Suche löschen...
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 27.06.1909
- Erscheinungsdatum
- 1909-06-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-190906277
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19090627
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19090627
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1909
-
Monat
1909-06
- Tag 1909-06-27
-
Monat
1909-06
-
Jahr
1909
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 27.06.1909
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
rat in TerSdorf ausgesetzte Belohnung von 150 M. Vernichtung der Weinkultur Frankreichs herbeiführe.Iseine fesselnde Macht auf die Hörer auSüben. mittags 4 Uhr an ein Schwimmfest statt, das der Aufgabe gemacht haben. Mögen sie alle die Er- heroorgeht, eine recht abwechslungsreiche werden und Die Lösung der Orieutbahufrage Stelle nochmals die Bitte, anläßlich der Sänger- fahrt des Chemnitzer Sängerbundes am morgigen Sonntag den Straßen unserer Stadt ein fest- licheö Gepräge durch Beflaggen der Häuser geben zu wollen. Man begnüge sich aber nicht mit der Schmückung nur der Straßen, die vom Festzug — AufunbestimmteZett verschoben wurde im Hinblick auf die morgige Sängerfahrt dar für morgen Sonntag angekündigte Konzert de« Knabenmusikchors in der „Hüttenmühle". Landtagswahl wurde, wie der „Glauch Ztg." aus Lichten st ein-C. gemeldet wird, feiten« der Konservativen, der Reformpartei und dcS Mittel stands im 15. städtischen Wahlkreise Herr Kaufmann Fritz Seydel in Lichtenstein bestimmt. — Biel Amüsement bietet das gegenwärtig iw Kino Salon gezeigte Programm, und ein Besuch der Vorführungen kann allseitig empfohlen werden. Die humoristischen Bilder sind wie immer ganz vor- züglich und auch die dramatischen Darbietungen lassen keinen Tadel aufkommen. Daneben interessieren die Naturaufnahmen aus Indien usw. — Auch im — Liebe Gäste halten heute abend und morgen früh Einzug in unserer Bergstadt, und unsere Einwohnerschaft rüstet zu freundlichem Emp- ange derselben, sie will ihre von jeher erprobte Gastfreundschaft aufs neue bezeigen. Nicht von weit» Die langwierigen Verhandlungen zwischen der kenntniS mit nach Hause nehmen, daß man hierorts "tel Interessantes bieten. -- -- - - ° I " - :/:G e r S d o r f, 26. Juni. Die hiesige Schützen- barten Stämme hätten Buhamara zum Sultan aus- hiesigen wohltätigen Zrcck zugute, gerufen. Muley HafidS Truppen weigerten sich.' m,« .... .Schießgesellschastl hält ihr diesjähriges Preis- und Mögen sich die Freundschaftsbande! flgnigzschxibenschießen am 18. und 19. Juli im Versicherung« ordnung" besonders in den Großstädten. In Württemberg haben den Verpflich- tungSschein die städtischen Aerzte ausnahmslos unter schrieben. Von den ländlichen seien nur noch 30 im Rückstände. In Elberfeld haben sämtliche, in Leipzig und Mannheim je 98 Prozent, in Westpreußen 75 Prozent, selbst in Birlin in 5 Tagen 1000 Aerzte unterschrieben. Täch^ches* Hohenstein-Ernstthal, 25. Juni »ettervaranAlage der König!. Sächs. Lande«. Wetterwarte zu Dresden. Rosenpolonatse geplant. Der Aufopferung des Vereins und des Lokalwirtes ist darum die verdiente Forderungen der Organisationen von Krankenkassen, die sich auf Einführung des Kurierzwanges und anderes erstrecken, so mußte der Entwurf teilweise andere Wege einschlagen, um den gerechtfertigten Forderungen des AerztetageS zu entsprechen und die Stellung der Aerzte den Krankenkassen gegenüber zu festigen. Daraus kann aber nicht die Folgerung gezogen werden, daß der Entwurf die Forderungen der Aerzte überhaupt unberücksichtigt läßt. ES wird dann ausgeführt, cs könne keine Rede davon sein, daß der Entwurf die Aerzte bei der Vertragschließung irgendwie schlecht, insbesondere schlechter als andere Vertragschließende stelle. Der Entwurf schaffe des weiteren Instanzen, die dazu dienen sollen, vor- kommende Streitigkeiten zwischen den Aerzten und Krankenkaffen friedlich auszutragen. Schließlich wird noch heroorgehoben, daß die alte Forderung der Aerzte auf Schutz gegen willkürliche Entlastung durch den Kastenoorstand erfüllt sei. Der einmal bei einer Krankenkaffe, sei eS auf Grund der freien Arztwahl, sei eS auf Grund deS Kastenarztsystems, tätig gewordene Arzt kann wider seinen Willen überhaupt nur beim Borliegen eines wichtigen Grundes im Sinne des Bürgerlichen Gesetzbuches von der Kastenpraxis aus geschlossen werden. Ob aber ein wichtiger Grund in jenem Sinne oorliegt, entscheiden nicht etwa einseitig der Kastenvorstand, sondern im Streitfälle die indem Entwürfe vorgesehenen Schtedsinstanzen und ordent lichen Gerichte. Die Srellung der Aerzte gegenüber dem jetzigen R chte sei in keiner Beziehung oerschlech. tert, in vieler Beziehung dagegen wesentlich ver- bessert. Nicht dem Nichtzuftandekommen der Reichs- oerstcherungSordnung würden auch diese Verbesser- ungen auf absehbare Z?it nicht erreicht werden. Die Houpiversammlung des Leipziger NerzteverbandeS, die gegenwärtig inLübeck tagt, konstatierte „ungeahnte Fortschritte deS orga- i nisierten Widerstandes gegen die Reichs- Zur Kabinettskrtsts t« Ungar«. Neuerdings wird zur Krisis gemeldet: Unterrichtete Kreise bestätigen, daß der K ö n t g noch einen letzten Versuch mit der Koalition machen und Kos s uth zum Mini st e r p r ä si d e n- ten ernennen wolle unter der Voraussetzung daß Inneres und Finanzen mit 67er Politikern besetzt würden. Diese Bedingung ruf jedoch in der Kostuth partei eine heftige Gegenbewegung hervor. Diese Partei möchte nämlich unter dem Präsidium KostutHS sämtliche Restarts für sich haben. Die mann. „Episode aus dem Jägerleben", Fantast' von R-ckling. Sängerfest-Marsch von A. Franke. —i Die Vorarbeiten zum Bau einer elektrischen Bahn vom hiesigen Bahnhof ab nach Gersdorf-Lugau-OelSnitz i. Erzgeb I Heimatfestes. Nach einem Manuskript in der IPonigkau'ichen Bibliothek zu Halle wurde die Burg IFrauenstein im Jahre 1009 von Kaiser Heinrich II. a!S Grenzfeste und Sicherung gegen den Polmfürften BoleSlav, der damals Nord-Böhmen im Besitz hatte, gigiündet. Die Burg Fcauenstetn ist e ne der größten und besterhaltenen Ruinen Sachsens, ja wohl Deutschlands. Prinz und Prinzessin Johann Georg mit Gefolge wollen morgen Sonntag bet schönem Wetter am Feste teilnehmen. — Neustadt t. Sa., 25. Juri. Als ein äußerst gefährlicher Liebhaber Hot sich dcr auS Prag gebürtige Tscheche H. enlpuppi. D-rselbe hatte sich in /ine in Polerz wohnhafte B um-narbciterin ver- wollen, versündigen sich schwer; die Regierten Frank reichs sind sehr zu beklagen I" Die «-tchsverstch-rimgs-rd»»«- ««d die de«tsche Aerzteschaft. Der Staatssekretär deS Innern hat an den Vorsitzenden des 37. Deutschen AerztetageS am 25. und 26. d. MtS. in Lübeck zur Frage der ReichSverstcherungSord- nung ein längeres Schreiben gerichtet. Der Staats sekretär erklärt darin, daß er zur Entsendung einer Vertreters zu dem Aerztetage nicht in der Lage sei. «r tritt dann eingehend der Behauptung entgegen, daß von den langjährigen Forderungen der deutschen Aerzteschaft, soweit diese im Aerztetage ihre Vertre tung findet, nur eine einzige, nämlich Festlegung deS Begriffs der ärztlichen Behandlung, berücksichtigt sei. Richtig sei, daß der Entwurf der Reichtoer- stcherungSordnung dem Wunsche nach gesetzlicher Fest legung der freien Arztwahl nichtstattgebe. Die ver bündeten Regierungen seien überzeugt, daß die zwangsweise Durchführung eines einzigen be stimmten ArzisystemS, insbesondere de« System« der sogenannten freien Arztwahl, ausgeschlossen sei. Die RetchSversicherungSordnung halte daher an dem alten Rechte fest, wonach die freie Arztwahl insoweit das gegebene System der ärztlichen Versor gung der Kaffenmitglieder ist, als nicht zwischen Kaffe und Aerzten etwas andere- vereinbart worden sei. In die,'er Bedingung unterscheide sie sich aber zugunsten der Aerzte von dem alten Rechte, insofern schon der Wortlaut des Entwurfs Umstelle, daß dar Arztsystem nicht einseitig durch die Satzungen der Kaffe bestimmt, sondern zwischen Kasse und Aerzten vereinbart werden soll. Die sonstigen auf den verschiedenen Tagungen des AerzteoereinSbundeS gefaßten Beschlüsse, heißt cS weiter, bauen sich auf der Forderung der freien Arztwahl als ärztliches ZwangSsystem auf. Da ihre Einführung für die verbündeten Regierungen ebensowenig möglich war, wie ein Nachgeben gegenüber den weitgehenden Der Hansabund hat am Freitag nachstehendcs Telegramm an den R e ichS ka n z l er gesandt: „Der heute kon stituierte Hansabund, zu dm fih Deutschlands Ge werbe, Handel und Industrie zur Verteidigung ihrer gemeinsamen Interessen zusammengeschloffen haben, erblickt in der durch die gestrigen Beschlüsse des Reichstags geschaffenen Lage eine überaus schwere Gefahr für Deutschlands Gesamtwohl fahrt. Die Beschlüsse der gegenwärtigen Reichstags- Mehrheit müssen zur Folge haben, daß entweder die zur Sicherung von Deutschlands wirtschaftlicher und politischer Machtstellung unerläßliche RetchSfinanz- reform scheitert, oder daß die Reichsfinanzreform unter einer unerträglichen Schädigung für Gewerbe, Handel und Industrie dem Volke aufgezwungen wird. Der Hansabund erwartet, daß die verbündeten Re- gierungen getreu ihren wiederholt und öffent lich abgegebenen Erklärungen eine solche, die Lebens» grundlage der Mehrheit der deutschen Erwerbsstände an die Wurzel treffende einseitige Belastung nicht zulasten und diese in ihrem Standpunkte mit allen ihr verfassungsmäßig zu Gebote stehenden Mitteln vertreten und durchsetzen werdend Zur Ermordung deutscher Forscher tu China. Die deutschen Forschungsreisenden Dr. Schmitz und Dr. Brunhuber find, wie nach einem Tele- gramm der Deutschen Kabelgesellschaft aus Peking festgestellt worden ist, Anfang Januar durch Leute der Nu-StammeS getötet worden. Zwei Diener, die gefangen genommen waren, sind durch chinesische Truppen befreit worden, die die neun Hauptschul digen ergriffen haben. Ein Teil der Ausrüstung der Forscher ist geborgen worden. festgenommen und leider nach Abnahme von Revolver und Küchenmester wieder laufen gelaffen. Der Bursche hat jedoch seinen Plan r och nicht aufgegeben, sondern treibt sich immer noch in der Umgegend herum. Die Pol zn fahndet eifrig nach ihm. — Reichenbach i. V., 25 Juni. Zwei Tage vor der Hochzeit hat sich am Donnerstag der Wirtschaftsgehilfe Otto Blechschmidt im nahen Ober- heinSdorf erschossen. Die Hochzeit sollte heute statt finden und einige Zeit danach gedachte B. mit seiner Frau ein Reichenbacher Restaurant z l über nehmen. — Leisnig, 25. Juni. Vier Kühe vom Blitz erschlagen wurden bei einem Gewitter in Etchardt. D:<selben gehörten dem Gutsbesitzer Roitzsch. — AIS Kandidat für die bevorstehende!um diese zu töten. Er wurde jedoch non dem wach- gewordenen Vater deS Mädchens daran verhindert, Nachrichten auS Fez ist die Situation dagegen müder etwas günstiger. Am 20. Juni hat die vom Sultan Muley Hofid unter Führung dcS Said Bagdadi dem Roght entgegengesandte Mahalla die Scharen des! RoghiS, Lie sich bereits auf 3 K lometer der Stadtlstnd flott im Gange. Gegenwärtig werden in der Fez genähert hatten, nach längerem Kampfe Nähe unseres GüterbahnhofeS, wo die Bahn ihren zurückgeschlagen. ES wird erzählt, Muley H^fid AuSgang nehmen soll, Vermessungen oorgenommen, Die Veranstaltung wird,, wie aus dem nationalen Güler, drS deutschen Volksliedes, zur! in vorliegender Nummer veröffentlichten Programm — An unsere Einwohnerschaft ergeht an dieser England, Amerika, Japan,Oesterreich-Ungarn,Holland, Belgien und die Schweiz. Beinahe auffällig aber 8mmiiMM LdMM. Der vorliegende Bericht über das zehnte Li« Schlk-N-N »«o«,che «»ftschlff«». °---d°n. denn di-GW- h-bm g-Mg-nd Im .MMM- -rm-S». d°- A«°n°u. «L liegen widersprechende Nachrichten vor. Der Londoner zur Abwicklung. An unsere Bürgerschaft ergeht die dem Krankenhause zugeführt. „Daily Telegraph" meldet, in F e z stehe eine Re» Bitte, sich recht zahlreich an den Veranstaltungen zu — Frauenstein i. E, 26. Juni. Unsere her kommen unsere Gäste, auch nicht zu langwierigen I -lc- Oberlungwitz , 26. Juni. Der hiest- Verhandlungen etwa, bei denen mitunter die Geister len Gendarmeriestation ward dieser Tage eine be- aufeinanderplatzen, finden sie sich hier ein, sondern!^'/ ehr-nvolleFr-ude zuteil, indem da« König!. , >.1 Ministerium ihren Mitgliedern in Anerkennung der einen Freund schäft «besuch gilt e«, den die Entdeckung der GerSdorfer Brandstifter bewiese» Vereine de« Chemnitzer Sängerbun - nen Energie und Umsicht eine namhafte Geldbeloh- deS ihren Sangetbrüdern in Hohenstein.Ernstthal nung au«zahleu ließ. Diese angenehme Neber bulgarischen Regierung und den Vertretern ihren Bestrebungen dar rechte Verständnis zuteil der Orientbahnen wurden in für die Orient-^„^rr ließ, s"' - - " ' bahn b e friedigend e r W eise abgeschlossen.I ... - -- Bulgarien verpflichtet sich, das gesamt? rollende de» Chemnitzer Sängern und denen unserer Gasthaus zum blauen Stern ab. Material an die Orientbahn zurückzustellen und als Bergstadt immer enger schlingen und möge die Be- — Grüna, 25. Juni. Heute vormittag Ersatz für Inventar und Betriebseinnahmen seit der geisterung für deutschen Männerfang immer neue!stürzte ein Schieferdecker von einem Neubau unweit Wegnahme der ostrumelischen Bahnstrecken 2100000 Wurzeln schlagen, dann hat sich der Zweck der de« Sanatorium« Bad Grüna herunter und wurde zu S-ng,w°p noch d-m »mich- ch--- B--. "b--WN. I ..." seinem Aufkommen wird gezweifelt. Brautwerbung des Königs von Portugal? anstattcr voll UN ganz erfüllt. In diesem Sinne —Leipzig, 26. Juni. Sehr lehrreich ist König Manuel von Portugal wird der entbieten auch wir den Gästen ein Idle Beobachtung, daß das Ausland am Besuche der „B. Z. am Mittag" zufolge im Laufe deS Sommers „Glück auf!" I,Allgemeinen Bauartikelausstellung" auf dem Meß- nach Ischl kommen, um Kaiser Franz Josef einen in echt erzgebtrgischer Herzlichkeit. vlatz überaus stark beteiligt ist. Hieraus erhellt zu- Besuch abzustatten. Er wird um die Hand der! ' I gleich die große Bedeutung, die der Veranstaltung ältesten E n k e l i n deSKaiserS, der Erzherzogin! ' - - - Ibeigemessen wird. Vertreter entsandten bis jetzt Elisabeth Franziska, Tochter der Erzherzogin Marie Valerie, anhalten. Die Erzherzogin Elisabeth Fran ziska ist 17 Jahre alt. (Dieser Tage erst wurde die Verlobung der Erzherzogin Elisabeth Franziska mit dem Erzherzog Karl angekündigt; eS handelt sich also wohl bei beiden Projekten um Vermutun gen. D Red.) Aus dem Auslands. -levifio« des sranzöfische« Zolltarifs. In der Deputtertenkammer wurde die Re vision de« Zolltarif« erörtert. Neron (radikal) verlangte den Schutz der Industrie, nament lich des Schmiedehandwerkes, gegen die Einfuhr auS Deutschland. Gerald (radikal) protesttertelzugedacht haben. Der Pflege sange-brüderlicher Iroschung wird voraussichtlich noch vergrößert werden gegen eine zuweit getriebene Schutzzollpolitik von Beziehungen einzig und allein ist dieser «u.flug dadurch, daß seilen der großen WirtschastSmächte, wie Nordamerika TerSdorf ausgesetzte B-'-'h-""'? """ und Deutschland, und fügte hinzu, daß die aggres- Widmet den etwa 700 Herren au« Ch mnitz, werden dürfte. stve Wirtschaftspolitik De u ts ch l an d s,uochdem sich zu dem heutigen Kommers bereits die ss Oberlungwitz, 26. Juni. Der hiesige unter den Deutschen selbst aus Widerspruch stoße Vorstände, Ltedermeistrr u. a. eingefunden, nach Rosen- und Obstbauverein veranstaltet, wie alljähr- und nicht dazu angetan sei, die von den Staal«-1hier unternehmen. Dai deutsche Lied, da- all-^ch- so auch in diesem Jahre wieder und zwar männern gewünschte Annäherung zu erleichtern. Triumphe feiert, e« wird auch heute abend und Montag den 11 und 12 Juli im Gerald forderte weiter den Abschluß von Handel«- . . Gasthof »um Lamm «in Rosenfest verbunden mit vertrügen mit dem AuSlande. Boi cour (radikal) ^'m Kommer- und morgen nachmittag gelegentlich ^senauSstellung. Da« Ausstellung-lokal wird hier- forderte die Regierung auf, die Versicherung zu geben, des auf dem Schützenplatze geplanten großen Izu besonders dekoriert werden und für beide Tage daß der Entwurf weder einen Tartfkrieg, noch die Konzert- die rechte Würdigung finden und erneut!>st Gartenkonzert der bewährten Naumann'schen Stadtkapelle aus Hohenstein-Er., sowie Ball und „ — - -.-v-, ? ..-v«»-" i-», aber nicht die rechte Gegenliebe gefunden. AuS habe seinen Bruder Muley Mohammed vergiftet,!die unter Leitung eines Ingenieurs und eine- Be^Rathe war er nun in der Nacht, mit Revolver und und ihn in aller Stille beerdigen lassen, weiter in amten der voraussichtlich den Bau ausführenden I langem KUchenmefler versehen, in die im ersten Stock- dem Verdacht stand, gegen den Sultan Intrigen iBerliner Gesellschaft statefinden. I werk gelegene Schlafstube seiner Geliebten etngesttegen, angezettelt zu haben. — AIS K a n d i d a t für die bevorstehende!um diese zu töten. Er wurde jedoch von dem wach — Die morgige Platzmusik findet von 11 egen den Prätendenten zu marschieren, weil stelbis 12 Uhr mittags auf dem Altmarkte statt nicht genügend Waffen und Munition hätten. F z und zwar werden gespielt: Prinz Friedrich August ei außerdem durch Hungersnot bedroht. Die Marsch von Pohle. Ouvertüre z. Op. „Die Kron- Minister beabsichtigen, sich Muley HafidS zu be- diamanten" von Auber. 2 Lieder: a. „ES hat nicht! mächtigen, ihn zu entthronen und Asts wieder ein- sollen sein" von Abt, b „D e Kapelle" von Kreutzer zusetz-r. Muley Kebir sei Herr der Situation iml Husarevsteber" (Tanzhusaren). Walzer von Blätter. MekmeSgebiete. — Nach in Paris eingelaufenen __ Zum Streik der frattzöfifche« Seeleute. Grüß Gott, grüß Gott mit Hellem Klang, In Algerien nimmt die Erbitterung! Heil deutschem Wort und Sang I . . . Daily Telegraph" meldet, in Fez stehe eine Re- Bitte, sich recht zahlreich an den Veranstaltungen zu _ _ . oolution unmittelbar bevor. Die meisten benach» beteiligen, denn ein etwaiger Erlös kommt einemlStadt feiert von heute bis Montag das 900jährige l Bestehen ihrer Burg in Gr statt einer Burgen- und ein 20-Markstück mitgehen. ... — Die nächste Ziehung der 156. König!, ihm mit Verderben und Untergang drohte. Er hat Sächsischen LandeS-Lotterie findet am 14. bewirkt, daß es jetzt segeln kann, ein stolzes Schiss und 15. Juli statt. auf freiem Meere, ivohlbeladen mit Gaben opfer- —i In einem hiesigen Restaurant wurde gestern abend von dcr hiesigen Polizei ein 17jährige? I Geschäftsjahr der Gemeindediakonte kann nicht Kür Sountagr Lebhafte westliche Winde, starke M ä d ch e n aus Thalheim i. Erzgeb. f e st g e tt o m - anders beginnen als mit innigem Danke gegen Bewölkung, etwas kühler, zeitweise Niederschlag. >m e n. Dasselbe wird von ihrem HeimatSorte aus Gott den Allmächtigen. Er hat dasSchtfslein der Ge- 27. Juult Tage-mittel-j-1b,8«, Maximmn-s-19,8",sgesucht. Während eS sich gestern bet einem hiesigen meindediakonte behütet von seiner Kiellegung am Minimum -s-1I,0°. ist das hohe Interesse von sciten Rußlands, von dem noch jeden Tag Besucher in der Ausstellung ein« trafen. In den nächsten Tagen find aus Moskau wiederum 31 Herren zu erwarten. Es ist daher sehr erfreulich, daß die erste VauartikelauSstellung in Deutschland stattfindet und daß diese, trotz der kurzen Zeit, die zu ihrer Vorbereitung nur zur Ver» nochmals daraus hin, daß zum KommerL,fligung stand, als durchaus gelungen zu bezeichnen ZÄvn h-uttgen Sonnabend abend im Schützenhause 'st- Die zahlreichen hervorragenden AuSstellungS- Quartiergeber und olle Freunde des Gesanges objekte rechtfertigen in vollstem Maße ein eingehen. vevengLufttLiff» Der morgige F e st z u g , der des Studium der interessanten Veranstaltung. -S^aa^ Ästch um 2 Uhr vomAltmarkt auS in Bewegung setzt, - Dresden, 25. Juni. I» der Sächsischen D'e?/s ck la n d du!» wie schon bekanntgegeben, folgende Straßen Schweiz sind noch immer etliche Felsen vorhanden, Bismarck-, Schiller-, König Albert-, die noch keines Menschen Fuß betrat. Zu diesen n§l Weinkellerstraße, Teichplatz, Schul'^ auch der Tiedgefelsen im Rathener Revier, Nickis nübe^L^ Mustädter Mattt, Bahn-, Lung- dicht vor der Basteibrücke. Jetzt endlich ist auch leäbaren^Lu'stsE/ ?« Anton-, Schützenstraße. Das große Kon- dieser Wagnis geglückt, indem Mitglieder des DreS- , auf dem Schützenplatze ist für nachmittags dener Kletterklubs „Wettersteiner" den Felsen be- 8 Uhr angesetzt; bei ungünstiger Witterung findet stiegen. — Auf der Warthaer Straße wurde eine weit vorn»« dieser Hinsicht Deutschland s im Saale des S ch ütz enh a u s e s und des Magd, di- sich in di- königl. Frauenklinik begeben weu voraus. Hotels „Drei Schwanen" statt, und zwar wollte, von GeburtSwehen überrascht und genas kurz Drbrr öl- Zuständr 1« Marakko Ikommt in beiden Sälen ein und dasselbe Programm!danach eines Kindes. Mutter und Kind wurden - - , i .Unterstützung durch zahlreichen Besuch der Veran» zu. In Versammlungen werden Steueroerwe,gerungen So grüßt auch die Presse di-lieben Gäste, um deren anstaltung nur zu wünschen. beschlossen. Große Geschäftsleute, die durch die Ver-.Wohlbefinden in den Mauern unserer Stadt sich! —Oberlungwitz, 26. Juni. Im hiesigen den* Aus" Wo» seit Wochen Männer auS allen Kreisen unserer Schwimmbad findet morgen Sonntag von nach- Staat auf Schadenersatz verklagt, weil er den AuS^ mittag- 4 Uhr an ein Schwimmfest statt, das der stand der eingeschriebenen Seeleute geduldet hat, die Bürgerschaft bemühten. Herzlich willkommen geheißen „ Zchmimmklub und der Chi mnitzer Aegir" dem unter der Fahne dienenden Militär gleichzu- seien sie, die sich die Pflege eine« unserer schönsten ^1-». ' " ' » . v . u stellen seien. ' — ..... - — . _ i LL LLa^^ in - m a t o g r a pH, Weink^ von obwohl Kossuth selbst geneiat wäre, auf die Be- ^t- ab ein neues sehenswertes Programm zur dingungen des König- -inzugehen. wiestn^' empfehlend hinge- Verwandten aufhielt, stahl eS dort einen kleinen 47. Februar 1898 und seiner Taufe am 28. No- Geldbetrag, ließ auch schon oor einigen Tagen bei vember desselben Jahres bis auf den heutigen Tag. einer im Hüttengrund wohnenden Anverwandten Er hat es geleitet in mancherlei Fährnissen und hinübergetragen über mehr als eine Klippe, die
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)