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runnrn - Lpoiri - spick Turnverein „Turnerbund" Pulsnitz (D. T.» Fußball Fußball-Großkampf am tzimmelfahrtstag, nafchmittaqs 3 Uhr auf dem Turnerbunöplatz an der Zempelstraße: Turnerbund Pnlsnitz 1 — SC Großröhrsdorf 1 (Abteilungsm«ist«r der 1. Kreisklasst!) Wieder einmal mehr steht den Pulsnitzer Sportanhängern «in Fußballspiel bevor, wie man es wohl sogleich nicht wieder erleben wird. Mit der Verpflichtung der Elf der Bandstädten hat der Tur wrbund gewiß «inenguten Griff getan. Ueber die Spielweise und Spielstarke Ler Vmnnschaft zu berichten, durste Man sich Wohl ersparen können, denn diese wird den Puls nitzer Sportfreunden noch in alter Erinnerung vom letzten Pokal-Treffen sein. Jetzt steht die Elf in den Ausscheidungs spielen um den Ausstieg in die Bezirksklasse, nachdem sie sich den Titel eines Abteilungsmeisters in sicherem Stile er kämpfte. Gegen diese Mannschaft dürfte der Turnerbund na türlich einen schweren Stand haben. Aber gerade gegen Groß röhrsdorf hab die blauweiße Elf immer die schönsten Spi«/« geliefert, und nur knapp waren die Ergebnisse. Erinnert sei nur an das letzte Pokal-Treffen beider Gegner, welches die Morgigen Gäste nach erbittertem Widerstand der Hiesigen erst in der Verlängerung gewannen. Die letzten Ergebnisse Les Turnerbundes beweisen einen merklichen Formanstieg der Eli Und werden auch morgen hoffentlich alle Spieler mit größtem Kampfgeist das Spiel bestreiten. Dann dürfte es ihnen gelingen, gegen den großen Gegner ein günstiges Ergebnis herauszuholen. Für spannenden Sport ist also Sorge getragen und für alle Sportanhänger sollte morgen di« Parole lauten: Auf zum Turnerbund platz an der H«mp«l- st r a ß e! Großröhrsdorf meldet seine komplett« Elf und auch der Turnerbund bestreitet diesen Kampf in folgender stärkster Auf stellung: Knoll — Linke, Schäfer — Richter W., Voigt, Wäh ner Th — Schmidt, Schön, Boßdorf, Krause, Wehofskh K. Das Spiel wird geleitet von einem Schiedsrichter vom VsB. Kamenz. Vormittags 8 Uhr trägt die A.-H--Elf in Bretnig gegen di« dortige Ä.-H.-Mannschaft ein Kranzspiel aus. Wird die hiesige Elf ihren Sieg vom Vorjahre wiederholen? Die Mannschaft spielt in folgender Aufstellung: Kießling K. — Körner, Stephan — Hornig, Anders, Hommel - Mahner, Teubel. Hänsel, Kießling Br., Schumann. Abfahrt per Rad 7.15 Uhr am Brauerei.eich. Turnverein Nicd rstrina Handball Vorschau für 21.,Mai, Himmelfahrt: Niederstem« 1. gegen „Jahn" Radeberg 1., io Uhr; Ni.stch«m« 8gd- gegen „Jayn" Rodeberg Jgd-, 14 Ust; beste Spiele in der Eichart. — Morgen, Himmelsahr.sfejt, t agen die ehemals bezirksklassi- gen Iahnlea.e ein Rückspiel b i uns aus. Die Gästemannfchast ist auf allen Posten gut des« t, der Sturm Pstegt ein schnelles Starten und schönes Zufam..enspiel uns schließt dieses meist mit straffen Schüsssen ab. B.stnders zu erwähnen ist hier ser Halbrechi«, ein Straswurfspc ialist von ganz großem Format. Di« Läuserreihe ist gut in -er Deckung und wehrt mit der Verteidgung manchen Angri f ab. Auch der Torhüter verfügt über ein beachtliches Können. Da- Vorspiel in Radeberg ver loren wir, aber der eigene Platz und die hoffentlich recht zahl reichen Zuschauer soll en unserer Mannschaft Lie nötige Kampf kraft geben, um dieses schwere Vpiel so offen als möglich zu gestalten. — Di« Jugend tritt wahrscheinlich mit einigen Ersatzleuten an und ist der Ausgang dieses Spieles offen. Die neue Auswahlelf gegen Everton. Für das viersi Futz- ballübungsspiel gegen die englische Profimannschaft Everton am Himmetfayrtstage in Stuttgart ist eine vollkommen neue deutsche Angriffsreihe ausgestellt worden. Die deutsche E.f hat im einzelnen folgendes Aussehen: Jacob <Jahn Regens burg). Ditgens (Borussia M.-Gladbach), Münzenberg (Aleman- nia Aachen), Grämlich (Eintracht Frankfurt), Goldbrunncr «Bauern München), Moll (Bayern München), Elbern (Bonn- Beuel), Siffting (FC. Waldhof), Eckert lWormatia Worms), Urban «Schalle l)4) und Fath lWormatia Worms). Neuer deutscher Rekord im Hammerwerfen. Bei den Kämp fen mn die Deutsche Vereinsmeisterschaft stellte der Mann heimer Bernhard Greulich im Hammerwerfen mit 52,02 Meiern eine neue deutsche Bestleistung auf. Grämlich überbot damit die bisherige Bestleistung des Königsberger Plas! von 51,66 Meter um 0,36 Nieter. Greulich hat bereits im Training Würfe von 55 Metern erreicht. Kirchen-Nachrichten Pulsnitz Wochenandacht in der Gottesack«rkirche fällst heute «Ns. — Donnerstag, H i m m e l f a h r t s f e st, 21. Mai: Waldandacht: 7 Uhr auf dem Eierberg; Pf. Müller. (Bei ungünstigem Wetter ausfallend.) 9 Uhr unter den Fried- hofskastanien (bei ungünstigem Wetter in der Gottrsacker- kirche); Ps. Müller. — Sonntag Exaudi, den 24. Mai: 8g0 Uhr Absndmahlsfeier in der Ziegenbalgkapell«; Pf. Kühn. S Uhr Predigtgottesdienst; Pf. Kühn. 10:30 Uhr Kinderlehre; Pf. Müller. Ohorn Donnerstag, Himmelfahrtsfest, den 21. Mai: 8 Uhr Wald andacht am Ehrenmal Ohorn unter Mit wirkung des Posaunenchores (bei ungünstigem Wetter im Aeksaal); Pf. Kühn. Kirchliche Vereinsnachrichten Pulsnitz. Dienstag, den 26- Mai: 8 Uhr Gustav-Adolf- Frauenverein im Konsirmandenzimmer. — Mittwoch, den 27. Mai: 3 Uhr Großmüttsrverein. bhoyn. Montag, den 25. Mai: Frauendienst-Ausflug. Ab fahrt 10 Uhr an der Mittelfichänke. Laßt di« Blumen stehn, Daß sie in Samen gehn, Uno in den nächsten Maien Euch noch wie heut erfreuen! politische Rundschau Das neue deutsche Mitglied der gemischten Kommission, für Obcrschleficn. Als Nachfolger des verstorbenen deut schen Mitgliedes der gemischten .Kommission für Ober- schlesicn, Gras Prachma, wurde in Kaltowitz das neuer- nannte deutsche Mitglied, NegierungS- und Vizepräsident a. D. und Kommissar für die Osthilfc in Breslau, Dr. Schwendy, durch den Präsidenten der gemischten Kom mission, Calondcr, in sein Amt eingeführt. als Turner nicht zu schlagen! <kr hat Kräfte. Er ist gelenkig und schnell. Ein Wunder ist das nicht, — wenn einer gesund ernährt wird und Or. Oetker-Puddinge über alles liebt. Oas macht stark und weckt die Lust zu Sport und Spiel. Achtung - ausschneiüen! preisausgabe l Urber 10000 Preise. KL) Mutter und Tochter sahen den Vater aus dem Hause treten und dann brachen alle wie auf Kommando in ein Helles Gelächter aus, daß Otto ganz verdutzt stand. Er verstand nicht, was das zu bedeuten habe. Bis ihm eine Erleuchtung kam. „Ich... ich hatte mich wohl... mit überhaupt nie mandem verlobt?" „Mit niemanden!" lachte der Wilke-Bauer und hielt üch die Seiten. „Nein, das war doch ein Spaß, den der Scheerbarth angezettelt hat. Und gelungen ist er groß- ertig!" Otto saß ganz still und stumm. Er kam sich in dem Augenblick recht seltsam vor und hatte das Gefühl, als mache er das dümmste Gesicht seines Lebens. „Nicht verlobt! Na, gottseidank! Dann brauche ich Mir keine Gewissensbisse zu machen!" „Nee, nee, was der Kniest-Schuster ist, der hat über- hwivl keine Tochter, und die Alma vom Förster, die ist richtig verheirat' und hat drei Kinder! Und die Nichte von der Frau Binder, die wird auch in Kürze heiraten! Und die Frau Binder... na, ich denk', die hat von ihren zwei Ehen so die Nase voll, daß die nicht wieder drandenkt!" Otto tat einen tiefen Atemzug. Er war wie befreit. «Ach. das ist hier doch eine schöne Gegend!" „Cie nehmen doch den Spaß nicht übel, Herr Otto?" fragte der Wilke-Bauer etwas bänglich. „Aber Vater Wilke, wo denken Sie denn hin! Da ich selber mit! Und jetzt gehe ich mal in die -chenke und wenn die mich alle auslachen, da lach' mit! Ich meine, die wollen auch mal ihren Spaß Hohen. Wir lachen gern mal über die anderen, ergo mögen sie mal über mich lachen! Jawohl!" Tann sah er Marie lächelnd an. „Und Sie hat man in dem Kreise ausgelassen, Fräulein Marie?' „Ja!" sagte das Mädchen etwas verlegen. Otto erhob sich und tat einen «Seufzer. „Das ist eigentlich... beinahe schade!" Und dann verabschiedete er sich. Der Wilke-Bauer kratzte sich hinter dem Ohr, sah seine Tochter, die flammend rot geworden war, an, und bemerkte dann zu seiner Frau: „War das eigentlich nich 'so ähnlich wie eine Liebeserklärung, Mutter?' Als Otto jetzt ins Wirtshaus kam, da empfing ihn ein donnerndes Gelächter und Otto stimmte vergnügt mit ein. „Ihr seid mir ja eine Gesellschaft!" lachte er dröh nend. „Da mach' ich euch nun ein Festessen, das sich gewaschen hat und zum Dank hängt ihr mir vier Bräute an den Hals!" Wieder ein Gelächter, das kein Ende nehmen wollte. „Aber ich hab' sie alle wieder los! Auch das ledige Mädel mit den drei Kindern! Aber das muß den Gül denseerinnen der Neid lassen, schauspielern können sie, alle Hochachtung! Mit keiner Miene haben sie gezuckt! Also vergeßt den Scherz nicht, Herrschaften, das habt ihr gutgemacht! Uyd wenn ich eröffne, da revanchiere ich mich und gebe ein Faß Bier! Einverstanden!" Es braucht nicht extra betont zu werden, daß keiner protestierte. Otto machte sich nach einer Stunde wieder auf den Weg und suchte Hans auf, den er aber nicht antraf, da er in die Kreisstadt gefahren war, um verschiedene Dinge einzukaufen. Sein Radioapparat ging nicht und er mußte zwei Lampen ersetzen. So traf Otto nur Rosel und die Kinder an. Rosel sah ihn lächelnd an und fragte: „Nun . . . haben Sie sich aus der Schlinge gezogen?' „Aus allen vier Schlingen! Ich bin ein entlobter Mann!" „Alle Achtung! Nie haben Sie das fertiggebracht?' „Ich habe geredet wie ein Lautsprecher!" Und dann erzählte er ihr, wie man ihn diesmal hineingelegt hatte, daß Rosel und die Kinder herzlich auflachten. Rosel freute sich über Otto und dachte: „Das ist wirklich ein Mann, der selber Spatz versteht, der nicht Handelsteil Birkin, 19. Mai. Zurückhaltend Das Fehlen neuer Kaufaufträge am Berliner Aktien markt führte zu dem erwarteten Rückschlag. Am Montan markt erlitten u. a. Mansfeld 143,25 (146) eine Einbuße. Von den Chemiewerten verloren IG. Farben 174,25 (176), Rütgers dagegen konnten sich auf die Generalversammlung hin erholen. Einige Spezialwerte gewannen, Rheinstahl 130,87 (130,37), Har burger Gummi 168 (164), Conti-Linoleum 197 (195,37). Am Getreidegroßmarkt stand immer noch recht wenig Brotgetreide zur Verfügung. Auch das Angebot an Fut- tcrgeireide ließ zu wünschen übrig. Dcvisen-Notierungen. Belga (Belgien) 42,05 (Geld) 42,13 (Brief), dän. Krone 55,18 55,30, engl. Pfund 12,36 12,39, franz. Franken 16,365 16,405, holl. Gulden 167,91 168,25, ital. Lire 1948 19,52, norw. Krone 62,11 62,23, österr. Schilling 48,95 49,05, poln. Zloty 46,80 46,90, schwed. Krone 63,72 63,84, schweiz. Franken 80,38 80,51, span. Peseta 33,90 33,96, tschech. Krone 10/29 10,31, amer. Dollar 2,487 2,491. Berliner amtliche Notierung für Nauhfutter. 1. Erzeuger preise ab märkischer Station tret Waggon. 2. Großhandelspreise waggonsrei Berliner Stationen. Beide Notierungen gelten für !00 Kilogramm in Reichsmark: Drahtgcprcßtes Noggenstroh (Quadratballen) ab Station 2,60—2,75 (frei Berlin 3,20—3,40), do. Weizenstroh Ido.) 2,45—2,55 (3,10—3,20), do. Haferstroh (do.) 2,20—2,30 (3,10—3,20), do. Gerstenstroh (do.) 2,20-2,30 (3,10—3,20), Noggen-Langstroh (zweimal mit Stroh gebündelt) 2,25—2,65 (3,10—3,40), Roggen-Langstroh (mit Bindfaden ge bündelt) 2,15—2,35 «3—3,20), bindfadengepretztes Roqgenstroh 2,05-2,30 «2,90-3,10), do. Weizenstroh 1,90—2,20 (2,65—2,85). Häcksel 3,70—3,90 (4,40—4,70) RM. — Tendenz ruhig. — Han delsübliches Heu, gesund und trocken, nicht über 30 Prozent Besatz mit minderwertigen Gräsern 3,80—4,10 (4,40—5), gutes Heu, desgl., nichi über 10 Prozent Besatz 5,80—6,20 (6,60—6,90). Luzerne lose 7,70—8,10 (8,50— 8,90), Thymotee lose 8,50—8,70 (9—9,40), Kleehen lose 7,60—8 (8,40—8,90) NM. Drahtgepretztes Heu 80 Rpf. über Notiz. Tendenz ruhig. Preisfestsetzung für Hühnereier durch die Hauptvereinigung der Deutschen Eiermirtschaft mit Zustimmung des Reichsmi nisters für Ernährung und Landwirtschaft in Rpf je Stück, für waggonweisen Bezug, frachtfrei Empfangsstation, verzollt und versteuert, einschließlich Unterschiedsbetrag, einschließlich Kenn- Zeichnung, Verpackung und Banderolierung. A. Jnlandeier: G 1 «vottsrisch« Sonderklasse 65 Gramm und darüber 9,25, A 60—65 Gramm große 8,75, B 55—60 Gramm mittelgroße 8,25, C 50—55 Gramm normale 7,75, D 45—50 Gramm kleine 7,25: G 2 (frisch« Sonderklasse 9, A 8,50, B 8, C 7,50, D 7. — B. Auslandeier: Holländer, Dänen, Schweden, Norweger, Fin nen, Belgier, Estländer, Irländer Sonderklasse 8,75, A 8,25, B 7,75, C 7,25, D 6,75: Bulgaren. Ungarn, Jugoslawen Polen, Türken, Rumänen, Argentinier, Albanier Sonderklasse 8,50, A 8, B 7,50, C 7, D 6,50; Bulgaren original 54—55 Gramm 7,25. - Nächste Notierung 25. Mai. Baumwolle — Neuyork 19. Mai 18. Mai Loko Neuyork 11.72 11,72 Mai 1936 11 «L 11,62 Juni 1936 1>,52 11.41 11,51 Juli 1936 11,40 . August 1936 11,26 11,25 September 1936 .... 10,95 10,9« Oktober 10,48 10,49 November 1936 .... 10,4« 10,47 Dezember 10,44 10,46 Januar 1937 10,44 10,4« Februar 1937 10,45 10,47 März 1037 10,47 10,48 Zufuhr in atl. Häfen . 1000 1000 Zufuhr in Gosihäfen 9 000 8 000 Export nach England . 12 000 8 »00 Export n. d. übr. Kont nenten . 15 00» »000 Stetig Der Vaumwollterminmarkt eröffn«!« stetig. Das Geschäft war wenig belebt. Anregend wirkten di« höheren Kabelmel dungen aus Liverpool. Es zeig!« sich weitere Nachfrage des heimischen und ausländischen Handels. Andererseits traten vermehrte Sicherungsabgaben, vor allem per Oktober, in Erscheinung. nur gern über die anderen lacht, sondern auch mal über sich selber." Das imponierte ihr. „War denn keine dabei, die Ihnen gefiel?' „Nein, die richtige war keine!" „Sie werden auch schon dran glauben müssen?' „Hoffentlich nicht!" „Otto, Otto, das klingt aber bänglich! Als wenn Sie sich schon verliebt hätten!" Sie drohte ihm mit dem Finger und der kleine Jörg sagte: „Du, Onkel, nimm' doch die Rosel!" Rosel bekam einen roten Kopf, als jetzt der Onkel sagte: „Für die Rosel bin ich zu dick, Jörg! Die will einen hübschen schlanken Burschen mit blauen Augen haben! Und ich habe braune!" Da stockte das Gespräch ein Weilchen, bis sich Otto nach Hans erkundigte, ob er denn immer noch so oft zu dem alten Major herüberfahre. Rosel nickte und ihr Gesicht wurde dabei ernster. „Die Frau ist doch wohl geschieden?' Rosel antwortete nicht gleich, sie schickte die Kinder erst hinaus zu dem kleinen Jochen und dann gab sie ihm Antwort: „Ich glaube nicht! Sie lebt getrennt von ihrem Mann! Der soll ein bekannter Schauspieler sein, dem die Weiber nur so nachlaufen. Weiter weiß ich auch nichts." „Rosel." meinte Otto bedächtig „Haben Sie Sorge, daß sich Hans verlieren könnte?' „Ich weiß es nicht!" entgegnete das Mädchen leise. Ich habe manchmal Angst und mir tuts so weh, daß er aus der Bitternis gegen Frau Brigitte nicht heraus^ kommt!" „Darin verstehe ich Hans! Da kommt kein Mann, drüber weg!" entgegnete er finster. „Eine Frau, die so einen Mann hat... eine Mutter, die so schöne und so liebe Kinder hat... kann sich nicht losreißen von Ehr geiz und Eitelkeit! Nein, Rosel, da muß Hans einen Strich machen. Hätte ich die Frau, wahrlich, ich ließe sie nie wieder zu den Kindern! Und wenn sich der Hans in die MajorStochter verguckt, verstehen könnte ich's! Herrgott noch mal, er ist doch ein Mann, in den besten Jahren, wo alle Kräfte drängen! Hat er denn nicht ein Recht auf's Glück?' Fortsetzung folgt.