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Sonnabens, Len 22. Januar '288 PulsnPkr Anzeiger — LlMnci Anzeiger Nr. 18 Seile 2 Eine Abordnung der „Schlesiens-Besatzung hat am Mau soleum der chilenischen Marine einen Kranz niedergelegt. Dann begab sich die Besatzung der „Schlesien" zum Heldenmal für die in der Seeschlacht bei den Falkland-Jnseln gefallenen Ka meraden, um einen Kranz niederzulegen und zu geloben, es den Toten in Pflichterfüllung und Treue zum Vaterland gleich- zntun. Roie MG. gegen eigene Leute Hohe Verluste der Bolschewisten vor Teruel. Der nationale Heeresbericht besagt: An derTeruel - sront richteten die nationalen Truppen ihre vorderen Linien aus und erstürmten mehrere feindliche Gräben. Sie »rachen den gegnerischen Widerstand und fügten den Bol schewisten hohe Verluste zu. Rund 400 Gefangene wurden gemacht. Im Luftkampf wurden sieben bolschewistische Klugzeuge abgeschossen. Die Nationalen besetzten nach ueberschreiten des A lfr a m b r a - Flusses zahlreiche jeindliche Stellungen, von denen aus die Bolschewisten »ergeblich die Flußübergänge zu verteidigen versucht satten. Gefangene sagten aus, daß die Leitung der bolsche- vistischen Hccrhausen in der zweiten Linie Maschincn- sewehrabteilungcn in Stellung gebracht habe, die das Zu- ückfluten der eigenen Leute verhindern sollen. Mehrere hundert Ueberläufer sind, teilweise in geschlossenen Grup- »en, mit ihren Anführern und der vollen Ausrüstung, in ne nationalen Linien geflüchtet. In Teruel selbst sind zahlreiche Feuerherde sichtbar, üe darauf hindeuten, daß die Bolschewisten in der Stadt Sprengungen vorgenommen haben. Bolschewisten wollen Zechen verschachern Der „Jour" behauptet, daß die Valencia-Bolsche- visten, nachdem sie den gestohlenen Goldbesitz Spaniens verschwendet hätten, jetzt vergeblich versuchten, Bergwerke in eine französische Bankengruppe zu verkaufen, um Was en kaufen zu können. Das Blatt führt das Zögern der stanzösischen Banken auf die Erklärung General Francos mrück, nach der jede Abtretung von Bergwerken oder Ge rieten durch die Bolschewisten, an wen es auch sei, null ind nichtig sei. Die Bolschewisten seien über das Zögern »er französischen Bankiers sehr beunruhigt, denn sie müß ten ihre Finanzlage verbessern, da eine Zahlung für Waf fenlieferungen aus England fällig sei. Feiger Ueberfall bolschewistischer Flieger auf die offene Stadt Salamanca Die Stadt Salamanca, die bekanntlich weitab vom Kriegsgebiet liegt und keinerlei militärischen Anlagen oder kriegswichtige Betriebe hat, wurde am Freitag mittag von bol - schewistischen Fliegern heimgesucht. Durch Bom beneinschläge im Zentrum der Stadt wurden, soweit bisher be kannt, 8 Einwohner getötet und 16 verwundet. Fer ner wurde das Gebäude des deutschen Vizekonsu» lats schwer beschädigt, während die Bewohner glück licherweise unversehrt blieben. Die Bevölkerung der Stadt ist über den feigen Ueberfall>der bolschewistischen Luftpiraten äußerst einpört. Eine neue rote Provokation? N-Boot-Angriff im Mittelmeer. Wie Reuter aus Malta berichtet, behauptet der bri tische Dampfer „Camma", im westlichen Mittelmeer ein Unterseeboot gesichtet zu haben, das einen Zerstörer an- griff. Französische Zerstörer suchten die See ab. Da seit langer Zeit keine U-Boot-Angriffe mehr ini Mittelmeer erfolgt sind, darf man gespannt sein, ob es sich bei diesem Vorgang um eine neue rote Provokation handelt, oder ob dabei wieder — wie bei dem angeblichen Angriff auf den britischen Zerstörer „Basilisk" — ein harmloser Delphin sich die Rolle eines Torpedos angemaßt hat. Moskaus plumpes Manöver Scharfe Zurückweisung der Molotow-Rede in Paris. Die gegen Frankreich gerichtete Drohrede Molotows veran laßt die französische Oeffentlichkeit, etwas mehr über die Ma chenschaften des sowjetrussischcn Bundesgenossen nachzudenlen, die Frankreich sowohl aus außenpolitischem wie auf innenpoli tischem Gebiet oft genug zu spüren bekam. In der Pariser Presse wird die Rede Molotows als sowjctrussische Einmi schung in innere französische Angelegenheiten bezeichnet und mehr oder weniger scharf verurteilt. Die „Epoque" schreibt: Die Sowjets, die erst versuchten, sich in Frankreichs Außenpolitik einzumischen, wollten heute m die französische Innenpolitik eingreifen und eine Aenderung der politischen Asylrechtsgesetzgebung in Frank reich zum Nachteil der dort lebenden russischen Emigranten er reichen. Solche Reformen seien denkbar, aber dann dürfte man in Frankreich auch nicht mehr die Anwesenheit derer dul- »en, die den ausdrücklichen Auftrag hätten, zur Revolution and zum Kriege zu Hetzen, also der Bolschewisten. „Petit Zournal" bedauert, daß Frankreich außenpolitisch allzusehr in das Fahrwasser anderer geraten sei und dadurch an Prestige »erkoren habe. Früher würde man es sich an amtlicher sowjet russischer Stelle nicht erlaubt haben, „Frankreich über den Mund zu fahren, wie das Molotow tat". Die „Action Fran- t-aise" schreibt unter Hinweis aus eine Unterredung des Außen ministers Delbos mit dem sowjetrussischen Botschafter. Frank- reich habe von dem sowjetrussischen Mörderkollegium keine Weisungen zu empfangen. Das plumpe Manöver der Sowjets -abe bei den Franzosen große Entrüstung hervorgerusen. Sogar das gewiß nicht sowjetfeindliche „Oeuvre" sieht sich genötigt, die Sprache der Sowjets als anmaßend zu charak- erisieren. Erschießung der Söhne angedroht Das ,Journal" berichtet, dem sowjetrussischcn Gesandten m Helsinki, der der in der Sowjetdiplomatie in letzter Zeit Mich gewordenen Aufforderung, nach Moskau zurückzukehren, richt nachgekommen sei, sei mitgeteilt worden, daß seine in sowjetrußland befindlichen Söhne verhaftet worden seien. Sie vürden erschossen, wenn er sich nicht den Sowjetbehörden stelle. Infolgedessen ist der Sowjetgesandte nach Moskau zurückge- Lift. „Die Juden sind unser Unglück!" — Terminverlegung Die für Montag, den 24. Januar, angesetzte Groß kundgebung mit dem Gauleiter Pg. Marlin Mutschmann in der Gaststätte „Weißer Adler", Dresden-Weißer Hirsch, wird wegen dienstlicher Verhinderung des Gauleiters ver legt. Die Veranstaltung findet am 31. Januar im glei chen Gasthaus um 20 Uhr statt. Gleichzeitig wird der für Sonnabend, den 22. Januar, angesetzte Propagandamarsch der Parteiformationen auf Sonnabend, den 29. Januar, vrrleat. Kreisleitung Dresden. Die Slowakei den Slowaken Gegenaktion der Slowaken gegen die „demotratischen" Zensurmethoden Prag. Das Blatt der slowakischen Volkspartei, der „Slo- wac" und die „Slowenska Prawda" sind in der letzten Zeit nicht nur außerordentlich häufig beschlagnahmt worden, sondern wiesen auch regelmäßig an den Tagen, an denen sie erscheinen konnten, große weiße Zensurlücken auf, die für den Kampf dieser Blätter gegen den Prager Zentralismus bezeichnend-waren. Die „Slawenska Prawda" vom 21. Januar kündigt nun mehr an, daß sich die Presse der slowakischen Volkspartei nicht mehr gegen den Zensor wehren, sondern gegen Prag zum Angriff übergehen werde. „Von manchen Dingen", so heißt es in dem Blatt, „können wir nicht ein Wörtchen schrei ben, während sich die tschechischen und „tschechoslowakischen" Zei tungen, namentlich aber die marxistischen Blätter, die größten Un wahrheiten über unsere Leute erlauben dürfen. Uns streicht der Zensor jede Zeile, in der wir die Wahrheit beweisen. An Stelle einer Verteidigung — wir wiederholen es — schreiten wir jetzt zum Angriff. Wir gehen in die Dörfer und in die Städte, nach Sillein und Trentschin, nach Preßburg und überall hin in den Kampf. Kommt zuerst nach Sillein zum An griff! Wir müssen sagen, was wir wollen. 2n der Slowakei sind wir die Herren! Die Slowakei gehört uns! Des halb werden wir in Sillein für die Autonomie der Slowakei Kundgebungen veranstalten. Brüder und Schwestern, kommt im Zeichen der Losung: „In der Slowakei slowakisch! Die Slowakei den Slowaken!" Llngarn wehrt die Luden ab Scharfe Kontrollmatznahmen an der Grenze. Die polizeilichen Ueberwachungsmatznahmen zur Verhinde rung des Eindringens der aus Rumänien auswandernden Juden nach Ungarn werden jetzt an der ganzen Grenze mit außerordentlicher Schärfe durchgeführt. Allein in der inner halb der ungarisch-rumänischen Grenzzone gelegenen Stadt Nyiregyhaza hat die Fremdenkontrolle in den letzten Tagen mehr als 1600 Juden einer scharfen Untersuchung unterworfen. Personen, die keine Staatsbürgerausweise besitzen, müssen nach- weisen, daß vom Jahre 1851 an ihre Vorfahren bereits unga rische Staatsbürger waren. Für diesen Nachweis erkennen die ungarischen Behörden nur Oriainalabstammungsdokumente als gültig an. Im äußersten Fall genügt der Nachweis, daß die Vorfahren des Betreffenden bereits in den Jahren 1875 bis 1880 zu den steuerzahlenden Bürgern Ungarns gehörten. Diese eindeutigen Bestimmungen des ungarischen Fremdenkontroll amtes machen manchem Vertreter des jüdischen Krämervolkes bereits vorzeitig den Boden unter den Füßen Heitz. Ein großer Teil der Vorgeiadenen sucht sich durch eine plötzliche und „un aufschiebbare Geschäftsreise" der behördlichen Untersuchung zu entziehen. Französischer Reichsgeneralstab Einheitliches Oberkommando für alle Wehrmachtteilc. Nach dem ersten Kabinettsrat des neuen Kabinetts Chautemps wurde in einer amtlichen Bekanntmachung er klärt, das dem neuen Innenminister Sarraut durch ein vom Präsidenten der Republik unterzeichnetes Dekret der Auftrag als Oberkommissar für die nordafrikanischen Be sitzungen bestätigt wurde, den Sarraut bereits als Staats minister des vorigen Kabinetts durchgeführt hatte. Besonders bemerkenswert ist aber, daß Verteidigungö- und Kriegsministcr Daladier dem Staatsoberhaupt im Ministerrat einen Gesetzentwurf über die Vereinheitlichung und Gleichschaltung des Ministeriums der nationalen Ver teidigung vorlegtc. Daß dieser Plan über die Vereinheit lichung der Leitung der Wehrmacht in Friedenszeiten hin- ausgeht, ergibt sich daraus, datz Daladier gleichzeitig den Vizepräsidenten des Obersten Kricgsrats und Chef des Generalstabes der Armee, General Gamelin, zum Ches des Generalstabes der nationalen Verteidigung ernennen ließ. Damit ist ein Reichsgeneralstab geschaffen, wie er in Großbritannien bereits besteht, und außerdem wird, da der französische Generalstabschef immer der Oberbefehls haber im Kriegsfälle ist, auch dem seit langem bestehenden Wunsche der Wehrmacht Rechnung getragen, für den Fall eines Krieges eineinheitlichesOberkommando für alle Wehrmachiteile einzurichten. Auch Belgien erkennt Aethiopien an Mitteilung des belgischen Botschafters in London. Der belgische Botschafter in London hat, wie berichtet wird, Ministerpräsident Chamberlain mitgeteilt, daß Bel- gien sich entschlossen habe, die Eroberung Aethiopiens durch Italien anzuerkennen. „Daily Mail" weist darauf hin, daß dieser Entschei dung Belgiens besondere Bedeutung beizulegen sei. Wenn Belgien bei seiner Absicht bleibe, würden Polen und Schweden sicherlich diesem Beispiel folgen. Es würde sich dann eine Lage ergeben, welche die britische und die fran zösische Regierung veranlassen könnte, ihre Haltung in dieser Frage einer Revision zu unterziehen. - Werkspionage einwandsrei sestgesteM Die beiden vor einigen Tagen wegen Werkspionage in dem mittelschwedischen Jndustriestädtchen Fagersta festgenommenen Moskauagenten Björkin und Holmbaeck wurden nach abgeschlossener Tätigkeit verhaftet und ins Strafgefängnis übergeführt. Rückgang des bolschewistischen Verbrechertums Polen im Kampf gegen kommunistische Umtriebe. In der Haushaltskommission des polnischen Sejms wies der zuständige Referent auf die wachsende Zahl der Verbrechen in Polen hin. Die Aufnahmefähigkeit sämt licher Strafanstalten in Polen betrage 44 003 Plätze. In ihnen seien aber am 1. Dezember 1937 70 031 Strafgesangene untergebracht gewesen. Am 1. Februar 1936 habe es nur 40 005 Strafgefangene gegeben. 30 v. H. von den sich zur Zeit in den Gefängnissen und Zuchthäusern befindlichen Personen seien rückfällige Verbrecher. Allein 2740 Män ner und 267 Frauen seien wegen kommunistischer Betä tigung bestraft worden. Justizminister Grabowski wies in seiner ausführlichen Rede über das polnische Justizwesen darauf hin, daß die polnischen Gerichte die kommunistisckfen Anschläge auf den polnischen Staat und seine Unabhän gigkeit mit aller Entschiedenheit in der Strafbemessung be antworten. So sei die Zahl der mit kurzfristigem Gefäng nis bestraften Kommunisten ^erheblich zurückgegaWen, die der mit fünf und mehr Jahren Zucytyaus bestraften Kommunisten aber bedeutend gestiegen. Im ganzen könne ein Rückgang der kommunistischen Wühlarbeit gebucht werden. In den Jahren 1932 bis 1936 seien jährlich 13 000 bis 16 000 Personen wegen kom munistischer Hetzarbeit verhaftet worden, 1937 nur noch rund 10 000. Dieser Rückgang sei vor allem darauf zu» rückzusühren, daß der Glaube an die kommunistischen Parolen und Schlagworte im Zusammenhang mit den letzten Ereignissen in der Sowjetunion erheblich ins Schwanken geraten sei. Außerdem habe der verschärfte Kampf gegen die kommunistischen Haupthetzer sich erfolg- reich ausgcwirkt. Nochmals „Fall Kensau" Das Urteil gegen die 22 jungen Deutschen bestätigt. Vor dem Obersten Gericht in Warschau fand die Kassationsverhandlung im „Fall Kensau" statt. Nach ein stündiger Verhandlung wurde das Urteil verkündet, das auf Bestätigung des Urteils der Posener Instanz und Zurückweisung der Kassation in vollem Umfange lautete. Im Juli v. I. waren 22 meist jugendliche Deutsche an- aeklagt worden, auf dem Restgut Kensau im Kreise Tuchel in Westpolen ein Arbeitslager gegründet und eine Schulung der Teilnehmer durchgeführt zu haben. Das Ziel dieses Lagers soll nach der Anklage in der politischen Erziehung der Lagerteil- nehmer in einem für den polnischen Staat ungünstigen Sinne gelegen haben. Nach der Verurteilung in der ersten Instanz wurden die 22 deutschen Angeklagten von der Berufungs instanz in Posen im August des Vorjahres zu Gefängnisstrafen von vier bis 20 Monaten verurteilt, wobei 19 Angeklagten eine fünfjährige Bewährungsfrist zugestanden wurde und sie sofort aus freien Fuß gesetzt wurden; drei Angeklagte verblieben in Haft und wurden erst am Heiligen Abend 1937 aus der Haft entlassen. Di; dttM-str'-rnWe Au;taMwekt Italienische Gäste in Leipzig Eine italienische Studienkommission der Konfödera tion der Industriearbeiter und der Industriellen, die in Abwicklung des Anstauschabkommens zwischen dem Prä sidenten der Konföderation der Industriearbeiter, Cia- netti, und Dr. Ley als erste Gruppe gegenwärtig die Orga nisation der Deutschen Arbeitsfront und die Einrichtung der Werkscharen studiert, weilte in Leipzig. Nach einer Rundfahrt durch Leipzig nahmen sie an einer Betriebs feierstunde in einem Spezialbetrieb des Leipziger graphi schen Gewerbes teil, wo ihnen ein wertvoller Einblick in die Arbeit der NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" in den Betrieben gegeben wurde. Der Führer der Stu dienkommission, Dr. Balletti, nahm dabei Gelegenheit, die Grüße der italienischen Arbeiter und seine Freude zum Ausdruck zu bringen, daß er und seine Begleiter mit deutschen schaffenden Menschen eine Stunde der Freude miterleben dürfen. Die ideale Gemeinschaft zwischen den Führern unserer beiden Völker, Adolf Hitler und Musso lini, bedeutet für das deutsche und das italienische Vali eine wirtschaftliche Sicherheit, und die politische Sicher heit werde immer mehr bestätigt durch die Achse Rom —Berlin. Die italienischen Gäste wurden später im eng sten Kreise und im Beisein des Kreisleiters durch den Oberbürgermeister der Neichsmessestadt empfangen. Sie setzten dann ihre Reise nach Nürnberg fort. DanNagung Blombergs Generalfeldmarschall von Blomberg sagt für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme an dem Heimgange seiner Mutter im Namen der Familie auf diesem Wege aufrichtigen Dank. Halte das Glück fest? In den winterlichen Straßen nimmt ungern jeder die Hände aus den warmen Taschen. Aber wenn ihm der graue Glücksmann begegnet, juckt es ihn doch. Und hat einmal einer die Börse gezogen, so bleibt er nicht der einzige Loskäufer, denn die Lotterie des Winterhilsswerkes ist längst dem deut schen Volksgenossen eines der Wintervergnügen geworden. Jeder will sein Glück versuchen, und schwarz aus weiß kann er sofort erfahren, ob er eine gute Hand hatte. In diesem Jahre ist der Gewinnplan besonders erhöht, und um so leichter ist zu gewinnen. Und doch nützt mancher Käufer seine Gewinnmöglichkeit nur unvollkommen aus. Prämiengewinne von 20000, 1000, 250 und 100 Mark, wenn sie auch etwas später kommen, sind doch schönes Geld. Aber mancher ver schenkt sie, indem, er den Prämienschein achtlos behandelt. Erst mit der Auslosung der Prämien am 30. März ist die Lotterie abgeschlossen, und viele, die sich vom Glück übergangen glaubten, haben erst am 30. März ihren großen Gluckstag.