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licher Richtung weile«'. Skalla, ein Kaufmannilohn, dec ein Realgymnasium kom lf- Hal sich Graf Zef»pelin.«M^jM^A^uv^i^Tegel,bet Berlin. deili Tcutschen Liaiser. hofft, daß der Aufstieg abends 10 Uhr statt- mend, um 9 Uhr über Greiz nach Plauen zu Man ge lNst k Wie die „Kieler N. melden, verhaftete die Pa- die im Er- 7» N N und Beecher-Stowe; denn Jugend, „Lederstrumpf", lind „Onkel Tom", dürfen alte deutsche Volksgut, die tag selbst sein Ende folgte die Rückfahrt daran, Wohl ¬ er iv le erreicht. Gegen ^11 Uhr cr- des Königs nach Dresden. >b m t.. r. Nid ge- ude Rn Mahnung, mit aller Kraft für das neue Unter nehmen, dessen Kulturaufgabe ersten Ranges ist, eingutreten. Vor allem müssen die kleinen Ge schäfte, die sonst die Schundhefte führen, auf diese ebenso billigen Hefte aufmerksam gemacht werden, die vom Verlag zu denselben günstigen Bedingun gen abgegeben werden wie die Nick Carter-Hefte. Es muß gelingen diese Geschäfte zu gewinnen — dann wird auch die Jugend gewonnen werden. i n» Srl. neu finden kann. Major Sperling weilt hier. — Au der Landungsstelle hat sich ein schwerer Unfall er eignet; ein elfjähriges Kind wurde durch dis Explosion eines Spirituskochers schwer verbrüht und in einem sofort zur Verfügung gestellten Automobil in die elterliche Wohnung nach Zahna geschafft. Ueker die Haufunn der Ehescheiduvgen, d. h. über die Tatsache, daß sich die Ehescheidun gen in Preußen von 1905 bis 1908 erheblich ver mehrt haben, schreibt die „Nordd. Allg. Ztg." a- n- n- seincm Lebensende bleiben und denkt nicht sich zur Ruhe zu setzen, obwohl er ganz habend sein soll. * Eine Familie n tragödie kurz vor der Abfahr» auf dem Landungsplätze zu trug, besagt folgende Meldung: Bülzig, 1. Sept., abends 6 Uhr. Dar Luft schiff ist fahrtberett und wird abfahien, sobald da» Wetter eS gestattet. Um 5 Uhr fitzte eine heftige Gewitterböe ein, welche es notwendig machte, daß die Bewachungsmannschaften und auch die gerade anwesenden Annaburger Unteroffizierschüler zur Hilse herangezogen werden mußten. Dar Luftschiff be. stand auch diese Probe gut. Im Laufe des Nach- mittags wurde eine leichte GaSfüllung oo genommen.! Reichenbach kommend um 9 Uhr 15 Min. die Költzsch- talbrücke und um 9 Uhr 20 Min. den Kuhberg passierte, war um 9 Uhr 35 Min. in Plauen in Sicht, überflog die Stadt in ruhigem, sicherem Flug und fuhr in der Richtung auf Hof weiter. Bayreuth, 2 G,pt. Der Luftkreuzer überflog tu langsamer Mahrt von 11.3« bts 1145 Uhr Münchberg in Bayern, steuerte 12.3« Uhr über Berneck hinweg und ma növrierte 12.45 Uhr über Bayreuth. Nach einer Viertelstunde fuhr „Z 3" in flotter Fahrt ziemlich niedrig in s ^westlicher Richtung nach Nürnberg steuernd Wetter. Sämtliche Propeller liefe« tadellos. Nürnberg, 2 Sept., 3.3V Uhr «achm. Im Osten von Nürnberg auge langt, machte der „Z 3" eine Schweu- knug, fuhr mit geneigter Spitze um die Burg und dau« über ganz Nürn berg weg nach Südwefteu weiter, ohne zu laudeu. Er zeigte keinerlei Flagge, also ist bestimmt anzunehmeu, datz er ohne weiteres Nürnberg wieder verlätzt Ler Enthusiasmus ist sehr grotz iu- ere Ht, uer ra- ihr nit )e- SchurMiteratur den letzten Jahren zur Be- die Bücher zu beziehen, fcüls die Buch- und Pierhändler ste nicht führen. H. L. Köster (Hamburg). Der Dürcrbund schreibt hierzu: An alle Freunde der guten Sache ergeht Theaterstück von beute de rigueur geworden; die Treulosigkeit eines Gatten oder aller beider ist ein unentbehrliches Regulsit des Dramenschreibers der Gegenwart, und man witzelt und lacht über solche Goethes ansprechen, der über das Thema der Ehe scheidungen zu Friedrich v. Müller äußerte: „Man sollte nicht so leicht mit Ehescheidungen vorschreiten. Was liegt daran, ob einige Paare sich prügeln und das Leben verbittern, wenn nur der allge meine Begriff der Heiligkeit der Ehe aufrecht bleibt. Jene würden doch auch andere Leiden zu em pfinden haben, wenn sie diese los wären." Es handelt sich bei der Zunahme der Ehe scheidungen um ein so wichtiges ethisches Problem, daß alle Kreise der Bevölkerung sich von seinem Ernst durchdringen lassen sollten. In der Tat ist schließ lich das ganze Volk für die Ausbreitung! sozialer liebel wie des in Rede stehenden verantwortlich. „Schles. Volksztg." ist auf der Station Starkolsch bei Nachod eine rangierende Lokomotive in einen Personenzug hineiiigefahren, der in den Bahnhof einfnhr. Der Zug war dicht besetzt. Der Reisende Ludwig Habbath aus Wien wurde schwer verletzt, zwölf andere Fahrgäste erlitten leichtere Verletz ungen. Der Materialschaden ist beträchtlich. * Zur A k t e n d i e b st a h l s a s f ä r e. nde cht. ms- das in ergoß sich über die Freitreppe herab der lange Zug der Fackeln und Lampions tragenden Teil nehmer. Die Ausstellung ergab ein schönes eindrucks volles Bild. Die an der Spitze der beteiligten Vereine usw. stehenden Herren wurden mit dem Leiter der Huldigung, Herrn Branddirektor Wei gand, zum König besohlen, der sich mierkennend über das Gebotene aussprach. Die Vereine be gaben sich dann in verschiedene Säle, um dort durch Kommers den festlichen Tag zu beenden. Nach dieser imposanten Kundgebung treuen Bür gersinns konnte die Weihevorstellung ihren Fort gang nehmen. Die Ausführung der zweiten Hälfte des letzten Meistersinger-Aktes, der Festwiese, be schloß die Feier, und damit hatte auch der Fest- Zwei Stall ohne deren io Charlottenburg besuchte, hat sich in seiner elter lichen Wohnung erhängt. Dar Motiv Ler Tat scheint darin zu bi stehen, daß der junge Mann, der Das Gefühl für diese Verantwortlichkeit sollte nicht dadurch geschwächt werden, daß man solche Fragen Die Abfahrt vom Landungsplatz bei Bülzig gestaltete sich zu einem erhebenden Moment. So wird unS von dort geschrieben: Nachdem von 1/^11 Uhr an die Motoren auSprobiert waren, er- wlgte um ^11 Uhr das erste Kommando „AuS- lüften". Nach 10 Minuten setzten die Propeller sausend ein und das Luftschiff nahm seinen Kurs nach Süden. Im Augenblick der Ab- fahrt intonierte die Kapelle des 20. Infanterie- Regiments „Deutschland, Deutschland über alleS", in das die nach Tausenden zählende Zuschauermenge brausend einstimmte. Zurzeit herrscht am Landungs platz Westwind in einer Stärke von etwa 8 Metern. Der Himmel ist klar. Ein kompletter Landung«, apparat für die Heimfahrt ist vorhanden in Nürn- berg, Leipzig und Bitterfeld. BerankerungSein. die alten Lieblinge der „Robinson", „Gulliver" nicht fehlen. Mich das Sagen und die Volks ¬ bücher werden vertreten sein. Mess Aufzählung zeigt, daß die Deutsche Jugendbücherei nur wert volle Erzählungen bringen wird. Für den, der die Arbeit der deutschen Jugendschriftenausschüsse kennt, ist das von vornherein selbstverständlich. Die Aus schüsse sind geschäftlich an dem Unternehmen nicht beteiligt; ste besorgen nur die Auswahl. Das Ge schäftliche liegt in den Händen des Verlegers Herm. Hillger, Berlin W. 9. Von dort sind auch Westwind. Dar Wetter ist schön. Weida, 2. Sept. Da« Luftschiff „Z. III" wurde um 8 Uhr 15 Min. vor Gera-Wünschendorf kommend hier gesichtet. Kurz vor Weida bog eS in der R chtung auf Greiz zu ab. Pegau, 2. Sept. Das Luftschiff „Z. 3 Wider die Wieviel ist in richtungen für eine eventuelle Notlandung sink außerdem vorgesehen in Torgau, Erfurt, Gotha und Plauen, sodaß man die Rückfahrt nach Mög lichkeit gesichert hat. Ueber die Fahrt selbst unterrichteten uns in Laufe der heutigen Bormittags folgende tele graphische Mitteilungen, die wir zum Teil schon durch AuShang am Fenster unseres Geschäftshauses bekanntgaben: Bitterfeld, 2 Sept. „Z. 3" übeiflog die Stadt in langsamer Fahrt um 2 Uhr 15 Min in der Richtung nach Leipzig. Delitzsch, 2 Sept. Das Luftschiff passierte unsern Oct um 2 Uhr 45 Minuten. Leipzig, 2. Sept. „Z. 3" ist um 4 Uhr ums Blockhaus; Heft 3Gerstäckc r: Der Schiffs zimmermann; Heft 4 T o l st o i: Gefangen im Kaukasus; Heft 5 und 6 v. Perfal l: Jack, eine Goldgräbergeschichte. Alle diese Erzählungen sind nicht für die Ju gend geschrieben, aber sic sind vorzüglich für ju gendliche Leser geeignet. Sie zeigen eine lebhafte, rasch fortschreitende packende Handlung und die Charaktere sind so einfach, daß auch die Jugend ihre Handlungsweise versteht. Die folgenden Hefte sind nach denselben Gesichtspunkten ausgewählt. Die Deutsche Jugendbücherei wird noch Erzählungen bringen von Raabe, Zahn, Schmitthenner, Kniest, W. Fischer, Thompson, Hauff, Kleist, Hebbel, Zschokke und natürlich von Cooper, Defoe, Swift polizeilich geschlossenen Sanitätsmolkere! typhuskrante Melkerinnen und ein kranker schweizer beschäftigt waren. Diese babcn Zweifel die Kühe der Molkerei infiziert, Milch das ganze Unheil angerichtet hat. * D e r 9 0. G c b urtstag e Greiz, 2 Sept. „Z.III" ist, von Gera „Bedenkt man, daß seit dem Jnkrastsein unseres I„Fälle" ganz ungeniert. Wir Deutschen haben uns Bürgerlichen Gesetzbuches der Schritt einer Ehe- gerade auf die Unantastbarkeit unseres Ehelebens scheidung gegen früher nicht unwesentlich erschwert von jeher viel eingebildet, tvir haben »ms, als ist und daß der beizubringenden und zu erfüllen-,der Pariser Ehebruchsschwank auch etliche deutsche den Kautelen und Bedingungen, bevor der Richter Bühnen eroberte, gesagt: „Gott sei Dank, so etwas die Scheidung ausspricht, gar viele und mannig- kommt bet uns nicht vor!" Dieses schöne Selbst- faltige sind, dann muß diese Erscheinung der sichlgefühl wird aber von seiner Berechtigung ein- mchrendcn Ehescheidungen um so peinlicher und, büßen müssen, wenn ihm der Statistiker zeigt, daß ernsthafter berühren. Die Ethik der Ehe ist flacher in Preußen die Fälle der Ehescheidungen von 7952 und lockerer geworden, und hieraus resultiert, daß im Jahre 1907 auf 8365 im Jahre 1908 ange- die beiden Teile, wenn stemcinen, miteinander nicht,wachsen sind. in Hermannshagen (Hannover) abgespielt. Der Ar beiter Ludwig Reetze, ein 67 Jahre alter noto rischer Faulenzer, war auf seine 41 Jahre alte Ehefrau, Mutter von ll Kindern, eifersüchtig, wes halb cs schon oft zu schlimmen Szenen gekommen war. Wegen eines Schimpfwortes, das der Mann iHv zurief, geriet die Frau in solche Wut, daß sie ihren Mann zu Boden warf und seinen Kopf der maßen und so oft auf die Steinfliesen aufschlug, daß er die Besinnung verlor, worauf er in die Kammer geschleppt wurde, wo er unbeachtet liegen blieb. Als am nächsten Morgen die Polizei und ein Arzt erschienen, war der Mann bereits ver storben. Vermutlich ist der Tod durch Gehirnblut ung eingetreteu. Die Frau ist verhaftet worden. * E i s e n b a h n u n f a l l. Nach der Polizei den 22jährigen Gerichtsaktuar Zander und den ehemaligen Gefangenenaufseher, jetzigen Hilfs- gerichtsdiener Halberg, welche dringend verdächtig sind, an dem gestern gemeldeten Urkundendiebshahl in der Werftaffäre beteiligt zu sein. * Raubmörder verhaftet. Der 29jährige Schriftsetzer Max Hackradt, der am 27. August in New-Bornim bei Potsdam die 78 Jahre alte Josephine Rudolphi in räuberischer Absicht er mordete, ist in Moosach bei München verhaftet wor den. Er ist geständig. * A u t o m o b i l u n g l ü ck. Der 25jährige Lord Clifford halte in der Nähe von Brighton einen Automobilunfall, bei welchem er das Leben einbüßte. * Feuer auf einem amerikanischen Ozeandampfer. Die Passagiere des Amcri- kadampfers „Minneapolis", der von Ncwyork in Tilbury ankam, haben ein gefährliches Abenteuer erlebt, ohne daß sie eine Ahnung davon hatten. Sie wunderten sich nur, datz plötzlich der deutsche ätz rted- Be- te die ums llm z ssangs ffenen egleit- inister intster heile» Rat r Her- lüller, ttmei- fsvor- erchor g eine dieser nückte The- mung ifaren >erab, den egab. Dop- dem ilnis- cine r er ) in und edler K ü - eine i be eiden b der 1909 -tadt h an des ihm dem selbst dens achte die dem man ollen önig olgte :rker- iür der volle mm- c der >tadt l in uzel- ceibt die gen- eres- und har, ch t kämpfung dcr Schundliteratur geredet und geschrie ben worden! Immer wieder wurde aus die Gefahr hingcwiesen, die all die vielen Serien von Buffalo Bill und Nick Carter und Nat Pinkerton und den geheimen Geschichten sür unsere Heranwachsende Jugend bedeuten. Und in der Tat, die Ge fahr ist groß — aber ob das Reden und Schreiben allein zum Ziele führt? Ich glaube nein. Wenigstens kann man nicht sagen, daß die Hefte verschwunden sind. Und so lange diese Hefte den Jungen und jungen Leuten auf Schritt und Tritt cntgegentretcn, werden sie die Geschichten auch lesen. Denn cs gibt nur e i n Mittel, die schlechten Er zählungen zu bekämpfen: cs müssen ebenso wirk same, ebenso billige und ebenso leicht erreichbare, aber Wertvolle Geschichten geschaffen werden, mit einem Umschlag, der ein Bild zeigt wie die Schund- Hefte. Dieser Gedanke ist nicht neu; aber er ist noch nicht einwandfrei verwirklicht worden. Jetzt haben sich die Vereinigten deutschen Prüfungs ausschüsse die schwierige, aber lohnende Aufgabe gesetzt, eine Zehnpfennigbibliothek für jung und alt zu schaffen unter dem Titel Deut sche I u g e n d b ü ch c r e i. Die Sammlung soll die besten und wirkungsvollsten modernen und alten Schriften enthalten, die für alt und jung gleich in teressant sind. Vor kurzeni sind die ersten sechs Hefte erschienen; sie bringen folgende Erzählungen: Heft 1 Detlev v. Liliencron: Drei Ldriegs- novellen; Heft 2 Sealsfield: Der Kampf wurde um 6 Uhr 20 Min. gesichtet, um 6 Uhr 55 Min. flog es über Zeitz. Gera, 2. Sept. ,Z. m- wurde von Zeitz englischen Clowns. Daß ein Mann mehr als 70 Jahre lang den dummen August spielt, ist gewiß ein seltener Fall, aber er lammt vor. Dieser Tage feierte dcr in England weit und breit be kannte Clown Doughty in London seinen 90. Ge burtstag, und das ganze „kleine Brighton" sreute ich daraus, denn Clown Doughty und seine Hunde gaben den Kindern eine große Extravorstellung an der Küste zur Feier des Tages. Doughty war schon niit 19 Jahren „dummer August", und er freut sich, daß ihn das lange Leben nicht gescheiter ge macht hat. Er will der „dumme August" bis zu Dampfer „Vaterland" neben der „Minneapolis" er schien imd mit dieser allerlei Signale austanschte. Zwölf Stunden lang blieb die „Vaterland" der „Minneapolis" zur Seite, dann trennten sich die Schiffe wieder. Jetzt erst wurde den Passagieren mitgeteilt, datz sic die ganze Zeit ahnungslos über lodernden Flammen gelebt hatten. Die „Minne apolis" hatte die „Vaterland" mit dem elektrischen Funken zu Hilfe gerufen, weil sie fürchtete, des in ihrem Frachtraum ausgebrochcncn Feuers nicht Herr werden zu können. Die „Vaterland" hielt sich bereit, die Passagiere überzunehmen. Nach zwölf- stündiger harter Arbeit aber war es doch gelun gen, den Brand zu löschen. * Dcr Tod der Baronin v. San de n i n I n n s b r u ck. Den neuesten Meldun- gen zufolge ist die Baronin nicht ermordet worden, andern hat selbst Hand an sich gelegt. Diese Verzweiflungstat ist auf die mi^-ben Geschäfts- die U-fache der Selbstmorde sind eingeleitet. * Die Typhusepidemie in K a s- s e l und Vororten ist noch immer in der Zunahme begriffen. Jeder Tag bringt eine Anzahl Neuer krankungen. Bis jetzt sind 120 ernste Erkrankungen an Unterleibstyphus gemeldet. Dazu kommen zahl reiche leichtere Erkrankungen und lyphusvcrdächuge Fälle. Die Krankenhäuser sind infolgedessen bcrei.s vollständig gefüllt, so daß wahrscheinlich in den nächsten Tagen die von der Stadt für Lcn Fall des Ausbruches epidemischer Krankheiten eiriwwien Isolierbaracken in Anspruch genommen werden müssen. Besonders hestig tritt der Thvbus i:n Stadtteil Welheidcn auf. In der dort gelegenen Kohlenstraße gibt es fast kein Haus, -n den, nicht eine oder nichrere Erkrankungen vorgckommen sind. In den Schulen dieses Stadtteiles fehlen in ein zelnen Klassen bis zu 20 Kinder. Die Schließung der Schulen bis auf einstweilen vier Wochen ist sür dcn kommenden Sonntag in Aussicht genom men. Bei der Untersuchung der Ursache der Epi demie hat sich herausgestcllt, daß in der nunmehr stimmungsvollen Prolog zogen die farbenprächtige» Bilder von „Wallensteins Lager" über die Büh»e Nach dieser mit rauschendem Beifall aufgenomnie- nen Darbietung trat eine längere Pause ein. Im Nach Tagen banger Sorge um die Sicherheit , , nges unterhielt sich der Königld,« LuftkreuzerS „Z. 3" hatte dessen Leitung gestern leutselig mit einer größeren Anzahl Herren und!in der» späten Abendstunden, nachdem die Wetter- Darnen. inzwischen marschierten aus dem festlich Aussichten wenigstens einigermaßen günstiger ge- beleuchteten Theaterplatze die Teilnehmer an dem^worden waren, die Heimfahrt beschlossen. WaS sich Huldigungszuge auf. Wie ein Feuerftrom Kraft des Ausharrens besitzen und nicht das Ischeinimg auf die leichte Achsel genommen wird in das Licht parteipolitischer Betrachtung rückt, wechselseitige Pflichtgefühl, daß eines dem anderen!und die Neigung zur Ehescheidung dadurch natur- vielmehr sollten alle Schichten ermahnt werden' nachzugeben habe, wenn eine wirkliche und dau-!gemäß nur noch gefördert wird, um so ernster gegen die Erscheinungen im Volksleben anzukäm- ernde Harmonie erzielt werden soll. .muß schließlich das deutsche F a m i l i e n - pfen imd diesen Kampf mit einer ernsten Selbst- Weiter tut eine gewisse moderne Li- leben überhaupt bedroht erscheinen. Auch in Prüfung zu beginnen. teratur das Ihre. Der Ehebruch ist in dem, diesem Zusammenhang dürfen wir die Weisheit fahren. Bei dem h fligen Wind ceht die Fahrt sehr langsam von statten. Reichenbach i. V., 2. Sept. DaS Luft- sch ff „Z. III" hat um 9 Uhr 10 Min. die Stadt in der Richtung nach Plauen in schneller Fahrt passiert. Plauen i. V., 2. Sept., 9 Uhr 30 Min. Soeben kommt das Luftschiff „Z. III" in Sicht. Nach einer Meldung aus Falkenstein ist eS gleichzeitig auch dort gut sichtbar. P l a u e n i. V., 2. Sept. „Z. III", der von . 7 ul. „ o -mit fast überzärtlicher Lube an seiner Mutter Hinz, Min gesichtet Um pinch das schwere Leiden dec Frau, dar diese schon Io Min. defan sch da« Luftschiff über ^mRut-1 tragen hatte, so tief ergriffen worden Hause. Er verl etz Gera in der Richtung auf Weida,er eS nicht mehr arischen wollte. Der ocm Elüeitale folgend. ^ES herrscht ziemlich st a r k e r scheint in eincm Augenblick tiefster D pnssion oeiübt worden zu sein. Gleichzeitig mit ihm erhängte sich der mit ihm innig b. freundete Obersekundamr Adolf Brücke. Ermittelungen über WM ks Mllir r ich WWW. > .^.«7..^»-... V „ r- MX Hauptstadt ist um die Tragödie zweier Schüler 20 Minuten hier vorbkigekommen, er flog m geworden. Der 17jährige Gymnasiast Kurt mvskommcn zu können, nicht die moralische Je mehr diese beklagenswerte soziale