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Tat der Tote recht? Der Rutter nahm er de» Eohn und Erhalter, der Braut den Bräutigam. Um fremder Kinder willen, denen der Hund viel leicht keinen Schaden getan hätte. Tat -er Tote recht? Held oder Narr? Witz «ud Humor. Komautik. „Luise, denk' dir bloß, wenn jetzt mitten in diesem blauen See eine kleine grüne Insel läge, und auf der kleinen grünen Insel ein weiße« kleine« Hau«; und kein Schiff legte an dieser seligen Insel unserer Liebe an, und keine andere Menschenwohnung wäre auf dieser Insel al« unser weiße» kleine« Häus chen . . ." „Geh, Guschtao, woher soll i dann nachher die Blutwurscht hole, wo du so gern ischt?" Erkannt Feldwebel (zu einem sich in Urlaub abmelden den Soldaten): „ . . . Na, also adieu . . . und bringen Sie mir einige schöne Rosen au« ihres Va- terS Garten mit!- Soldat: „Zu Befehl, Herr Feldwebel . . durch wachsen oder fett?" Aas kleine Haudelogeuie. Erzieherin (nach dem Lesen deS Märchens von „Tischlein deck dich"): „Nun, Moritz, was würdest Du wohl mit solch einem Tischlein anfangen?" Moritz : „Ich würde gründen 'nen PrivatmittagS- tisch!" «in gefnuder Schädel Bäuerin (acht Tage nach einer Rauferei): „Heute Jörg, laßt du dir aber amal beim Badcr die GlaS- splitter au« dei'm Schädel 'rauSzteh'n ... du zer reißt mir ja alle Kopfkissen!" Halb «nd tzalk. Dost: „Ist das ein echter Schweizerkäse, Kellner?" Kellner: „Zum Teil, mein Herr." Gast: „Zum Teil? WaS wollen Sie damit sagen? Kellnet: „Nun, die Löcher stammen aus der Schweiz, aber daS übrige ist hier gemacht." I «t« Pfiffikus Erster Bettler: „Wie kommt eS, daß Du stet« bei Kaffi bist?" Zweiter Bettler: „Ich bettle nämlich bei den Kadetten um abgelegte Bartbinden, und da geben sie mir jedesmal ein gutes Stück Geld." Ganuerhumor. Verteidiger (zum verurteilten Gauner): „War- um legen Sie gegen dus Urteil noch Berufung ein?" Gauner: „Mir hat der Doktor die sitzende Le- benSweise verboten." Eine Znngeunbu«- für SchStzeabrüder, dreimal hintereinander nach dem Schützenfrühstück ohne Anstoß zu sprechen: Daß die Schützen Schützenleben Schätzen, das ist ganz am Platz, Doch sie schätzen auch daneben Ihren treuen Schützcnschatz. Schätzen Schützen ibre SLätze, Jeder Schütz' den Schatz beschützt; Hoch der Schatz, den Schützen schützen, Schützenschatz schätzt seinen Schütz. Norgeforgt Die Gattin: „Ich habe gestern zwei Köchinnen gemietet." Der Gatte (erstaunt): „Zwei Köchinnen?" Die Gattin: „Ja, die eine kommt morgen und )ie andere in 14 Tagen." Gr kommt »le a«. Mutter (ärgerlich): „Tommy, habe ich Dir nicht fi, daß Du nicht reden mußt, wenn ich rede?" Tommy : „Aber, Mama, Du willst mich ja nicht aufbleiben lassen, wenn Du zu Bett gegangen bist!" Pariert. Junger Komponist. „Wenn man mich sieht, erinnere ich nicht an Mozart?" Kritiker: „Wenn man Ihre Kompositionen hört, noch mehr!" Gerechte Entrüstung Taschendieb (der vor dem Schaufenster einer kunsthandlung gearbeiter hat, entrüstet): „Drei leere annaieS! . . . Und solche Menschen inter- sich für Kunst!" Mm eine Million. Er: „Der Kerl hat mich um eine Million ge bracht." Sie: „Wie konnte er denn das?" Er: „Wollte mir seine Tochter nicht zur! Frau geben. Mahres Gefchichtcheu. Ein Kaufmann wird vor der Stadt von einem Strolch angefallen, der ihm mit der Losung: „Die Börse oder das Leben!" einen Revolver vorhält. „Nun," sagt der Kaufmann, „wenn ich Ihnen schon was geben muß, gebe ich Ihnen schon die Börse. Damit mir aber meine Frau glaubt, daß ich angefallen wurde, bitte ich Sie, mir hier durch den rechten Rockschoss eine Kugel zu schiessen." Der Räuber tut dies. „Damit sie'S nun auch sicher glaubt, durch den linken auch noch." Auch dies geschieht. „Damit sie'S nun auch ganz gewiss glaubt, durch den Rockärmel, bitte, auch noch eine." Auch dazu lässt sich der Räuber noch herbei. „Und nun bitte ich Sie noch, damit meine Frau auch steht, dass ich lebensgefährlich bedroht war, mir eine Kugel durch den Hut zu schießen." „I," sagt der Strolch, „jetzt habe ich aber keine Kugel mehr." „Nun," sagt der Kaufmann, „wenn Sie keine l mehr haben, bekommen Sie auch meine Börse nicht." Schwer verständlich „ . . . Ihr Mann ist wohl, wie mir scheint, holiker?" „Ach nein, gute Frau, der ist nur Laternenan- er." Aufklärung Jstdorchen: „Vater . . . was ist denn eigentlich ein Idealist?" Vater: „Nu . . . ä Idealist iS ä Mensch, der o iS wie ä Kuh, die auf einer fetten Weide g'rad nur von vierblättrigem Klee leben will!" Fortfchrettendr Bildung Fremder: „Wie kommt das wohl, sonst grüßen einen die Bauern auf dem Lande überall, während eS hier niemand tut?" I Einheimisches: „Ja wissen S', früher war'S hier so, aber jetzt san mer halt scho mehra zivilisiert." MM v!e In llöul8ck!anö N3ck osiesstslisckeln 8f8tem - mittet lisnllLsbeil - van gssLssües! sein!üski8eken Illbsken Kes- gesellt, kann llien LiMette Mr öei tlesvmagenlj guten üusM 8ckon mit lkt 81ück vestlsuN «ellten. gescblen 8ie öen kiamen ksbeo bei clea kurven: rLnrI I Narx, Umi! nm Uarkt. . ?Iii8vIi la. Qualität, verkauf, wir v. heute an zu ganz extra billigen Preisen auch in einzelnen Metern. Weberttratze V. WMM WÄ, MM M LtzsediiisllllLIiejtsr fsbck IsMsketMekel' u. gestMekes Delfinen, tteNeleekmieite uni! vsmpslismmei'bell'ied. kernspr. 205 ^utkerstr 6 kisuptspsrislitäl: OlaNLttok-öreltttresLtunLsckinen lur Oüpkl- u. IVlotorsnketrjeb IM Mtz ÜMckW zu ermäßigten Fahrpreisen verkehren ab Glauchau am 14. August 6>b nachm. nach Lindau und 8.6» nach München. Näheres ergibt die bei den Stationen und bei den Auskunftsstellen in Leipzig (Grimmaische Strasse 2i und in Chemnitz (Bahnhofsvorplatz) unent geltlich zu erhaltende Ueberstcht. Kgl. Generaldirektio« der Sächs. Staatseisenbahnen. 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