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Nr. 107 — Seile 6 Mühlengeselle vom Mühkngetriebe gerädert. Ein gräß licher Unfall ereignete sich am Donnerstag in der Getreide mühle Brenken bei Paderborn. Der Mühlengeselle, der allein im Mühlenraume war, wurde auf bisher unbekannte Weiße i on dem Maschinengetriebe ersaßt und mehrere Male mit he umgeschleudert. Durch den Lärm aufmerksam geworden, c lte der Mühlenbesitzer herbei und stellte den Motor ab. Seine Hilfe kam aber zu spät. Der Bedauernswerte, der noch schwache Lebenszeichen von sich gab, mutzte aus dem Räder- erk herausgeschnitten werden. Der junge Müllergeselle hatte c st vor kurzem seine Stelle angetreten. Flugzeugabsturz in Südamerika. Bei einem Versuchs- slug in Montevideo mit einer neuen Stimson-Maschine sind drei Fliegeroffiziere kurz vor der Landung abgestürzt. Einer der Insassen wurde getötet, die beiden anderen lebensgefährlich verletzt. Jungarbeiter und Jungarbeiterinnen, Lehrjungen und Lehrmädchen, seid Vorbild der Gemeinschaft; Tretet ein in die Deutsche Arbeitsfront! Ein unbekanntes Riesentier? Gegenwärtig weilt der bekannte Forschungsreisende An thony Richard Hamilton in der Landschaft Kenia in Ost afrika, um nach einem Riesentier zu forschen, das in den Dschungeln leben und der Schrecken der Eingeborenen sein soll. Gesehen hat es noch kein Eingeborener, aber sein Vor handensein wird durch seine gewaltigen bärentatzenähnlichen Fußspuren bewiesen. Die Angst der Einheimischen vor die sem Tier ist so groß, daß es Hamilton nicht gelang, in Kenia Träger für seine Expedition zu finden, trotz der hohen Löhne, die ihnen versprochen wurden. Eine englische Polizeistreife, die in den Dschungeln, in dem sich das Riesentier versteckt halten soll, nach einem Raubmörder suchte, fand diesen auch, doch nur als völlig zerfetzte Leiche, und die sehr deutlichen gewaltigen Fußspuren ließen keinen Zweifel, daß der Mör der dem Tier zum Opfer gefallen ist. Die Eingeborenen sind der Ansicht, daß das geheimnisvolle Tier auf Bäumen, durch Laub versteckt, seiner Beute auflauerte und sich von oben auf sein Opfer stürzte. In zoologischen Kreisen sieht man dem Ergebnis der Expedition Hamiltons mit großer Spannung entgegen. Aus -em Gerichtssaal Dreifacher Mord findet seine Sühne. IN Danzig wurde der 21 Jahre alte Johannes Runschkowski aus Tragheim wegen Mordes in zwei Fäl len sowie Totschlags und wegen schwerster Brandstiftung zum Tode und zu l5 Jahren Zuchthaus verurteilt. Johan nes Runschlowski hatte am 5. Februar d. I. seinen Bru der auf dem Felde ermordet, danach in der Wohnung sei nes Bruders seine Schwägerin sowie deren l N Jahre altes Töchterchen mit einem Beil erschlagen. Dann hat er eine Lederjacke, Geld und andere Kleidungsstücke an sich genom men. Um sein scheußliches Verbrechen zu verwischen, hat der Mörder noch das Hans, in dem fünf Familien wohn ten, in Brand gesteckt. Der Mörder war vor Gericht ge ständig. „Sri — sri!" So tönt jauchzend ein Heller Schrei in den Lüften über uns, und als unser Blick hinaufgeht, magisch ange zogen, und einen ungestümen Flug hinter dem nächsten Hausgiebel verschwinde« sieht, da wissen wir plötzlich und freuen uns urgründig: die Schwalben sind endlich auch znrückgelchrt! Nach Bauernregeln, die aber allem Anschein nach nicht für das kältere Norddeutschland geprägt sind, werden die Schwalben bereits Ende März zurückerwartet. Fromme Ehrfurcht und frohes Glück rühren den Landmann an, bei dem im Stalle oder an der Hauswand die heimgekehrtcn Schalben ihr Nest bauen. In West falen ging der Bauer mit seiner Familie den Schwalben am Tage der erhofften Wiederkehr sogar bis ans Tor seines Gehöftes entgegen und öffnete ihnen die Scheune. In Hessen verkündete früher der Türmer mit Hellem Bla sen ihre Ankunft. Allenthalben, in Stadt und Land, war die Freude groß! Denn auch der Städter hat „seine" Schwalbe. Es ist der Mauer- und Turmsegler, der braunschwarz ge fiedert ist und, wie schon sein Name sagt, an Mauern und Türmen nistet. In den kleinen Städten ländlicheren Charakters und in den Dörfern aber sieht man in erster Linie die Rauch- oder Stallschwalbe und die Mehl- oder Fensterschwalbe. Fortan werden sie wieder über uns die Lüfte durch eilen. Und mit ihren kühnen Flügen und ihrem sommer lich-hellen, jauchzenden Schreien werden sie uns immer zutiefst erfreuen. Rundfunk-Programm Deutfchlandseader. Sonnabend, 9. Mai. 8.00: Sendepause: 9.00: Sperrzeit. — 9.40: Kleine Turnstunde für die Hausfrau. — 10.00: Das junge Deutschland: Das Jahr des deutschen Jungvolks. — 10.30: Fröhlicher Kindergarten. — 11.00: Sendepause. — 11.30:Die Wissenschaft meldet: Was ist Licht? -- 11.40: Der Bauer spricht — Der Bauer hört: Hege der Nieder- jagd. — Anschließend: Wetterbericht. — 15.10: Von Sonne, Regen und Wind: Jungmädel singen. — 15.30: Wirtschastswochenschau. — 15.45: Von deutscher Arbeit. — 16.00: Schallplatten. — 17.15: Schallplatten. — 18/>0: Volkslieder — Volkstänze aus Schweden, Rußland, Böhmen und England. — 18.45: Sportwochenschau: Was war — Was wird? — 19.00: Ilja Livschakofs spielt. — 19.45: Deutschlandecho. — 20.10: Heitere Maibowle. Bunter Abend im Saalbau zu Darmstadt. — 22.30: Eine kleine Nachtmusik: E. Th. A. Hoffmann: Harfenquintett. — 23.00-0.55: Wir bitten zum Tanz! Reichsfender Leipzig: Sonnabend. 9. Mai 10.00 Urmutter Aud; ein Hörspiel; 12.00 Buntes Wochen ende aus Karlsruhe; 14.15 Allerlei — von Zwei bis Drei; 15.00 Für Deutschland; Buchbericht; 15.20 Kinderstunde: Ee- heimnisie für den Muttertag; 16.00 „Freut Euch des Lebens!"; 18.00 Rus der Jugend; 18.10 Märsche; 18.45 Eegenwartslexikon: Glaswatte, Röntgenwagen, Belebtschlamm; 19.00 Ehrengedächt- nis des Herrn Otto von Guericke, weiland Bürgermeister der Freien und Hansestadt Magdeburg: 19.40 Umschau am Abend; 20.00 Nachrichten; 20.10 Aus Leuna: Zwei heitere Stunden; 22.00 Nachrichten; 22.30 Frohes Wochenende. Handelsteil Berlin, 7. Mai. Kräftig erholt Am Berliner Aktienmarkt herrschte eine feste Grund stimmung. Montanwerte waren durchweg fester, Klöckner 97 (95,12), Harpener Bergbau 124,75 (122,87), Auch die chemischen Papiere konnten kräftig anziehcn, IG. Farben 168 (166,75t. Der Rentenmarkl war ziemlich geschäftslos. Reichs- altbesitzanleihe notierte mit 113,25 (113,25). Der Geldmarkt blieb flüssig. Tagesgeld notierte mit 3 bis 3,25 Prozent. Es wurde mit dem Verkauf einer neuen Serie Reichsschatzanweisungen begonnen. Am Devisenmarkt wirkte sich die Diskomerhöbung der Bank von Frankreich nur schwach aus. Ter französische Franken wurde unter dem gestrigen Stand gehandelt. Brack- tenswert war, daß ausländische Banknoten, wie Dollar und Pfund, in Frankreich stark gesucht sind. Am Getreidegroßmarkt ließ das Vrowetrcidccm- gebot zu wünschen übrig. Futtergetreide konnte nach wie vor gut verkauft werden. Getreidegroßmarkt. Die amtlichen Notierungen blieben heute unverändert. Devisen-Rotierungcn. Belga (Belgien) 42,21 «Geld) 42,29 (Brief), dän. Krone 55,01 5i,13, enql. Pfund >2,32 12,35, franz, franken 16,34 16,38, holl. Gulden 168,40 168,74, ital Lire <9.60 19,64, norw Krone 61,92 62,04, österr. Schilling 48.95 49,05, poln. Zloty 46,80 46,90, schwed. Krone 63,52 63,64, schweiz. Franken 80,62 80,78, span. Peseta 33,87 33,93, tschech Krone 10,25 10,27, amer. Dollar 2,484 2,488. Preisfestsetzung für Hühnereier durch die Hauptvereinigung der Deutschen Eicrwirtschast mit Zustimmung des Reichs- Ministers für Ernährung und Landwirtschaft in Rpf. >e Stück, für waggonweisen Bezug, frachtfrei Empfangsstation, verzollt und versteuert, einschließlich Unterschiedsbelrag, einschließlich Kennzeichnung, Verpackung und Banderolierung. A. Inland eier: G 1 tvollsrisch) Sonderklasse 65 Gramm und darüber 9,25, A 60—65 Gramm große 8,75, B 55—60 Gramm mittelgroße 8,25, C 50—55 Gramm normale 7,75, D 45—50 Gramm kleine 7,25: G 2 < frisch) Sonderklasse 9. A 8,50, B 8, E 7,50, T 7: — Ä. Auslandeier: Holländer, Dänen, Schweden, Norweger, Finnen, Belgier, Estländer, Irländer Sonderklasse 8,75, A 8,25. B 7,75, C 7,25, D 6,75; Bulgaren, Ungarn, Jugoslawen, Polen. Türken, Rumänen, Argentinier, Albanier Sonderklasse 8,50, A 8, B 7,50, C 7, D 6,50: Bulgaren Original 54-55 Gr. 7,25 Berliner Milchpreise. Die Lieserziffer für Milch wird mit Wirkung vom Freitag, den 8. Mai, als Eingangstag bis auk weiteres aus 90 Prozent festgesetzt. — Gewissenhafte Kühlung wird in Anbetracht der wärmeren Witterung zur besonderen Pflicht gemacht. — Die Preise bleiben unverändert. Kamenzer Wochenmarkt Baumwolle — Rcuyork 7. Mai 6. Mai Loko Neuyork 11,65 11,63 Mai 1936 11,55 11,53 Juni 1936 11,40 11,34 Juli 1936 11,24 11,15 August 1936 11,08 11,0» September 1936 .... 10,82 10,72 Oktober 10,35 10,25 November 1936 .... 10,36 10,26 Dezember 10,37 10,27 Januar 1937 10,39 10,28 Februar 1937 10,39 10,29 März 1937 10,40 10,30 Zufuhr in atl. Häfen . 1000 2 000 Zufuhr in Golfhäsen . 6 000 4 000 Export nach England . 7 000 — Export n. d. übr. Kont nenten . Gut behaupett 5 000 9000 Dar Baumwollmarkt eröffnet« stetig. Der Handel tätigte Kauf« in alter Ernte, während das Ausland Interesse für neue Ernte bekundet«. Auch die Wallstreetfirmen beteiligtem sich am Geschäft, wobei in beträchtlichem Maße Tauschzpera- tionen zwischen entfernten Terminen festzustellen waren. Liver pool gab Juli und kaufte später« Monat«. vom 7. Mai Am gestrigen Wochenmarkt« wurde gezahlt pro Zentner: Weizen, Preisgebiet W. VIII, «ff. Gew. 77 kg, 10.25 Mk>; Roggen. Preisgebiet R. III, «ff. Gew. 72 kg, 8.70 Mk.; Futter gerste. Preisgebiet G. VIII. 8.75 Mk., Industrie- and Brau gerste — Mk., Gerst« — Mk.; Hafer, Preisgebiet H. VIII, 8.20 Mk.; Heu, hiesiges 4.50-4.75 Mk.; Stroh (Flegel) ohne Angebot. (Futter und Streu) 2.30—2.60 Mk.; Weizenmehl, Typ« 790 (Inland), 18.35 Mk., Type 450 (Auszug) 21.00 Mk. (sackweise an Verbraucher); Roggenmehl (frei Bäckerhaus). Typ« 997. 12.30 Mk, Typ« 815 12.50 Mk.; Weizenlleie (Pe» zirksmühlenkleie) 6.50 Mk., Handelsklei« (sächsisch«) 6.75 bis 7.00 Mk.; Roggenkleie (Bezirksmühlenkleie) 6.00 Mk., Han delsklei« 6.50 Mk., außersächsische zuzüglich entsprechendem Frachtzuschlag. Landbutter Vi kg bis 76 Pfg., ungekennzeichnete Landeier Höchstpreis 8 Pfg. das Stück. Ferkel 12.00- 22.00 Mk., Läufer 35.00—50.00 Mk., Krie sehel 2.30 —4.00 Mk. Für ausgesuchte War« Preis« über Notiz. Ferner kostet« Spinat 20, Rotkraut 40, Weißkraut 36—40. Steckzwiebeln 80—120, Meerrettich 140, Sellerie 40, Möhren 16—20, Rharbarber 30, Spargel 120, 160, 180, neue Kar toffeln 36—40 Pfg. das Kilo, Staudensalat 10—20, Schlangen- gurken 60—75 Pfg. das Stück, Radieschen 5, weiße Rettiche 10 Pfg. das Bündel. 31) „Wat alleene zu machen is, det mache ick alleene! Ick schachte alleene aus, ick lade meine Ziejel ab und mit een tüchtigen Maurer maure ich zusammen." „Das ist ja Unsinn! Ich bin überzeugt, daß du dich in allen Handwerken ganz gut auskennst, aber pfusche den Handwerkern nicht ins Zeug! Sieh, Gustav, ich will auch Mitarbeiten, keine Arbeit soll mir zu schwer oder zu dreckig sein, ich packe mit an und wenn's noch so sauer fällt, denn ich will mich schlank arbeiten!" „Schlank?" Meenste, det du det wirst?" „Aber sicher, Gustav! Ich schachte auch mit aus! Ich lade Ziegel mit ab, ich mische den Kalk und tausend Arbeiten will ich erledigen, aber nur die, die ich machen kann ohne was zu verderben! Und ein richtiger Bau meister, der was versteht, der mutz den Bau überwachen! Also rede nicht lange, komm' wir gehen ins Dorf und sprechen mit dem Baumeister." Gustav war einverstanden. Im Dorfe satz Baumeister Klipp, ein alter Herr schon, aber mit viel Erfahrung. Er war in einem bestimmten Aufgabenkreis ausgewachsen und würde wahrscheinlich, wenn er jetzt ein vierstöckiges Großstadthaus hätte bauen sollen, den Auftrag ablehnen, denn das konnte er nicht. Aber Klipp baute wunderschöne Landhäuser und war in der Kunst der Raumausnutzung ein Meister. Vorläufig war es ein zwangloses Unterhalten, ohne iede feste Abmachung. Klipp freute sich, datz beide selbständig, und nicht durch die Vermittlung der Bero lina bauen wollten, denn mit dem Baumeister der Siedlungsgesellschaft war er altpreutzisch und das hatte seinen guten Grund. Klipp stand, im Gegensatz zu diesem Baumeister, auf dem Standpunkt: man lebt im Hause drin, eine schöne Fassade ist viel wert, aber was nützt sie, wenn drin alles verwinkelt ist, wenn die Mauern dünn, nicht normal stark sind. Er war ein grundsolider Baumeister und damit auch nach dem Geschmack der Brüder. Sogar Gustav erwog den Gedanken, dem Baumeister Klipp seinen Hausbau zu übertragen. Man kam dann auf die Baupläne zu sprechen. „Ich kann Ihnen Pläne anfertigen," sagte Klipp, „aber das kostet Sie Geld und besser als unsere Kapa zitäten kann ichs nicht. Wir haben doch so herrliche Baupläne vorliegen. Suchen Sie sich da den schönsten heraus, geben Sie ihre Ertrawünsche an, dann mache ich eine endgültige Zeichnung und es kann losgehen." Auch das gefiel den Brüdern wieder. So schied man in bester Laune von dem Baumeister und versprach, sich in den nächsten Tagen wieder ein zustellen. Als sie am Wirtshause vorbeikamen, da stutzte Hans. Das Auto, das vor dem Hause stand, kam ihm doch so bekannt vor. War das nicht der Wagen des Herrn Konsuls, seines liebenswürdigen Schwiegervaters? — 1A 34857! — Richtig, die Nummer stimmte. Also, der Herr Konsul war da. Hans sah, wie ihn der Bruder fragend ansay. „Mein Schwiegervater ist der Besitzer des Autos! Ich nehme an, er wird drin in der Gaststube sein. Komm, wir wollen ihn einmal überfallen." In der Gaststube satz tatsächlich Konsul Romanus. Ms die Brüder eintraten erhob er sich aufgeräumt und kam Hans entgegen, als sei nie zwischen ihnen ein böses Wort gefallen. „Guten Morgen, Herr Konsul!" sagte Hans ruhig. „Was führt Sie denn in diese Wildnis?" „Wildnis? Sehr gut gesagt! Was mich herführt, aber lieber Herr Müller, das wissen Sie doch! Ich muß Sie darüber einmal allein sprechen!" „Das ist mein Bruder Gustav, Herr Konsul!" ent gegnete Hans kühl, „was Sie mir zu sagen haben, daß kann Gustav ohne weiteres mithören." Damit nahm er an dem großen runden Tisch Platz. Gustav folgte dem Beispiele und dem Konsul blieb nichts anderes übrig, als einzulenken. „Ich habe gehört, daß Sie zu dem Baumeister ge gangen sind!" eröffnete der Konsul das Gespräch. „Und da habe ich gewartet! Ich nahm an, daß Sie nicht am Wirtshause Vorbeigehen würden." „Ihr Wagen hat mich auf Ihre Anwesenheit auf merksam gemacht." „Ach so, ja natürlich! Mein Wagen steht ja draußen!" „Wie geht es Brigitte? Hat sie sichs anders überlegt? Will Sie mit hierher kommen?" Erschrocken wehrte Romanus ab. „Um Himmelswillen! Für eine Frau wir Brigitte ist diese Gegend wirklich nicht der richtige Rahmen!" „Das kann ich nicht finden!" entgegnete Hans ruhig. „Mir hat Brigitte immer am besten im Dirndlkleid gefallen!" „Ansichten haben Sie! Hier... schauen Sie einmal in das Heft hinein! Da, eine Abbildung von dem kleinen Abend, den ich zu meinem Jubiläum im Bristol gegeben habe. In der Eleganten Welt erschienen, ... Lesen Sie, was drunter steht! Brigitte Romanus, die bekannte Weltfliegerin glänzte in einer fabelhaften Toilette und zeigte wieder, daß sie zu den elegantesten und schönsten Frauen Berlins gerechnet werden muß. Was sagen Sie dazu?" Hans sah sich das Bild lange an. Wirklich, der Schreiber hatte nicht geschmeichelt. Brigitte war ele gant und bildhübsch. Neben ihr stand der Freiherr von Sternberg-Aurach. „Sehr schöne Aufnahme, Herr Konsul! Nur dieses wenig menschenähnliche Jndividium neben Brigitte stört! Findest du nicht auch, Gustav?" Gustav grinste über das ganze Gesicht, als er die Abbildung betrachtete. „Wie een Affe sieht er aus! Wer ist denn det?" „Freiherr von Sternberg-Aurach, einer der reichsten Männer Oesterreichs!" sagte der Konsul zürnend und seine Stimme bebte. „Sehr reich?" fragte ^.-^!av und grinste nieder trächtiger. „Vielfacher Millionär!" meinte Romanns eifrig. „Ick wees nich, so reich kann eener jarnisch sin, um det Manko auszugleichen." 1 Hi M> den Fir die sind ter gut, hau Unz Nia Wi< die da schal spie! wirk im günj Wied 2. 2 «in uns Spi< und drnr S«ge! die g«pä sturn die , wert» der ° Zaer 5.00. di« Der Binu Ban! Caro! Uhr konz« Bost« 2 der I die y Ren lönig »useii iunq k SL) „Un diuu G des „f dran Ehe nicht richt: Ach I Hund H, den tiv. io ge ihm heira 7 über! --3 schein Epot> was : „N Hans „I „u deine „S „T ollen Niünd De: