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fUns in Ganz empört ruft die Mutter: Pfui, schäm' Stück Sünde. ein wie er weiter ausführte, bestimmte Gestaltung Pflegeanstalt. — Leipzig, 1. Oktober. Im September Kirch« und Schule geblieben, er sei es aber nicht Ausgange zu verzeichnen gewesen. Von denjenigen, die freiwillig aus dem Leben schieden — 14 männ- um -ch Bäcker« und Hausbesitzer« in L., 1 Mon. 21 T. alt. Hierüber II unehel. Sohn in F. sene und 10 Pfennig für hältnissc dazu steht. Bei in Begleitung der Herren Ermäßigung eintreten und nähme von Eintrittskarten erfolgende Eingänge können nur, soweit der reicht, Berücksichtigung finden. So verspricht die ganze Ausstellung sehr interessant, aber belehrend zu werden und für Kenner und Kinder Besuch Lehrer wolle hierzu noch Platz denn auch Nichtkenner Vieles zu bieten. Es möchte schon die serhalb der Besuch ein reger werden, zumal der geringe Eintrittspreis von 20 Pfg. für Erwach- als Schulbuch, sondern als Bekenntnisbuch. Der des Ausstellungs-Lokales (Logenhaus) bewirken. — Die wirtschaftliche Lage der Gemeindebeamten und Hilfsbeam ten zu bessern, l>aben sich in letzterer Zeit eine größere Anzahl Städte und Landgemeinden Sach sens angelegen sein lassen. So sind erst kürzlich durch meist einmütige Beschlüsse der Gemeindever tretungen in Limbach, Auerbach, Oederan, Puls nitz, Lauter, Weißer Hirsch, Lichtentanne u. a. die Dienstbezüge wesentlich ausgebessert und neu geordnet worden. Auch Dienstwohnungen hat man in verschiedenen Gemeinden beschafft oder Woh nungsgeld bewilligt. In Preußen und Bayern haben selbst die Siaatsministerien auf zeitentspre chende Verbesserung der Gehaltsverhältntsse der ge meindlichen Beamten und Bediensteten durchgrei fend gewirkt. i § r; — Schandau, 1. Oktober. Neben den Pflau men gibt es in Böhmen auch Aepfel und Birnen in solcher Uebersülle, daß die Exporteure gar nicht wissen, was sie mit dem ihnen von allen Seiten angebotenen Obstsegen ansangen sollen. Die Preise sind infolgedessen ganz gedrückt, worüber allgemein geklagt wird. — Chemnitz, 1. Oktober. Die Sächsische kirchliche Konferenz hielt hier ihre Herbsitagung ab unter dem Vorsitz des Geh. Kirchenrats D. Meyer und in Anwesenheit des Oberkonsistorialrats D. Kohlschütter. Pfarrer Johann Namnann-Hubertus- berg sprach über das Thema: „Wir erklären sich lockt und narrt? Scheu und spröde schlüpft es davon, wenn man es erhaschen und erobern will, dann kommt es plötzlich unerwartet selbst, verlockt und verleitet uns, wir klimmen durch Sturm und Werterbraus ihm nach, wir erkämpfen es endlich, halten es selig umfangen, und dann verfliegt der Rausch, wir erwachen und finden, daß alles nicht viel mehr war als ein eitles Gaukelspiel — dec Schlußeffekt des ganzen Lebens." Die süß» Künde. Lotte kommt inS Eßzimmer gestürmt, ist mit einem kühnen Satz auf dem Stuhl am Tisch, wo zur Kaffeemahlzeit aufgedeckt ist, und reißt, ehe man es hindern kann, ein Stück von der Obsttorte ab und ißt eS auf. Der weise Sadi litt schwer an der Gicht und schrieb eine hohe Summe au«, wenn ihn einer heile. Einst meldete sich ein Fremder, er hätte ein ganz unfehlbares Mittel. Sadi fragte die Diener, ob er zu Fuß gekom men sei, was diese bejahten. „Werst den Halunken hinaus, denn hätte er ein unfehlbares Mittel gegen Lie Gicht, so könnte ec mindestens sechsspännig fahren." Konzertlokalinhaber Leipzigs hat in seiner letzten Versammlung beschlossen, bei dem neuen Landtage um eine Verkürzung der sogenannten „stillen Zeit" vor Osten« einzukommen. Während der Karwoche sind bekanntlich die Tanz- und Musikveranstaltun gen sehr eingeschränkt und nur gegen besondere Steuern erlaubt, wodurch die Saalbesitzer sich ge schädigt fühlen. Auch bezüglich der gewöhnlichen Tanz- und Kvnzcrterlaubnisgebühren verlangt der Verein eine Aenderung. — Riesa, 1. Oktober. In Mautitz brannte das dem Gutsbesitzer Mehnert gehörige Wirtschafts gebäude nieder. Der Brand ist durch mit Streich hölzchen spielende Kinder verursacht worden. — Zittau, 1. Oktober. Der tschechische Ar beiter Mrhal aus Prag, der den Heizer Paul in Hartau mit einer Bierflasche kürzlich schwer ver letzte, hat sich gestern im hiesigen Amtsgerichtsge fängnis erhängt; Paul war tags zrwoö der schweren Verletzung erlegen. — Waltersdorf bei Zittau, 1. Oktober. Die Rentnerin Auguste Richter kam dem geheizten Ofen zu nahe, so daß ihre Kleider Feuer fingen. Die alte Frau erlitt so schwere Brandwunden, daß sie gestern gestorben ist. Wirksame« Inserat Wer meiner Frau etwa- borgt — den pump' auch an. 1 Oktober. SLlußpreiSseststellungen der Ker- linee Produktei,VSrsr um 2'. Uhr Westen, per Oktober 213,76, per Dezember 313,60, per Mat 215,25. Roggen, per Oktober 170 —, per Dezember 171,50, per Mai 175,76. Hafer, per Dezember 154,50, per Mat 150,—. MatS, per Dezember —, per Mat —. RübSl, per Oktober 65,10, per Dezember 54,62, per Mat 54,20. eins verherrlichen soll. Das von dem Pariser dem in Quarz und Biolit hellroter Feldspat cin- Btldhauer de St. Marceaux geschaffene Mo- gesprenkelt ist. Die Bronzeteile wiegen 134 Zent- nument zeigt eine über einer Felsgruppe schwebende, ner. Die Kosten des Denkmals betrugen gegen von Bronzewolken umgebene Erdkugel, um die 20 000 Frank. ausgerüstet sind und zwar wird 'dieses erreicht! durch Unterricht in der Alkoholfrage, der wöchent lich zweimal in der Heilstätte erteilt wird. Die Teilnahme daran ist auch Auswärtigen, die sich »für die Altoholfrage interessieren, gern gestattet, jedermann ist dazu herzlichst willkommen. Ein neuer Kursus, dessen Dauer auf 3—4 Monate sich be- Lotte würgt noch an ihrem Happen, blickt die Mutter treuherzig an und sagt: „Gib mir noch Vorschlag r«r Güte. Studiosus: „. . . Weißt du was, Tante, damit die Leute nicht immer reden, daß ich Dich beerben wolle, setzen wir unS gegenseitig zu Universal erben ein!" Ket Geiegrahelt. Professor: „Ich gehe jetzt in die Buchhandlung, mir einen neuen Atlas zu kaufen." Gattin: „Da könntest Du mir bet dieser Ge- KaumwoUr. Bremen, 50. September. Upland middling loko 68'/, Pf. Still. Liverpool, 1- Oktober Umsatz 12000 Ballen. Lieferungen Stetig. Okwber 7,02, Oktober-November 6,96, November-Dezember 6 93, Januar-Februar 6,91, Februar- März 6,90, April-Ma« 6,89, Juni-Jult 6,88. nachmittag von 5—6 Uhr. — Dresden, 1. Oktober. Der Sächsische Photographen-Bund hielt hier feine Hauptver sammlung in den Räumen der Internationalen Photographischen Ausstellung ab. Der Bund zählt jetzt 265 Mitglieder und wählte als Ort für die nächste Frühjahrs-Versammlung die Stadt Chem nitz. — Ein in den mittleren Jahren stehender Ar beiter versuchte von der Jnterimsbrücke in die Elbe Dev schwerhörige Chef. Beamter (grüßend): „Ich habe die Ehre I" Chef: „Sie haben doch jeden Tag'was andere!!" Kprüche mit A«me«dm»se» „Das ist etwas Alltägliches!" — antwortete der RechtSkandtdat im Examen, da wurde er gefragt, waS eine Ehescheidung sei. „Anna geh' in Dich!" — bat ironisch der Gatte, als die Gattin in ihrer Gardinenpredigt jammerte, sie sei außer sich. „ES ist nicht alles Gold, waS glänzt!"—sagte Herr Müller, da spielte er auf die rotglänzende Nase seines Freundes an. „Ich habe einen schneidigen Schwiegervater!" — rief Leutnant A. aus, da erzählte er seinem Kameraden, daß sein Schwiegervater tagtäglich Cou- ponS abschnetde. „Ich habe ganz unten angefangen!" — sagte der Rentier, da meinte er, daß er auf seinem LebenS- gange mit Stiefelputzen angefangen habe. Zabluug««lnstellungen. Privatmann Johann Wilhem Dletz In Stelnplets. Rechtsanwalt Ernst Adolf Peisel in Dresden. — Aufgehoben: Bauunternehmer Paul Hugo Buschner in Plauen. Kaufmann Rodert Bley in Reichenbach Ofensetzer Rei-Hold Climens Schade in Pahrenz. He «achdr« Die vierjährige Ilse wird gefragt: „Sag', Ilse, wer schlägt dich, wenn du unartig bist, Vater oder Mutter?" Daraus Ilse ganz obenhin: „Ach! — wer^ so gerade Zeit hat I" K-«hAfre A«tW*rt. Sie: „Also erst nach Mitternacht kehrst Du heim, eine solche Rücksichtslosigkeit bietest Du mir, drei Wochen nach unserer Hochzeit — o — o, ich koche vor Wut!" Gr: „Ja, darin besteht auch Deine ganze Koch kunst!" Sächsisches. — Die Vorarbeiten für die am 10.—12. Oktober ds. Js. stnttsindende Bezirks-Obst- schau des Bezirks-Ob st bau-Ver- eins Glauchau sind in vollem Gange und zeigen die erfolgten Anmeldungen, daß man diesem Unternehmen aus allen Kreisen regstes Interesse entgegenbringt. Trotzdem aber hofft man, daß noch weitere Anmeldungen eingehen werden und hat man dieserhalb die Anmeldefrist bis Dienstag den 5. Oktober verlängert. Nach diesem Zeitpunkte in keinem Ver- von Schulklaffen wird noch eine man die Ent- im Hauptbureau wendig. Was die Art der Gestaltung des Kate- chtsmusunterrichts anlange, so sei das Ziel dieses Unterrichts nicht, ein dogmatisches System darzu bieten, sondern Orientierungspunkte für eine Lebensphilosophie zu geben. Nur die Entwicklung von der Sittlichkeit zur Religion stelle der Kate chismus dar. An den Vortrag schloß sich eine längere Debatte, in der für und Wider die Aus führungen gesprochen wurde. — Aue, 1. Oktober. In einem hiesigen Re staurant erschien ein Fremder, der sich als Krimi nalschutzmann ausgab. Als ein hiesiger Schutz mann ihn nach seiner Legitimation fragte, stellte sich heraus, daß er überhaupt keinen, Nachweis über seine Personalien bei sich führte. Der angebliche „Kriminalschutzmann" entpuppte sich schließlich als ein Tischler Gr. aus Zwickau, der wegen schwerer Diebstähle, Betrugs und Sachbeschädigung von nicht weniger als 6 Justizbehörden verfolgt wird. Er wurde zunächst an das Königl. Amtsgericht hier obgeliefert. — Schwarzenberg, 1. Oktober. Heute vollenden sich 50 Jahre einer segensreichen Wirk samkeit des Rettungshauses zu Schwarzenberg, des „Prinz Albert-Stifts". Seit seinem Bestehen hat das Stift mehr als 900 Kindern Ausnahme und Pflege gewährt. — Dresden, 2, Oktober. Seefrteden, die schön im Walde bei Moritzburg gelegene Volksheil- ftätte für Alkoholkranke, erstrebt mit der Behand lung ihrer Pfleglinge nicht nur die Entwöhnung Von jeglichem Alkoholgenuß, sondern sie sucht auch durch möglichst vielseitige Arbeit auf Feld und Wiese, im Garten und im Hause die meist gänzlich verloren gegangene Arbeitslust und Energie wieder zu beleben, was bisher auch so gut gelang, daß bereits viele angesehene Firmen geheilte Pfleg linge in ihren Betrieben eingestellt haben. Be lehrung und Aufklärung über die Schäden des Mißbrauchs geistiger Getränke sollen ferner dahin wirken, daß die Pfleglinge beim Verlassen der Heil stätte mit dem nötigen Wissen für die im öffent lichen Leben an sie herantretenden Anfechtungen Gelaust: Kurt Herbert, S. d Hau-bes. und Bäcker« LInu« Pohler« in L. Marie Lisa, T. de« Geschirrführer« Richard Schneider t. F. Johanna El«beth, T. de« Schneider« Richard Klötzner. Hugo Hellmut, S. d. Schlosser» Bruno Steinert in F. Getraut: Clemen« Vogel, WirtschastSg«Hilfe In Ober- callenberg, und Mari ha Koch in L Beerdigt: Kurt Herbert, «Hel. T. de« Linu« Pohler«, egenheit auch gleich sechs Meter AtlaS auS dem Nodewarengeschäst nebenan mitbringen; Du weißt, von dem blauen, der neu im Schaufenster aurliegt!" In Gegenrechun«-. Heiratsvermittler (zum Schlächtermeister, dem er eine Frau besorgt hat): „Meine Forderung be trägt fünfhundert Mark, die Ihrige fünfhundertund- dreißig ... da haben Sie also schon dreißig Mark auf die nächste Frau gut!" Zeitgemäß. „Gestern war ich mit Ihrem Herrn Gemahl zusammen, gnädige Frau!" „„Ach Gott ja, ich bin in dieser Zeit so sehr von den Vereinen und unsern WohltättgkeitSbestre- bungen in Anspruch genommen, daß ich fast immer von Hause abwesend bin . . . wenn Sie ihn mal Wiedersehen, grüßen Sie ihn doch herzlich von mir!"" Kräftig. Fremder (bedauernd): „Ach der schöne Baum . . . den hat wohl der Sturm geknickt?" Bauer: „Gar koan Schei'. Da hab' i' dem Wastl a Watsch'n geb'« woll'n und hab' daneb'n g'haut!" i Schlachtviehpretse auf dem Biehhos« zu Chemnitz nach amtlicher Feststellung Auftrieb: 571 Kälber, 396 Schweine, zusammen 967 Ttere Kälber: 1. feinste Mast» (Bollmtlch-Mast) und deste Saug kälber 80 (62), 2. mittlere Mast- und gute Saug kälber 78 (60), 3. geringe Saugkälber 72—74 (14—46), 6. ältere gering genährte Kälber (Fresser) fehlen. Schweine: 1. vollfleischige der feineren Raffen und deren Kreuzungen im Alter bi« zu 1'/, Jahren 78-79 (76—77), Fettschweme SO (77), fleischige 77—78 (74—76), gerim entwickelte, sowie Sauen und Eber — (—). Di« Preise verstehen sich bei allen Biehgattungen für Schlacht gewicht per 60 Kilogramm. (Die tingeklammerten Zahlen be deuten die Letendgew.chtSpretse.) Witz ««d Humor. Dev K«rea«kr»t „Geht denn der Herr Sekretär Ttpferl während seine« Urlaubes auch in« Bureau?" „Ja, er besorgt dort immer den Abreißkalender." zwischen Mordversuche und 9 Unglücksfälle mit tödlichem In der Kammerfrische Gast: „. . . Die Lirr sind doch auch wirklich ganz frisch?" Wirt: „Darauf körnen Sie sich verlassen; die ollten eigentl'ch sooar eist morgen geleßt werden!" Am 4. Oktober wird bei der Kleinen Schanze-fünf Frauengestalten, Personifikationen der fünf .. Bern in Anwesenheit der offiziellen Vertreter Erdteile und ihrer Rassen, kreisen. Am Fuße des )es Verkehrswesens aller zivilisierten Länder das Felsensockels sitzt die Gestalt der Verna, düs Sym- chöne Denkmal enthüllt, das den fegens- bol Berns. Die steinernen Bestandteile des Denk reichen kulturellen Gedanken des W e l t p o st v e r- mals sind aus französischem Granit-Porphyr, in psychologisch die verschiedenen Auffassungen Jesu in unseren Gemeinden?" und Ktrchenrat D. Dr./M springen, wurde aber noch zur rechten Zeit Katzer-Oberlößnitz über „das Problem des Kate- durch einen Brückenpassanten daran gehindert und chismusunterrichts in der Volksschule". Erl be- der Polizei übergeben. Man brachte den Mann, tonte die Notwendigkeit des Zusammenarbeitens der in einem Anfalle von Schwermut den Selbst berg sprach über das Thema: „Wie erklären sich Mordversuch unternommen hatte, in die Heil- und Katechismusunterricht könne nur auf der Oberstufe liche und 4 weibliche Personen — haben sich 8 er- erteilt werden, er müsse abgetrennt sein von der tränkt, 4 erhängt, 3 erschossen, eine vergiftet, eine biblischen Geschichte. Die biblische Geschichte habe!von einem Eisenbahnzutz überfahren lassen, eine den Kindern -religiöse Eindrücke gegeben, die nur «durch Oeffnen der Pulsader getötet. Im Monat in allgemeine Wahrheiten zufammengefaßt werden August waren 16 Selbstmorde, 8 Selbstmvrdver- müßten. Der Katechismusunterricht sei daher als! suche und 10 Unglückssälle mit tödlichem Verlaufe besonderes Fach auf der Oberstufe unbedingt not- zu registrieren. — Der Verein der Saalbesitzer und Kirchliche Rachrichte«. St. Ehristophori-Parochie Hohenstein- Ernstthal. Vom 26. September bi« I. Oktober. - Getraut: Der Nadelmacher Kurt Arthur Grünziq und « Anna Frieda Beyer. Der Strumpfwirker Friedrich Wilhelm Ziegner und Marte Hedwig Adler Der städt. Wassermeister Ernst JuliuS Weber und Alma Viktoria Ruder g-b. Fechner. Getauft: Irma Elfriede, T. des Handarbeiters Friedrich Paul Haustein. Emmy Dora, T. de« Presser« Hermann Alban Wendler. Anhur Johannes, S des Webers Wilhelm Pilz. , Begraben: Paul Willy, S. des Packeis August Hermann Bogel, IM. 11 T Totgeborener Sohn deS RadelmacherS Wilhelm Johannes Lässig Christiane Friederike, Witwe de« Webermeisters Karl Heinrich Bogel, 93 I. 5 M. 8 T. St. TrinitattS Parochte. Vom 25. September bi« 2. Oktober. Getraut: Webergeselle Paul Willy Nagel und Elise Minna Hertwig von hier. LeitungSmontem Karl Wilhelm Krause uru> Anna Elsa Horn von hier. Ttschlergehilfe Paul Clemen» Möbiu« und Frieda Hedwig Baldauf von hier. Getauft: Ida Marie, Tochter deS Schutzmanns Albin Richard Listner. Artur Waller, Sohn deS Bleichereiarbetters Hermann Arthur Schönfeld. Ernst Walter, S de» Fabrik- Weber« Ernst Richard Scheller. Helene Alma, T. de« Fabrtk- schiosserS Wilhelm Schmidt. Irma Elsa, T. de» Fabrtkweber» Karl Friedrich Scheer. Kurt Herbert, S. de« Briefträger« Christian Paul Heilmann Sin unehel. Sohn, eine unehel. Tochter. Begraben: Webermeister Ka l Friedrich Meyer, Ehe mann, 84 I. Anna Gertrud, T. Le» Presser« Richard Paul Schlott, 4 M. Ober!««gwttz. Gelauste: Fritz Otto S. de« Maurer« Moritz Max Simon; Erwin Gerhard, S deS Schlosser» Ernst Emil Roscher; Aibert Johannes, S. de« Schneider« Richard Franz Bratfisch; Robert Kurt, «. der unverehelichten Rosa Frieda Barth; Hugo Herbert, S. der unverehelichten Alma Klara Löbig; Hermann Otto, S ke» Färber« Iuliu« Hermann Steinbach. Getraut«: D«r Handschuhwirk«r Otto Hermann Kluge 'n Wüstenbrand mit der Anna Marte Schwalbe daselbst; der Elektromonteur Hermann Friedrich Förster in Zschopau mit der Anna Elsa Rößler hier; der Strtckyandschuhfabrikant Karl Ernst Schön mit der Anna verw Jentzsch geb. Beckert, hter- selbst; der Lehrer Jgs. Kurt Kail Theotur Merker hier mit der Jgsr. Emma Elisabeth Tauscher hirrselbst. Begrabene: Der Bäckermeister Friedrich Hermann Be gert, ein Ehrmann, 61 I. 1 M. 20 T.; Helene Elsa, T. de« Tüll webers Hermann Otto Mteßler, 4 M.: ein ungetaust ver storbener S. deS Strpfw. Otto Alfred Weiße, 24 Tage; der ledige Handelsmann Franz Julius Korb, 64 I. 5 M. 11 T. «erSdorf. Bom 23. bis 29. September. Getraut: He nrtch Ernst Drechsel. Kesselhetzer in LmM, und Paula Martha Hofmann hier. Paul Robert Dost, Werk- chmied, hier und Frida Paula Müller hier. Max Bruno Kagel, B. hier, und Anna Marte Lenke hier. Karl Rudolf )«mp«, Kürschnermetster, hier, ein Witwer und Emma Elisabeth Bols in Ostrau. Getauft: Fritz Walter, S. d B. Karl Gustav Herold. Erich Curt, S. o. B. Ernst Richard Martin. Lina Hildegard, T. d. Lehrer« Arthur Curt Hellriegel. Martha Frida, T. d. B. Max Ernst Arnold. Ida Elisabeth, T. d. Schlosser-Ernst Hugo Oehler. Anna, T. d. B. Paul Bruno Müller. Elsa Martha, T. d B. Max Hugo Iakob. Frida Ella, T. d. B. Otto Paul Sieber. Lenchen, T. d. Stiicker« Max Paul Link«. Zw«i unehel. S. Bkgradrn: Wilhelmine Rudolph geb. Frenzrl, eine Ehe frau, 69 I. 1 M Marie Gertrud, T. d. B Iuliu« Theodor Nietzold, 7 M. 6 T. Marcha Margarethe, T. d. GutSbef. Friedrich Bruno Eichler, 4 M. 13 T Paul Erich, S. d. B. Paul Johanne« Tuchschürer, 3 M. 13 T. Frida Elsa, T. d. B. Gustav Adolf Piehler, 3 M. 18 T. Johanne« Walter Rödel, 6 M La«ge«ch«rSdorf mit Aalke». September 1909. laufen wird, beginnt am Montag, den 4. Oktober, dich, daS ist Sünde! Die Unterrichtsstunden sind Montag und Mittwoch geben, wenn sie in die Erscheinung trete und müsse notwendigerweise konfessionell sein. Der sind im Stadtgebiet 18 Selbstmorde, 10 Selbst- Katechismus sei daher die Verbindung Os Ecke L-S e« Erst«»!- in Würieb 6üt« «nc I