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Pulsnitzer Anzeiger : 20.05.1936
- Erscheinungsdatum
- 1936-05-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1840937181-193605206
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1840937181-19360520
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1840937181-19360520
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Bestände der Stadt Pulsnitz
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Pulsnitzer Anzeiger
-
Jahr
1936
-
Monat
1936-05
- Tag 1936-05-20
-
Monat
1936-05
-
Jahr
1936
- Titel
- Pulsnitzer Anzeiger : 20.05.1936
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noch Mcht gerannt hat. In Ptasencia sind 80 Hauser unter Wasser gesetzt, von denen bereits zehn einstürzten. In vielen Bezirken gilt die Ernte als vollständig verloren, sichrere Fabriken haben infolge der Hochwasserschäden ren Betrieb einstellen müssen. Seit 40 Jahren hat man cn derartiges Hochwasser nicht mehr erlebt. Die ersten Briefmarken des italienischen Kaiserreiches Abessinien. In Addis Abeba wurde das erste italienische vwstbüro eröffnet. Nach Zeitungsberichten ist das Post amt naturgemäß am ersten Tag mit Arbeit durch Auf gabe von Briefen und Telegrammen überhäuft worden, um so mehr, als an diesem Tage auch die erste Brief- i.arkenserie des italienischen Kaiserreiches Abessinien zur Ausgabe gelangte. Diese provisorischen Briefmarken ent sprechen der laufenden Serie mit einem besonderen Auf- -ruck, bestehend aus dem faschistischen Liktorenbündel und der Inschrift „Mai Jahr XIV". Diese Marken sind je doch nur für den Verkehr mit dem Mutterlands aus gegeben. — Die erste italienische Zeitung in Abessinien wird noch in dieser Woche in der früheren abessinischen Hauptstadt zu erscheinen beginnen. Die Zeitung wird in der früheren kaiserlich abessinischen Druckerei gedruckt werden. Orkan am Schwarzen Meer. Seit einigen Tagen herrscht im ganzen Gebiet des Schwarzen und des Asow- schen Meeres ein schwerer Nordoststurm, der die gesamte Schiffahrt lahmgelegt hat. Die Küstenstationen melden Windstärke 11. Die Hafenbehörden von Noworossijsk, Odessa und anderen Schwarzmeer-Häfen haben die Häfen geschlossen und die Einfahrt von Schiffen verboten. Auch an Land hat der Sturm große Verheerungen angerichtet. Standort - Meldungen der Luftschiff« „Hindenburg" und „Gyaf Zeppelin". Nach den bei der Deutschen Seewarte vor liegenden Meldungen stand das Luftschiff „Hindenburg" um 16 Uhr MEZ. rund 1400 Kilometer östlich von Neuyork. — Das Luftschiff „Graf Zeppelin" stand um 18 Uhr MEZ. vor der westafrikanischen Küste 340 Kilometer südwestlich von Rio de Oro. LZ. „Hindenburg" am Mittwoch mittag in Lakehurst er wartet. Nach den letzten in Neuyork eingetrosfenen Mel dungen kann mit der Landung des Luftschiffes „Hindenburg" in Lakehurst am Mittwoch mittag zwischen 12 und 14 Uhr MEZ. gerechnet werden. Etwa eine Stunde vorher dürfte das Luftschiff Neuyork überfliegen. In Lakehurst werden be reits Vorbereitungen für den kurz vor Mittwoch-Mitternacht geplanten Start zum Rückflug getroffen. Wie schon bei der ersten Uebersahrt des „Hindenburg", so findet auch dieser Flug außerordentlich reges Interesse. Mit 18 Jahren 2,50 Meter lang! In Amerika erregt augenblicklich ein junger Riese Sensation, der es hinsichtlich seiner Größe noch weit bringen kann. Jedenfalls gibt er zu den schönsten Hoffnungen Anlaß. Dieser Jüngling hat heute mit seinen 18 Jahren di« stattliche Länge von zweieinhalb Meter erreicht. Sein zwei Jahre jüngerer und völlig normal ge wachsener Bruder wirkt neben ihm wie «in Zwerg, und einen kleinen Nachkömmling d«r Familie, der jetzt vier Jahr« ist, müßte man dreimal äuseinandersetzen, ehe er di« Größe seines Riesenbruders erreicht. Leider hat sein« phantastische Größe, die noch längst nicht ihr Ziel erreicht haben dürfte, für deck Jüngling auch ihre bedeutenden Nachteil«. Der junge Riesa reicht nämlich schon heute fast bis an die Decke, da feinte Eltern in einer ziemlich niedrigen Neubauwohnung leben. Es hilft nun alles nichts: man steht vor der Aufgabe, die Wohnung zu wechseln und in höhere Räume zu ziehen, damit sich der älteste Sohn des Hanfes ungehindert beweg«n kann. Rundsunk-Programm Deutschlandsender. Donnerstag, 21. Mai. 6.00: Hafenkonzert. — 9.00: Hinaus in die Ferne. . . lSchallplatten). — ll.OO: Gedichte der Kameradschaft. — 11.30: Fantasien auf der Wurlitzer Orgel. — 12.00: Musik zum Mit tag. - Dazwischen 12.55: Zeitzeichen und 13.00: Glückwünsche. — 14.00: Goldene Aehren und perlender Wein. Aus dem Volk für das Volk. - 15.15: Hermann Bnrte liest aus eigenen Werken. — 15 30: Musik am Nachmittag. — 17.30: Lieder und Gespräche zum bulgarischen Feierabend. - 18.00: Melodie und Rhythmus. — 20.00: Deutschland-Sportecho. — 20.30: Die ver wandelten Weiber. Singspiel von Johann Adam Hiller. — 21.45: Musikalische Kurzweil (Schallplatten). — 22.00: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Anschließend: Deutschlandecho. — 22.30: Eine kleine Nachtmusik. — 22.45: Seewettervericht. — 23.00—24.00: Wir bitten zum Tanz! Freitag, 22. Mai. 9.40: Ostpreußische Sagen. — 10.00: Arbeitskameradschaft. Ausschnitte aus des Lebens täglichem Kampf. — 10.50: Spiel turnen im Kindergarten. — 11.30: Vorratswirtschaft im Haus halt. — 11.40: Der Bauer spricht — Der Bauer hört. — An schließend: Wetterbericht. — 15.15: Kinderliedersingen. — 15.30: Wir besuchen die Puppen der Käthe-Kruse-Werkstatt. — 17.50: Abenteuer und Erlebnisse. — 18.10: Violine und Kla vier. — 18.40: „Die Mannschaft." — 19.00: Und jetzt ist Feier abend! — 19.45: Deutschlandecho. — 19.55: Sammeln! — 20.10: Zum Gedächtnis Alexander Glasunows und Ottorino Resphigis. — 21.10: Naturgeschichte des menschlichen Lebens. Würzige Lebensweisheit, anwendbar von der Wiege bis zur Bahre. — 2230: Eine kleine Nachtmusik. — 23.00—24.00: Nacktmulik. Reichssender Leipzig: Donnerstag, 21 Mai 9 .00 Grüß Gott, Du schöner Maien: 10.00 Unterhaltungs musik; 11.30 Volkstänze und Kunterbuntes zur Laute: 12.00 Mittagskonzert; 14.00 Musik nach Tifch; 15.00 Kunstbericht: 15.10 Maler, Dichter, Musiker: 15.30 Sudetendeutsche Lieder: 16.00 Nachmittagskonzert: 18.00 In dem schönen Monat Mai zieht der Köhler in das Hai; Musik und Wort aus dem Harz; 19.10 Die Marienburg im deutschen Osten; 19.35 Violinmusik; 20.05 Umschau am Abend; 20.10 Wir machen eine lustige Fahrt ins Blaue; 22.00 Nachrichten; 22.20 Sinfonie Nr. 6 A-dur von Anton Bruckner; 23.10 Tanzmusik. Reichssender Leipzig: Freitag, 22. Mai 10 .00 Aus Königsberg: Arbeitskameradschaft; 11.45 Für den Bauer: 3. Reichsnährstandsausstellung; 12.00 Aus Zerbst i. Anhalt: Musik für die Arbeitspause; 13.15 Aus Frankfurt: Schön sind die Tage im Mai; 14.15 Musik nach Tisch; 17.10 Clara Schumann züm 40. Todestag; 17.40 Deutsche Kunst jen seits der Grenzen: Im Osten; 18.00 Aus Dessau: Musik zum Feierabend; 19.00 „Zwei Paar Strümpfe"; Ein Fronthörspiel; 20.00 Nachrichten; 20.10 Großes Unterhaltungskonzert; 22.00 Nachrichten; 22.30 Unterhaltungskonzert. 2. Ziehung 1. Klasse 20S. Sächsischer Landeslotterie 2. Ziehung am 19. Mai 1936. «Ohne Gewähr.) ANe Nummern, hinter welchen keine Gewinnbezeichnung steht, sind mit 72 Mark gezogen. soso auf Nr. »MW auf Nr. SO»« aus Nr. 2««« aus Nr. 2««« aw Nr. 2 V«» auf Nr. 2 VVV auf Nr. 2VV« auf Nr. 1391 bei Sa. Richard Mehner, Döbeln, und Richard Kuner, Kohren-Sahlis. S38II bei Sa. Hugo Lorenz, Oschatz. 103634 bei Fa. Willy Lehmann, Leipzig. 31468 bei Fa. Carl Otto Hochgemuth, Dresden. 6IIV0 bei Fa. I. F. Dietrich. Leipzig. 96698 bei Fa. Gebr. Stirn, Leipzig. 91892 bei Fa. Wilhelm Steinweg, Leipzig. 144521 bei Fa. Oskar Krüger, Leipzig. 870 793 124 <250> 556 622 352 931 481 240 044 »577 ttOO) 736 049 651 951 217 995 380 006 462 896 898 919 458 668 027 2618 487 832 449 627 757 769 203 438 095 146 <IOO) 845 171 »123 971 150 447 IIOOO) 423g 211 (100) 144 751 044 600 493 942 763 391 <5000) 056 123 094 739 »339 691 352 <100) 234 <100, 151 212 490 815 945 676 »215 959 271 996 378 028 360 653 571 645 695 499 106 7519 332 035 <1OO) 417 560 918 <1OO) 737 384 627 025 879 699 720 049 8041 254 749 270 162 ,100) 290 048 473 296 854 107 958 372 415 675 »678 855 720 267 123 351 135 748 524 598 <1OO) 188 339 352 <1OO) l92 I»73I 676 354 107 838 889 682 575 330 752 397 11796 415 827 752 243 947 280 780 052 746 314 579 055 358 1S50S 644 735 075 S36 820 <500) 963 477 486 <100) 311 160 711 260 155 813 »»440 <500) 264 ,100) 107 993 168 650 575 115 975 546 476 778 150 049 524 496 903 519 <1OO) 851 ,100) 723 559 14004 624 <250) 182 968 064 985 141 369 057 <250) 102 15002 <100) 238 456 484 850 899 089 308 471 230 942 380 549 »»961 506 237 600 <5OO) 140 <500) 764 278 305 <100) 593 <100) 030 188 453 1VS3L 384 512 100 931 672 541 688 <100) 939 701 553 865 »8175 007 770 741 167 323 038 210 488 738 »»938 1l9 <500) 016 672 309 630 <1OO) 345 350 20055 715 601 217 685 639 710 069 007 466 631 <100) 617 <100) 045 354 237 632 803 209 2»777 709 367 096 953 353 229 <100) 303 513 339 909 615 <100) 22261 341 697 <100) 952 938 359 731 871 642 <1OO) 2» 184 141 392 744 ,100) 305 t02 816 346 589 787 101 603 095 039 323 289 861 292 700 719 24501 205 970 538 140 739 649 <100) 091 410 849 678 574 550 280 209 865 439 137 2S35L 369 404 146 981 953 368 278 28686 967 865 211 776 765 734 861 960 586 685 562 663 823 262 619 103 115 337 090 539 27789 703 559 100 038 321 729 808 324 28956 818 935 365 836 652 309 214 757 921 006 429 298 207 <100, 2»08l 417 786 781 415 887 685 684 983 586 383 665 085 118 432 923 367 222 <1000) 160 SV885 082 373 860 764 499 109 774 525 299 480 840 »»098 984 <250) 223 683 811 566 481 030 565 822 708 781 916 468 >2000) 723 660 931 »2219 829 784 894 394 166 519 322 524 687 <100) 795 924 641 158 579 »»083 764 983 948 446 785 451 303 183 913 830 500 288 811 <3000, 539 973 322 »4319 876 790 264 958 770 798 742 470 199 695 882 339 383 »5982 241 180 335 340 <35 357 916 686 450 738 »«260 <S50) 143 318 662 91« 988 030 351 493 942 745 »V80L 094 768 «21 123 098 800 <100) 514 080 477 657 »8473 768 660 623 960 727 5L5 449 656 «43 »»06l IS8 831 67S 265 601 457 207 SIS 455 «41 464 <100) 079 897 631 399 451 ,500) 704 568 725 498 579 40641 844 590 388 768 599 020 430 353 732 348 188 <100) 626 4»54I 168 <100) 338 857 401 470 786 455 «86 S15 42513 680 IOS 102 4S4 OSS 177 295 <100) 4»S8I 230 146 258 068 WW) 499 191 877 117 223 44956 SIS 207 764 SOS 967 799 891 443 <61 205 214 S65 675 4»I9L 467 4U0) OOS SOS 516 263 <100, SIS 349 700 747 S4I S76 <I00) 096 900 323 201 40006 133 315 IIS 381 464 S22 <100) 84) SOI 207 887 S45 355 4707S 043 475 003 431 523 218 ,100) 940 419 494 <50V) 034 S91 521 538 905 162 48I6S 073 941 69S ,100) 378 730 (L50) 743 540 4SS03 <I00> S7S 204 382 72« ,100) SIS 437 5V804 68S 814 232 472 213 528 828 33S 158 550 72S ,25v> 100 SS4 S40 (1000) 149 II« 457 SSO OOS »1427 S73 06S 006 S4I 031 ISO «7S 151 SS6 MS 785 484 467 284 52428 478 018 54« 714 580 587 IIS 855 14 7 247 ;»1S3 «OS 314 319 423 1000) 996 744 429 <100) »4534 724 025 360 472 677 196 asv 149 144 359 94 1 908 S48 4 44 s«o 621 622 096 ILSO) »»07g 198 734 !)2ö «8 «8 14« 873 891 477 S2S SSI S«S70 354 <250) 574 l52 IS« ISS 137 173 73« »VLSS 440 790 «SS «63 499 171 943 404 178 37S 692 314 47S S3S 38282 21« 476 222 570 647 793 631 97S 622 072 <I00> 025 »»941 728 100) 147 789 367 57« 7SÄ los 397 785 55« «V48> »05 S2S SSI 432 778 38« 367 22« 484 4S7 064 402 362 880 18S llOO) 11,769 N)l 896 «88 100 -2000) 788 786 468 17! 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Der äu^MüÜerFeäeA 51, Wortlos erstaunt hörte sich die Witwe Binder den Erguß an „Die mag Ihnen . .. meine Nichte einpacken! Ich habe genug von Ihnen! Sie... Sie... Heiratsschwindler!" Damit ließ sie ihn stehen. Der Heiratsschwindler hatte ja gesessen, aber Otto war doch froh, und als jetzt die Nichte mit einem Lächeln über die Schwell« trat, da wurde es ihm schwerer, denn die war eigentlich ganz appetitlich. „Zwei Pfund Wurst willst du, mein Liebling!" „Mein Fräulein...!" begann Otto förmlich. „Warum bist du so kühl?" „Weil ich ... unsere Verlobung aufheben will!" „Was willst du tun? Du willst mich nicht heiraten?" „Nein, ich kann nicht, ich kann es mit dem besten Willen nicht verantworten, dein junges Leben an das meine zu binden. Du bist so jung wie eine Rosen knospe und es wäre Frevel, wenn ich dein junges Leben mit meinem rheumatismus-, gicht- und wassersuchtbe schwertem Leben belasten wollte! Die Ehe ist das höchste, was es gibt, aber die Menschen müssen zusammen passen! Ich wünsche dir einen Mann, jung, in der Jahre Pracht, der in der Lage ist, dich restlos glücklich zu machen! Wenn mir auch das Herz bricht... es geht nicht! Bitte hier ist Geld... zwei Pfund Wurst... zwei Mark! Lebe wohl! Grolle mir nicht! Auf Wieder sehen!" Und draußen war er. Da wurde ihm wohler: das war ja ganz gut ge gangen, sein Mundwerk war wie geschmiert abgelaufen. Aber nun kamen die beiden schwereren Fälle. Zunächst der Schuster Kniest. Er traf den alten Handwerker über seiner Arbeit. Kniest erhob sich, um ihm einen Korn zu kredenzen, den Otto nicht gut abschlagen konnte, obwohl er sich wenig dransmachte. Otto trank den Korn. Der Schuhmacher Kniest sah ihn erwartend an. „Und wie steht's nun mit der Hochzeit?" „Meister Knist," nahm Otto das Wort, „Sie wissen doch, ein guter Schuh mutz passen und wenn der linke nicht paßt, dann nützt einem der rechte Schuh auch nichts!" „Das ist ja selbstverständlich! Aber was hat 'n das mit dem Heiraten zu tun?" „Ich passe nicht zu Ihrer Tochter! Aus der Heirat kann nichts werden." Wenn ich nur wüßte, wie die Kniest-Tochter aussieht! dachte da Otto verzweifelt. Der Schuhmacher hatte eine düstere Miene aufge setzt. „Ihr paßt doch großartig zusammen! Die Auguste hat so ungefähr ihr Format. Sie ist ja einen Kopp kleiner, aber dafür mindestens 20 Pfund schwerer!" Otto sank bei dieser Mitteilung förmlich in sich zusammen. „Laufen kann sie ja schlecht! Wer das braucht sie ja nicht! Sie sind doch ein gutsituierter Mann, heh?" Jetzt hatte Otto Oberwasser. Er reckte fick und sah vernichtend den Schuhmacher an: „Was! Sie kann nicht laufen? Wie konnte sie denn da tanzen? Ich will Ihnen was sagen, mein Lieber, das ist ein schöner Schwindel, den Sie da mit mir machen! Was soll ich mit einer Frau anfangen, die nicht laufen kann wie ein Wiesel! Ich brauche eine Frau, die in's Geschäft paßt! Die muß fix und adrett und hübsch sein! Ver standen! Kommt garnicht in Frage! Empfehlen Sie mich Ihrer Auguste!" Und draußen war er, sodaß er das Gelächter des Schuhmachers nicht mehr hören konnte. Nun noch der letzte Kampf! Jetzt kam die aller beste dran! Das ledige Mädchen mit den drei Kindern! Mso suchte er den Hof des Förster-Clemens auf. Alma, die Tochter stand auf dem Hofe und war eben damit beschäftigt, einen Wagen Mist zu laden. Als sie Otto kommen sah, da warf sie die Mistgabel weg und lief Otto entgegen. „Ach, da kommt ja mein lieber Otto!" „Dein lieber Otto!" stöhnte Otto ingrimmig. „Guten Tag, Otto!" „Guten Tag, Fräulein Alma!" „Aber Otto, warum denn so kalt! Die Kinder freuen sich doch so. Es ist doch so schön, wenn sie endlich einen Vapa haben." Jetzt erschienen sie nacheinander, die Förster-Guste, der Förster-Clemens und der älteste Sohn Ernst, der über das ganze Gesicht grinste. Zum Schluß kamen die Kinder. Otto sah eine Katastrophe kommen und ergriff gleich energisch die Offensive! „Liebes Fräulein Alma, es tut mir schmerzlich leid, Sie enttäuschen zu müssen, aber aus unserer Hochzeit kann nichts werden! Niemals bin ich bereit dazu, denn Sie haben mir Ihre drei ledigen Kinder verschwiegen! Eins... das lasse ich mir noch gefallen, aber drei an der Zahl? Nein, was zuviel ist, ist zuviel! Ich bin ein guter Mensch, aber soviel Aufopferungsfähigkeit können Sie nicht verlangen! Und dann passen Sie auch nicht in meinen kommenden gastronomischen Beruf! Ich brauche eine Frau, die in den Laden paßt! Sie muß perfekt englisch und französisch reden, sie muß schar mant zu den Gästen sein, ohne sich etwas zu vergeben! Mit anderen Worten... aus unserer Verlobung kann nichts werden!" Er wollte noch weiter reden, wollte sie restlos in Grund und Boden schwatzen, aber da mußte er Fersen geld geben, denn der Förster-Clemens und sein Sohn kamen mit Dreschflegel und Mistgabel auf ihn zuge stürzt, daß er in der Flucht den besseren Teil der Tapferkeit sah. Als er sich in Sicherheit fühlte, da atmete er auf. Uff! Das wäre geschafft! Aus vier Verlobungen sich loseisen, das sollte ihm mal ein anderer nachmachen! Er wandte sich dem Wilke-Hof zu, wo ihn Mutter Wilke und Marie freundlich willkommen hießen. „Und wie ist Ihnen der Tag bekommen?" erkundigte sich Marie schmunzelnd. „Wie er mir bekommen ist" Ich mache keine Hochzeit mehr mit! Am anderen T : - werde ich von vier Seiten als Bräutigam reklamiert! Vier Bräute auf einmal! Eine tolle Sache! Aber ich habe mir alle viere vom Hals geschafft! Und auf feine Weise! Da kann mir kein Staatsanwalt was nachsagen!"
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