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Amtsblatt für M Rchl. Atsprlcht M iti AkiHnl zu Hcheiißtlii-Knistthsl. * HHchelvt jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger Fernsprecher da« Vierteljahr Mk. 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins HauS. Nr. 11. Anzeiger für Hohenstetn-Srnstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Vernsdor Meinsdorf, Langenberg Falken, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdorf, Grumbach, TtrllO heim, Kuhschnappel, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, Erlb»r^ Pleißa, Rüßdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. s. w. Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Lande entgex.11 auch befördern die Annoncen-Expeditionen solche zu Originalpreisen Nr. f52. ,ch»ftwah, »1. Sonntag, den 4. Zull WS. Brief- «xd : »«tostatt Oah^Netx-SvnINtzat. 59. )ahrg. Hohenstein-Ernstthal, den 2. Juli 1909. königliches Amtsgericht. fischen Behörden verhaftet tvordcn, weil sie Aus dem Reiche Un II' relativ schwach, und eS ist deShaib um so bemerkenswerter, daß das Luftschiff sich trotz Sturm und R-gen vollkommen unversehrt erhalten hat. — Graf Zeppelin selbst hat sich über die Zwischenlan- düng in Mittelbiberach folgendermaßen ausgelassen: DaS Luftschiff „2. I" hat gezeigt, daß eS in seiner gegenwärtig noch nicht genügend wasserdichten Hüll? „En uns: Telegramme, die über Malta geleitet wurden, besagen, eingeborene C h r i st e n p r i e st e r der tonkinestschen Provinz V i n h, an deren Spitze ein französischer Bischof stehe, seien 'von franzü- geschädigi fühlen, Stellung genommen haben durch ihr Direktorium eine Eingabe an den meindetag haben richten lassen. Der Vorstand Städtetages bekam in dieser Sache Material und Ge- dcs ZU hingegen bewiesen, daß eS auch die schweren Regen böen gut zu überwinden vermag. Die Luftschiffbau- Gesellschaft „Z ppelin* verfolgt den langen Aufent- holt des ReichSlustschiffeS auf freiem Felde bei Biberach mit größtem Interesse, besonders weil dar Luftschiff wcni^er leistungsfähig ist, als „Zeppelin ll" und die später zu erbauenden Luftschiff-. Sie steht in dim LandungS-Unternehmen einen hochinter essanten Beitrag zur Erpobung des System? und seiner allgemeinen Leistungsfähigkeit, KriegSIÜchtig- leit und KriegSbrauchbaikeit. Z«r Kanzler-Krise. Im Plenum des Reichstags wird jetzt über die Einzelheiten der indirekten Steuervorlagen beraten, die im großen und ganzen ja bereits feststehen, und zwischendurch werden hinter den Kulissen die Ver handlungen zwischen Mitgliedern des Bundesrats und den Führern der neuen Mehrheit über die Grundlagen eines Kompromisses in der Besitzsteuer- frage fortgeführt. Der Reichskanzler selbst hält sich völlig passiv und beteiligt sich persönlich nicht mehr an weiteren Vorberatungen. Er wird sich daraus beschränken, vor Beginn der dritten Lesung in eincr kurzen Erklärung seinen Standpunkt darzulegen. „Die „Köln. Ztg.* erfährt, daß eine Entschlie ßung in der Wahl deS Nachfolgers des Reichskanzler« an maßgebender Stelle bisher noch nicht erfolgt ist. Jedenfalls ist mit keiner der in der Presse genannten Personen wegen Uebcrnahme deS Amtes verhandelt worden. Daß man sich im konservativen Lager mit dem Gedanken eines Kanzle rwechsels immer noch nicht recht abfinden kann, zeigt eine Wofür man beten mutz. Im „Badischm Landerboten* ist zu lesen : bedauernswürdiger Karlsruher Leser schreibt „Herr Redakteur I Bezugnehmend auf den Art kel deS „Badischen Landesboten*: „Zentrum eine kon» sessionelle Partei*, möchte ich Ihnen mitteilen, daß ich neulich an einer Tür der Sankt-StephanS-Kirche ein Verzeichnis der allgemeinen Kirchengebete wäh rend deS Monats Juni hängen sah; was mich dabei sehr gewundert Hut, war, daß am Sonnabend, den 5. Juni, unter anderem auch „für die Zen- trumSpartei* gebetet ward!* UnS wundert's nicht, meint die „Tgl. Rdsch.*. Aber vielleicht gehl beim Lesen dieser Notiz dem einen oder anderen vo > din immer noch viel zu vielen Gutgläubigen ei» Lichtl-in über die Naturgeschichte des Zentrums auf. Neußerung des Grafen Kanitz. „Petit Parisien* veröffentlicht eine Unterredung seines Korrespondenten mit dem Grafen, der die Hoffnung ciuSdrückte, eS werde gelingen, die Finanzreform bald zu gutem Ende zu führen, und zwar vor den ReichStagSferien. Sollte eS nicht gelingen, so könne die Regierung die bis dahin bewilligten Gesetze in Erwartung des Restes annehmen. Die Konservativen seien zu jedem Zugeständnis bereit, das nach ihrer Ueberzeugung mit den Interessen des Landes vereinbar sei. Die Erbanfallsteuer komme nicht mehr in Frage, Uber das andere könne man sich mit der Regierung verständigen. Die jetzige parlamentarische Krise werde mit der Zurück- ziehung der Demission des Kanzlers enden. Fürst Bülow könne nicht gehen, und man wüßte ihn nicht zu ersetzen, folglich werde er bleiben — DaS ist entweder eine zum mindesten eigen- artige Auffassung deS Grafen Kanitz oder deS Korre spondenten. Der konservativen Partei eine Ab sage erteilt hat auch der langjährige säch - fische konservativeLandtagSabgeordneteKommerzien- rat Grumbt (Dresden). Angesicht- der jetzigen Haltung der konservativen Reichstagsabgeordneten in Sachen der Erbschaftssteuer und der Reichsfinanz, reform ist er aus dem Konservativen Landerverein für das Königreich Sachsen ausgetreten. Nun mehr verlautet auch, daß der bekannte konservative LandtagSabgeordnete BehrenS sich gleichfalls von der konservativen Fraktion auS den gleichen Gründen getrennt hat. AuS Berlin wird gemeldet, daß der Abgeordnete Rahardt von der Deutschen Mittel- standSoereinigung sein Hospttantenoerhält- nir zur Konservativen Fraktion deS Abgeordneten- Hauses gelöst hat. DaS Thema „BundeSrat und Kanzler* wird noch einmal in den „Münch. Reuest. Nachr.* berührt, welche als Auffassung maßgebender bayrischer Kreise melden: „Den Verbündeten Regierungen ist in keiner Weise davon Mitteilung gemacht worden, daß der Reichskanzler zum Kaiser nach Kiel fährt. Der Kanzler hat mit den Verbündeten Re» gierungen auch nicht Fühlung genommen und sie davon unterrichtet, daß er seine Demission an bieten wird. Er hat mit seiner Demission die Re gierungen überrascht, man stand vor einem s»it seeompii. ES wäre sehr unrichtig, zu sagen, die Verbündeten Regierungen hätten den Kanzler im Stiche gelassen, da er sie ja gar nicht zu Vertrauten seiner Absicht gemacht hat. Fürst Bülow hat, nach- dem er seine Demission angeboten hatte, den Auf trag erhalten, die ReichSfinanzresorm unter allen Umständen zu machen, und hat die Zusicherung be- fassung haben fremde Räuber, Georgier, Kaukaster und Armenier ins Land gerufen, die eS in die Anarchie stürzen wollen. Sie rücken jetzt von allen Seiten gegen Teheran heran. Die Regierung wird die Stadt und ihre Einwohner mit allen Mitteln verteidigen und jeden bestrafen, der den Re volutionären hilft. Deshalb wird daS Kriegs- recht erklärt. Jeder Versuch zum Aufruhr wird im Keime erstickt werden. Die Regierung lehnt für alle etwaigen Vorkommnisse die Verantwortung ab.* Der Erlaß bedeutet eine Gefahr für die Europäer. Unruhen in Tonking. Retchsstagsabgeordneter Justizrat Quarck s. Wie gemeldet wird, ist der ReichStagSabgeord- nete für Koburg, Justizrat Quarck, ganz plötzlich und unerwartet an Herzlähmung g e st 0 r b e n. Quarck, der der nationalliberalen Fraktion anpehö. t?, vertrat den Wahlkreis erst seit den letzten Reichs- ragswahlen von 1907. Er hatte am 13. Juni erst aaS 66. Lebensjahr vollendet. Im Reichstag ist Justizrat Quarck nie besonders heroorgetreten. ES ist zu erwarten, daß der Wahlkreis Koburg auch bei ser Neuwahl der nationalliberalen Partei erhalten bleiben wird. Bei der letzten Wahl erzielten im ersten Wahlgange die Nationalliberalen 4437, die Sozialdemokraten 4306 und die freisinnige Volks- Partei 4128 Stimmen. In der Stichwahl siegte dann Quarck mit 7852 Stimmen über seinen sozial demokratischen Gegner Zietzsch, der nur 4780 Stim men erhielt. ES ist wohl zu erwarten, daß Ratio- nalliberale und Freisinn bei der Neuwahl jetzt zu- sammengehen werden, zum mindesten für die Stich- wähl. In der Legislaturperiode 1903—07 vertrat den Wahlkreis der damalige Generalsekretär der na tionalliberalen Partei, Patzig, vor diesem seit 1893 Ser freisinnige BolkSparteiler Justizrat Beckh-Nürn- berg. Ei« internationaler Kongreß über den Luftschiffsverkehr. Wie die Berliner Blätter melden, hat zur i n - ternationalenRegelungdeSLuftschiff- verkehr- Frankreich das Deutsche Reich wie auch andere Staaten zu einer Konferenz eingeladen, die möglichst noch in diesem Jahre stattfinden soll. Den Anlaß hierzu gaben Beschwerden deutscher Ballon fahrer wegen der Erhebung hoher Zollbeträge für »ach Frankreich verschlagene Ballons. Anstellung vo« Diplom Ingenieuren bei der Marine. Nach einer Mitteilung des Staatssekretärs der ReichSmarineamtS an die Technischen Hochschulen Deutschlands werden die Vorschriften über die Aul-^ bildung, Prüfung und Anstellung im Schiffbaufache' und im Maschinenbaufach der kaiserlichen Marine demnächst dahin ergänzt werden, daß nur dieje nigen Diplomingenieure des Schiff- und Schiffs- maschinenbaufaches in den Dienst der kaiserlichen Marine übernommen werden, die eine Diplomauf gabe auS dem Gebiete deS Kriegsschiffbau eS gelöst haben. Vom „Aeppelin i" wird heute aus Biberach gemeldet: Am Freitag einen, Behandlungsstosfe, aus dem sich nur durch eingehende Vertiefung in die Materie, durch rechte Erwägung des Für nnd Wider das Richtige her ausschälen lassen- wird. Der Anschluß an eine Petition des Deutschen Städtetages gegen eine all gemeine Wertzuwachs- und Umsatzsteuer wird da gegen von allen Gemeindeverbänden anstandslos gutgcheißen werden können. Neber die Entw ä s s e r u u g der Gemeinde bezirke, insbesondere Klär n n g und Rei - nign n g der A b w ä s s e r sprachen in der Hauptversammlung die Herren Geheimer Medizi nalrat Professor Dr. R a n t nnd Geheimer Re gierungsrat Professor F rnhlin g-Dresden. Die Entwässerungskanäle sind sehr wichtig für die Trockenlegung nasser Gründe, häufig aber auch als unterirdisch angelegte Wasserläufe zur Abfuhr der Abwässer (Kloaken) auzutrefsen. Hervorragende Bei spiele dieser Anlagen, deren Gesamtbegriff man als Kanalisation bezeichnet, finden sich in verschiedenen Großstädten Die Referenten sind, sich gegenseitig ergänzend, ganz dazu berufen, über die Klärung und Reinigung der Abwässer etwas abgeschlossenes Ganzes zu bieten, der eine nach der gesundheit lichen, der andere nach der juristischen Seite hin. Beide Seilen sind bei der Anlage vonAbllärungs- anlagen und der Benutzung fremder Grundstücke sehr zu beachten. Die Darlegungen werden in dem stenographischen Verhaudlungsbcrichte den Gemein-j den zur Verfügung gestellt werden, was „in so mehr zu begrüßen ist, als die Vorträge sich nicht, in Leitsätze haben zusammenfassen lassen. Bekanntmachung. Anschlüsse a« das Fernsprechnetz, die bis zum 1. April 1910 hergestellt werden sollen, sind spätestens bis zum 1. A«g«st bei dem zustm digcn Post- und Telegraphenamt anzumelden. Chemnitz, 26. Juni 1909. Kaiserliche Ober Postdirektiou. I V. Wtltmzig. sunden worden. Die Einwohner der Provinz Vinh verweigerten schon voriges Jahr die von der fran zösischen Verwaltung ausgeschriebenen Steuern. Die Situation in der ungarische« RegterungskristS ist auch heute noch völlig ungewiß und wird allgemein sehr e r n st beurteilt. Man er warte ein außerparlamentarisches Regime mit Dr. Lukacs an der Spitze, wenn die neuerliche Ver handlung mit der Niiabhängigkeitspartei abermals erfolglos sein sollte. Roch immer erhält sich das Gerücht, daß Franz Kossuth demnächst nach Wien zur Audienz berufen werde. Die Kretafragc. Zuverlässig verlautet aus Athen, daß die S ch u tz m ä ch t e eine neue gemeinschaftliche Note an Kreta richten. Darin werden sie die bevor stehende Zurückziehung der Besatzungstruppen an- zcigen und unter Vorbehalt der definitiven Lösung die im verflossenen Oktober durch die Proklamie rung der kretischen Union geschaffene, provisorisch« Regierung als sortbestehend anerkennen. Sächsischer Gemeindetag. Aunabc r g, 2. Juli. Ter alle zwei Jahre stattfindcnde Sächsische Gemeindetag hat, wie schon gemeldet, gestern abend mit eincr Vorstandssitzung im Rathause begon nen. In ihr wurde die Tagesordnung für heute vorbereitet und durchgesprochen. Als wichtiger -unkt ist zu nenneu, daß die Gemeiudebeamteu zur Ausnahmepflicht der Militäranwärtcr, durch welche die Verwaltuugsbeamtcu sich iu ihren Interessen war das Reichsluftschiff über 80 Stunden in Sturm und Regen auf freiem Felde. Dte Leistungsfähigkeit deS „Zeppelin I* wird dadurch glänzend erwiesen. Man darf nicht vergessen, daß der „Zeppelin I* eines der älteren Luftschiffe ist, bei dessen Bau noch nicht die Erfahrungen verwertet worden sind, die sich auf Grund der späteren Fahr- teu ergeben haben. Der Luftkreuzer ist auch in einer Zeit eibaut mordin, clS Graf Zeppelin noch über besche deuere Mittel verfügte. Die Bauart des „Z-ppeliu I" ist im Vergleich mit der deS „Zeppe- Atts dem Attslan-e. Prinz Georg vo« Serbien und feine Gegner. Die Gegensätze, die seit längerer Zeit zwischen dem Prinzen Georg und mehreren Verschwörern bestehen, haben sich nach der , Pensionierung des Majori Okanowitsch noch mehr verschärft. Die Verschwörer verlangen dringend, daß Prinz Georg ins Ausland gehe. Dies ist ft- doch nicht möglich, da Prinz Georg keine Erlaubnis hierzu erhält und seine Schulden nicht bezahlen kann. Seitens deS Kriegsministers sollen Vorkehrungen getroffen worden sein, um einen ernsten Konflikt zwischen dem Prinzen und seinen Gegnern zu verhüten. Abd ul Hamid vor dem Gtaatsgerichtshof. DaS Kriegsgericht in Konstantinopel hat die Untersuchung über die Ereignisse vom 13. April zu Ende geführt und beschlossen, Abd ul Hamid vor den StaatSgerichtShof zu stellen. Die Regierung ist gegen die Ausführung dieser Beschlusses. Eine Verschwörung gegen den Jare« ? Die „Times* melden auS Stockholm, daß der Mörder der Generals Beckmann an einem Kom plott zur Ermordung deS Zaren während seiner Anwesenheit in der schwedischen Hauptstadt verwickelt war. ES gelang der Polizei jedoch, die übrigen Teilnehmer an dem Komplott vor der An- kunft des Zaren zu verhaften. Da der Verschwörer sich verlassen sah und General Beckmann die Schuld an der Verhaftung seiner Komplicen zuschrteb, wählte er sich diesen zum Opfer aus. In Stockholm sind ^während des Zarenbesuchs 20 russische Anarchisten verhaftet worden, wobei wichtige Dokumente ge funden wurden. Die Wirre« i« Berste«. Nur Teheran meldet man unterm 2. Juli: Die Basare wurden heute militärisch besetzt und eine gewaltsame Oeffnung angedroht, falls bis morgen mittag nicht geöffnet wird. In einem Erlasse der Regierung heißt er: „Der Schah gab dem Lande eine Verfassung, aber Feinde der Ver- kommen, daß er nach Erledigung der Fmanzceform seine Demission erholten werde. Aber die Verbün- eten Regierungen sind doch an dieser Gestaltung der Lage nicht im geringsten beteiligt. Sie haben an der Erbschaftssteuer festgehalten bis zu dem Mo ment, wo nichts mehr festgehalten werden konnte da das ganze Gesetz gefallen war. Die Regierungen waren dann nicht mehr in der Lage, auf derselben wsiter zu beharren." Wie die „L. N. N." aus parlamentarischen Kreisen hören, wird voraussichtlich am Montag die entscheidende Schlußoerhandlung zwischen den Vertretern der neuen Mehrheit und der Regierung stattfinden. Daraufhin soll dann nach Abschluß dieser Verhandlungen am kommenden Don nerstag die dritte Lesung der Finanzreform im Reichstage ihren Anfang nehmen. Die „Neue pol. Korr.* berechnet die bisher bewilligten Steuern mit rund 415 Millionen. Es fehlt also nur noch ein Betrag von 85 Millionen, für den die verbün eten Regierungen weiteren Vorschlägen entgcgensehen. lehr starkem R gen auf die Dauer nicht gewachsen li . ist. Regen, üsse gewöhnlicher Art hat es früher gulftnit Rebellen und Plünderern in Ver- ükeistanden. Das mächtigere Luftschiff „D. II* hm bindung gestanden hätten. Proklamationen, zur 'Revolte auffordernd, feien in ihrem Besitze ge- Montag, de« 5. Juli 1S0S, «achmittags 4 Uhr sollen im Ver- A, steigerungSraume des hiesigen König!. Amtsgericht- 20 Anteilscheine über je 500 M.— der u«io«sbra«erei, G. m. b. H. in Hohenstein-Ernstthal nebst Gewinn scheinen und 1 Transformator meistbietend versteigert werden. Der Gerichtsvollzieher des Kgl. Amtsgericht- Hoheusteiu-Ernftthal. Das Konkursveefahre« über das Vermögen des Schuhwarenhändlers Heinrich Eugen Craffer in Hohenstein-Ernstthal wird nach Abhaltung dcS Schlußtermins aufgehoben.