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A Amtsblatt Anzeiger bend Fernsprecher Nr. 11. Re-- Ur. M. Mittwoch, den 2s. )uli WS cage. > 933 159 115 W als M. k, r. «r ke, e§ V" ober und liberalen in diesen habe ich aber ein Partei mir zugerufen haben und die mich ernsten Tagen sehr wohltuend berührten, schon telegraphisch erwidert. Es ist mir Bedürfnis, Ihnen auch persönlich noch Karl des am 27. Jnsanten Januar AnNsdlnN »chMst^E, Mr. «1. mus der Interessen." — Die Rede machte erhebliches Aufsehen, weil Churchill sich damit in offenen Gegensatz zu dem künstlichen Pessimismus, seines Mintsterkollegen Grey und anderer Minister stellt. «ch irrst von Ofen-Pest hat an die hessische Landes- unwersitüt einige offizielle Drucksachen gesandt und um Zusendung der entsprechenden Gießener Uni versitätsschriften gebeten, indem sie zur Empfangs bestätigung ein Formular in madjarischer, latei nischer, englischer und französischer Sprache bei fügte. Die deutsche Sprache fehlte da bei. Der Rektor der Gießener Universität hat mit einstimmiger Zustimmung des Senats die Druck schriften zurückgesandt zugleich mit dem deutschen Begleitschreiben: man habe leider unter den beige legten Empfangsanzeigen kein zur Unterschreibung geeignetes Formular gefunden! k-r 28 Monate waren. Zur Laudtagswahl tu Sachfe«. AuS Oel Snitz t. V. wird unter dem 19. d. geschrieben: Die konservative Doppel- Diphtherie-Serum mit den Kontrollnummern bis 943 (geschrieben: neunhundertdreiunddreißig bis neunhundertdreiundvierzig) aus den Höchster Farbwerken, bis 163 (geschrieben: einhundertneunundfünfzig bis einhundertdreiundsechzig) aus der Merck'schen Fabrik in Darmstadt, und 116 (geschrieben: einhundertfünfzehn und einhundertsechzehn) aus dem Serum-Laboratorium „Ruete Enoch" in Hamburg ist, is ibe ler er, Hirfrratr nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Lande entgkULH auch befördern die Annoncen-Expedinonen solche zu Originalpreisen er bt ,ch. Kaiser an Bord ist gestern unter dem Salut der Festung und des auf der Reede liegenden norwegischen Panzers „Norge" in Bergen eingelaufen. Der Sesfiousschlutz des Reichstages. Wie die „Korr. Woth" wissen will, hatte inner halb des Bundesrats erst die Absicht bestanden, den Reichstag zu vertagen. Der Schluß der Session des Reichstags soll aber auf die Initiative des Kaisers zurückzusühren sein. Durch den Sessions» schlutz sind nach einer amtlichen Uebersicht in der Versenkung verschwunden: Hilfskassengefetz, Arbeit?« kammergesetz, Entwurf betreffend Aenderung des Strafgesetzbuchs, Strafprozeßordnung, Fernsprech gebührenordnung, Entwurf, betreffend die Herstellung von Zigarren in der Hausarbeit, GewerbeordnungS« Novelle, zwei Nachtragsetats zum Etat für 1909, eine Reihe von Wahlprüfungen, PetitionSberichte und über 150 Initiativanträge, von denen 120 älter Kckchciut jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger das Vierteljahr Mk. 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei inS HauS. kandidatur nach wie vor im 45. Land- lagSwahlkreise bleibt bestehen. Die aus Mitgliedern des Konservativen Vereins und des Bundes der t-r idt Nen att« Ml. f- l. Dt- richtige Antwort. Ein akademisches Kuriosum wird der „Frkft. " aus Gießen berichtet: Die Universität zur Verfügung stehen. Wenn aus der Beteiligung des Reichskommissars für das Luftschiffwesen, Geheim rats Lewald, an einer Besprechung zwischen dem Grafen Zeppelin und Professor Hergesell über die geplanten Polarforschungen der Schluß ge« zogen ist, daß die Reichsregierung an diesen Plänen beteiligt sei, so ist diese Auffassung unzutreffend. Der Anlaß zu der Teilnahme deS ReichSkommissarS lag lediglich in rein persönlichen Beziehungen und in dem Umstand, daß Geheimrat Lewald als früherer Dezer nent für die Südpolarforschung derartigen wissen schaftlichen Unternehmungen nahefteht. Französische Luftschiffe» beim Zeppelin- Aufstiege. Aus Metz wird von heute gemeldet: Die Füh rer des Ballons „Ville de Nancy", die Gebrüder Kapferor, trafen hier ein, besichtigten mit Er- laubntS der deutschen Behörden die Ballonhalle, wohnten dem Aufstieg deS „Z. 1" bet, bewun- derten dessen Beweglichkeit und Leistungsfähigkeit und regten einen gemeinsamen Aufstieg an. Das Zusammentreffen soll an der Grenze stattftnden. Neue Verordnungen für die Armee. In der allernächsten Zeit werden einige neue Verordnungen für die Armee erscheinen. DaS Frontmachen von Unteroffizieren und Mann« schäften vor den direkten Vorgesetzten fällt fort, beibehalten wird eS noch vor dem Kaiser und dem Kontingentsherren. Damit wird die Quelle für manche Disziplinarstrafe und für manche Störung deS Verkehrs in großen Städten beseitigt. Ferner soll in Zukunft jeder Unteroffizier bis 12 Uhr abends, jeder Sergeant die ganze Nacht ausbleiben dürfen, während bis jetzt ohne Urlaub diese Befugnis nur bis 10 Uhr im Winter, vtS 11 Uhr im Somme: dauerte. len S" ch ic :r r. AuS dem Reiche. Kaiser Wilhelm auf der Nordlaudsreise. Die Kaiserjacht „Hohenzollern" mit dem deutschen ) r- Eichigt vorstellig werden und ihn veranlassen sollte, von dem Mitbewerbe um das zeither vom Bürger meister Dr. Schanz in OelSnitz innegehabte Abge« ordnetenmandat zurückzutreten, hat keinen Erfolg ge habt. Pfarrer Bühring wird als zweiter konserva tiver Kandidat im 45. ländlichen Wahlkreise auftreten. Der nationalliberale Kandidat ist bekanntlich auch ein Geistlicher, k. Kröber-Brambach. Ein «attonalliberaler Aufruf ist soeben erschienen,- in ihm führt der Zentral- oorstand der Nationalliberalen Partei u. a. folgen- 1?S aus: „Zentrum wird wieder Trumpf. Wird das deutsche Volk sich willenlos beugen wollen? Wird eS sein Schicksal einer Mehrheit überantworten wollen, die verständnislos und übelwollend der kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklung gegen- übersteht? Wir glauben: N-in. ES gilt, Auf klärung in da« Land h i n e i n z u 1r a g e n, somit daS Volk erkenne, um welch hohes Ziel e? geht. Darum rüstet sich dis nationalliberale Partei, breOcganisattonen auszubauen oder neue zu schaffen. Kün Opfer darf dazu zu groß sein. Nur eine groß angelegte OrganisattouSarbeit kann zum Ziele führen. Große Mittel sind dazu erforderlich, die wir heute von unseren Freunden im Lande erbitten. Darum helfe uns, wer mit uns in banger Sorge ist am die Zukunft unseres Vaterlandes und die Sicherung deS Wohlstandes unserer Nation, wer mit aus glaubt, daß die Abwehr klerikaler Herrschaft materielle Opfer wert ist. Wer uns mit reichlicher Spende hilft, der hilft unser Vaterland freihallen oon ZentrumSherrschast, der dient unserer nationalen Ostmarkenpolttik und einer gesunden wirtschaftlichen und politischen Entwicklung unseres Staatswesen«. Da« Zentralbureau der Nationalliberalen Partei, Serlin IV. 9, Schellingstraße 9, nimmt Beiträge j derzeit entgegen." Graf Zeppelin u«d das Reich. Ueber die Beziehungen deS Reiches zum Grafen Zeppelin und seinen Unternehmungen wird von unterrichteter Seite mitgeteilt : Voraussichtlich in der nächsten Woche wird daS E rs atz lu ftsch t f s für da« bei Echterdingen vom Sturm zerstörte oon den Kommissaren des ReichSamtS de« Innern uad der preußischen KriegSministeriumS abge nommen werden, woraufhin die Restzahlung d S durch einen Nachtragsetat für 1907 zur Ver fügung gestellten Betrages in Höhe von 500000 Mk. an den Grafen Zeppelin erfolgen wird. Damit sind dann die Beziehungen deS Zeppelinschen Unternehmen« mm Reich vorläufig abgeschlossen, da etatSmäßige Mittel zur Förderung seiner Bestrebungen nicht mehr Der gemaßregelte J«fa«t. Die spanische Presse beschäftigt sich an dauernd mit der Maßregelung des In - fantcn Alfons. Der „Jmparcial" veröffent licht einen geharnischten Artikel, in dem es heißt, dieser Akt sei ein neuer Beweis für die in den spanischen Hofkreisen herrschende Richtung. Die An gelegenheit werde im Parlament Gegenstand lebhafter Erörterung sein, und die Regierung könne froh sein, daß die Cortes augenblicklich geschlossen sei. Allgemein wird die Heirat des Jnsanten sym pathisch ausgenommen. Do« Carlos ß. Einer der wegen seiner politischen Betätigung and trüben Familienschicksale meistgenannten euro päischen Thronprätendenten, Don Carlos von Bourbon, Herzog von Madrid, ist, wie schon gemeldet, plötzlich aus dem Leben geschieden. Don Carlos befand sich seit dem 25. Mai in der Som mersrische von Varese. Am 15. Juli traf ihn ein Schlaganfall. Die Leichenfeier wird in Casdeno staltsinden, die Leiche nach Triest übergeführt. So fort nach dem Ableben des Prätendenten wurden der Kaiser von Oesterreich, der spanische Hof und die Verwandten dec- Verblichenen telegraphisch ver ständigt. Ter Verstorbene ist am 30. März 1848 in Laibach geboren. Er war seit 4. Februar 1867 Frankreichs äußere Politik. Bei einem politischen Bankett in Chapagnole äußerte sich Minister Pichon über die auswär tige Lage Frankreichs, die er als durchaus befrie digend bezeichnete. Die Regierung habe sich jeder zeit vom Gedanken der Aufrechterhaltung und Stärkung des Friedens leiten lassen, jedoch ohne dabei der Würde des Staates etwas zu vergeben. Heute habe Frankreich das Ziel, nicht nur sich selbst den Frieden zu bewahren, sondern ihn auch den andern zu sichern, und sich dazu der durch Bündnisse und Freundschaftsbeziehungen gewonne nen .Autorität im Völkerrat zu bedienen. Frank reich sei bei Gefahr europäischer Konflikte für Schiedsgerichte und, falls es möglich sei, für Aus söhnung. Frankreich habe seine ganze Expansions kraft bewahrt, und alle Republikaner müßten zu sammenhalten, ihm seine heutige Machtstellung zu erhalten. Neue Hinrichtungen in Konstantinopel. Unter dreizehn gestern in Konstinopel auf- gehängten Anhängern des früheren Regimes befinden sich General A u s s u f f, die Ober sten Nouri und Ismail, Generaladjutant Meh med, ferner Behdjet-Pascha und Scheich Vahdeti. Spanien und Marokko. Bei Melilla fand ein Kampf statt, der nach amtlichen Meldungen einen recht heftigen Charakter annahm. Er begann nachts von neuem und dauerte noch am Morgen an. Die Spanier hatten im Verlaufe des Kampfes 15 Tote und 22 Verwundete. einmal zum Ausdruck zu bringen, wie wertvoll mir Ihre Mitarbeit in der ganzen Zeit meiner Kanzlerschaft war, und wie dankbar ich erkenne, daß zwischen uns die Politik auch persönliche Be ziehungen geknüpft hat, auf deren Fortsetzung ich glaube hoffen zn dürfen. Sie verweisen mich auf Las Urteil der Geschichte. Ich bin unbescheiden ge nug, dies Urteil mit Ruhe zu erwarten. Es wird Mir aber, wenn die Erregung, die uns alle noch beherrscht, sich gelegt hat, eine Freude sein, im Ge dankenaustausch mit einem weitblickenden Zeitge nossen wie Sie, verehrter Herr Bassermann, die Ereignisse der letzten Jahre am geistigen Auge noch mals vorüberziehen zu lassen und zu prüfen, ob ich auf dem rechten Wege war. Ich hoffe, daß Sie mir diese Freude machen werden." Der österreichisch-ungarische Mi nister des Auswärtigen Freiherr v. Aehren - thal hat an den Fürsten v. Bülow ein lan ges, außerordentlich herzliches Schreiben gerichtet. Der Fürst, heißt es darin, könne mit Stolz auf Lie dem Kaiser und Deutschland gewidmeten Jahre zurückblicken und mit dem Gefühl von dem hohen Posten scheiden, die Entwickelung Deutschlands nach allen Richtungen gefördert und seinen staat lichen Bau gestärkt zu haben. In Oesterreich-Un garn sehe man ihn mit dem aufrichtigsten Bedauern zurücktreten, weil man in ihm einen überzeugten und bewußten Vertreter des Bündnisgedanlens zwischen den beiden Kaiserreichen erblickt habe. Kaiser Franz Josef werde der Person des Fürsten und seinem treuen Festhalten an dem Bündnis ein herzliches und dankbares Andenken bewahren. Zwischen dem Fürsten Bülow und dem ita lienischen Minister des Auswärtigen Tittoni sind aus Anlaß des Rücktrittes des Reichskanzlers Briefe gewechselt worden, die in freundschaftlichstem und herzlichstem Tone nicht nur ihrer persönlichen Beziehungen, fanden: auch der festen Bande, durch die Deutschland und Italien sowie ihre Herrscher Miteinander verkettet sind, gedenken. Wie der württembergische „Staatsmrzeiger" meldet, richtete der König von Württem berg an den Fürsten Bülow ein Handschreiben, tn dem der König als deutscher Buudesfürst dem Fürsten für das, was er in seiner an Erfolgen reichen, glänzenden Laufbahn als erster Berater des Reiches zur Wohlfahrt des deusschcn Vater landes und seiner Glieder gewirkt habe, nicht min der aber auch für die der Regierung des Königs betätigte bundesfreundliche Gesinnung seinen wärm sten, aufrichtigsten Dank ausspricht. Aum Kanzlerwechsel. Der Vorsitzende der nationalliberalen Partei, Reichslagsabgeordneter Bassermann, hatte privatim an den Fürsten Bülow das folgende Telegramm gerichtet: „Euere Durchlaucht haben mir persönlich in der nunmehr leider ab- Seschloffenen Periode Ihrer Amtsführung so viel Liebenswürdigkeit erwiesen, so viel Vertrauen ent- gegengebracht, daß cs mich drängt, dem Schmerze Ausdruck zu geben über das Scheiden Euerer Durchlaucht aus dem Ncichskanzleramt. Die Ge schichte wird ein vernichtendes Urteil über die jenigen fällen, die aus kurzsichtiger, engherziger Politik den Block zertrümmerten und in klerikal konservative Verbrüderung die Zentrumsherrschaftneu begründeten. Ihr Bild wird jedem Liberalen ins 'Herz geschrieben sein." Darauf erwiderte Fürst Bülow nach der „Nat.-Ztg." in folgendem Telegramm: „Sehr verehrter Herr Bassermann. Die Abschiedsgrüße, die Sie als Führer der national- soweit nicht« b-reckS fiüher wegen Abschwächung pp. eingezogen, wegen Ablaufs der staatlichen Gewähr- Lauer zur Einziehung bestimmt warten. DreSde«, den 17. Juli 1909. Ministerium des Inner « Aus dem Auslände. Et« „Dret-Kaiser-Manöver" t« Oesterreich Wie die Korrespondenz „Heer und Politik" von militärischer Seite erfährt, ist an Berliner maßgebender Stelle die Nachricht eingetroffen, daß die Meldung des Prager Tschechenülattes „Den", die von einer Zusammenkunft von fünf Monarchen beim österreichischen Kaisermanöver handelt, nicht richtig ist. Dagegen scheint es mit ziemlicher Sicher heit festznstehen, daß an dem im September bei G r o ß - M e s e r i t s ch stattfindenden K a i s e r- Manöver auch der Z a r v o n Rußland teilnehmen Iverde. Es würde also dieses Manöver durch die Beteiligung des d c u t s ch e n Kai sers mrd des Kaisers Franz Iosef da durch zu einem „Drei-Kaiser-Manöver" werden. Voraussichtlich wird auch noch der König von Sachs c n auf dem Manöverfelde anwesend sein. Dagegen gilt es für ausgeschlossen, daß auch Kö nig Eduard von England an den Manövern teil nimmt. Falls der Zar und der König von Sach sen nach Groß-Meseritsch kommen, so werden sie gleicherweise wie der deutsche Kaiser im Schlosse des Grasen Harach ihr Quartier nehmen. Mit wel cher Sicherheit man ans den Besuch der fremden Monarchen rechnet, geht daraus hervor, daß an die Mustkkorps der betreffenden Trlchpentcile die Wei sung ergangen ist, alle in Betracht kommenden Na tionalhymnen einzGudieren. Churchill über das Verhältnis Englands zu Deutschland. In einer Rede im Schottischen liberalen Klub zu London sagte der Handelsminister Winston Churchill: „Ich erkläre, daß zwischen Eng land und Deutschland weit weniger Veranlassung zu Reibungen vorhanden ist, als früher mit Ruß land und Frankreich. Zwischen England und Deutschland gibt es keinen Antagonis-' mit Margarete, der Tochter des Herzogs Dritten von Parma, vermählt, die ihm Juni 1870 einen „Thronerben", den Jayme, geboren hat. Sie starb am 29. - - - - — 59. Zahr-. für Hoheustel« Ernstthal, Oberl««gwitz, Gersdorf, Hermsdorf, VernSdor/, Mein^osrf, Langenberg Falken, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdorf, Grumbach, Taf/^ heim, Kuhschnappel, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, ErldaI Pleißa, Rüßdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. s. w. 1893. Am 28. April 1894 heiratete Don Carlos dann die Prinzessin von Rohan. Sein Sohn je doch nahm an der Hochzeit nicht teil; ja, der Zür nende mied sogar, obwohl er in Spanien wohnte, alle die Feste, die damals von den Carlistcn veran staltet wurden. — Der Tod Don Carlo's bleibt nicht ohne Rückschlag auf die innere Politik Spaniens, da sein Sohn Jayme abgeneigt ist, die Erbfolge als Prätendent zu über nehmen. Die Auflösung der Partei, die 30 Jahre lang Spanien beunruhigt hat, ist zu gewärtigen. Neues aus Persien. Eine Deputation von Führern der Nationalisten in Teheran stattete der russischen Gesandtschaft einen Besuch ab und sprach dabei die Bitte aus, daß dem neuen Schah Achmed Mirza gestaltet würde, sie nach Teheran zu begleiten. Bis her hefindet sich der junge Herrscher mit seinem Vater in der etwa 15 Kilometer von der Stadt entfernten Sommerresidenz der russischen Gesandt schaft. Im Lause des Tages begab sich Achmed für W Äitzl. ÜwHnichl im- -ri vla-lrsl zu hihtißck-kriWl Landwirte bestehende, am 11. Juli in Adorf gewählte i^g. Abordnung, welche bei Pfarrer Bühring in