberst, in die Lustwaffe überging, mitgeteilt, daß es einen seiner Besten abgegeben habe. Er habe in der Zusammen arbeit bald erkannt, daß wohl der Beste aus dem Heer gekommen war. Mit großer Leidenschaft sei General Wever an die neue Aufgabe herangegangen. Er habe nicht allein vom Schreibtisch aus arbeiten wollen. Er habe immer das Bestreben gehabt, über all dabei zu sein, um immer den Vorwurf zu vermei den, daß er nur von der Theorie aus die Dinge kenne. So lernte er, der schon im gereiften Alter stand, das Flie gen, und er sei ein hervorragender Flieger ge worden. Gleichgültig, wie das Wetter gewesen sei, sei er immer wieder auf die Flugplätze hinausgeeilt, damit auch die junge Trupve wisse, daß er nichts verlange, was er nicht selbst zu geben bereit sei. Er habe nicht hinter den geschlossenen Türen seines Arbeitszimmers seinen Dienst getan, er sei jedem Einzelnen durch persönliche Leistung ein leuchtendes Vorbild gewesen. Generaloberst Göring fuhr fort: Wenn heute die Luftwaffe steht, dann sei es mit sein großes Werk, sein großes Verdienst. Der Führer hat ihm deshalb die höchste militärische Ehre widerfahren lassen, die je vergebe» werden kann: Die Verleihung seines Na mens an ein Kampfgeschwader. Damit so^ dieser Name unsterblich sein, wie das deutsche Volk und die Wehrmacht unsterblich sein werden. Größeres und Schöneres konnte der Führer seinem toten Kameraden nicht geben. „Dem Deutschen Reichskriegerbund danke ich für die Meldung von der Feier seines 150jährigen Bestehens in Wangerin und spreche ihm aus diesem Anlaß meine besten Glückwünsche aus. Mit kameradschaftlichem Gruß gez.: Adolf Hitler." Unter den Klängen des Hohenfriedberger Marsches begann dann der Vorbeima r s ch der Wehrmacht, der Ehrenformationen, der Wangeriner Füsiliere und der Kyffhäuserformationen, der fast zwei Stunden dauerte. Ein großes Volksfest und Feuerwerk beendeten den Er innerungstag des Reichskriegerbundes. Der Bundesführer sprach dem Kommandieren den General den Dank für seine ehrenden Worte aus und teilte dann mit, daß Glückwunschtelegramme einge gangen seien vom Führer, vom Reichskriegsminister Ge neralfeldmarschall von Blomberg, Generaloberst der Flie- Göring, Generaladmiral Raeder und Reichsminister Frick. 15V Jahre Reichskriegerbund Die Jubelfeier in Wangerin — Glückwünsche des Führers und der Wehrmacht