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ihren Almanach erscheinen lassen, in dem sie die Ereignisse des kommenden Jahres vorhersagt. In einigen Fälle» sind st« eingetrofsen. Im kommen den Jahr hak Europa nach Frau de Thebes viel unter Feuersbrünsten und den Gewalten des Was sers zu leiden. Nordamerika steht sogar Meerkata- strophen entgegen, während in Südamerika große Trockenheit vorherrschen soll. In der Politik kommt Frankreich am besten weg. Es wird neue Bünd nisse eingehen, seine innere Verwaltung wird um- gestalket werden, und neue Männer werden an die Spitze der Regierung treten — was leicht zu glau ben ist! Mit Rußland Und Belgien steht es schon schlimmer. In beiden Staaten sollen bedeutende Veränderungen vorgehen, und auch aus dem Bal kan wird es nicht zur Ruhe kommen. Die größte Revolution wird aber England erleben. Nach ihm freilich soll Preußen und Spanien kommen. Doch sei zum Tröste gesagt, daß Frau de Thebes es auch für möglich hält, daß die Umwälzungen in den beiden letzten Ländern erst übernächstes Jahr eintreten. "Studenten schlachten in Paris. Das lateinische Viertel ist seit einigen Wochen wieder täglich Schauplatz wüster Prügeleien zwi schen nationalistischen und republikanischen Stu denten, da ersteren die Nase des Dekans der ju ristischen Fakultät nicht gefällt. Die Schlachten finden regelmäßig vormittags am Schluffe der Vor lesung des Professors Lyon Caen statt. Parallel gehen lärmende Kundgebungen der Mediziner gegen den noch immer mißliebigen Professor Nikolas aus Nancy. Gestern abend gab es gleichfalls in einem Cafe des Studentenviertels einen großen Spek takel anläßlich einer von royalistischen Studenten einberusenen Versammlung, die sich schließlich unter allgemeinem Getümmel auflöste. * Ein Muttermörder. In Mar seille starb die mit ihrem 25jährtgen Sohne zusam menlebende Witwe Esmenard unter verdächtigen Umständen. Sie wurde am Fensterbrett aufgehängr gesunden. Anfangs nahm man Selbstmord an. Dringende Verdachtsmomente richteten sich jedoch bald gegen den Sohn, der nun unter der Anklage des Muttermordes sestgenommen ist. Der Sohn wollte seine Geliebte heiraten, begegnete aber dem kategorischen Widerstand der Mutter, so daß er offenbar beschloß, sie aus dem Wege zu räumen. * Durch eine Explosion in einer Pulverfabrik in Umbogintwini wurden, so wird aus Durban berichtet, zwei Europäer und drei Eingeborene getötet; ein Europäer und fünf Eingeborene schwer verletzt. * Versicherungsdirettoren als Betrüger. Die Versicherungsbehörde des Staa kes Newyork enipftehlt die strafrechtliche Verfolg ung des Präsidenten und der Direktoren der „Phö nix", Feuerversicherungs-Gesellschaft in Brooklyn, wegen Unregelmäßigkeiten bei der Handhabung der Fonds der Gesellschaft und wegen Fälschung eines darauf bezüglichen Berichts an die Behörde. * Ein Theuterdirektor i r r i ü m- lich als Einbrecher erschossen. Aus Newyork meldet man: Das Opfer einer furchtbaren Verwechslung ist Charles Gohtringer, der Besitzer des an der Bowerö gelegenen „Minors Theaters" geworden. Gohtringer, der ein eifriger Politiker war, kam spät nachts aus einer Sitzung des de mokratischen Klubs heim. Er irrte sich in der Wohnung, und da sämtliche Wohnungstüren im Hause dasselbe Schloß haben, merkte er nicht, daß er einen Stock zu hoch gestiegen tvar. Der Be sitzer der fremden Wohnung, in die er eingedrun gen war, ein gewisser Allan, war inzwischen durch den Lärm, den Gohtringer machte, aufgewacht und rief laut: „Wer ist da?" Gohtringer glaubte, daß bei ihm ein Dieb in der Wohnung sei und gab keine Antwort. In demselben Augenblick stürzte Allan heraus und gab auf die dunkle Gestalt einen Schutz aus seinem Revolver ab. Gohtringer stürzte sofort tot zu Boden. * Lynchjustiz an einem Neger pfarrer. In Chochran in Georgia vollzog eine aufgeregte Menge ein Lynchgericht an einem Ne gerpfarrer namens John Harvard. Der Neger hatte auf einen Weißen gefeuert, der mit seinem Automobil an dem Manleselgespann des Negers so nahe vorübergefahren war, daß die Maulesel zu scheuen angefangen hatten. Harvards Kugel hatte den Automobilisten tödlich getroffen. Eine wütende Menge packte Harvard und schleppte ihn vor die Stadt. Dort wurde der Unglückliche an einen Pfahl gebunden und bet lebendigem Leibe ver brannt. Ein Vorschlag, ihn zu erschießen, war einstimmig abgelehnt worden. Essen, 8. Dezember. Der Vorsteher deS Kruppschen Konsums in Günnigfeld Gustav Dreyer, der vor einigen Tagen wegen Vergehens gegen ß 175 R.-St.-G. verhaftet worden war, hat sich in seiner Zelle die Kehle durchschnitten. Er wurde später tot aufgefunden. Paris, 8. Dez. Die Vertreter der Schutz leute, die gestern dem Polizcipräfekten ihre For derungen vorgetragsn haben, beschlossen, aus einigen großen Plätzen eine öffentliche Versammlung abzuhalten, zu der auch die Beamten der Polizei- Präfektur etngeladen werden sollen. ES heißt, daß auch die Munizipalgardisten an dem Meeting teil- nimmer schön. Ich werde an Seine Heiligkeit den Papst schreiben, er Möge die vatikanischen Samm lungen zusperren, weil zu viele Nudttüten drin find. Was zu viel ist, ist zu diel. Diese Angst vor jedem nackten Frauenkörper ist schon lächer lich. Ich möchte wissen, wen das geniert." Die modern st e Kinderzeitung. Eine Zeitung für die jugendlichen Aviatiker, die im Tuilertengarten und im Bois de Boulogne ihre Drachen steigen lassen, ist in Paris von einem Bürschchen, Georges Rouard, unter dem Titel: „L'Echo du Cerf-Volant" herausgegeben worden. Das Blättchen hak schon mehr als zweihundert Abonnenten, darunter auch, wie der jugendliche Direktor nrit Stolz versichert, erwachsene Personen und „Kollegen" der höheren Aviatik, wie Dela- grange, der dem unternehmungslustigen Jungen so gar ein Glückwunschschreiben übersandte. Also asuch die geschickte Reklame fehlt der Kinderzeitung nicht. Vermischtes. * Die Furcht vor dem Polizei hund scheint einen heilsamen Einfluß auf die Einbrecher in der Umgebung Berlins auszuüben. Bei einem Einbruch in Kaltberge wurden 400 Mk. Bargeld entwendet. Der Bestohlene bat die Ber liner Polizei um einen Polizeihund. Bevor je doch noch ein Beamter mit einem solchen erschien, waren bereits die 400 Mark an den Bestohlenen zurückgeliefert worden. Ein ähnlicher Vorfall er eignete sich in Fürstenwalde. Dort war in einem Gasthof Wäsche gestohlen worden. Der Besitzer er zählte darauf, daß er einen Polizeihund kommen lassen wolle. Am nächsten Tage schon gab ein unbekannter Mann die Wäsche bei dem Pförtner ab. * Die Keuschheit im Wiener G e- m e i n d e r a t e. In der letzten Sitzung des Wiener Gcmeinderates interpellierte ein Gemeinde rat wegen einer nackten Nymphenfigur an einem Denkmal im städtischen Park, das zu Ehren eines Arztes aufgestellt war. Der Magistrat hatte gleich falls ein Gutachten erstattet, das gegen das Denk mal ausgefallen war. Dr. Lueger fertigte den In terpellanten mit folgenden ironischen Worten ab: „Ich werde wirklich danach trachten, daß die be willigte Ausstellung zurückgezogen wird. Was mich diese nackten Frauen schon geärgert haben, ist schon Letzte Telegramme. Dresden, 8. , Dez. DaS „Dresdner Jour nal" veröffentlicht eine Denkschrift Sach sens und Badens betreffend die Einführung von Schiff ahrts abgaben. Zum Schluß heißt es: Die Regierungen Sachsens und Badens glauben, hiermit dargetan zu haben, mit wie über aus weittragenden, grundsätzlich bedenklichen Fol gen wirtschaftlicher, politischer und verfassungsrecht licher Art die von der königlich preußischen Re gierung erstrebte Zulassung von Schiffahrtsabgaben auf den regulierten Strömen verbunden sein würde. Sie können sich der ernsten Sorge nicht erwehren, daß die Bestimmungen der Vorlage weite Kreise Deutschlands wirtschaftlich schädigen, den födera tiven Charakter des Reiches antasten, die Eintracht unter den deutschen Bundesstaaten stören und das Vertrauen in die Unverbrüchlichkeit der Verfas sung erschüttern werden. Sie geben sich der Hoff nung hin, daß es gelingen möge, die Abgaben- sreiheit der deutschen Ströme, dieses Wahrzeichen der deutschen Einheit, dieses Bollwerk des guten Einvernehmens zwischen den deutschen Bundesstaa ten zu schirmen und zu erhalten. Hamburg, 8. Dez. Bis gestern abend 11 Uhr sind von den in daS HafenkrankenhauS ringe- lieferten Verletzten sechs gestorben, sodaß die Zahl der festgestellten Loten nunmehr zwölfbe tt ägt. (Stehe „N. v. T."). Büchermarkt. Der heutigen Nummer unseres Blatter finden unsere Leser beigelegt: das alljährlich erscheinende Verzeichnis „Billiger Bücher" der Firma «. Walter Marx, Zwickau. Die Buchhandlung pflegt den Vertrieb guter, bestempfohlener Jugend- und Geschenkliteratur, wovon sie Riesenlager unter hält, als besonderen Zweig seit einer langen Reihe von Jahren. ES handelt sich bei ihren Angeboten nur um wirklich respektable Literaturerzeugnisse auS ersten Verlag-Handlungen, deren Geschichte zumeist mit derjenigen der deutschen Literatur eng verknüpft ist. Auch die Musterverzeichnisse der deutschen Prü fungsausschüsse für Jugendschriften sind bet der Zu sammenstellung der Lager berücksichtigt. Wir em pfehlen, das Blatt auszuheben, um eS bet Bedarf zu Rate ziehen zu können. nehmen sollen, um ihre Wünsche gelten- zu machen (Stehr „An-ld."). Parts, 8. Dez. DaS Zuchtpolizeigericht in Ehartre« verurteilte sechs streikende Erd arbeiter, die auf einem Bauplatz der StaatSbahn Verwüstungen angerichtet und Arbeitswillige bedroht hatten, zu Gefängnisstrafen von vier bis acht Monaten. Da man nach derUrteilSoerkündtgung Kund gebungen befürchtete, wurde da« SertchtSgebäude und daS Gefängnis von einem starken Aufgebot von Gendarmen und Kürassieren bewacht. London, 8. Dez. Gestern hielt das d e u t s ch - englische Freundschaftskomitee unter dem Vorsitz -e- LordS Avebury seine JahreSsitzuug ab. Schatzsekretär Lloyd-George hatte in einem Schreiben die Hoffnung ausgesprochen, daß den Be strebungen zur Herbeiführung guten Einvernehmen« zwischen Deutschland und England, deren bester Interesse in der Wahrung des Friedens liege/ voller E-folg beschieden sein möge. Nachdem einige Redner ein freundschaftlicher Zusammengehen beider Staaten »etont hatten, wurde eine Resolution angenommen, in der die Hoffnung ausgesprochen wird, daß die Besserung der Beziehungen zwischen beiden Ländern in der beiderseitigen Beschränkung der Rüstungen gipfeln möge. London, 8. Dez. Wie einem Morgenblatt aus Bombay gemeldet wird, haben englische KriegS- schiffe im Persischen Golf drei Kauffahr teischiffe aufgebracht, die zusammen 2850 Gewehre und 450000 Patronen enthielten. Washington, 8. Dez. Unter den in der gestrigen Botschaft deSPräsidenten an den Kongreß angekündigten Sonderbotschaften befindet sich auch eine betreffend die Revision der jetzt bestehenden Organisation der nationalen Streitkräfte im Kriegsfälle. «uu Schönstes WeWchts'StM! Loche-uädirat ^vrmsiäsmäsn Untorliossn, l-sibjsoksn Xinäor-i-sibkosvn Slrllmpfo, Sookvn usw. empfiehlt Z/s/'/n. Btto Lismurckstrsüe 23 Täglich fuschen p km t n Herings-Salat Pfund 60 Pfg. MM. UMM. mitvriLMLZMsck Linricblunoen,ur ttjscbkLl>unI sUcrNLkrungilrüUei Niederlage bei Paul Elster, Eisenkandlung. kraardralllltweio L kl. 75 Oscar kiviitnsr, Oroxene. Kim WM billig zu verkaufen. Gersdorf 6S. Eine noch fast neue 4teil. 23er Lteberknecht'sche Pagetmaschine mit Laufmaschen zu ganzen, preis wert zu verkaufen. 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S« tut mir mein unger chte« Betragen sehr leid und fühle ich mich ver- anlaßt, hierdurch dem betreffenden Herrn eine besondere Ehrener klärung zu geben. Friedrich Wilhelm Werner