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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 11.12.1909
- Erscheinungsdatum
- 1909-12-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-190912117
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19091211
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19091211
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Bemerkung
- Druckfehler: Beilage enth. falsche Ausgabennummer.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1909
-
Monat
1909-12
- Tag 1909-12-11
-
Monat
1909-12
-
Jahr
1909
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 11.12.1909
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im Ihr» wird ent- Nachteil deS Warenhauses Tietz in Düsseldorf ge- der Volksbücherei zuzuwenden. Eichler stellt Len Antrag, eine Summe von Die Antwort des Herrn Bürgermeister be- Gemeindebeamten das passive sei, warum sollten sie von dem nickn in anständiger Form Ge ¬ sagt, wenn den Wahlrecht versagt aktiven Wahlrecht !viel. Herr Bürgermeister Dr. P a tz hält diesen Ausführungen entgegen, daß der Kunstfonds nur die Mittel für das Denkmal selbst hergebe, was an sich schon hochzuschätzen sei. Für die Neben arbeiten müsse aber doch die beschenkte Stadt auf- Madrid, 10. Dezember. Dec Hausminister empfing die schertfische Gesandtschaft und teilte ihr die Antwort der spanischen Regierung auf die letzte Note de« Wachsen mit. Der Minister erklärte tun Gesandten, daß die Erfolge der Spanier im R i f g e b i e t, wo die schertfische Macht nur selten Anerkennung gefunden habe, für die marokkanischeRegierung nur von Vor- teil seien. Die Unterwerfung deS RifgebietS habe jede Möglichkeit einer Verschlechterung der Beziehungen zwischen Spanien und dem Machsen beseitigt. gewinn vom Jahre 1908) zur Verfügung. Mil der Bekanntgabe, daß am kommenden Dienstag die Stadtverordneten wieder zu einer Sitzung cinberuscu werden würden, schloß die ge meinschaftliche Beratung nach ^12 Uhr. 1000 Mark neu einzustellen, um versuchsweise Me- war; daß diese Beamten offiziell zur Wahl dikamente und ärztliche Behandlung für solche Stellung nahmen, war nicht richtig und es müßte arme Kinder zu beschaffen, die vom Schularzt als ivegen dagegen eingeschritten werden. Antrag Eichler abgelehnt und der Etat genehmigt. Ohne Debatte und einstimmig heißt inan die Auf stellungen bezüglich der Kasse der gewerblichen und kaufmännischen Fach- und Fortbildungs schule gut, die einen Zuschuß von 1661,92 bezw. 1190 Mk. bedingt. Referent hierzu ist Herr Stadtrai Müller. Nachdem Herr Stadtrat Reinhard- dann Kirchliche Nachrichten. St. Christophori-Parochie Hohenstein Grustthal. brauch machen? Eine andere Form der Wahlbe teiligung sei allerdings zurückzuweisen. Er per sönlich sei dafür, daß sich eine weitere Debatte erübrige, wenn man diese Frage nur als einen taktischen Fehler betrachte. Dann wird von Herrn Grießbach noch angefragi, ob dem Rate be kannt sei, daß der Kirchenvorstand von St. Tri- nitatis mit dem Gedanken umgehe, Grundstücke zur Anlegung eines neuen Friedhofs anzukaufen-, damit würde eine dauernde Belastung der poli tischen Gemeinde verknüpft sein und dem müsse man entgegenwirken. Vom Ratstische aus ward die Er klärung abgegeben, daß die Frage einesteils noch nicht spruchreif sei, anderseits könne die politische Gemeinde der Kirchgemeinde aber auch in solchen Fragen keine Vorschriften machen. In strittigen Fragen entscheide stets die kirchliche Instanz, und zwar zumeist zugunsten der Kirchgemeinde; diese stehe auch keinesfalls unter den städtischen Kol legien. Aus dem Stadtverordneten-Kollegium her aus ward die Anregung, daß bei einigem guten Willen die Stadt insofern vor größeren Ausgaben bewahrt bleiben könne, wenn Grundstücke in der Nähe des Altstädter Friedhofs angelauft würden, sodaß man die dortige Pareniationshalle gemein sam benutzen könne. Darauf wird, nachdem der Herr Bürger meister noch erklärt, Laß eine Steuererhöhung !nicht nölig sei, der ganze Haushaltplan einstim mig genehmigt mit der Ausnahme, daß die Herren Stadlv. Grießbach und Eichler gegen Bewilligung der Pos. 12b und 19 der Stadttasse stimmen. Zur Deckung des Fehlbetrags steht ein Zu schuß aus der Ausgleichskasse in Höhe von 100 000 Mark (einschl. 53 188,25 Mart Sparkassen-Rein- flllchtet war, wurde in Brüssel verhaftet. Der in ihrer Begleitung befindliche Grahl konnte noch recht zeitig die Flucht ergreifen. * BonHandwerkSburschen ermordet. Bei Knoop am Kaiser-WilhelmS-Kanal wurde der Tagelöhner Kröger von zwei Handwerksburschen er- mordet und beraubt. Die Leiche deS Ueberfallenen wurde abends aufgefunden. Der eine Täter konnte ergriffen werden, der andere ist flüchtig. den Etat der Dienstboten-Kranken- kaffe vorgekragen, der sich in Einnahme und Ausgabe deckt, schneide! Herr Stadtv. Eichler den Fall Kleeberg an, in welchem es sich darum handelt, daß einer Erkrankten die Zusicherung ge geben worden sein soll, sie dürfe spezialärztliche Behandlung in Anspruch nehmen, die Aufwands entschädigung sei ihr aber, wie Herr Stadtv. Grießbach hinzusügi, in voller Höhe vorder hand noch nicht bewilligt worden. Letzterer Red ner plädierü Lanu für Angliederung der Tienst- botenkrankenkasse an die Ortskrankenkasse. In län geren Ausführungen erklärt Herr Bürgermeister Dr. Patz, Lie ganze Sache sei noch nicht endgültig entschieden; zur Sache selbst gibt er Aufklärung und meint, betreffs der Angliederung möge man warten, bis eine reichsgesetzlichc Regelung dieser Frage platzgreifk. Der Etat wird genehmigt. Nun wendet man sich der Beratung des Etats der Stadtkaffe zu. Nachdem der Herr Bür germeister zu verschiedenen Positionen Auf klärung gegeben und Herr Stadtrai Bohne be sonders über die Pachtungen referier! lmt, stellt Herr Stadtv. Eichler den Antrag, Pos. 12b, 400 Mark für Renovierung des König Albert- Denkmals, in Wegfall zu stellen; diese Arbeit sei Wohl noch nicht nötig, später würden er und seine Freunde dafür stimmen. Der Antrag wird gegen die Stimmen der Herren Stadtv. Grießbach, Eich- : ler und Vizevorfteher Schellenberger abgelehnt. Zu 1 Pof. 12a bemerkt Herr Stadtv. Wächter, es I Am 8. Advent, vormittags S Uhr HauptgotNSdienst, Pre digt über Col. 1, 12—15. Herr Pfarrer Albrecht. Hierauf Beichte und Kommunion. Kirchenmusik: „Hosianna, Davids Sohne". Dreistimmiger Kinderchor von Th. Merker. Die kirchliche Unterredung mit den konfirmierten Jüng lingen fällt auS. Abends k Uhr Abendmahlsfeier. Evangel.-luth. Jungfrauenverein: Abends 8 Uhr im VereinSlokal. Svangel.-luth. Jüngling-Verein: AbenoS 8 Uhr im VereinSlokal. Landeskirchliche Gemeinschaft und Blaukreuzvereinigung abends halb 3 Uhr Breitestraße 31. Evangel. Arbeiterverein: Montag abends halb 9 Uhr im VereinSlokal. Donnerstag, den 16 Dezember, abends halb 9 Uhr Advents- andacht im Waisenhausbetsaalc Wochenamt.' Herr Pfarrer Albrecht. St. LriuitatiS-Parochte. Am 3. Advent, -den 12. Dezember, vormittags 9 Uhr Predigtgottesoienst, Col. 1, 12—15. Herr Pastor Schmidt. Hierauf Beichte und heil. Abendmahl. Kirchenmusik: „Deinen Frieden sende nieder", von H. Finsterbusch. Nachmittags halb 2 Uhr KtndergotteSdlenst. JüngltngSverein: Abends halb 8 Uhr im Ge meindehaus. Jungfrauenverein: Abend- halb 8 Uhr im Ge meindehaus. Montag nachmittag« 2 Uhr Großmutterveretnigung im Gemeindehaus Donner-tag abends 8 Uhr AdventSandacht in der Kirche. Wochenamt: Herr Pastor Schmidt. Oberlungwitz. Am 3. Advent, den 12. Dezember 1909, vormittag- 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt über Col. 1, 12—15. Herr Pastor Schödel. der Gasanstalt, die einen Reingewinn von 27616,15 Mk. abwersen wird. Die einzelnen Positionen nägt gleichfalls Herr Sladtrat Anger vor und ohne Debatte genehmigt man nach drssm Erläuterungen die Aufstellung. Die Sparkasse (Ref. Herr StaLirar Bernhardi) erbringt für 1910 einen mut maßlichen Reingewinn von 33 414 Mk., Ler im Jahre 1912 zur Verwendung kommt. Auch hier zu erklären die städtischen Kollegien ihr Einver ständnis, worauf Herr Stadttat Beck zum Ka pitel Armenkasse Vorttag erstattet. Dieses erfordert einen Zuschuß von 18272,49 Mk. Herr Stadlv. Grießbach findet hier die Un terstützungssätze sehr niedrig, der Herr Bürger- meister erklärt demgegenüber, daß die Normal sätze bereits erhöht worden seien. Dann genehmigt man einstimmig die einzelnen Positionen. Die Schttlkasse verlangt 97 190,91 Mark Zuschuß, wie aus dem Referat des Herrn Ltadttat Müller hervorgchi; man habe, wo es angebracht War, die größte Sparsamkeit wallen lassen, aber doch habe sich auch in diesem Jahre wieder der Mehrbedarf erhöht. Herr Stadtv. DoonerSlag, d u IS. Dezember, Wochenkommuaion Jeden Nomag abend- 8 Uhr chttftlia,e MSnnewereiutgung Psarihause. Grumbach mit Tirschhei«. Letzte Telegramme. Leipzig, 10. Dezember. Dem hiesigen Pro- i fessor Ostwald ward der diesjährige Nobel preis für Chemie zuerkannt. Hamburg, 10. Dez. Von den bei der Katastrophe Schwerverletzten ist in der vergangenen Nacht der Maurer Ferdinand Voß gestorben, sodaß die Zahl der Opfer einschließlich des vermißten Ewerführers jetzt 17 beträgt. Prinz Heinrich besichtigte heute vormittag die Unglücksstätte. London, 10. Dez. Sehr stürmisch i verlief gestern eine Wahlversammlung in dem in der Nähe von London gelegenen Barktng, wo der Lord Dummore für den konservativen Kan didaten einttai. Die Zuhörer schrieen unaufhör lich „Nieder mit den Peers!" Sie Mter- brachen den Redner mit gegnerischen Zurufen und Hochrusen auf Lloyd-George. Auch andere Red ner konnten sich kein Gehör verschaffen. Paris, 10. Dezember. In Orme-sur-Marne weigerten sich die S ch u l k n a b e n, aus einem vom Bischof verbotenen Lehrbuch der Ge schichte über die Reformation zu lernen, und ver ließen auf Befehl ihrer Eltern die Schule. Aehntiche Vorfälle werden noch aus einigen Ort schaften in der Nähe von Reims gemeldet. Paris, 10. Dezember. Bor dem Zuchtpolizei- gerichl in Ambert (Dep. Puy de Döme) begann gestern auf Grund des TrennungSgesetzeS ein Prozeß gegen den Pfarrer Ttxter, der in der Kirche mehrere BolkSschullehrer angegriffen und erklärt hatte, daß diejenigen Schulkinder, di» kircheufeindliche Schulbücher benutzen, zur Firmung nicht zugelaffen werden sollten. j Paris, 10. Dezember. Die radikale Presse spricht ihre rückhaltlose Befriedigung über den gegen loen Erzbischof, Monsignore Amette, angestrengten Schadenersatzprozeß aus. So schreibt die „Aurore": Den Erzbischöfen ist eS ebenfowenig gestattet, wie den einfachen Bürgern, den Wert einer Ware öffent lich herabzusetzen, möge diese Ware nun geistiger oder welcher Art immer sein. Die Frage ist die denkbar einfachste von der Welt und die Antwort des Gericht- kann keinem Zweifel unterliegen. gegnet, daß diese Bücherei sich nicht über Mangel an Zuwendungen aus verschiedenen Kreisen zu be klagen habe. Herr Stadtv. Grießbach kriti siert hierauf die Tatsache, daß der hiesige Ge meindebeamtenverein sich dem Kartell angeschlofsen habe, das für die letzte Stadtverordneten-Wahl- lommen. Jin übrigen bedauert er sehr, daß nicht einstimmige Freude über diese Zuwendung herrsche; er selbst habe sich außerordentliche Mühe gegeben, das Kunstwerk für die Stadt zu erholten, und andere Städte würden gern das Doppelte und Dreifache aufwenden, wenn sie es erhielten. Nach kurzer weiterer Befürwortung dieser Position wer den sich die Kollegien dahin einig, bei der Ab stimmung den Vorbehalt späterer besonderer Vor lage zu machen. Dann bringen einige Redner Wünsche bezüglich höherer Gehälter für jüngere Schreiber an, außerdem stell: Herr Stadlv. Eichler den Antrag, die Pos. 49, „Aufwand bei patriotischen Festen und sonstigen Feierlich keiten", zu streichen und diesen Betrag (500 Mk.) Neuestes vom Tage. * Die Affäre Hofrichter. Wiener Blät tern zufolge wurde dem Rechtsanwalt der Familie Hofrichter auf seine Bitte, als Verteidiger tm Prozeß des Oberleutnants Hofrichter zugelaffen zu werden, im Kriegsministerium der Bescheid, Loß der Kaiser die Anwendung der neuen Militärstrafprozeßordnung und die Zulassung eines ZiviloerteidtgerS abgelehnt, sich aber weitere Entschließung nach Abschluß der Voruntersuchung vorbehalten habe. * Da« Ende eines spanischen Ban diten. Im Dorfe Ademur in der spanischen Pro vinz Valencia war einem Banditen, einem vielfachen Mörder mit Namen Toston, die Flucht aus dem Ge fängnis gelungen. Die Gendarmerie und die Bauern veranstalteten eine Tr ibjagd auf den Flücht ling. ES gelang diesem, den auf ihn schießenden Gendarmen zu entkommen. Die Bauern aber hol ten ihn ein und machten ihm mit Steinwürfen, A;t- und Stockschlägen den GarauS. , * Der französische HauptmannAsch- bacher aufgefunden. Der Hauptmann Asch bacher vom Linienregiment 124 in Laval, dessen läst-IhafteS Verschwinden gemeldet wurde, ward bar häuptig zu Fuß von Gendarmen auf der Straße bei Ambr'd'-S angetroffen. Er fragte sie irren Arbeiterbewegung. Zum australischen Bergarbeiterstreik. Aus Sidney, 9 Dez., wird geschrieben: Mi nister Lee macht bekannt, daß die Regierung aus- wärt- 50000 Tonnen Kohlen bestellt habe und weitere 50 000 Tonnen folgen lassen würde, falls der Streik noch 10 Tage anhalte. Von mehre ren Schiffsmaklern sind Angebote auf Lieferung von ausländischer Kohle eingegangen. Blickes nach dem Weg. „Welchen Weg?" fragten d'e Gendarmen. „Meinen W:gl' erwiderte der Offizier. Die Gendarmen führten den Offizier, der wahnsinnig geworden war, nach dem Quartier, wo aleich seine Identität festgestellt werden konnte. Kurz daraus sand man sein Pferd, mit dem er vor -in paar Tagen auSgerittrn war, in Mayenne wieder, wo er er in einer HrrbergSstalluug zurückzelaffen hatte. * Eine Familie erstickt. In Osterode erstickte da- Ftscherehepaar Klinger mit feinem zehn- jährigen Sohn im Schlafzimmer durch Rauchent wicklung eine- schadhaften OfenS. * Verunglückte Alpentouristen. Sie- den italienische Touristen wurden bei den Zwillings- seen in der Provinz Bergamo von einer Lawine ver- ichüitet. Eist nach zweistündigen verzweifelten An- strenpungen gelang eS einem von ihnen, sich selbst und dann die andern freizumachen; zwei sind schwer verwundet, einer, der Kaufmann Battista Oliva au« Mailand, ist tot. * Verhaftete Betrügerin. Die Kassie- rerin Emma Kirberg, die gemeinsam mit dem Kassierer Krabl nach Unterschlagung von 15 000 Mk. zum oeut den Fabrikbesitzern dat Angebot machen. Düsrrlsei zwar schön, wenn man elwas geschenkt erhalle, Ausschuß und^aber wenn die Stadl für die Ausstellung des aus Beichte, 9 Uhr Hauptgort e4diensl mit Predigt über Col. 1, 12 bi- Id und anlchliehender Abendmahlsfeier. Nachmittag- halb 2 Uhr kirchlich« Unterredung «U den Konfirmierten. Lochenamt: Herr Pfarrer von DoSky. Gersdorf. Am 3. Adventssonntag, den 12. Dezember, früh 9 Uhr Gottesdienst. Herr Pastor Böttger. Danach Beichte und hell. Abendmahl. Nachmittag- 5 Uhr AdventSgotteSdienst. Herr Pastor Hildebrand Abend- halb 8 Uhr Jungsrauenverein. Dienstag, den 14. Dezember, abend» 8 Uhr Bibelstund« in d«r Kirchlchule. Di« Woche für Taufen uno Trauungen hat Herr Pastor Nötiger, sür HauSkommunionen und Begräbnisse Herr Pastor Hildebrand Langenberg mit Meinsdorf. Am 3. Advent, den 12. Dezember, früh halb 9 Uhr Anregung wird ullfeittg zugest mmt, Nat wollen diese Angelegenheit w-tt r verfolgen.'dem sächsischen Kmrstsonds gestiftetem Zierbrunnens Dann genehmigt man auch widerswuchSloS diese» noch 4000 Mart bewilligen solle, sei ihm das zu- einen Zuschuß von 4748 8l Mk. erfordernde! Kapitel und wendet sich zur v.ralung der Etat« Vormittags halb 11 Uhr TaufgotteSdtenst. Nachmittag« S Uhr Predigtgottesdienst mit anschließender Beichte und Feier deS yril. Abendmahls. Herr Pastor Weigel- WittgenSdorf i Beichtanmeldung von halb 5 Uhr an in der Sakristei. Abends 7 Uhr Jungfrauenverein AbendS 8 Uhr Familienabend deS «vaug. Arbeitervereins im Ratskeller. Bort-ag deS Herrn Pastor Wetgel-WittgenSdorf über „Paul Flemming". Auch Gäste sind zu diesem Abende herzlich willkommen. Montag, den 13. Dezember 190», abends 8 Uhr Bibel- tunde in der Nutzunger Schule. Avostclgeschichie 2, 22 ff Freitag, den 17. Dezember 190», vormittags 10 Uhr Wochevkommunion in der Hauptkirche. Am 3. Aovent, 12. Dezember IVOS, Einweisung de-Herrn Pfarrer Beyer. Gottesdienst findet nur in Oberwinkel statt, vormittags halb 10 Uhr. Dte Semeindeglteder werden herz lich eingeladen, daran teilzunehmen. La«ge«chursdorf mit Aalke». Am 3. Advent, den 12. Dezember 1909, früh ha'b 9 Uhr Beiche. Vormittags 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt und heiliges Abendmahl. Nachmittag« halb 2 Uhr K i n d e r g o t t e S d i e nst. Freitag, den 17. Dezember 1SVS, vormittag» IO Uhr Ad- vent»gotte«üknft mit Wochenkommuniou. Bernsdorf. Am 3. Adventssonntag, den 12. Dezember, vormittag» 9 Uhr HaupigotteSdienft mit Predigt über Col. 1, 12—15. Nachmittag» 2 Uhr K t n d e r g o tt e S d i e n st sür die Kinder au» allen 3 Gemeinden. DienStag, den 14. Dezember, abends 8 Uhr Bibelstunde tn der Schule zu HermSdors. (LutherS Leben, Fortsetzung.) Die Inhaber von Missionsbüchsen werden gebeten, die selben bis Weihnachien aus dem Pfarramt abzugeben. Eatteuberg mit Neichenbach. Am 3. Adventssonntag, den 12. Dezember, vormittags » Uhr HouplgotteSdicnst mit Predigt über Col. 1, 12—15 und MissionSstunde. Kollekte für die Heidenmission. - Abend» 8 Uhr landeSkirchl. Gemeinschaft in Reichenbach. Mittwoch vormittag» 9 Uhr AdventSgotteSdienst mit Beichte und Kommunion. »»steubra«». Am 3 Advent, 12 Dezember 1909, vormittags 9 Uhr PredUtgotteSdienst. Abend» halb 8 Uhr Versammlung de« evang. Jüngling»- verein» mit Vortrag de» Herrn Postverwalter Brade über die ftanzösische Fremdenlegion. Mittwoch, ben 15 Dezember, abends >/.9 Uhr Versamm lung junger Mädchen im Pfarrhause. Donnerstag, 16. Dezember 1909, abends Uhr Bibel- stunde im Psarrhause LobSdorf mit »uhschuappel. Lobsdorf. Frühkirche um 9 Uhr. Gottesdienst mit Predigt über Col. 1, 12—15. Danach Beichte und heilige? Abendmahl. Rtederlungwitz. Spätktrche um halb 2 Uhr. GotteS- dienst mit Predigt über Col. 1, 12—15. Dienstag, den 14. Dezember, früh um Iv Uhr AdventS- wochenkommunion. krank erklärt werden. In der Debatte über diesen Antrag wird betont, daß der Gedanke zwar sehr ideal sei, aber sich nicht gut verwirklichen lasse; Wälle man in diesem Sinne tätig sein, dann ge nüg« doch die vorgeschlagene Summe bei weitem nrchr. Außerdem müsse der Schularzt beratende In stanz bleiben und dürfe nicht behandelnde werden, wenn man nicht vielen Eltern das Pflichtbewusst sein nehmen wolle, auf die Gesundheit ihrer Kinder bedacht zu sein. Auch sür die Darbietung eines Milchfrühstücks, wie es Herr Eichler wünscht, reiche unser Etat nicht aus. Des weiteren beständen hieroris doch auch Stiftungen, aus denen arme und kranke Kinder unterstützt werden könnten. Dann verbreitet sich Herr Stadtv. Griessbach über einige interne schulische Vorkommnisse. Von der Neulstädter Schule seien ihm viele Fälle be kannt, die nicht Vorkommen dürften. Er bespricht das Verhältnis des Herrn Bürgerschullehrer Linke zu dem Direktor Herrn Patzig, welch letzterer bei Besprechung einiger Vorkonrmnisse gesagt habe: „Aus dem Ernstkhaler Publikum mache ich mir gar nichts!", und beantragt, dass Lehrer Linke ab Ostern 1910 nach der Altstädter Schule versetzt werd«, damit er sich in Zukunft vor seinem Direk tor zu verantworten habe, nicht vor seinem zu künftigen Schwiegervater. Hierzu bemerkt der Herr Bürgermeister, die städtischen Kollegien seien nichi die zuständige Instanz für derartige Angelegenheiten, die nicht vor das Forum der Oef- sentlichkeit gehörten; er Littet, nicht näher -araus einzugehen, bis die Angelegenheit an zustäiidiger Stelle behandelt worden sei. Darauf wird der VenmevuMn. für mechanisch sucht E. K. Jäck-l. Saubere MsMtW sofort gesucht. Zu erf. in der Geschäftsstelle diese« Blatte«. sucht bei hohem Lohn Schützeustratze 6, H. Tüchtige SlrmBMin bei hoöem Lobn sofort gesucht. Gute- Logis wird in nächster Nähe be>orct Th. 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