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Ae Mnsi tes DemiihWi lhrsosslzer-ttreß in KM erschütterung wurdet im Süden Frankreichs der M ist tatssctiUek 6sf bssls KlalrkafLss Zs-WsH ^o? Nur 2 Tage! Nur 2 Lage! Telefon 174. »reit-str. 23 mieten. , ten Zusammenseins mit dem Deutschen Kaiser eme Einladung nach Berlin angenommen. Auf beson- deren Wunsch des Kaisers versprach er, auch ^eme Gemahlin, die Herzogin Sophie von Hohenocrg, mitzunehmen. Nun hat das hohe Paar dies Brr- prechen eingelöst und ist zum Besuche des Kaiser- mares in Berlin eingetrosfen. Der Erzherzog und der Narionalbank in Albany in Indiana ist von einem verwegenen Räuber ein Einbruch verübt wor den. Der Bankräuber beirat ohne alle Komplicen den Kaffenraum und rief dem Kassierer zu: „Hände fährlich. Außerdem Wurde eine Frau von Feuerspritze überfahren. * Verwegener Banteinbruch. Von Sonntag, den 14. September ab stehen 25 Stück prima * Erdbeben in Südfrankreicy. wundet, so daß man an seinem Aufkommen zwei- Eine allerdings sehr geringfügige und kurze Erd-'seit. Der 2tjährige Räuber flüchtete sich nach die- Der österreichische Thronfolger, Erzherzogs die Herzogin wurden, wie wir gestern berichreten, Franz Ferdinand, hat während seines letz- auf dem Bahnhofe in feierlicher Weise begrüßt. Einen gewalt'gen Appetit hotte Ludwig XIV., der bei einer einzigen Mahlzeit vier Teller Suppe, einen ganzen Fasan, ein Rebhuhn, »ine Schüssel Salat, eine Hammelkeule, einen großen Schinken und dazu zahlreiches Gebäck, Obst und Konfekt aß. Kein Wunder, daß der König fortwährend an Magen» schmerzen litt. Ein großer Esser vor dem Herrn war der vor einigen Jahren verstorbene AbbL Biolanti in Rom, ein geistreicher Mann, der regelmäßig dreimal täg lich zu Mittag aß, und zwar immer im Hause guter Freunde, die ihn ein für allemal eingeladen hatten; kam dazu noch eine unerwartete Einladung, so lehnte er sie auch nicht ab. Da die Kirche befiehlt, daß in der Fastenzeit während der 24 Stunden des TageS nur eine Mahlzeit eingenommen werden soll, half sich der stets hungrige Abbä, um seine drei Mahl zeiten nicht zu verlieren, dadurch, daß er sortwährend irgend etwas kaute, sodaß zwischen den drei Mahl zeiten keine Unterbrechung bestand und sie infolge dessen für eine einzige Mahlzeit gelten konnten I Stube M Kammer an einzelne Leute sofort zu ver- fischen Pfarrhause Krapka mehrere Geistliche mit ihren Familien und Freunden festlich beisammen waren, drangen drei vermummte Gestalten ein und schossen, nachdem ihnen die Herausgabe der Werr sachen verweigert worden war, zwei Geistliche, den Vater eines Geistlichen, Frau und Tochter, außer dem einen Lehrer nieder. 2 Geistliche und drei Damen wurden schwer verwundet. Darauf flohen die Räuber und plünderten unterwegs einen La den aus. Von den Tätern fehlt jede Spur. * Das amerikanische Lhnchver- fahren ist wieder um einen neuen Fall be reichert worden. In Cairo im Staate Illinois wurde ein Neger, der angeklagt war, einem jun gen Mädchen Gewalt angetan zu haben, von einer nach Tausenden zählenden Menge, worunter sich auch viele Frauen befanden, gelyncht. Die Leiche verbrannte die Menge und eilte darauf nach dem spürt. Die Erdbeben nahmen nach und nach an Heftigkeit zu, an Dauer dagegen ab. Das letzte ereignete sich Donnerstag um 8 Uhr 52 Min. abends und währte zwei Sekunden. Der ange- richiete Materialschaden ist sehr gering. Personen Wurden nicht verletzt, jedoch bemächtigte sich eine beträchtliche Panik der Bewohner, namentlich in deni Orte Puy Sainte Reparade. * Einbrecherga st spiel im Po li z e i b u r e a u. Daß die Diebe und Einbrecher nicht sonderlich Respekt "vor der hohen Obrigkeit haben, hat wieder der letzte Streich ini Berliner Landgericht 2 zur Evidenz erwiesen. Vor den wach samen Augen der Polizei Hai die Dreistigkeit der Verbrecher bis dato noch immer Halt gemacht. Nun haben es aber in Königswusterhausen an der Gör- lttzer Bahn Spitzbuben für angängig gehalten, dem Bureau der Polizeibehörde selbst eine Visite abzu statten, dort in verschiedenen Räumen die Kästen und Schränke aufzubrechen, das bare Geld mit gehen zu heißen und zwei Dienstrevolver als be gehrenswert einzustecken. Der große Kassenschrank war allerdings fester gefügt als die Brechwerkzeuge der Eindringlinge. Die Königswusterhausener Po lizei, die die Täter allerdings noch nicht hat und bei der auch diesmal, toohl infolge des schlechten Wetters, der Geruchsinn des dortigen Polizeihun des versagte, weiß natürlich trotzdem schon genau, wie der verwegene Einbruch inszeniert wurde. Es waren drei Männer; einer stand Schmiere. Nach dem Einbruch begegneten alle drei einem Nacht wächter und trank mit ihm noch ein Glas Bier in einer Wirtschaft. Uebrigens will die Berliner Kri minalpolizei die Spur schon haben, allerdings ohne Polizeihund. und viele andere hervorragende Persönlichkeiten der Reichshauptstadt erschienen. Nach der herzlichen Begrüßung seitens des Kaisers und seiner Schwie gertochter begaben sich die Gäste im Automobil zum Schloß, wo sie von der Kaiserin erwartet wurden. Wagen-Plane« Pferdedecken Säcke, Zette Segeltuche empfiehlt die AabrtE von G. F. Langer (Inh.: Paul Langer) Schubertstr. 28. * E i n e g e f ä h r l i ch e B a l l o n f ahrt. Der von de Beauclaire geführte Ballon „Cognac", der mn Dienstag die Alpen überflog und in Cas- sine wieder aufgestiegen war, wurde, als de Beam clair wegen ungünstigen Windes bei Sestri Po nente auf dem Meere niedergehen wMe, von einem starken Windstoß erfaßt, der den etwa 30 Kilometer vom Lande durch einen Hilfe leistenden Dampfer bereits gefesselten Ballon wieder losriß. de Beau- clair wurde dabei ins Meer geschleudert, konnte aber sofort gerettet werden. Nach einer Depesche aus Fiume ist der Ballon zwischen den dalma tinischen Inseln Arbo und Pago ins Meer gefal len und nach Arbo eingebracht worden. * Zehn Feuerwehrleute Verun glückt. In Uffenheim in Muteuranken find bet einem Brand 10 Feuerwehrleute durch einstürzen des Mauerwerk verunglückt, einer daoon lebensge- Zu ihrem Empfang waren der Kaiser und die Prinzessin Eitel-Friedrich, ferner der Reichskanzler Stube mit Kammer auch (für Weber passend) zu vermieten. Limbacherftratze 24. 2 Stück «eue Harttg'sche HutsAhühms-i«» find billig zu verkaufen. Gersdorf Rr. 16«. /gesucht werden z. Berkaus, Ver- >2* tretung eventl. auch Allein- Verkauf-Übernahme tüchttgerührige Leute, welche reellen Verdienst suchen in bedeutenden Weltmassen artikeln, welche tu Frankreich, England und Amerika mit großem Erfolg eingeführt worden sind. Nur leicht absetzbare Neuheiten und gesuchte Bedarfsartikel. Wenig Betriebskapital erforderlich. Kein Laden und BerufSaufgabe nötig. 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Auch der Zelle, in welcher ein des Mordes an seiner Frau hinzueilende Bankdirektor wurde von dem Ein- angeklagter weißer Gefangener saß, führte ihn mit dringling durch einen Revolverschuß schwer ver- fort und hängte chn trotz seiner Unschuldsbeteu- Strümpfe, 12-r Ware gibt zum Nähen au« H. König. Auch wird daselbst 1 L-Uf» g-lucht- Goldene- Kettenarmband auf dem Wege, Conrad Claußstr^ Wetnkellerstr., Schützenhau« und zurück Bahnhof, Gewerbehaus, verloren. Abzug geg. Beloh nung in der GeschäftSst. d. Bl. gerufene Polizei nahm aber in einem Motorboot die Verfolgung auf, und es gelang ihr auch, den Einbrecher festzunehmen. * Ein Denkmal für die Opfer der Alpen. In Sankt Moritz in der Nähe des Hotel Kuhn- wurde soeben ein Denkmal errichtet, das dem Andenken des dort 1907 abgestürzten Grafen Bylandt gewidmet ist und überhaupt für alle Opfer der Alpen als Leichenstein gelten soll. Das Denkmal ist eine Schöpfung des Bildhauers Kießling und stellt einen Bären auf einem Granit blocke dar. * Massenmord in einem rus sischen Pfarrhause. Als in dem ms- Ecke Herr«««« « Limbacherftratze Erste«, ständige« Theater lebender, sprechender und singender Photo, graphien von Hohenstein und Ernstthai. Neuestes vom Tage. Di- St«rmv-rh--,n»g-n auf Jamaika. Die Befürchtungen, daß die Unterbrechung der I Kabelverbtndung mit den westindischen Jnselgrup- Ipen, besonders mit der Insel Jamaika, auf ein I geivaltiges Seebeben zurückzusühren sei, das I von allen Erdbebenwarten der Welt registriert wor den ist, hat sich nicht b e st ä t i g t. Die Unter brechung jeglicher Verbindung des Festlandes mit Jamaika ist vielmehr die F o l g e v o n Stür men, die die Gewalt von in dieser Gegend häu figen Orkanen und auch alle Landkelegraphenlinien zerstört haben. Auch die drahtlose Telegraphie hat ! versagt. Schiffe, die von anderen westindischen Häfen aus drahtlose Anfragen nach Kingston und Port Antonio richteten, haben keine Antwort er halten. Es ist möglich, daß sich im Hafen von Jamaika gerade keine mit drahtlosen Apparaten j »ersehenen Dampfer aufhieltcn. Eine weitere Meldung aus Newyörk vom 12. November besagt: Der Sturm war von einem heftigen, wolkenbruchartigen Regen begleitet, durch den die meisten Flüsse auf der Insel stark an schwollen. Sämtliche Eisenbahnen auf der Insel sind durch den Orkan fast vollständig z e r st ö r t worden. Aus den bisher vorliegenden Nachrichten ergibt sich zweifellos, daß sich der Or kan nicht allein aus die Insel Jamaika beschränkt hat, sondern daß auch viele andere Inseln in Mit leidenschaft gezogen sind. Telegraphisch'wird uns dann noch berichtet: N e w y o r k, 13. Nob. Eine hierher übermit telte drahtlose Depesche aus Kingston (Jamaika) des dort eingetroffenen Dampfers „Prinz Angust Wilhelm" meldet, daß durch den Orkan zwei Dampfer gestrandet sind und das ame rikanische Kanonenboot „Eagle" gegen den Pier geschleudert worden sei. In Kingston gehen seit Freitag Wolkenbrüche nieder, die schwere Ueberschwemmungen verursachen. Die Straßenbahn und die Eisenbahnen haben den Verkehr eingestellt. Zahlreiche Personen sind ertrunken. Der Materialschaden ist noch nicht zu übersehen. Im nördlichen Teile Jamaikas sind durch Erdrutsche Brücken weggeschwemmt und die Tunnel versperrt. In Kingston steht das Elektrizitätswerk unter Was ser. Der Dampfer „Prinz August Wilhelm" ist un beschädigt. Lu 8eWMnkn>. Die italienische Zeitung „Adige- hat sich eine nicht uninteressante Aufgabe gestellt: sie sucht festzu- stellen, wer gegenwärtig den Appetit«, und Ge- fiäßigkeit-rekord hält. PreisenSwert ist ein Wett fr essen, dar im vorigen Jahre in Newyork von B>efsteakcssern oer- staltet wurde. Bei diesem Wettkampf wurde der Champion Diwer, der bei einem früheren Wettessen 14 Pfund Rindfleisch gegcssen und für diese kolossale Leistung den ersten Prei« erhallen hatte, von einem gewissen Obram schmählich geschlagen: Obram schlang in nicht ganz 5 Minuten 7 Pfund Beef- stealfleisch hinunter, und mit den Beefsteak« ver- schwand auch sein Konkurrent Diwer, der es in der selben Zeit auf „nur" 6 Pfund gebracht hatte. Außerdem gibt eS in Amerika, dar ja die meisten RekoriS hält, einen gewissen Mackcy, der in 9 Minuten 100 Austern hinunterfchluckte; einen gewissen Westhood, der in fünf Tagen ein Faß Aepfel fraß; einen Herrn Finck, der imstande ist, in 7 Minuten 90 Aprikosen zu verspeisen, und einen Herrn Frederik, der in einer Stunde seinem Magen 50 Eier zugeführt hat. Von berühmten Fressern werden mehr oder minder beglaubigte Geschichten erzählt: So soll ein mal zur Zeit des Kaisers Marc Aurel ein biederer Römer einen ganzen Hammel und hundert Brote o?i speist haben. Vor dem Marschall von Villeroi lühmte sich einmal ein Schweizer, daß er imstande sei, sechs bis sieben große Hammelkeulen oder ein Dutzend Hühnchen oder fünfzig Tauben zu essen; als der Marschall ihn fragte, wieviel Lerchen er wohl -ssen könnte, erwiderte er stolz: „Lerchen? Jmmer- 'mt I" Ruth, sensationell, Schlager, Kunstfilm, großart. Drama au« dem Leben, — Schicksale eine« jungen Mädchen». Sacklaufen, tolle Ko- mik. Nachtschatten, spannender SensationS-Drama. Der Honig, interessante lehrreiche Aufnahme. Schlageri N,poleon u. die Prin zessin von Hatzfeld, großartiges historische« Drama. Schlageri Da« Rennen nach dem Affen, hochhumoristtscher Schlager. Ein gemalt > tätige« Mittel, ergreifende« Drama, herrlich koloriert. Geh', mach dein Fensterl auf, neueste« Tonbild. Zu diesem auserlesenen Programm, welche« nur die neuesten Schlager enthält, laden ganz ergebenst ein «eh», vrorme. ver-^scm Attentat und versuchte, in einem Boot über den Ohiofluß zu gelangen. Die inzwischen herbei- oftrens übsfaU ru ksbsn^ Sämtliche LSr kapp«» §eve ick bllii?8t äsrn. — ^uctz sinckeo Lie rxraüe io prims kelM-kaMu schon von 30 kiL- an veräen alle Arten kuppsn-kspsrstiir«» auboelünrt ? In cler HükMtein-ll'nMiM kuMn-lüiM