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Sonnabend, den 12. März 1938 Pulsnitzer Anzeiger — Ohorner Anzeiger Nr. 60 Seite 2 Mel und Fmlehöge in veAerreich Der Alpdruck ist gelöst In Innsbruck haben die Ereignisse der letzten Stun den einen ungeheueren Eindruck hervorgerufen. Zu Tau senden standen die Menschen auf den Straßen, wo durch Lie Führung der Nationalsozialisten die sich überstür zenden Nachrichten durch Lautsprecher mitgeteilt wurden. Man kann sich den Jubel der Menschen nicht vor stellen, wenn man nicht selbst die allgemeine tiefe Er- regung mitcrlebt hat. Die Menschen lagen sich in den Ar men, jubelten und weinten vor innerer Anteilnahme und Erregung. Die ganze Bevölkerung Innsbrucks ist auf den Beinen. Alle sind sichtlich von einem ungeheueren Druck befreit und sehen einer neuen besseren Zukunft entgegen. Nachdem schon während des Tages fast alle Privat gebäude die Hakenkreuzfahnen gehißt hatten, wehen nun auch auf den öffentlichen Gebäuden, so vom Landeshaus, Lem Sitz der Tiroler Landesregierung, ferner vom Rat haus und anderen Gebäuden der Stadt mächtige Hakenkreuzfahnen und verkünden den Durch bruch des Willens und der Sehnsucht der Bevölkerung. Große Begeisterung löste es auch aus, als sich die gesamte Exekutive eindeutig durch Kundgebungen und durch den deutschen Gruß auf die Seite der National sozialisten und damit der Bevölkerung stellte. Die Poli- zeibeamtcn übernahmen von den Angehörigen der na tionalsozialistischen Formationen die Hakenkreuzbinden und machen nun mit diesen zusammen Dienst. Während sich Zehntausende auf den Straßen einge funden haben und ihre jubelnden Kundgebungen durch Lie Nacht schallen, sammelten sich die nationalsozialisti schen Formationen zu einem mächtigen Fackelzug, der den Tag. welcher den Sieg des Volkstumsgedankens und den Dank fü jahrelange Treue des österreichischen National sozialismus gebracht hat, einen Abschluß gab. Der Marschtritt der nationalsozialistischen Bataillone dröhnte durch die Stra ßen der Landeshauptstadt Tirols und wurde immer über tönt von dem ungeheueren Jubel der Bevölkerung, in Ler sich überhaupt nicht die geringste Stimme der Ge- genäutzerung zeigte. . In Linz, einer Stadt mit etwa 8000 bis 10 000 Par teigenossen, ist man am Abend in ungeheuerer freudiger Erregung. Tausende sind auf den Straßen. Es gibt nur ein freudig erregtes Gespräch: Die Abstimmung ist auf- ' geschoben, — Nach Einbruch der Dunkelheit bewegen sich Fackelzüge, das Hakenkreuzbanner voran, durch die Haupt straßen. In dichten Mauern steht die Bevölkerung und kann sich nicht genug tun, den vorüberziehenden Fackel trägern immer wieder ihr jubelndes „Heil Hitler!* zuzu rufen. Große Spruchbänder werden mitgetragen mit Auf schriften wie „Dem Nationalsozialismus gehört die Zu kunft!* oder „Die Eisenbahner sind Nationalsozialisten* usw. In nicht «kreißender Kette fahren Hunderte von Autos und Motorrädern mit großen und kleineren Ha kenkreuzbannern durch die Straßen und finden ein eben so begeistertes Echo für ihr „Heil Hitler!" wie der Fackel zug. Die Stadt ist von einem bösen Alp erlöst. Auch in den Straßen Wiens haben sich in den ent scheidenden Stunden des Abends vor der Rundfunkan sprache, mit der Dr. Schuschnigg seinen Rücktritt bekannt gab, dramatische und begeisterte Szenen abgespielt. Man kann in dem Augenblick des durchgreifenden Kurswechsels in Wien sagen, daß der spontane Einsatz der Masten des gut deutschen österreichischen Stammes sich in einer Schiüsalsstunde bewährte und ohne jede Be einflussung von außen rein aus dem gefunden Gefühl des deutschen Blutes heraus den Gang der Dinge so beeinflußt hat, wie er als geschichtliches Ereignis vor uns liegt. Es ist gar kein Zweifel, daß es unmöglich ge wesen wäre, in Oesterreich ein Regime durchzusetzen, das in striktem Gegensatz zur Volksabstimmung steht. Als durch den Rundfunk die Verschiebung der Volks abstimmung bekanntgegeben wurde, strömte die Bevölke rung nach der Innenstadt hinein. In freudiger Erregung und im Vorgefühl des Sieges hatten sich die Masten vor allem am Stephansplatz. in der Kärtner Straße und am Karlsplatz gesammelt. Hier am Karlsplatz bildeten sich gegen 19.30 Uhr ein Zug von Kundgebern, die durch die Innenstadt marschieren wollten. Ein junger Bursche, "Franz Fiedler, setzte sich unter dem Jubel -er Massen mit einer kleinen Hakenkreuzfahne an die Spitze des Zu ges. Die Polizei, deren Dienstanweisungen noch nicht geändert waren, schritt gegen Fiedler ein und entriß ihm Lie Fahne. Ta Fiedler sein Heiligtum nicht hergeben ^sollte, wurde das Tuch von der Fahnenstange abge- trennt. Während verhandelt wurde, sickerten die ersten Mitteilungen über die Rundfunkrede Schuschniggs und über seinen Rücktritt durch. Es war für jeden klar, daß das den Sieg des deut schen Gedankens und der Sache der Bewegung des deut schen Volkes bedeutete. Die Menge brach in stürmische Heil- Hitler-Rufe aus und schloß daran Heil-Rufe auf Seyß- Inquart. Für jeden Mann auf der Straße war es klar, Laß er der neue Bundeskanzler sein würde. Auch die Polizei trug alsbald dieser Acuderung der Lage Rechnung. Im Triumph konnte das kleine Hakcn- krcuzbanncr aus der Wache hcrausgeholt und wieder an der Fahnenstange befestigt werden. Es war kurz nach 20 Uhr, als sich der Zug vom Karlsplatz in Bewegung setzte. Der Zug, der von Mi nute zu Minute um weitere Tausende anschwoll, ging wohlgeordnet im Sturmschritt durch die Kärtner Straße über den Stephansplatz, wo nun schon die Polizei dafür sorgte, daß kein Wagenverkehr diese Freudenkundgebung mehr stören konnte. Neuer Wiener Bürgermeister Der frühere Vizebürgermeister von Wien, Lahr, wurde von Seyß-Jnquart zum Bürgermeister von Wien er nannt. Auf dem Wiener Rathaus weht die Hakenkreuz fahne. Die Polizeibeamten tragen jetzt die Hakenkreuz binde. und SA als Silkspolizei Wie aus Linz gemeldet wird, hat auch in der Haupt stadt Oberösterreichs die Bewegung des geeinten deut schen Volkes die öffentliche Gewalt übernommen. Alle öffentlichen Gebäude sind von den Trägern des National sozialismus besetzt. Gegen Mitternacht ging durch Linz ein gewaltiger Aufmarsch. Die Zahl der Teilnehmer ist mit 50000 eher zu gering geschätzt. Vom Linzer Rathaus wehen mächtige Hakenkreuzfahnen. Gauleiter Wölkers dorf hat gesprochen, ebenso der volkspolitische Referent Frankenthaler. Sie mahnten zur Ruhe und Besonnenheit und richteten an die Volksgenoffen die Bitte, keine Rache an ihren Unterdrückern zu nehmen. Die SA. und ff von Linz dient als Hilfspolizei. Ueberall herrscht Ruhe und Ordnung. Als in Graz die Nachricht vom Rücktritt Schusch niggs bekannt wurde, erhob sich in der ganzen Stadt un geheuerer Jubel. Die Stadt gleicht einem Fahnenmeer. Zehntausende durchziehen die Stadt. Alle tragen Haken- kreuzfahnen und Abzeichen. Ein Freudensturm ohneglei chen durchlief die Landeshauptstadt, der in einem Fackel zug Ausdruck fand. SA. und ff versehen die Ordnungs dienste in den Straßen. Volksbefragung verschoben Radio Wien verbreitete Freitagabend um 18.15 Uhr folgende Verlautbarung: „Der Herr Bundeskanzler und Frontführer hat sich nach Berichterstattung beim Bundespräsidenten veranlaßt gesehen, die für den 13. d. M. angesetztc Volksbefragung zu verschieben. Die Nachricht von der Vertagung der Volksbefragung wurde in der nationalen Bevölkerung Oesterreichs mit un geheurem Jubel ausgenommen. Mitten in diesen Jubel hinein kam auf Lastwagen neues Militär aus Wien. Die Absperrung in der Stadt wurde dann aber angesichts der Stimmung der Bevölke ¬ rung aufgehoben, das Militär marschierte ab. Im Nu bildete sich ein Menschenstrom mit den ununter brochenen Rufen: „Sieg-Heil* und „Heil unser Führer Adolf Hitler*. Man sang nationale Lieder usw. Zu gro ßen Freudenkundgebungen kam es insbesondere vor dem Rathaus, dem Sitz der Landesregierung. Ueberall tauch ten in marschierenden Kolonnen Hakenkreuzfahnen auf. Am Abend soll ein großer Fackelzug stattfinden. Linz gleicht einem Flaggenmeer. Riesige Menschenmengen durchziehen singend die Straßen der oberösterreichischen Hauptstadt, Hakenkreuzfahnen und Hitler-Bilder mit sich führend. Tiroler SA. als Ortswehr eingesetzt Am Spätnachmittag begannen in Innsbruck neue Kundgebungen. Auf dem mit Hakenkreuzfahnen geschmück ten Rathausplatz nahmen die Formationen der SA., ff und der Hitler-Jugend Aufstellung. Vor einer ungeheuren Menschenmenge verkündete der Führer der Nationalsozia listen Tirols die neuen Weisungen, durch die die national sozialistischen Formationen der Exekutive zur Verfügung gestellt und als Ortswehr eingesetzt werden. Diese Mitteilung löste eine jubelnde Begeisterung bei der Menge aus, die den Platz und die anliegenden Straßen füllte. Ueberall erblickt man in den neuen Maß nahmen eine offizielle Anerkennung der Indienststellung der Gliederungen der Partei. Minutenlange Heilrufe auf den Führer Adolf Hitler gingen in den Gesang des Horst- Wessel- und des Deutschlandliedes über. Absage Naiiens Reuter meldet aus Paris, daß die französische Re gierung dem Geschäftsträger in Rom Instruktionen zu geleitet habe, nach denen er bei der italienischen Regie rung anfragen sollte, ob irgendeine Möglichkeit der Zu sammenarbeit zwischen Frankreich und Italien bezüglich Oesterreich bestünde. Die Antwort Roms habe gelautet, daß „im Augenblick keine solche Möglichkeit" bestünde. Auch die Pariser Havas-Agentur bestätigt den In halt dieser Meldung. „Volksbefragung" «ngejetzlich Gleichberechtigung der Nationalsozialisten verschleppt HW Der stellvertretende Leiter des Volkspolitischen Referats, Staats rat Jury, nimmt in den „Wiener Neuesten Nach richten" zur „Volksbefragung" vom Standpunkt der österreichi schen Nationalsozialisten Stellung. Die Ausgabe wurde wegen dieses Aufsatzes beschlagnahmt. Dr. Jury schreibt u. a.: Mit den Abkommen vom 11. Juli 1936 und vom 12. Februar 1938 haben die beiden Führer der deutschen Staaten die Unabhängigkeit unseres österreichischen Heimatlandes garantiert und diese damit zur Grundlage für die brüderliche Kampf- und Schicksalsgemeinschaft des gesam ten deutschen Volkes gemacht. Die vom Bundeskanzler zur „Volksbefragung" ausgestellten Grundsätze sind von allen Orsterreichern außer Diskussion gestellt. Alle ernst zu nehmenden politischen Gruppen in Oesterreich haben sich längst auf den Boden dieser Grundsätze gestellt. Ihre Ablehnung wäre Hochverrat an Oesterreich und dem deutschen Gesamtvolk. Wir lehnen es aber ab, durch um sere Zustimmung zu Selbstverständlichem auch dem unser „Ja" zu geben, was die zur „Volksbefragung" gestellte Parole zwi- scheu den Zeilen mit sich bringt! Wir österreichischen Nationalsozialisten kämpsen nicht bloß für ein freies und deutsches, für ein unabhängiges und sozia les, für ein christliches und einiges Oesterreich, wir österreichi schen Nationalsozialisten kämpfen für die Unteilbarkeit der Grundsätze der österreichischen Verfas sung, und wir können und werden es nicht dulden, daß durch Hin weglassung zweier der wichtigsten Grundsätze des neuen Oesterreichs aus der Befragungsparole — des der autoritären Führung und der ständischen Gliederung unseres Staates — der Weg zur demokratischen Staatsform und da mit zur Volksfront mtd zur Bolschewisierung unseres heiß geliebten Vaterlandes geöffnet wird. Wir österreichischen Nationalsozialisten sind jeden Tag bereit, unser „Ja" der österreichischen Maiverfassung zu geben. Unter dem Druck aber, zu Volks- und Vaterlandsverrätern gestempelt zu werden, unser „Ja" für ein Abgehen von den beschworenen Grundsätzen unserer Verfassung zu geben, das müssen wir entschieden ablehncn. Der dritte Grundsatz der Befragungsparole enthält die jenigen Forderungen, die wir österreichischen Nationalsozia listen seit je und je erhoben haben, und deren Erfüllung uns aus Grund des Berchtesgadener Abkommens vom Bundes kanzler zugesichert worden ist. Noch aber ist die Gleich berechtigung aller Volks- und vaterlandstreuen Oester reicher nicht zugesicheri worden. Das uns zugesicherte Mitbestimmungsrecht in den Landesregierungen wird von den Landeshauptleuten schlechtweg abgelehnt. Das Mitbestimmungsrechi im Rahmeu der Vaterländischen Front konnte infolge der anhaltenden Frontsperre bisher bloß in geringstem Maße verwirklicht werden. Die in Berchtesgaden festgelegten Entdiskriminierungen von Nationalsozialisten sind bisher nicht erfüllt worden. Diese mangelnde Gleichberechtigung zeigt sich gerade in diesen Tagen bei den Durchführungsbestimmungen über die „Volksbefragung" und wirkt sich dahingehend aus, daß uns Nationalsozialisten keine wie immer geartete Kontrollmöglich keil über die Freiheit der Abstimmung, über die Geheimhaltung der Voten und über die Stimmenzäh lungen zugestanden werden. Durch das Fehlen von Wähler listen und einheitlichen Wahllegitimationen ist dem Wahl schwindel durch unverantwortliche Elemente Tür und Tor geöffnet, und das Fehlen vor Vorkehrungen, die die Geheim haltung der Stimmenabgabe gewährleisten könnten, und durch die in öffentlichen Betrieben vorgesehenen Vorabstimmungen ist dem Abstimmungsterror freie Bahn gemacht, um so mehr, als schon heute andere als das „Ja"-Votum als Verrat an Oesterreich angeprangert werden. Keine Beteiligung an -er „Befragung" Aus diesen drei Gründen: Wegen der verfassungswidrigen Tendenz der Befragungsparole, wegen der Friede und Arbeit gefährdenden Ungesetzlichkeit der Befragungsform und wegen des Mangels an Gleichberechtigung in der Durchführung der „Volksbefragung" müssen wir österreichischen Nationalsozia listen die Beteiligung an dieser in der österreichischen Ver fassung nicht vorgesehenen und daher als reine Privat-Ini tiative anzusehenden und in ihrem Ergebnis unkontrollier baren ..Vollsbefraauna" ablehncn. Der Kampf der österreichischen Nationalsozialisten geht um Friede undArbeit. Die Abmachungen von Berchtesgaden haben uns die Erfüllung dieses heißesten unserer Wünsche ge bracht: den deutschen Frieden und damit den ersten Schritt zur Zusammenarbeit mit der blühenden Wirtschaft des Deut schen Reiches. In den nächsten Tagen schon werden der Oef- fentlichkeit die Vorschläge für ein großzügiges Wirtschafts abkommen bekanntgegeben werden, die unserem österreichischen Arbeiter Brot und Sicherheit vor Arbeitslosigkeit und Aus steuer bringen werden. Ueber vollzogene Abmachungen kann nicht abgestimmt wer den. Friede und Arbeit sind gesichert, wenn es nicht jenen staats- und volksfeindlichen Elementen gelingt, die heute schon durch Terrorakte und durch systematische Bewaffnung fried licher österreichischer Arbeiter Unruhe in die Bevölkerung tra gen, durch ein Abgehen von den Bechtesgadenrr Abmachungen die Früchte unserer Friedensarbeit zu zer stören. Eine politisch gefärbte und die Grundsätze der österreichischen Verfassung verlaßende „Volksbefragung", die überdies in dieser Form verfassungsmäßig nicht vorgesehen, geschweige denn in den Gesetzen vorbereitet ist, beschwört diese Gefahren innerer Unruhen und außenpolitischer Wegänderun gen heraus. Aus diesen zwei Grundsätzen lehnen wir österreichischen Nationalsozialisten cs daher ab, an einer gesetzlich nicht fun vierten und einen verfassungswidrigen Zustand hcraufbeschwi» renden Aktion teilznnehmcn. Starker Eindruck der österreichischen Ereignisse in Prag -Prag. Die Ereignisse in Oesterreich haben in allen tsche chischen Kreisen größten Eindruck gemacht. Daß die tschechischen Linksparteien und ihre Angehörigen über die unaufhaltsame Entwicklung nicht erfreut sind, ist kein Wunder. Dagegen weisen die si chimmer stärker durchsetzenden tschechischen Rechtsparteien darauf hin, daß sie schon längst auf eine Aenderung der politischen Lage in Mitteleuropa in diesem Sinne vorbereitet waren- Sie haben auch durch den Mund des Vorsitzenden -er tschechische» Agrarpartei, Beran, auf die NoLvendigkeit hingewiesen, mit den Deutschen diesseits und jenseits der Grenze in gutem Verhältnis zu lehew Ueberall werden die Ereignisse lebhaft besprochen. Die Zei tungen werden den Verkäufern aus der Hand gerissen, jedoch merkt man nirgends auffallend Anzeichen von Unruhe oder be sonderen Maßnahmen. Die Blätter enthalten sich jeder eigenen Bemerkung zu den Nachrichten und warten eine amtliche Stel lungnahme ab, die. wie man hört, in Vorbereitung ist. Sie soll aufs Entschiedenste all echter verbreiteten Gerüchte widerlegen, als ob die Tschechoslowakei besondere Maßnahmen getroffen oder gar Waffen an österreichische Marxisten geliefert hätte, was au amtlicher Stelle als Erfindung bezeichnet wird. Der für heute angesetzte Abend der Hitler-Zuge»- muß wegen der Großveranstaltung der Partei ausfallen. Die Eintritts karten behalten für einen späteren Termin ihre Gülttgkeit. Die gesamte Hitler-Jugend stellt heute pünktlich 19,30 Uhr am Schützenhaus ffpucdlisus arisches kacbgesckätk »» » —» vreLüen-Q. nurZcdeffelstrslle 21 W!WWNWW1!!WWWMWW!Ü M, MM kur äea Herrn I»sUslo1 VIster kür clie Vaals Iranist I^oslUin Klein i» i-elck« l^onarlnnnNsnstoS« llaikoraitacks aller Billarcktuchs / ^uto- kloräs Nulttucke / Okaullsur-Lorck» I-ockeastolls / Iracklisostotko