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ik. -s-s >4- rau. rf. k. » r k. » S- an 59. )ahr- Dienstag, den 30. November >909 Der Siadtrat Hohenstein Ernstttzal, am 27. November ISO». Nachwahl vorzunehmen sein wird. Bisher vertrat Stichwahl die Wirtschaftliche Der Betracht — Antisemiten der oorauS- Bereinigung Brief« und Telegramm-Adresse Amtsblatt Hohenstein-Ernstthal. dem Turnen, an dem 57 Turner be folgte eine Sitzung, die vorn Be- Hermann Teubert-Oberlungwitz er-- Die Kritik über das Turnen war Die Zöglingsturnfahrt findet An- AeschüftSstelle Tchulstraße Nr. »1. sichtlichen auSfaüen Liberalen teiligt waren, zirksiurnwart öffnet wurde, befriedigend. des Zentrum- und deS Freisinns in und da die Triolenaffäre Schacks den zweifellos geschadet hat, so dürfte bei B-. dort Gtapettanf ves „Thürtuge«". Unter riesiger Anteilnahme der Bremer oöik^rung und zahllose,: auswärtiger Gäste fand Zum Geweiudewaiseurat für de» Hüttengrnnd, Hohenstetn-Ernstthalsr Anteils, ist Herr dir. Lehrer Gotthilf Hansmann und zu dessen Stellvertreter Herr GartengntSbefitzer Robert Spludler gewählt worden. diesen Wahlkreis der konservative Pfarrer Starke- Dorfchemnitz. Sturm tu der bayrische« Sammer. Zu Beginn der Sonnabend-Sitzung deS bayri- scheu Abgeordnetenhauses hatte Minister v. Brettreich zum Umlagegesetz die Annahme deS Kompromisses der bürgerlichen Parteien empfohlen. Nach langen Debatten über die Extraforderungen, die die Kon- servatioen und Bauernbündler für sich beansprucht hatten, nämlich Aenderung deS Armenrecht» zugunsten der Landgemeinden und Ueberweisung der Lasten für WohnuugSgemetnden in Industrie edieten aus die BetriebSgemeinden, wurde der Antrag schließlich mit den Stimmen det Zentrums und der Konser- oativen «nd Bauernbündler gegen die übrigen Par- teien angenommen. Eine erregte GeschäftSordnungS- drbatte folgte, als das Zentrum den Ver - tagungSantrag der Liberalen und Sozialdemo krat« n ab lehnte und daS ganze Gesetz ohne weiteres durchgebracht haben wollte. DaS Haus hallte wider von entrüsteten Zurufen und Segenrufen, untermischt vom Läuten der Präsidenten- glocke. Noch stürmischer wurde die Sitzung, als das Zentrum die Enbloc Annahme einer Ruhe vo« Artikeln beantragte. Schließlich wandte sich ein liberal-sozialdemokratischer Antrag dagegen, daß das G-setz sofort verabschiedet werde. Auch dieser An- trag wurde vom Zentrum und seinen agrarischen Verbündeten niedcrgestimmt. Zum Schluß erklärte Dr. Tafselmann namens der Liberalen, die liberale Fraktion müsse unter solchen Umständen sich erst noch schlüssig werden, ob sie sich überhaupt noch an Ser Weiterbcratung beteiligen könne. Auf den Tri- bünen wurde lehhafter Beifall laut Unter unge heurem Lärm im Hause und aus den Tribünen schloß die Sitzung. Der weitere L-rlauf der Steuer- debalte und der AuSgang der Sache ist nach dieser Wendung noch nicht abzusehen. und zwar, weil eS sich hierbei um eine falsche Au^' stellung der Wählerlisten handeln soll. Der be zügliche Paragraph deS Wahlgesetze«, der die Stim- fang September 1910 statt und wurde als Ziel Rüßdorf bestimmt. SMte der dortige Verein die Uebernahmc der Turnfahrt ablehnen, so findet sie beim Turnverein 1856 Hohenstein-Ernstthal statt. Weiter gab noch der Vorsitzende bekannt, daß da« Kreisvormncrturnen am 17. und 18. Juli 1910 in Zittau stattfindet: er forderte zu reger Betet- ligung auf. Nachdem noch eine Sammlung zur Unierstützungskaflc vorgenommen worden, wurde die Sitzung gegen 6 Ubr abends geschlossen. Artikel 2 des Gesetze« betr. Aenderung des Tabak» steuergesetzeS (Unterstützung geschädigter Arbeiter) ««genommen. Wieder eine Reichstags-Ersatzwahl. Die Ntederlegung deS Reichstagsmandats für Eisenach-Dermbach durch den bisherigen antisemitischen Abgeordneten Schack, der durch die bekannte Triolen-Affäre bloßgestellt erscheint, ist offiziell dem Bureau des Reichstags bekannt gegeben worden. Dadurch wird eine Neuwahl in dem ge nannten Kreise nötig. Bei dec Wahl 1907 wurden in Eisenach-Dermbach im ersten Wahlgang für Schack 6985 Stimmen abgegeben, für den Sozialdemokraten 7875 und für den Natwnalltberalen 6089. In der Stichwahl siegte der jetzt zurückgetretene Abgeordnete mit 9834 gegen 9509 sozialdemokratischen Stimmen. Da die Partetzersplttterung in diesem Kreise sehr groß ist — es kommen auch noch Organisationen würfe und Anträge, die in Zukunft dem Ausschüsse überwiesen werden, zu beraten und dem Hause hier über zu berichten.' (Rufe bei den Tschechisch. Ra di- kalen: DaS ist ja Bruch der Geschäftsord nung, kein Beschlußantrag, sondern ein neuer An- trag. GroßerLärm.) Es wurde hierauf Schluß der Debatte beschlossen. (Lärm bei den Tschechisch- Radikalen.) Die Generalredner Seitz und Fuchs er- klätten, daß sie im Interesse normaler parlamenta rischer Verhältnisse und deS nationalen Friedens für den Antrag stimmen würden. Die Dringlichkeit und daS Meritum deS Antrages Stölzel wurden an genommen. (Lärm bet den Tschechisch-Radikalen.) Grund von Informationen aus dem dortigen Kt» nanzministertum und dem Verkehrsmtnifterium tn der Lage, alle derartigen Meldungen aufs kate gorischste für unbegründet zu erklären. Weder find Verhandlungen noch irgendwelche da hingehende Vorschläge eingeretcht worden. Zur Lage in Griechenland. Die Situation des griechischen Kabi netts gestaltet sich wieder kritischer, da die Militärliga in dringender Form eine Neiniguua des Beamtenkörpers fordert. Die Zeitung „Chro nos" richtet heftige Angriffe gegen den Direktor der hellenischen Altertümer, kner das Land verlassen mußte, da die archäologischen Institute fremder Länder durch da« genannte Organ in diese Ange legenheit hineingezogen worden sind. Die fremde» Gesandten haben einen Protest an die Regienm- gerichtet. — Der gestrige ersteHauptges chäftSso n n- t a g vor Weihnachten brachte schon einen ganz be merkenswerten Zustrom auswärtiger Käufer bezw. solcher Besucher, welche erst mal „sondieren" wol len. Zumal in den späteren Nachmittagsstunde« war der Verkehr in den Straßen der Stadt ei« recht lebhafter, hoffentlich ebenso in den einzÄlpt» Geschäften. —t. Der hiesige Sozialdemokratische Verein beschloß, gegen die vergangen« Woche stattge fundene Stadtverornetenwahl bet der Köntgl. Kreishauptmannschaft Protest etnzu- legen. Die Beschwerde wird damit begründet, daß der Rat nach Schließung der diesjährigen Wählerliste nochmals die Verpflichtung von 7K Bürgern vornahm und diese zur diesjährigen Stadt verordnetenwahl als Wähler zuließ. —i. Am Sonnabend scheuten an der süd lichen Ecke des Altmarktes die Pferde eines Gersdorfer Kohlengeschäfts. Die Tiere rannten mit dem leeren Kohlenwagen die Weinkellerstraße hin ab und wurden glücklicherweise an der unteren Wetnkellerstraße aufgehalten, ohne Schaden ange- rtchtek zu haben. —i. Am gestrigen Sonntag hielt der 19. Nte- dererzgebirgs-Turngau seine vier Bezirks- Vorturner stunden ab. Der hiesige Bezirk, dem die Turnvereine unserer Stadt und der Um gegend angehören, hielt sie im Gaschos „Zur schö nen Burg" in S i. Egt dien ab. Der mr- nertsche Teil begann mit Umzug und sog. Warm macherübungen, denen dann Stabübungen, Geräte- Anarchistisches Attentat in Pari-. Von einem Anarchisten wurde am Sonn tag mittag im Hotel Continental zu Paris ein Attentat verübt. Ein Unbekannter feuerte mehrere Schüsse auf den dort wohnenden General Ber an d ab, der schwer verletzt wurde. Der Attentäter wollte offenbar den Kriegsministertreffen, dessen Bild er bei sich hatte, und der dem Geneia! Verrand ähnlich steht. Er ist ein algerischer Einer» dorener und trug zwei geladene Revolver und einer langen Dolch bei sich. Bet dem Verhör erklärte ei, er sei ein Opfer der Ungerechtigkeit algerischer Oifich r General Berrand wurde am Nacken und an dei Stirn verwundet. Die Sttrnwundr ist oberflächlich, die Nackenwunde dagegen ist schwer, wenn auch nicht lebensgefährlich. Einen Augenblick gloubte man, saß der Anschlag gegen den König von Poitugw gerichtet fei. Diese Annahme erwies sich aber als unbegründet Der Urheber deS Mordanschlages heißi Robin Endelst und stammt aus Guelma in Algerien. Der Kampf gegen die BerweMichnng der Schule in Frankreich wird wettergcsührt und ist sogar schon auf die nord- afrikanische Kolonie der Republik, auf Algier, übergesprungen. In dem Dorfe Parisot bei Toulouse hielt der OrtSgetstliche eine Predigt gegen Ne vom Staate eingeführten Schulbücher, worauf die fanatisierte Volksmenge vor die kam- munale Mädchenschule zog, um die Bücher zu vernichten. Die Schulooistehertn hielt dem An- üurm zuerst wacker stand, und auch der Bürger- meister und ein G-metnderat suchten begütigend ein zuwtrken. Schlüßlich mußte die Schule aber zm Vermeidung gröberer Ausschreitungen geräumt werden Die obere Schulbehörde hat eine Untersuchung ein. geleitet In der Stadt Algier konfiszierte bcr Abb6 Moreau einem Schulknab-n das vom Staat- ungeschriebene Lehrbuch der französischen Geschichte daS er a!S unmoralisch und obszön bezeichnete. D e Eltern legten sich tnS Mittel, konnten aber da« Buch cwn dem AbbL nicht zurück-rlangen. Der Püiz 1- kommissrr wurde von den El ecn benachrichtigt uut o-rsläudigte daraufhin die Schulbehörde und den P äfekten, die weitere Schritte gegen den Geistlichen emleiteten. Der Schullehreroerband von Algier Hai einstimmig beschlossen, gerade solche Lehrbücher zu benutzen, die von den Bischöfen verboten sind. Englische AnvastonSmanSver. Für den Sommer nächsten Jahre» wird eine große Mobilisation der englischen Territorialarmee geplant. Sämtliche Waffen- und die letzte Entscheidung zwischen und Sozialdemokraten zu treffen sein. Die rote Flutwelle. neue Wahlsieg der Sozialdemo- qattungen sollen in der Zeit vom 33. Juli bis 5. August nach den verschiedenen Krieg--Garnisonen zusammengezogen werden; dann soll eine regelrechte Landung der regulären Truppen erfolgen, die eine feindliche Invasion darstellt. DaS Ganze soll mög lichst der Wirklichkeit entsprechend durchgeführt werden. Die Regiments-Kommandeure sind schon jetzt ange- wiesen worden, um Fragen anzustrllrn, wie viel Mannschaften in dieser Zeit disponibel sein werden. Der Vorstotz der Spanier im Rifgebiet. Die um Melilla lagernden spanischen Trupp« n haben den Vormarsch gegenNador angetreten. Der Wiederbeginn der kriegerischen Operationen, der damit eingeleitet werden sollte, ist bi; jetzt unblutig verlaufen. Es heißt jetzt abermals, daß die spanische Expedition in Nocdmarokko vor ihrem Abschluß steht. Nach einer amtlichen Depesche aus Melilla haben die Spanier am Freilag Aus -e« Anstande. Der Nationatttätenkamps i« Oesterreich wird im Wiener Abgeordnetenhause heftig fortqeführt Dieses setzte die Beratung der Dringlichkeitsanträge zur Regelung der Nationalitätenfrage fort. Abg. Stölzel stellte als Ergebnis der Verhandlungen zwischen den Parteien folgenden Antrag: „ES wird ein Ausschuß von 52 Mitgliedern gewählt mit dem Auftrage, zur Regelung der nationalen Angelegen-1 heilen die hiermit zusammenhängenden Gesetzent- turnen in 4 Riegen und ein flottes Kürturnen folgten. Nach kratie, die in Halle die 1907 heruntergeholte rote Fahne wieder Hochziehen konnte, ist, so sagt die „Tzl. Rdsch.', ein weiteres Zeichen für den un aufhaltsamen Niedergang unserer inner- politischen Lage, ein weiterer Beweis für die unheilvolle Wirkung der von den Konseroariven herbsigeführten Blockzertrümmerung und der Kanzler- sturzrS. Wohl waren bei dem Kampf um die Saale- stadt die bürgerlichen Parteien einig, — aber eS fehlt dieser Zusammenarbeit seit dem Sommer der rechte Zug; die bürgerliche Phalanx, wenn sie ein mal mühselig zum Zusammenschluß gebracht werben konnte, besitzt nicht mehr die sieghafte Stoßkraft, die 1907 Schlag aus Schlag die meisten roten Hoch burgen über den Haufen rannte. Die Sozialdemo kratie hat wieder Oberwasser, und die rote Sturm flut fordert Opfer auf Opfer. Auf Sachsen und Baden ist Halle gefolgt. Und gleichzeitig ist überall in den Städten ein derartiges Anwachsen der sozialdemokratischen Mandate zu beobachten, wit eS diese Partei, die dem verfall geweiht schien, tr ihren kühnsten Träumen selbst kaum erhoff, haben wird. Der Fall von Halle gibt nach der jetzt fest stehenden Slimmenvrrteilung in besonders ernstem Maße zu denken. N ich dem vorläufigen amtlichen Ergebnis erhielt Kunert, dem da» Mandat 1907 entrissen wurde, 26020, Reimann von der Frei- sinnigen VolkSpartet 21549 Stimmen. Das R ichr- tagSmandat ist also mit der überwältigenden Mehr- Heil von 4500 Stimmen von dec Sozialdemokratie zurückerobert worden, während man glaubte, daß die Entscheidung sich zuletzt nur um wenige Stimmen drehen würde. Die Mehrheit, die 1907 den bürger- liehen Steg entschied, war fast ebenso groß: der Freisinn erhielt damals 25249, die Sozialdemokratie 21941. Sonach ist die bürgerliche Stimmen- zahl um 3700 zurückgegangen, die sozial- demokratische um 5079 gewachsen l Eine Niederlage, die aller Bisherige in den Schatten stellt und die ganz allein dadurch zu erklären ist, daß die Parte, der Indifferenten, welche der nationale Elan 1907 für die bürgerliche Sache mit fortriß, diesmal Mann für Mann in da» sozialdemokratische Lager marschiert ist, weil sie da» Vertrauen zu den bürgerlichen Parteien verloren haben. Und denjenigen, welche diesen Zwist vom Zaun brechen um elender partei politischer Egoismen willen, denen bleibt auch allein die Schuld an dem betrübenden Ausfall dies«'. Reichstagswahl. Ein Wahlproteft ist unter andern auch gegen die Wahl des sozial demokratischen Abgeordneten Schmtdtim 14. ländlichen Wahlkreise (Freiberg-Land) erhoben worden, den Berg Atlater im Bezirk der Benifrur besetzt, ohne auf Widerstand zu stoßen. Sie befestigten die Stellungen auf dem Berge Atlater, welcher die Um gegend beherrscht und eine Art Schlüssel der Fluß- und Landwege bildet. " «eine russisch-amerikanischen Verkehrs Projekte. Bezüglich der auch von uns wiedergegeben« Zetiungsmeldungen über russisch-amerikanische Ver handlungen wegen des Ausbaue« der Amurbahn, eines zweiten Gleises der sibirischen Bah» usto. durch ein amerikanisches Syndikat ist der Peters burger Vertreter des „Wölfischen BureauS" auf A«S dem Reiche Der vundesrat am Sonnabend nachmittag der Stapel lauf des Linienschiffes „Thüringen" statt. Der Groß- Herzog von S achs en-Wei»ar sprach in seiner Taufrede über Thüringens Beziehungen zur F oue. D e H rzogin von Sachsen-Altenburg vollzog den Taufakt. Der Stapellauf verlief glatt. Ja Ser sich nischließenden Feier sprach der Vertreter des Reichs- macincamtS den Dank der Regierung aus und sagre u. a., „Thüringen" werd« nicht das letzte Schiff sein, welches diL Weserwerft für die deutsche Flotte baue Die mecklenburgische Verfassungsreform gescheitert. Der Verfassuna«auS,ch iß deS Landtage! in Ktsrnburg hat die Regierungsvorlage in seiner ersten Sitzung erledigt, die sachliche Beratung zurück- gestellt unr beschlossen, daS Plenum solle erst prinzipiell entscheiden, ob Wahlen oder ein Ausbau oer Ständekammer oorzuz'ehcn seien. Damit ist die Reform so gut wie gefallen. Die Plenarsitzung wird am Drensrag abgehalten. Der rote -Vizepräsident als Hafgänger. In der letzten Sitzung der Zweiten badischen Kammer ist der nationalliberale Nbgeord- nete Stadtschulrat Rohrburst in Heidelberg mit allen gegen die Zentrumsstimmen zum Präsi denten der Zweiten Kammer gewählt worden. Bei der Wahl des ersten Vizepräsidenten oer- einigte ZentrumSabgeordnete Fehrenbach, der im letzten Landtag präsidiert hatte, die Mehrheit aller abgegebenen Stimmen auf sich, da auch die National- liberalen für ihn stimmten. Fehrenbach aber lehnte die Annahme der Wahl ohne Begründung ab. Im zweiten Wahlgang wurde der Sozialdemokrat Geiß, Schreiner in Mannheim, gewählt, -um ,wetten Vizepräsidenten der Demokrat Heimburger. Beide nahmen die Wahl an, Geiß wird sich, nach der „Köln.Ztg.", am Empfang deS Präsidium» durch den Gioßherzog beteil gen. — Was in Baden mög lich ist, zu d m kann sich die sächsische Sozial- demokratie nicht aufschwinzenl Sächsisches. Hohenstein-Ernstthal, 29. November. Wettervoraussage der Königl. Säch,. Lande«. Wetterwarte zu Dresden. Für Dienstag: L bbafie nordwestliche Winde, b«. deckt, Tauwetter, zeitweise Reuen. 3Ü. November r TageSmittel -j-0,9 ", Maximum -s-2 5 «. Mmimum —1,8 o. Wetterbericht vom Pöhlberz: Nachts schwacher Nebel, starke Schneedecke bis in die Täler hinab, Sturm auS Süd bi« West, Schneetiefe 70 cm. M-tterb-richt vom Fichtelberg: NachtS schwacher Nebel, gute Schlittenbahn biS in die Täler hinab, Sturm aus West bis Nord, Schneetiefe 130 cm. hat sich in seiner letzten Sitzung nach Erledigung menzuerteilung betrifft, soll hinsichtlich der Besitzer " - - - . »-«000 Areal falsch auSgelegt worden sein. ES er- deS ReichSetatS mit der Wiedereinbrtngung de» Ent ¬ wurf» einer neuen Fern spr ech geb üh re n - k^nt nicht unmöglich, daß der Protest Beachtung Ordnung beim Reichstage einverstanden erklärende» und demzufolge in dies-m Wahlkreise eine und die Vorlage betr. Ausführungsbestimmungen zu Mlt-ElllMr LUA jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die AuSträzer U bas Vierteljahr Mk. 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 stet inS HauS. Amtsblatt für W SM SMttiljt ni l« Stütnt ft ßchchivknM * Anzeiger für Hohsnstein-Trnstthal, Vberl««gtvitz, «ersdorf, Hermsdorf VernSdoÄ/, Meinsdorf, Langenberg Falken, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdorf, Grumbach, Heim, Kuhschnappel, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, ErlL-^ Pleißa, Rußdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. s. w. - - ' — - Fernsprecher ' Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Lande entg*»'O Nr. 11. auch befördern die Annoncen-Expeditionen solche zu Onginalpreisen