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ine D Mann ' sich des Mauren lnehmer r Herrn rville ord er- sZassagier md eine ie«. bertstr. während rau viel zur Her- gouillon- an, nur asch und len. Es Souillon- nal man ch haben ust ncch -r Fahrt Nr. Zreitag, den 30. 3uli WS Freibank: rerknf »u rohem Mndfleisch, Pfi. 3S M vielleicht 10 000 TaetS gekostet. Die Instand Atts dem Attslande Terri torial- 10 der HeiauSgeber der „Sabah", die- könne keineswegs Ovtrf- ««» , setzung der Wege und StraßeNjPekingS, durch welch« der Leichenzug kam, hat zweifellos keine Auslage von 10 000 TaelS gemacht. Will man sonstige NebenauSgaben noch so hoch anrechnen, man kommt nicht auf den Betrag von 100 000 TaelS. Wo blei ben nun aber die übrigen 500 000 TaelS? In den unergründlichen Taschen der führenden Mandarine, die in diesem Falle das Unglück haben, daß ihnen ihr Squeeze gar so leicht nachgerechnet werden kann. Der von die zur Flagge und derjenigen Regierung zu leben, ihm gefallen, und sich so zn rüsten, wie es »chMstr«»» U» »1. Währung dieses Rechts zu Wasser und zu Lande für nölig hält: das; die Deutschen als Nation noch nie aus leichtfertiger Angriffslust mit ihren Nachbarn Krieg führten, nnd daß sie keinen Reserve auS drei Klasstn zu erweitern. Der ersten Klasse sollen 100000 Mann avgehören als Ersatz bei Verlusten im Kriege. Die zweite Klasse soll eine technische Reserve darstellen. Die dritte klasse besteht auS einer Veteranenreseroe auS ge stellten Offizieren und Mannschaften, um die Be- Hörden in wirksame Beziehungen mit dem militärisch nicht organisierten Menschenmaterial zu bringen. wende Bewölkung, wärmer, trocken. Julit TageSmtttel -s-16,5", Maximum -s-20,6", Minimum -s-11,7". — Rüstig schreiten die Arbeiten zur Erbauung Feststadt aus dem Altstädter Schützenplotze vor- beschloss-n, Vie Bildung einer sckfchelut jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger daL Vierteljahr Mk. 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins HauS. wärt«, in der sich die Besucher unsere« Volks festes voraussichtlich auf« beste amüsieren werden. Mit der der Veranstaltung zugrunde liegenden Idee l machten wir unsere Leser schon bekannt; heute können wir hinzufügen, daß Lie gesamte Einrichtung dek FestplatzeS den Charakter der Bodensee gegend annehmen wird, damit die Besucher sich voll und ganz im Banne der Erfolge Zeppelins be finden. Mehr und mehr geht auch daS Zeppelin- Luftschiff seiner Vollendung entgegen, fo daß man sich erst jetzt so recht einen Begriff von dessen Größe machen kann. Vom „2. X" auS soll eine Rutschbahn die Gäste nach der Lustschiffhalle befördern, wo gleichfalls für allerlei Belustigung und Abwechslung gesorgt ist. Auch der freie Tanz plan, auf dem an den Festtagen ununterbrochen frohe Weisen erschallen werden, dürfte eine Zierde der ganzen Veranstaltung bilden. — Nach einer bahnpolizrilichen Bestimmung find Betreidepuppen auf einem von der Eisen bahn durchschnittenen Terrain nur in einer Ent fernung von 38 Metern aufzustellen, worauf bei der nun beginnenden Ernte hingewiesen sei. — Ein großes Sommerfest findet kom menden Sonntag und Montag im Etablisse ment „Hütt e nmüh l e" statt. Für beide Tage ist Bartenkonzert vorgesehen, dem am Montag ein Sommernachtsball folgt. -i Wie unS mitgetiilt wird, soll in vergange ner Nacht gegen 2 Uhr ein Erdstoß in unserer Stadt bemerkt worden sein. Derselbe hatte die Rich tung West-Ost, er soll nur von kurzer Dauer und mit starkem rollenden Geräusch verbunden gewesen sein. In mehreren Wohnungen der Hohestraße wurde die Erschütterung deutlich bemerkt und die dort hängen- den Gegenstände in Bewegung gesetzt. Hur Landtagswahl in Sachse«. Der evangelische Arbeiterverein zu Marienberg erklärt in einer Entschließung, daß er da« Verhalten des Herrn RcichStagSabgeordneten Zimmermann in der RetchSstnanzreformfrage entschieden miß billigt. Der Verein ist der Ansicht, daß Herr Zimmermann nicht der geeignete Mann zur Ver tretung der Interessen des 20. Wahlkreises ist. ES wird deshalb dahin gestrebt, bei der nächsten Reichs- tagSwahl die Kandidatur einem geeigneten Herrn au« dem nationalliberalen oder freisinnigen Lager zu übertragen. Auch will der Verein eine Landtags kandidatur des Herrn Zimmermann nicht unter- stützen, er tritt vielmehr für die Wahl des Herrn Dr. Seyfert in Zschopau ein. „Mr solche ReichSfina«zresorm gibts »eine Veden 1" (Erweiterung der englischen Armee. DaS KriegSministlrium hat Territorial.Armee durch ßen und Prinz Waldemar von Preußen, sowie dir Prinzessin von Battenberg begaben sich heule mor gen im Automobil nach Borby und von dost zum Besuch der russischen K a i s e r f a m i l i e an Bord der Jacht „Standart". Bald nach 11 Uhr landeten dec Kaiser und die Kaiserin von Rußland mit dem Thronfolger und den Gioßfülstinntn in Borby und fuhren, begleitet von den aus Hemmet- mark anwesenden Herrschern nach dem dortigen Herrenhaus, wo um 1 Uhr Früh^ückStafel statlfand. Für heute abend ist Tafel an Bord der Jacht „Sian- dart" angesagt, wozu die inssisckun Majestäten an die in Hemmelmark anwesenden höchsten Herrschaften und deren Umgebungen Einladungen haben ergehen lassen. DaS russische Kaisergeschwader verläßt mor gen die Eckernförder Bucht, um alsdann durch dm Kaiser Wrihelmkanal die Reise nach Frank reich und England fortzuletzen. Bis Bruns büttel werdrn die russischen Majestäten von der Großherzogin von H ssen, der Puneeisin Heinrich, dem Prinzen Waldemar und der P.inzessin Luise von Battenberg begleitet sein. land sei dafür nicht verantwortlich, die Türkei werde ihre Rechte verteidigen. Wenn die Kreter auf die Schutzmächte nicht hören, werde die Türkei da« Nötige tun. Nehmet dem Kaiser, wa» de» Kaiser» Ist. Im „himmlischen Reiche" scheint man die Ten- denz zu haben, von den Lebendigen und von den Toten zu nehmen, und man schreckt in diesem Be lang auch nicht vor dem Sohn der Himmel- zurück. Mehr und mehr wird bekannt, wie der tot« Kaiser Kuang Hsü noch bet seinem Begräbnis besqueezt, d. h. bestohlen worden ist. Die chine sische Presse selbst ist es, welche diesmal den Mut hat, die tiefe Wunde Chinas, daS Syueezesystem, rückhaltlos aufzudecken. Eine Summe von 600 000 TaelS war für daS kaiserliche Begräbnis auSgewo» fen worden, also über 1*/, Mill. M. War aber >afür geleistet wurde beim Begräbnis selbst, spottet eder Beschreibung. Die Stickereien, welche keines wegs den Anordnungen entsprechend verfertigt wor den waren, waren bedeckt mit schmutzigen Fettflecken und waren nicht eigens zu diesem Zwecke gemacht, sondern von Leichenunternehmungen in Peking ge liehen. Die großen und kleinen Schirme im Leichen zuge hatten schon des öftern ihre guten Dienste ge leistet bei BeerdigungSfeierlichkeiten reicher Kaufleute. Die rotseidenen Kleider, der glänzende Plunder, der die zur Feier angeworbenen Kulis bedeckte, kamen aus den Speichern eines bekannten KletdervermieterS der Hauptstadt. DaS Anmieten dieser sämtlichen Kleidung-- und Ornamentstücke kann nicht bir auf 10 000 TaelS gekommen sein. Die 1000 Kulis, diese kläglichen Figuren, haben gewiß nicht über 10000 TaelS Lohn erhalten. Die für die Fremden errichteten beiden Tribünen haben, hoch angeschlagen, Fernsprecher ! Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Lande entg^V Nr. 11. auch befördern die Annoncen-Expeditionen solche zu Originalpreisen Athen annimmt, durch die Räumung der Insel in ihr vorletzter Stadium getreten und durch Hissung der griechischen Fahne auf öffentlichen Ge- bänden um einen Schritt oorwärtSgekommen. In folge der freundschaftlichen Versicherungen der griechi schen Regierung hat die Spannung mit der Türkei nachgelassen. Die Regierung verbot strengstens die Waffenausfuhr und dar Uebcrschreiten yer türkischen Grenze. Für Oktober ist die Ein berufung der letzten zehn Jahrgänge der zuiück- g.stellten 23000 Mann inS Auge gefaßt worden. Die türkische Presse ist wegen der Meldung von der H ssuvg der griechischen Flagge -ruf der Festung in Canea in Unruhe versetzt. Der Großwrsir erklärte in einem Ji tnoiew mit dem Sächsisches. Hoheustei«-Er«ftthal, 29 Juli, «etterveraussage der König!. Sächs. Lande«. Wetterwarte zu Dresden. Ziür Freitag! Mäßige südwestliche Winde, abneh. mark. Au« Eckernförde, 28. Juli, wird gemeldet: Grobherzog und die Großherzogin Hessen, Prinzessin Heinrich von Preu Um Kreta» Zukunft. Auf den Militärgebäuden Kreta? wurde die griechische KriegSflagge gehißt, nunmehr ist sie mit einer anderen sehr ähnlichen vertauscht worden. Die Türkei hatte sich zur Feststellung dieser Angelegenheit korrekterweise an die diplomatischen Vertreter der vier Schutzmächte gewandt. Man er- bl'ckt hierin wohl nicht zu Unrecht da« Bestreben der türkischen Regierung, diesen Zwischenfall auf friedlichem Wege zu erledigen. Sie will natürlich ihr Souveränität-recht auf die Insel wahren, aber doch andererseits die durch da« Verhalten der kabinett» RhalliS angebahnte Verbesserung der Be ziehungen zu Griechenland nicht dadurch im Keime ersticken, daß sie für daS Verhalten der Kreter die Athener Regierung verantwortlich macht. Anderer- eit« find auch in Griechenland Anordnungen ge- raffen worden, die geeignet sind, von der von dem neuen Ministerium eingeschlagenen versöhnlichen Richtung tatsächliche Beweise zu geben. Die kretische Frage ist, wie man in A«S dem Reiche. Kaiser Wilhelm a«f der Nordlandsreise. Au- B er g e n, 28. Juli, wird berichtet: Die „Ho- henzollern" mit Sr. Majestät^dem Kaiser an Bord ist mit den Begleitschiffen gestern abend um 9 Uhr hier eingetroffen. Die Weiterreise nach Odde erfolgt vorau-sichtlich morgen. Ei« gemeinsame» Vorgehe« der National- ltberale» u«d Freisinnige« bei den sächstschenLandtagSwahlen scheint jetzt zur Tat zu werden. Wie vom Nationalliberalen Lande-verein für da- Königreich Sachsen mitget-ilt wird, fand zwischen den Vertretern des National liberalen Lande-verein-, der Freisinnigen BolkSpartei und de- Liberalen LandetverbandeS am 26. Juli in Leipzig eine Beratung statt zu dem Zweck, über die Wahlkreise, in welchen durch die Aufstellung liberaler Kandidaten verschiedener Richtung voraus sichtlich eine Zersplitterung der liberalen Stimmen herbeigeführt wird, eine Verständigung zu er- zielen. Die Verhandlungen ergaben eine Ver- ständtgung über einige allgemeine Grundsätze, die für die Aufstellung der Kandidaturen maßgebend sein sollen, sowie über gewisse, einzelne Wahlkreise betreffende Vorschläge. Die Durchführung dieser zu- nächst unverbindlichen Abmachungen wird von der Zustimmung der Parteileitungen wie der örtlichen Organisationen abhängen. — Nach dieser Mitteilung kann man erwarten, daß sich eine endgiltige Ver ständigung in der Tat ergeben wird. Da- gemein same Vorgehen der liberalen Parteien wird im Kampfe gegen die Sozialdemokratie von großem Werte sein. Man darf wohl auch sicher sein, daß die Frontstellung gegen die konservative Partei namentlich bei Stichwahlen dem gemeinsamen bürger lichen Vorgehen gegen die Sozialdemokratie keinen Abbruch tun wird. Wachsen des Deutschen Reiches au Reichtum, Be- bülkerung und Macht eine Angelegenheit ist, die zu mißbilligen wir kein Recht haben, die wir «her willkommen heißen sollten, da sie zu unserm Handel und zu den Interessen des Friedens Europas bei trägt? Kurz, sollen wir wählen, Deutschland zü verstehen, mit seinem berechtigten Streben zu sym pathisieren und ihm die gleichen Rechte zuzu billigen, die wir für uns beanspruchen? In diesem Falle werden wir uns nie mit den Deutschen schlagen. Sollen wir dagegen darauf bestehen, in jedem Fortschritte Deutschlands in Reichtum und Macht eine Bedrohung Englands zu erblicken? Sollen wir die jetzt öffentlich vertretene Theorie anerken nen, daß unser „Schicksal" darin liegt, das Deutsche Reich zu stürze n, deutsche Pro vinzen unter Fremde zu verteilen und das deutsche Volk in den erbärmlichen Zustand zurückzudrängen, aus dem es preußische Staatsmänner und Sol daten befreit haben? In diesem Falle werden wir uns init Deutschland schlagen, und niemand kann sagen, wie bald. Ich möchte meinerseits hinzu- sügen, daß ich nicht daran glaube, daß dieses Schicksal das unsrtge sein wird. Die Zeit zur Zerstörung des Wertes, das preußische Staats- lunst und deutsche Vaterlandsliebe im vorigen Jahrhundert zustande gebracht haben, ist nun für England, allein oder im Bunde mit anderen, vor bei. Sollten wir die Ausführung eines derartigen Verbrechens unternehmen, so verdienen wir das Los Napoleons des Dritten und seiner Lands leute, als sie sich an eine derartige Arbeit heran machten, und wir könnten von Glück sagen, wenn wir ihm entgingen. Meine Hoffnung geht deshalb dahin, daß wir uns ntcht mit den Deut schen schlagen werden." Diesen ini Hinblick aus die englischen llntcr- hausdebatten recht zeitgemäßen Auslassungen wäre deutscherseits nichts hinzuzusügen. Die „Neue Ges. Korr." erzählt folgende Ge schichte, für deren Zuverlässigkeit wir ihr die Ver antwortung überlassen müssen: „Als die Gestalt der nun zur Annahme gelangten Finanzreform erkenn bar war, wurden dem Kaiser eine ganze Reihe von Persönlichkeiten, die in ihren amtlichen Eigenschaften an den Arbeiten für da« Finanzgesetz teilgenommen hatten, zu Orden-auSz ichnungen vorgeschlagen. An der Spitze dieser Liste stand der jetzige preußische HandelSminister Sydow, der damal« noch Reichs- schatzsekretär war. Die Auszeichnungen sollten „herauskommen", sowie der Bunde-rat die Finanz reform akzeptiert hatte. Der Kaiser hat jedoch die Auszeichnungen mit der Begründung ab gelehnt, daß eS für „solche Finanzreform" AuS- Zeichnungen nicht gäbe. GS bedurfte erst einer er- neuten Vorstellung bet dem Monarchen, um wenig sten- für die unniittelbar an den Arbeiten beteiligt gewesenen Herren die inzwischen veröffentlichten Bus- zetchnungen zu erwirken und damit einer alten Ge- pflogenheit zu genügen, nach der bei wichtigen Vor lagen deren Vertreter und Bearbeiter ausgezeichnet werden." Der Pr-beflng de» „A. H" nach dem Göppiuger Unfall ist, wie wir bereit« be richteten, erfolgt und glatt verlaufen. Da« Luftschiff fuhr zunächst bei mäßigem Westwind über Manzell und über da« Gelände der Luftschiffbau , gesellschaft im Riedlepark, dann schwenkte eS nach Soll England sich mit Deutschland schlage« ? I» der Londoner „Truth" veröffentlicht La - bouchere einen Artikel: „Sollen wir uns mit den Deutschen schlagen?" Ans Grund eines Ar tikels ans der „Contemporm-yReview" vom früheren Berliner „Times"-Korrespondenten Mr. Charles Lowe — einem aufrichtigen Freunde Deutschlands — über die wahren Ursachen des leisten deutsch- sranzösischen Krieges stellt Mr. Labouchere einen Vergleich an zwischen der damaligen Lage Deutschlands zu Frankreich und der jetzigen zu Engla n d, und sagt zuletzt: „Sollen wir uns denn mit den Deutschen schlagen? Die Antwort beißt ja nnd nein; es bleibt uns die Wahl. Sollen wir anerkennen, daß das deutsche Volk das Recht hat, unter derjenigen dem königlichen Schloß ab, über dem eS verschiedene Manöver au-führte. E- nahm dann die Richtung Grund zum Streit mit uns haben, außer wenn „ „ landeinwärts gegen Markdorf, über Heiligenberg nach üble Laune unsrerseits ihn dazu bietet; daß das^die türkischen Rechte schädigen, und auch Griechen- 59. )ahrg. Singen, umkreiste den Hohentwiel und fuhr dan" nach Konstanz zurück über den See nach Manzell- Hier erfolgte nach dreistündiger Fahrt um >/,7 Uhr auf dem See in der Nähe der ReichSballonhall- eine glatte Landung. Um 7 Uhr war der „Z. II" in dec Halle geborgen. Die Fahrt nahm einen durch weg glänzenden Verlauf. Sämtliche Neuerungen des Luftschiffes haben sich vorzüglich bewährt, inSbeson- dere als der Westwind, der anfänglich ziemlich leicht war, später an Stärke wesentlich zunahm. Graf Zeppelin war von der Fahrt außerordentlich befrie digt, auch die Reichskommissare sprachen sich äußer st anerkennend über den glänzenden Flug aus. Der Aufstieg hatte einen ungeheuren Fremdenzustrom nach Friedrichshafen zur Folge, so daß auf dem Boden see Extradampfer eingelegt werden mußten. DaS Luftschiff „Zeppelin II" ist gestern abend stz6 Uhr zu einer neuen kurzen Uebung« fahrt aufgestiegen und um ^7 Uhr wieder gc- landet. Nach dieser zweien Probefahrt sind, wie di- Luftschiffbaugkseüfchaft misteilt, alle Bedingungen für die A b n a h m e des Luftschiffes durch daS Reich erfüllt, und daS Luftschiff ist nunmehr in das Eigentum deS Reiches übergezangen. Der Auf stieg zur Fahrt nach Frankfurt a. M. soll unter allen Umständen am Sonnabend früh 3 Uhr erfolgen. Mtlttärluftschiff „Groß II". DaS Militärluftschiff „Groß II" hat, wie auS Berlin berichtet wird, seine Hebungen nach mehrwöchiger Pause wieder ausge nommen. DaS Luftschiff, da- bedeutende Ver- besserungen aufweist, stieg gestern vom Tegeler Schießplatz auf nnd landete dort nach dreistündiger Fahrt glatt. Der Besuch des Aareupaares i« Hemmei- WM-ElWckr N Anzeiger für H-Henstet« «rnstthal, Oberlungwitz, «ersdarf, Hermsdorf, Bernsderf, Meinsdorf, Langenberg Falken, Reichenbach, Callenbertz, LangenchurSdorf, Grumbach, TtM heim, Kuhschnappei. Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugem, Erw«^ Pletßa, Rüßdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. s. w. Amtsblatt für D Wiilll. AAerW m) in Wirst r» WOis-KM»!.