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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 21.11.1909
- Erscheinungsdatum
- 1909-11-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-190911218
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19091121
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19091121
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1909
-
Monat
1909-11
- Tag 1909-11-21
-
Monat
1909-11
-
Jahr
1909
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 21.11.1909
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bewfikt morden ist. Im weiteren erteilt der Ge werk. rade ein reger Verkehr herrschte, nicht geschlossen. fernem Lehen einen wirklichen Inhalt gebe. Dem Letzte Telegramme — Die Züge ares dem Rheinlande kamen auch gen. wiesenermaßen im Publikum die schöne Sitte zu die E i n t a ü für das Wahrscheinlich st derselbe aus dem Nachhausewege Wochen vor dem Feste zu machen und dies kann aWg-glttten und m den Graben Dre Frau den Geschäftsleute« aller Branan nur sehr lieb acht unerzogene Kinder trauern um den Er ¬ nährer. pur kamen, konnten seiner, der eine der Nacht wurde in Teplai, Bez. Lobositz, ein unbekannter Nach den Rübenarbeiter ermordet aufgefunden. von ictet. sein, da sich auf diese Weise alles in Ruhe er ledigen läßi, was in den letzten Tagen vor Weih haben soll, inzwischen weit geschleift und verbrannt. Vorher wurde sein Kopf abgkschnitten und auf einen Pfahl gesteckt, den man in die Erde pflanzte. Sein Herz wurde herauS- gerissen und in kleine Stücke zerschnitten, die man als Andenken mitnahm. Ebenso Stücke deS Stricke-, die in sein Blut getaucht waren. Frauen hielten den Strick beim Hängen und zündeten das Feuer an, in dem die Leiche verbrannt wurde. Hierauf machte sich der rasende Haufe auf die Jagd nach Alexander. Da man ihn nicht fand, stürzte die Menge nach dem Gefängnis, wo ein weißer Photo graph namens Salzer in einem Stahlkäfig gefangen gehalten wurde, weil er seine Frau mit einer Axt ermordet haben sollte. Die Menge arbeitete eine Stunde lang mit Hämmern und Brecheisen an dem Käfig, dessen feste Stahlstäbe kräftigen Widerstand leisteten. Salzer beteuerte unterdessen in Todesangst eine Unschuld, allein vergeblich. Endlich gab der ?äfig nach. Man riß den schlotternden Gefangenen heraus, schleppte ihn nach der Hauptstraße, ließ ihm noch ein paar Minuten Zeit zum Beten und hängte ihn dann an einen Laternenpfahl, worauf seine Leiche von Kugeln durchbohrt wurde. Von dem Neger find heute nur noch die Knochen vorhanden. SalzerS Leiche wurde auf der Straße liegen gelassen. ein Vetter der flüchtiger: Brüder; ein zweiter Vetter derselben, gegen den ebenfalls der Haftbefehl er lassen wurde, ist vor einigen Tagen nach der christlich-frommen Gemüt bietet dieser Tag aber nicht minder auch den hoffnungsvollen Ausblick auf ein besseres Jenseits. Der Glaube an ein deretn- stiges Auferstehen und Wiedersehen hat schon dielen einen wunderbare,: Trost gespendet. Neben der Se- ligkettsverheißung klingt da aber auch der Mahn ruf: „Sei getreu bis an den Tod, so will ich Dir die Krone des Lebens geben!" . . . — Wenn mm: bet dem zeitigen Ein - iritt des Winters annehmen durste, daß der erste Vorstoß, der uns am Dienstag eine kräf tige Quantität Schnesbrachte, von: Herbst noch ein mal siegreich abgeschlagen werden würde, so ist diese Hoffnung zu Schanden geworden. Der Win ter hak sich vielmkhr schon recht Häuslich eingerich tet und scheint sein Regiment nicht noch einmal äbgeben zu wollen. In der vergangenen Nacht Feststellungen ist ihn, ein Betrag von 40 Kronen geraubt worden. Der Tat verdächtig erscheint ein ea 50 Fahre alter Mann Mit meliertem Vollbart und langem Rock. lWeUere« zu dieser Rubrik siche 2. Beilage.) daran, das Unternehmen zu halten. — Oschatz, 19. Nov. Hier trägt inan sich schon seit längerer Zeit mit der Absicht, eine Kar- loffeltrocknungs-Anlage einzurichten. In der letzten landwirtschaftlichen Versammlung wurde mitgeteilt, daß bei genügender Beteiligung von Interessenten die Zuckerfabrik Oschatz die Kartoffeltrocknung über nehmen würde. — Pockau, 20. Nov. Gestern früh wurde der bei der Firnur C. G. Hübler beschäftigte Schlos ser Nippe tot § aus dem Fabritgraben gezogen. 21. November t TageSmlttel-j-1.8 ", Maximun lUebergange beim Restaurant „Muldental", wo ge- -j-3,6» Minimum —0.9*. ' i München, 20. Nov. Heute in den frühen Morgenstunden trat hier der erste größere , Schneefall ein. Wien, 20. Nov. Die KommisstonSentwürfe zur Reform des österreichischen Strafprozesses find , in Wien veröffentlichen worden. Ihr wichtigster - Prinzip ist die Einführung der Schössen - - gertchte unter gleichzeitiger Einschränkung der - Kompetenz der Geschworenengerichte. P a r i S, 20. Nov. In dem Dorfe Ota auf Korsika wurde» vier Häuser durch einen Felssturz vollständig und mehrere teilweise zerstört. Zwei Personen wurden getötet und 15 verwundet. Paris, 20. Nov. Die Vereinigung der Lehrer und Lehrerinnen des Departements Meurthe-et-Moselle hat gegen den Bischof von Nancy, Turinag, als einem der Mitunterzeichner des gegen die weltlichen Schulen gerichteten Hirtenbriefes, eine Klage angestrengt, in der ein S ch a d e n - ersotz von 100 000 Francs verlangt wird. Der Prozeß kommt am Dienstag zur Verhandlung. Paris, 20. November. Der Bischof von Quimper, Daparc, richtete an die Geistlichen seiner Diözese einen Hirtenbrief, in dem er die Gründung von Vereinigungen der Familienväter befürwortet, die, falls die Lehrer ihren Forderungen nicht ent sprechen sollten, einen Ausstand der Schul kind e r zu veranstalten hätten. Windsor, 20. Nov. Das Wiedecauftauchen der Meldung, eS sei eine H ei ratzwischen K ö n i g Manuel und einer englischen Prinzessin geplant, hat hier große Verstimmung hervorge rufen. DaS Reutersche Bureau ist ausdrücklich da von unterrichtet Worten, daß die Nachricht, Ver- bandlungen irgendwelcher Art hätten über diesen Gegenstand stattgefunden, vollkommen un richtig ist. Madrid, 20. Nov. Die Königin von Spanien will zum Besuche deS schwer erkrankten Kurzen von Battenberg nach E n.g l a n d reisen. Washington, 20. Nov. Wie der Schatz- amtSsekretär MacVeagh bekannt gibt, find seit dem Neuestes vom Tage. Unwetter und BerkehrsstSrunge«. Schwer sind allenthalben die Schäden, welche der reichliche Schneefall, verbunden mit Stürmen, bedeutende nicht Hab- Wieder in habe er ein wenig den Deckel seine» verstecke» ge öffnet und sich wieder eingeschlossen, wenn sich der Zug einer Station näherte. Die Reise ist dem seltsamen Manne so wenig bekommen, daß er im Hospital unlergebracht werden mußte. Er konnte sich nicht mehr bewegen. * lieber die Lynchszenen in Cairo im Staate Illinois, von denen w'r bereits berich- fiten, wi:d über New Uork weiter gemeldet: Ein Neger mit Namen Will James war angeklagt, ein Ladenmädchen vergewaltigt und ermordet zu haben. Er wurde dafür von 10 000 Männern und Frauen gelyach». Al« diese ihm den Strick um den Hal» legten, bezeichnete er einen anderen Neger namens Alexander als seinen Mitschuldigen. Der Strick zrriß, und der Körper wurde nun von der rasenden Menge mit Kugeln durchlöchert, dann eine Strecke lang wurde die aufgestellte Bilanz vorgelegt, die mit einen: Fehlbeträge von rund 50 000 Mart ab- fchließen soll. Um das Unternehmen zu halten, :st vorgeschlagen worden, daß die Inhaber von An teilscheinen von ihrer Einzahlung je 20 Mark fal len lassen. Dieser Vorschlag ist aber nicht ange nommen worden. Es ist nunmehr eine Kommission gewählt worden, die andere Sanierungsvorschläge machen soll. Die Vorschußbank zu Freiberg hat sich bereit erklärt, weitere 20-000 Mark auszubrin- heute vormittag noch mit ein- bis zweistündiger Verspätung an, dagegen sind die Züge aus Frank furt a. M. und jene aus dem Osten des Reiches nuv mit geringen Verzögerungen in Berlin einge troffen. Insgesamt waren 90 Prozent aller gro ßen Telephonleitungen unbrauchbar. Am Mitt woch konnte die Berliner Telegraphenverwaltung bei weitem nicht alle Telegramme als Depeschen befördern, etwa 10—12 000 mußten als Briefe Sein Vater nahm sie mit fort. Alles war dann ruhig, nur noch wenige schlichen auf der Suche nach Alexander umher. Dieser ist aber in Sicherheit. Er wurde in der Uniform eines Polizisten aus der Stadt heimlich weggeführt. Der Gouverneur hat elf Milizkompagnien noch Cairo beordert. (Weiteres zu dieser Rubrik siehe 1. Beilage.) — Roßba ch bei Asch, 17. Nov. In Reg- . m I — A u e, 19. Nov. Als der Zug 1778 nach AÄr Sonntag: Nocdwestwinde, trübe, kalt, Schnee.i^dorf heranbrauste, war die Bahnschranke auf dem her die beste Reklame und eine unentbehrliche Vor bedingung für ein gutes Weihnachtsgeschäft, wenn die Geschäftswelt schon jetzt mit dem Inserieren für den Christfestbedarf beginnt. — So zeitige Winter, wie der heurige, pflegen in unseren Breiten im allgemeinen recht schwach von Charakter, unzuverlässig und wantel- mütig zu sein und bald vor dem Tauwind wieder zu verschwinden. Daß sie aber zuweilen auch recht energisch ihre Herrschaft zu behaupten und fest ent schlossen auszuharrcn vermögen, beweisen uns eine ganze Reihe chronikalischer Mitteilungen, die Chri stian Lehmann in seinem „Histonschen Scluuchlatze" über frühere Winter des Erzgebirges gibt. So -be richtet er znm Beispiel vom Fahre 151:! folgendes: Es begann ein sehr zeitiger Winter, und zwar mit solcher Heftigkeit, daß in Torgau, wo am 19. No vember der Herzog Johann von Sachsen mit seiner zweiten Gemahlin, Margaretha von Anhalt, sich vermählte, bei dem feierlichen Einzuge mehrere«. Reiter und Pagen auf den Pferden erfroren. Alle Gewässer waren mit einem male wie weggeschnit ten und cs trat bald ein furchtbarer Wassermangel ein, daß die Plätze, wo dieses zum menschlichen Leben nötigste aller Elemente auch nur in gering ster Qualität noch zu haben mar, mit Geharnisch ten besetzt wurden, um zu verhindern, daß auch der Tropfen nicht unnötig verwendet würde. Alle Mühlen in: Gebirge standen still; man fuhr bis Leisnig, Penig, ja sogar bis Leipzig und Merse burg nach Mehl. Das fertige Brot mußte alsdann von den Bäckern an die Obrigkeit abgeliefert wer den, damit jedermann den nur nötigsten Bedarf PW GklMent z» 8tkÄns. 1«. Sitzung vom 12. November IVOS. Anwesend waren 18 Mitglieder, 1 fehlte entschuldigt, 2 unentschuldigt. 1. beschließt man eine an die Königliche Kreis- Hauptmannschaft gerichtete Eingabe wegen Erhebung von unbeschränkten Steuerzuschlägen nicht als erledigt anzusehen, sondern vielmehr auf Entscheidung durch diese Behörde zu beharren. Der Abänderung de« K 2 im Anlagen-Regulatio stimmt man zu — L u g a u, 20. Nov. Weihnachtsbraten Ver-Imeinderat seine Zustimmung dazu, daß daS Haupt Ischafften sich Diebe, die in der Karl-Schacht-Zie- reservoir in der Nähe deS WaldschlößcheuS auf Erb igelei 7 Enten, 2 Gänse und 1 Henne gestohlen bacher Flur erbaut wird. Zum Ankauf deS Siund- 'l haben. Von den Dieben Hai man keine Spur. Istückcs wurde der VauauSschuß ermächtigt. Geldsumme bei sich gehabt hafi werden. Auch er ist Amerika angekommen. L o b o! i tz, 18. Schweiz geflohen. Ferner war ein dritter Bruder der Hambachs, die wie sic nun von dort melden — beide in Amerika sind, aus Kanada nach Eu ropa gekommen, um sich an der Durchführung des Schwindels zu beteiligen, und er hatte die Drei stigkeit, bis zum Beginn dieses Monats in Europa zn verweilen. Die Behörden, die zu spät auf seine Letzterer hat anscheinend über seine Verhältnisse ge-I^^ ^er Westen Deutschlands in Mitleiden- lebt, denn er hat sich, wie festgestellt worden ist, «erogen, und auch m unseren westlichen Veruntreuungen schuldig gemacht. Die durch eine Nachbarländern Belg e n und Frankreich Treuhandgesellschaft vorgenommene Revision hat!^ " ^ge Verwüstungen unter den ergeben, daß Eckert eingegangene Gelder an sich Telegraphenlmien angerichtei zu haben, da die genommen mrd nicht an die Geschäftstasse abgelie- Telegramme E diesen Stuten selbst auf den bei sert hat. Inder abgehalienen Gläubigerversamm-""^'"lakteu sttecken nur , ehr spärlich einlaufen. * Bestohlener R e i ch s t a g s a b ge ordneter. Einer Meldung aus München zu folge wurde i» der Villa des Berliner Reichstags- abgeordneien Heine in der Jachenau, wie vor Jahresfrist in der nahegelegenen Villa Voillmars an: Walchensee, cingebrochen nnd alles Auffindbare gestohlen. * Ein „K i st e n r e i s e n d e r" in Italien. Auf dem Bahnhof von Piarcggia wurde von Bahnarbeilern in einer Kiste ein Mann entdeckt und den Carabinieri übergeben. Er sagte aus, er heiße Torrisi, lurbe am tO. November zwölf Kisten Likör seiner Erfindung von Neapel nach Mailand befördern lassen und sich selbst in die zwölfte Kiste verpackt. Während der achttägigen Nov. In davon enipfange und „niemand Hungers sterbew möchte". Die grimmige Kälte hielt bis Lichtmeß Schutzschranken deS Usermauerbaues einen: hiesigen an und erfror „eine erstaunliche Menge Menschen Bauunternehmer übertragen und die Anfertigung de: Die Stadt Freiberg nimmt großes Interesse weitergeschM werden. Am Donnerstag war der Zustand noch jchlimmer, gestern ist es etwas besser geworden. In H a m bürg laufen fortgesetzt weitere H i o b s p o st e n aus der See ein. Ein Dampfer fischte Leichen cmf, die von der nor ivegischen Bark „Sigte" stammen, die mit der gan zen Besatzung untergegangen ist. Die norwegische Bark „Datz" wurde hilflos auf hoher See treiben angetrofseu und hier eingeschleppt. M a n ch e st e r ist seit vier Tagen in einen undurchdringlichen Nebel gehüllt, so daß fast der gesamte Schiffs-, Eisenbahn- nnd Straßenbahnver- kehr unterbrochen ist. Infolge der sich aus der Finsternis ergebenden Unglücksfälle haben vier Menschen ihr Leben eingebüßt; die Opfer waren geradeswegs in bei: Fluß oder in Lastzüge hineingeramtt. Mehrere Küstenstädte sind infolge des Nebels von der Außenwelt abgeschnitten. In Glasgow mußte die ganze Hasenarbeit eingestellt werden; tausende von Arbeitern sind dadurch brot los gewordeu, und die Not, wird durch den bit teren Frost noch gesteigert. Es ist das schlimmste Wetter seit Generationen. Ganz England hatte in den letzten Tagen schwer nnter Regen, Kälte und Sturm zu leiden. In Irland ist die Temperatur weit unter den Gefrierpunkt gesunken. Auf den Bergen liegt tiefer Schnee. Seit vier Tagen ist auch Glasgow in einen dichten Nebel gehüllt, der die Schiffahrt in der Clvdc vollständig lahmgelegt hat. Dutzende von großen, bereitliegenden Dampfern können die Abfahrt nicht wagen. Der Siraßen- und Fernbalmverkehr ist gestört. Verschiedene Kä st e n st ä d t e sind seit Montag vollkommen iso liert, da der Bahnverkehr infolge heftigen Schneefalls unterbrochen ist und die Telegraphen versagt Haben. In Minsk und Umgebung herrscht seit fünf Tagen heftiger S ch n e c st n r m. Die Schneever wehungen verursachten Störungen im Bahnverkehr. Auf der Strecke Minsk-Fanipol konnte der Mos kauer Eilzng nicht weiter kommen, stand sieben Stunden im Scbnec und mußte zuriickkehren. — Der morgige Sonntag ist denen geweiht,.Die Passanten merkten zum 'Glück rechtzeitig das die Wit von uns scheiden sahen, hie eingegana« Herannahen des Zuges. Der betreffende Schran- stnb in eine bessere Welt! Totensonntag! kenwärrer Wah im Streckenhäüschen eingeschlafen und, , ... . Ein Tag der Sülle der Trauer An den das Schließen der Schranken übersehen. angerrchtet hat. Unsere bisherigen Mitteilungen genen Lieben. Kränze der Erinnerung und arrdere Gustav Lewall, Hanfschlauch- und Gummiwaren- ^em^ Zeichen der Dankbarkeit schmücken die Hügel. Der sabrtk, ist infolge Veruntreuungen des Mitinhabers , i aus Anfraac^t^ Tod Hat aelrennt und Las Leben ist erstorben — Heinrich Eckert in Schwierigkeiten geraten. Das! ' u schreibt, auf Anfrage erklärt. „Es wird aber die Liebe verbindet, sie bleibt lebendig, sie Unternehmen ist vor vier Jahren gegründet wor- M'o"A" MtiM überdquert auch alles Vergehen und Sterben Der den, und zwar mit Unterstützung der Stadt Frei- zu behebem Natürlich Totensonntag soll uns eine ernste Mahnung sein derg, die nicht nur Len Bauplatz hergab m:d der ,6 / .8 » e k e n V e r b t n d u n g e n a u s g e - zu bedenken, daß dies Leben, da» doch so kurz F^rma Steuerfreiheit einräumie, sondern auch ein Telegramme so schnell als möglich ist, früher oder später ein Ende hat. Sine Lehre hypothekarisches Darlehen gewährte. Die Grün- — Dre W i e- dafür soll UNS aber Ler Tag auch sein daß man' dungskapttalien beschaffte Litz Vorschußbank zu Frei-d " " " s u ah m e d^s Betriebes auf den - I0UUUS aoer vermag auch em, Layman » Firmeninbabev waren Lewall und Eckert havarierten Strecken erfolgt jetzt sukzessive. Haupt- lemem Leben einen wirtlichen Inbalt aebe. Dem °*rg. ivuccu ^cmau uno ^aer:.... . . und Vieh". Der überaus strenge Winter prägte! eisernen Schutzschranken an zwei hiesige Schmiede sich so fest im Volksbewußtsein ein, daß „banmchlbcz. Schlossermeiffir als Mindcstsordernde vergeben, das gemeine Volt ihr Alter und Jahrrechnung 3. Ein KonzesstonSgesuch zum Ausschank von pflegten zu zählen". lObst- und Beerenwein wird vom G:meinderat ein Sächsisches. Hohenstein-Ernstthal, 21. November. Wettervoraussage der Königt. Säch,. Landes Wetterwarte zu Dresden. Anläßlich des ... .. jpietmare« jeglicher Art für die lieben Kleinen im Mittelpunkt deS Interesse»; daß dieses Interesse aber auch ortgesetzt rege gehalten wird, dafür sorgen tue wunder« iaren Ausstellungen dieser Art, zunächst in den Schau« cnstern und dann in den betreffenden Geschäften selbst. Line ganz besonders großartige Spielwaren-AuSstellung zeigt dieses Jahr wieder die Firma K. Stt» Lehm, Chem nitz, Annabergerstr. 7. AuS derselben :st als wirkliche Sehenswürdigkeit eine Berg- und Talbahn zu erwähnen, e elektrisch betrieben wird und einen schönen Anblick nicht mit sich spaßen läßt, hat sie die Machthaber der mittelamerikanischen R publik unverzüglich spüren taffen. Die Meldung von der vollzogenen Hinrich, tung wurde sofort mit der E ntsend un g zweier Kriegsschiffe beantwortet. Man erwartet scharfe Maßregeln gegen N'caragua, weil dessen Präsident Zelaya bereit« wiederholt amerikanische StaütSlü.'ger . _ unfreundlich behandelt hat. DaS Staatsdepartement! — DnkerchlicheVersorgungdereoa n - stimmig zu befürworten beschlossen, auch Hinsichtliz sondert Genugtuung für die Füstlierung und Hal g e l t s ch e n Deutschen im Ausland, für der BedürfniSfrage. zunächst dadurch Stellung genommen, daß eS die die am Totensonntag in allen Kirchen unsere« 4. In Sachen der zu entrichtenden Befitzveiände- Insurgenten al« krieg-führende MachtlLande- eine Kollekte gesammelt wird, ist daS rung-abgabeu für ein hiesiger Grundstück beschließt anerkannte. Ferner verlangt e« Gewährleistung jüngste unter den kirchlichen LtebeSwerken. Zurzeitlman, eine Nachschätzung in die Wege zu leiten. de« Frieden» ; andernfalls müßte eS die nötigen stehen drei deutsche Gemeinden in Chile (Valdivia,! 5. genehmigt man ein Gesuch um teilweise Er Schritte ohne weitere Verständigung mit Nicaragua B ctoria, Temuco) in einem näheren Verhältnis zu lossung der Gemeindeanlagen auf das Jahr 1909 selbständig tun. — Die herausfordernde Haltung deS ihr. Sie holen sich regelmäßig ihre Geistlichen 6. Auf Vorschlag de« Sparkassen-Aurschuffe« Präsidenten von Nicaragua, Zelaya, hat auch, wiela u« Sachsen, benutzen auch unser Gesangbuchlgenehmigt da« Kollegium einstimmig die Beleihung der „Daily Mall" au« Newyork gemeldet wird, denlund die Agende. Schon strecken sich wieder vonleine« hiesigen Haukgrundstück:« mit 10500 Mark A b b ru ch derd i p lo m a t i I ch e n B ezi e h u n g e nl den Urwaldlichtungen der Frontira bittende an erster Stelle unter den üblichen Bedingungen, zwischen der R glerung der Vereinigten Staaten undlHände nach Sachsen au«, um eine b-ssere kirchliche! 7. Eingänge: Kenntni« genommen wird vom Nicaragua zur Folge gehabt. Präsident Taft seilVersorgung der Erwachsenen und Schulunterricht tnlSrande der WafserleitungSangelegenhett. Hierzu be- nicht nur über die Hinrichtung zweier amerrkanischer der Muttersprache für ihre Kinder zu erlangen.Irtchtet Herr Gemetndeältester Obel über die in litzier Bürger auf Befehl Zelaya«, sondern in noch höherem Vom Ausfall der TotensonntaaS-Kollekte wird cSlZeit stattgefundenen S tzungen deS BauauSschussrS, Grade über daS ungebührliche Benehmen aufgebracht,!mit abhängen, inwieweit di se Bitten der deutschenI'nSbesondele über getroffene Vereinbarungen mit daS Zelaya in diesem Zwischenfall» an Len Tag Landrlerte im NuSlande erfüllt wr-den können. Herrn Ingenieur Halbig. Der Herr Vorfitzends gelegt habe. «Wer > zu d esec Sammlung betträzt, unterstütztlgibt bekannt, daß der Ankauf des Grundstückes zum ein ktrchlichrs und ein nationales LiebeS- Hochbehälter in der Nähe der Windmühle gerichtlich nachten mit ihrem Hasten und Treiben oft in über- .... <. »>, < . » - stürzter Weise geschehen muß. Deshalb will mtzlo,an m Bayern yt der Weberm Christian jeder Käufer aber auch wissen, was nufere Geschäfte unter der B^uldrguug an dem großen alles bieten und Anpreisungen darüber in seinem ^wmLel^ uen^Das"'Hobensfii^ gefüllte Kisten nach Indien ge- ^all^L^ l-- in ihm enthaltenen Weihnachts-Inserate, ob klein'"'Eellt, '"d 'n d.e B tru^ oder groß, finden deshalb anch eine zweckent-^°Nonen vcrw,^ Der verhaftete BaMbach, :st sprechende und wirksame Verbreitung. Es ist da- 1. März beim Z o l l d i e n st 104 Beamte entlassen und 123 degradiert worden; außerdem sind zahlreiche Veränderungen vorgenommen worden. (Siehe „Ausland", I. Beilage.) Teneriffa (Kanarische Inseln), 20. Nov. Unter den Einwohnern von sechs unmittelbar durch den Vulkan bedrohten Dörfern ist eine große Panik auSgebrochen. Viele haben sich an die Küste geflüchtet, wo zu ihrer Aufnahme mehrere Dampfer bereit liegen. (Siehe „N. v. T.") Petersburg, 20. Nov. Vor der Kriminal abteilung der hiesigen Bezirksgericht« trat zum eistenmal ein weiblicher Rechtsanwalt auf. Der Staatsanwalt erhob gegen die Zulassung der Frau als Verteidiger Einspruch. Der Gerichtshof erklärte den Protest für unberechtigt, worauf der Staatsanwalt den Saal verließ. Der Gerichtspräsident schloß hierauf die Sitzung. erreichte der Kältemesser einen Tiefstand von nahe zu 7 Grad Celsius und heute schneit es wiederum fast Len ganzen Tag. Der Schlitten ist schon stramm im Gange und unsere liebe Jugend übt sich trotz polizeilichen Verbotes anmutig im Rodel fahren auf unseren abschüssigen Straßen. — Heute schon! und nicht erst 14 Tage vor dem Feste, ist die Zeit gekommen, in welcher der Geschäftsmann mit seiner Weih- nachtsreklame beginnen mutz, wem: ge Er folg haben soll. Von Jahr Iu Jahr mmmt er- 2. wird die Laserung d?r Zrmertsäulm für die Fahrt de» Güterzuges habe er sich von Brot, Li kör un- Wasser genährt. Wenn er Lust benötigte,
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