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nied- den Selbstmord wird Furcht vor Strafe angegeben. von Lebemännern, aber auch von Beamlen und Gerichtliches Munitionsfabrik ein Hilfsmaschinist, als er ein Re- anfall st euer sowie Aerderung des Stempel in Zwickau von 25,5 send von 26,8 auf 19,1, aus 19,5, in Meerane von 30,1 auf 20,5, ittlserveventil des Dampfkessels abstellen wollte. DaS kums fortgesetzt. Staatsanwalt Dr. Kurth hob her- steuergesetzeS wurde zugestimmt, dagegen Glauchau von 26,3 auf 17,2, in Mitiweida von.Ventil zerplatzte, wobei durch den ausströmenden vor, daß er jede politische Seite des Prozesses die ReichSwertzuwachssteuer und die KotielungSsteuer Die beim Wagen, vor allem die kleinen Mercedes- und Opel- Typen, bei ihrer entsprechend geringen Normal- geschwindtgkeit nicht noch Ueberraschungen biingin stürzen gebracht wurden. Die Bevölkerung verließ t l großer Unruhe die Baracken. i — Der Kutscher des BezirkStierarzteS Schaller wurde beim Versuch, die durchgegangenen Pferde seines Herrn aufzuhalten, mit fortgeschleift, gegen einen Zaun gepreßt und durch Hufschläge lebensgefährlich verletzt. Er wurde besinnungslos ins Krankenhaut gebracht. A n n a b e r g, 10. Juni. Wie Graf Zeppelin der Redaktion des „Annab. Wchbl." mitteilen läßt, würde er sich sehr freuen, bei der in Aussicht ge stellten Luftschifsahrt nach Dresden Annaberg und das obere Erzgebirge überfliegen zu können. Ein zelheiten über die Fahrt-Rouie sind noch nicht fest gestellt, — Crimmitschau, 10. Juni. Auf dem Villenbau deS Maschinenfabrikanten Gerlach in dei Unteren Mühlgaffe ereignete sich ein UnglückSfal! mit tödlichem AuSgange. Der Maurer Seidemann wollte von seinem kaum 1 Meter hohen Gerüst ab- steigen und fiel dabei mit dem Gesicht in die dicht am Bau vorüberfließende Pleiße, und zwar mit der rechten Brustseite aus einen im Wasser befindlichen Pfahl, wodurch dem Bedauernswerten die Rippen gebrochen und vermutlich die Lunge zerrissen wurde. Der Verunglückte hauchte nach Stunde seinen Geist aus. Er binterläbt Frau und drei Kinder. - Plau an r. B., 10. Juni. Die Mili- lärvereine unserer Stadt haben die Errichtung eines 8 Dresden, 10. Juni. Geheimbund- irozeß. Der Prozeß gegen die russischen Stu denten wurde heute vormittag vor dem Königs. Landgerichte bei kolossalem Andrange des Publt- Z4t von 7 Uhr 40 Mm. bis 10l/, Uhr vormittag? hier eia. Beim Dorfe Pinnow im Landkreise Guben stürzten zwei an der Tourenfahrt nichtbeteiligt, Herren aus dem Automobil. Der eine erlitt eine Schulteroerrenkung und fand bet einem hiesigen Arzte Aufnahme. Der andere kam mit unbedeuten den Verletzungen davon. Die Wogen passierten un gefähr in der Reihe ihrer Startnummer Cross er in der Zeit von 9 bis 12 Uhr, Grünberg in dei Z-it von 10 bis 1^/, Uhr. Lüben passierte dei erste Wagen um 11 Uhr 40 Min. Guben, 10. Juni. Von len Teilnehmern an der Piinz Heinrich-Fahrt hat der Wagen Nr. 713 (Philipp Spandow-Berlin) einen Defek' erlitten und die Weiter fahrt aufgegeben. Breslau, 10. Juni. Der Wagen der Ober- Königs. Sammlungen. Nachmittags Großes Konzeit und Ball. Montag den 5. Juli: Früh 8 Uhc Extra-Dampsschiffahrt init Musikoegleitang nach der Sächsischen Schweiz: Rathen, Bastei, Wehlen, daselbst Marktfrst. Nach Rückkunft: Schlußkueipe in Dresden. Auch dis einem Milttärverein nicht angehörenden Kameraden sind herzlich willkommen, werden jedoch gebeten, der Anmeldung ihren Militäcpaß beizufü'.en. Fünf Jahie sind vergangen seit dem 1. Rezimentr- tag eh maliger 134 r in Chemnitz, der einen so kameraoschafttichen Verlauf nahm; aber auch der Dresdner Verein hat sich gerüstet und eine Festocd- nung aufgestellt, die alle Teilnehmer befriedigen wird. Dresden bietet an und für sich schon durch seine schmucken Gartenanlugen und schönen Baut n deS Sehenswerten und Anziehenden viel, nicht min der aber auch seine herrliche Umgebung, die kennen zu lernen, den Kameraden durch die am letzten Ta re, Montag den 5. Juli, statifindende Extradampssch-ff- fahrt mit Musikbegleitung nach Rathen und Wehlen mit Besuch der Bastei geboten ist — Von Chem nitz auS wird am 3. Juli mittags ein Sonder zug zu bedeutend ermäßigten Fahrpreis.-« verkehren. Anmeldungen hierzu wolle man gleichfalls an Ka merad O.-Hme, Chemnitz, gelangen lassen. — Wie im Vorjahre, so werden auch in diesem Sommer im Bereiche der Sächsischen StaatS- eisenbahnen sogenannte Ferien-MonatSkar. ten und -N benkarten für die I., II. und III. Klasse «uSgezcben. Es sind dies gewöhnliche MonatSkart.n und MonatSnebenkmten, die aber statt für die Daue- eines Kalendermonats auf die Zeit vom 15. Ju> — Beginn der großen Sommerschulferien — b>S zum 14. August d. IS. Mitternacht gelten. Die Einrichtung bietet den Vorteil, daß P-rsonen, di, sich während der Somme-ferien außerhalb ihres ge wöhnlichen Wohn-oder BeschäftigunsorteS aufhalten und zwischen diesem Orte und dem Ferienaufent- haltSorte die Eisenbahn beliebig oft benutzen wollen, für den angegebenen Feiienzeitraum statt zweier Monatskarten nur eine solche zum gewöhnlichen tarifmäßigen Preise zu lösen haben. — Am 26 , 27. und 28 Juni dieses Jah-eS findet in Einsiedel das 27. DerbandSfest de-VerbandeSSächsicherDra matischer Vereine in Verbindung mit der Feier des 25jäb- rigen Best-henS deS Dramatischen Vereins zu E-n- siedel statt. Der Verband, welcher ture t» 27 Iah e besteht, hat seinen Sitz in Chemnitz und - ehö en -h.n zur Zeit über 50 Vereine mit gegen 6000 Mitglie dern auS allen Gauen unsere? Sachsenlande? an. — Der beste Beweis für den Förtsch r'ktl in den wirtschaftlichen Leb « nsver hält nissen der Menschen — Wohnung, Nah rung, Kleidung —, sowie für den Fortschritt der Hetlkunst und Körperpflege ist die Abnahme der Sterblichkeit. Sie ist nach dem jetzt vor liegenden statistischen Material für die 10 Jahre 1897 bis Ende 1906 eine ganz bedeutende und fast allgemeine. — In Chemnitz fiel sie per Tau- ausscheiden Woll«. Dat sei Sach« der Regierung und der Polizei, während dem Gericht der polt- lttisch« Moment gleichgültig sein müsse. Die Haupt frage sei für ihn diejenige, ob eine geheime Or ganisation im Änne des 8 128 vorgelegen habe. Es handle sich um eine Verbindung im Sinnede» 8 128, da sich die russische sozialdemokratische Ar- beiterpariei mit öffentlichen Angelegenheiten be schäftige. Auch die Frage, ob eine geheime Orga nisation vorliege, müsse bejaht werden, da da» Dasein und die Verfassung der Ortsgruppen vor der Regierung geheim gehalten wurden. Ein Be weis hierfür seien auch die Deckadressen, die Pseu donyme der Mitglieder, die Trennung der Eigen namen der Organisation, die geheimen Listen usw. Er beantrage die Bestrafung der Angeklagten Arm blatt, Peskiit, Atanasjew, Udaltzoff, Sobolofs, Kruglikoff und Kagan. Bezüglich der Angeklagte» Mrosan und Kalinin stelle er keinen bestimmten Antrag, während gegen Greben nichts Belastendes vorliege. Bei der Strafausmessung falle verschärfend ins Gewicht, daß die Angeklagten das deutsche Gastrecht verletzt haben. Die Verteidiger beantrag ten in der Hauptsache sämtlich die Freisprechung der Angeklagten. Das Urteil lautete gvge» Udaltzoff auf 1 Monar, gegen Soboleff und Krug likoff aus 6 Wochen Gefängnis. Diese Strafen gelten als durch die Untersuchungshaft verbüßt. Die übrigen fünf Mitangeklagten wurden fretge- sprochen. — Auf Veranlassung der Poltzeidirektion sind die in den Gehcimbundprozeß verwickelt ge wesenen russischen Studenten aus Sachsen aus gewiesen worden. 8 Dresden, 10. Juni. Vom Aktien- fälscher Stöcklin. Die Untersuchung gegen den Akiienfälscher Stöcklin, durch den die Ma schinenfabrik Hartmann in Chemnitz geschädigt wurde, ist abgeschlossen. Die Verhandlung findet Anfang Juli statt. — Mittweida, 10. Juni. Von einem TranSportwagen wurde ein vierjähriger Knabe über- fahren. Der kleine erlitt schwere Verletzungen, an deren Folgen er starb. — Eine Kellnerin verlor auf der neuen Straße am Stadlpark die Gewalt über ihr Fahrrad und prallte mit solcher Wucht gegen die Mauer eines HauSgrundstückeS, daß das Fahr zeug in Stück- ging. Die Verunglückte trug neben anderen Verletzungen eine Spaltung der Nase davon. — Haintchen, 10. Juni. Ein Maler war mit dem Reinigen von Dielen mit Benzin beschäftigt. Die Arbeit verrichtete er mit brennender Zigarre. P.ötzltch entstand eine heftige Explosion, wobei einer Frau die Sachen am Leibe verbrannten. Außerdem trug sie eine Brandwunde am Bein davon. Ein Zimmermann wurde im Gesicht und am Halse schwer verbrannt. — Dresden, 10. Juni. Ein schwerer Unfall ereignete sich in einer Luxutkartenfabrik in der Frei berger Straße Ein siebzehnjähriges Mädchen, daS die P.ägepreffe zu bedienen hatte, kam zu nahe an die Maschine, wobei ihr der rechte Arm zerquetscht wurde. -- Schwer verunglückt ist in der Königlichen Friedrich aus Sieglitz in JungS Hotel in Friedrichs brunn bet Suderode am Harz verhaftet worden. Man fand die geraubte Summe in Bankscheinen noch fast oollständ-g vor. Der Velhaftete wurde in das GerichtSgesängniS Quedlinburg eingeliefert, er verweigert aber bisher jede Angabe über seine Person. * Grobfeuer in Quebec. Ein Groß feuer wüt t in der Stadt Quebec. Der Schaden be trägt eine halbe Million Dollars. Viele Soldaten und Feuerwehrleute sind verletzt. * Aufsehen erregende Verhaf tung. Die Kriminalpolizei Düsseldorf verhaftete den Rentner Fandreysr, der mit einer großen inter- - alionalen Falschspielerbanöe in Verbindung stand. >Fandr«yer zog in skrupellosester Weise die oon Opfern der Falschspieler gemachten Spielschulden, die oft 20 000 und 30 000 Mark betrugen, ein, ebenso die Dampf dem Maschinisten der Unterkörper und die Seine verbrüht wurden. — Meißen, 10. Juni. Am kommenden Sonntag findet hier eine Zusammenkunft der Natur heiloereine MittelsachsenS statt. — Strehla, 10. Juni. Aus Clanzschwitzer Flur wurd« ein Roggenstöckchen gesmrden, welches 21 Halm« mit ausgebildeten Nehren angesrtzt Halle. Bai dem allgemein wenig befriedigenden Saalen- stande ist der überreiche Ertrag «ines einzelnen Koms Mn so auffallender. — Leipzig, 10. Juni. DaS junge Lieber- paar, besten Leichen man eng umschlossen dieser Tage m der Pleiße sand, hat sich nicht ertränkt, wie man zuerst annehmen konnte, sondern ist einem jener traurigen UnglückSsälle zum Opfer gefallen, die sich alljährlich in nicht unerheblicher Zahl beim Gondel- fahren ereignen. DaS junge Mädchen war des Schwimmens kundig, nicht aber der junge Mann, und so hat er die Unglückliche, an der er sich jeden falls krampfhaft festgehalten, mit in di« Tiefe ge- zogen, die an der Stelle, wo daS Unglück geschehen ist, 4—5 Meter b-trägt. Die inS Wasser Gestürzten müssen lautlos untergegangen sein, denn niemand hat einen Hilferuf gehört. Sie hatten von einem Restaurant aus, das sie bei ihrer Kahnfahrt besuchten, noch einige Postkarten geschrieben, aus denen her- oorgeht, daß sie nicht daran gedacht haben, sich daS Leben zu nehmen. — Neugersdorf, 10. Juni. Die viel- umstrirtene Wiederwahl des Gemeindevorstandes Röselmüller, die von den Sozialdemokraten mehr mals hintertrieben wurde, ist in der letzten Sitzung -Genesungsheims für erholungsbedürftige Mitglieder beschlossen und die Försterei mit Zubehör ange- kaust. Dies ist die erste derartige Errichtung im Königreich Sachsen. — Mittweida, 10. Juni. Aufsehen er regen hier mehrere ausländische Technikumsbesncher, indem sie bei Spaziergängen auf der Straße an statt Hunde — Assen an der Leine führen. — Wir Deutschen haben da ein treffliches Sprichwort: „Gleich und gleich gesellt sich gern!" 24,2 curf 17,7, in Aue von 28,8 auf 16,8 in Annaderg von 19,6 auf 19,0, in Hohenstetn- Ernstthal von 35,2 auf 23,5, jn Limbach von 25,7 aus 17,1, in Frankenberg von 24,2 auf 17,6 und in Oelsnitz i. E. von 35,2 aus 14,9. Jn den Orten über 10 000 Einwohner Hai nur Oschatz eine kleine Zunahme der Srerbefälle zu verzeichnen; sie stiegett von 19,0 aus 20,8 per Tausend. — Die höchste Sterblichkeit haben also in der Umgegend von Chemnitz noch Oelsnitz i. E. belehrend ist diesmal wiederum das Programm des Gemeinderats doch noch erfolgt. Röselmüller freuen werden. — L an g e n ch u r s d o rf, 11. Juni. Wäh rend die Mutter ans Krankenbett gefesselt war, ist ihr Jahre altes Kind, der Sohn der Strumpf- fabrikantcnsfamilie Stiegler, ertrunken. Das Kind lag im Wagen, der jedenfalls in einem unbewach ten Augenblick in den Mühlgraben gerollt ist. — Ncichenbrand, 11. Juni. Als in vergangener Nacht der Sohn des Gutsbesitzers Gümher nach Hause kam, hörte er in einem Ne benraum ein Geräusch' und sah einen jungen Men schen, der zum Fenster hinwussprang. Bei der Ver folgung des Diebes gerieten beide ins Ringen, wobei der Dieb seinem Gegner einen Messerstich ins Genick versetzte und ihn schwer verletzte. Hinzu- eilcnde Leute überwältigten den gefährlichen Men schen, der bei seiner weiteren Flucht ins Wasser gesprungen war, und verprügelten ihn weidlich. Die Verletzungen des jungen Günther sind ernster Narur. Der Täler ist der Wi rischaftsgehilse Max Arno Hoffmann. — Zwickau, 10. Juni. Hier erhängte sich ein Soldat der 12. Kompagnie des 133. Infanterie- Regiments mit einer Klosettschnur. Als Grund für Ortsteil „Kühler Morgen" werden gegenwärtig tvei- ter ausgeführl. Wenn auch der Bau einer Wasser leitung noch nicht beschlossen ist, so sollen doch wettere Schürfungen vorgenommcn und die Quel len ausgebaui und gesichert werden. Der an die Grundstücksbesitzer zu zahlende Kalffpreis für das abgetretene Wasser beträgt nur 2500 Matt. Im Interesse der weiteren Entwicklung unseres Ottes ist es wünschenswert, wenn der Bau einer Leimng beschlossen würde. )( Gersdorf, 11. Juni. Der hiesige Na- turheilverein, der in der letzten Zeit eine recht er freuliche Zunahme von Mitgliedern zu verzeichnen hatte, plant die Errichtung von Patt-Anlagen, Schrebergärten und eines Bades. Zur Verwirklich ung dieses Projektes steht der Verein wegen An kauf von Grundstücken mit einigen Besitzern bereits in Unterhandlung. — Gersdorf, 11. Juni. Unterhaltend und und Hohenstein-Ernstthal, die rigste haben Aue und Limbach. —i. Wüstenbrand, 11. Juni. Schürfungsärbeiten in den Quvllengebieten Letzte Telegramme. Berlin, 11. Juni. Die Beratung der K i n a n z m i n i st e r der Bundesstaaten dauert« estern mit 3'/,stünr,g°r Mittagspause oon 10 Uhr büh bis 9 Uhr abends. Dem Entwurf der Erb- Die Prinz Heinrich- Antomobilfahrt begann, wie schon telegraphisch mitgeteilt, gestern« früh 5 Uhr oon Berlin au«. Ueber die erste V0M Etappe Berlin-BreSlau liegen folgende «Der Mörder deS Direktors Meldungen vor: «Friedrich verhaftet. Einer Meldung auS Guben, 10. Juni. Die Teilnehmer an der «raunschweig zufolge ist der Mörder des Direktors Prinz Heinrich-Fahrt trafen programmäßig in dei Ueber die Ergebnisse des Flachrennens im «an dieser Bluttat ist jedoch, daß das Zimmer, in dem Gubener Stadtforst liegt eine eingehende Mitteilung sich die Opfer befanden, von innen verschlossen war. oor, aus der wir entnehmen: 605 E. Nacke-Coswst * DaS Leichenbe gängniS ChauchardS (Nackc), Fahrer A. Granmüller, 3 Min. 21 Sek. ge- fand in Paris unter zahlreicher Beteiligung seiner fahren- Zett; 617 Karl oon Axel son-Leipzig Freunde, von 3000 Angestellten deS Kaufhauses (Horch) 4,08,2; 618 Georg Küchenmeister- Louvre und von vielen Abordnungen statt. Der Dresden (Horch) 4,38,6; 621 Hermann Diehl- Zug traf inmitten von Truppen, welche Spalier- Chemnitz (Presto) 3,21,6; 622 Georg Günther, bildeten und mit Mühe die ungeheure Menge oon Chemnitz (Presto) 3,19; 653 H. T r e u h e rz - «Zuschauern im Zaume hielten, in der Madelaine- Letpzig (ProtoS) 3,49,2; 667 Horch-ZwickaulKirche ein, wo eine Messe zelebriert wurde. Die (Horch), Fahrer Heinrich Paulmann, 3,45,6; 670 Kirche war reich geschmückt. Dr. Rudolf Stöß-Zwickau (Horch), Fahrer Her l «Explosion an Bord eines Unter - mann Lange, 3,40,2; 675 C F. Gütschow-iseebooteS. AuS Portsmouth wird gemeldet: Dresden (Me:cedek) 4,02,2; 677 Willy Pö g e - l Seim Absuchen des Unterseebootes „A. 4" nach einem Chemnrtz (Mercedes), Fahrer A. Vischer, 306. löeck ereignete sich eine Explosion, durch welche ein Pöge. Chemnitz hat mit einer Gcschwindig-lOffizier und drei Maan verletzt wurden. «Noch nichtgefunden. Die zur Auf- hier das Ziel passiert haben, sitzten heute dv fi„dung deS seit den Pfingstfeiertagen in der Hohen Fahrt fort. I Tatra verschollenen BürgerschulprofessorS Dr. Ernst Liegnitz, 10. Juni. Dem „Liegn. Tagebl.-iWeiß aus Prcußisch-Schlesien entsandten ungarischen zufolge begegnete gestern auf der VorauSfahrt zw u„t> polnischen Expeditionen sind bisher resultatloS Prinz Heinrich.Fahrt das Automobil deS Graser Igxriwlffeu. ES sind 200 Kronen Belohnung für den Acnim-Blumberg dem Gefährt deS Stellenbesitzert ausgesetzt. Püschel aus JnaramSdorf in der Nähe les Lübener «Rätselhafter o i e r f a ch er M o r d. Stadtwaldes. Das Pferd, Püschels scheute, wobei Barcelona wurden die Leichen zweier Männer Püschel unter seinen Wagen geriet und so schwer und einer Frau gefunden, die mit einem Beil er» verletzt wurde, daß er oald daraus starb. schlagen, worden waren. Jn einem Kleiderschrank deS Zimmers fand sich noch ein Kind erdrosselt oor. Das Flachrennen im Gubener Stadt-iLaS Mordinstrument wurde nicht gefunden, von f o r st. , i^em Täter hat man keine Spur. Das Merkwürdige Sächsisches. Hohenstein-Ernstthal, 11. Juni 1909. WettervoranAsage der Königl. Dächs. Lande»- Wetterwarte zu Dresden. Für Sonnabend t Mäßige nordwestliche bis nord östliche Winde, bedeckt, kühl, starker Regen. 12 Jtt«tr TageSmtttel-j-14,6 ", Martin-»«- 4-18 5", Bttnimum -j-9,7". — Nicht gerade die besten Aussichten für unser morgen beginnendes Schützenfest eröff nen sich angesichts des regnerischen Wer- ters. Allenthalben war und ist man noch eifrig an der Arbeit, die letzte Hand an der Fertigstel lung der Budenstadt auf dem Schießplan zu legen — und nun soll etwa gar das Wetter einen Strich durch die so schön aufgestellte Rechnung machen? Wünschen wir, daß Petrus, unser verantwortlicher Wettermacher, ein Einsehen habe und für die näch sten Tage «ine freundlichere Miene aussteckt, —i. Einen recht empfindlichen Scha den erlitt dieser Tage ein in der Neustadt woh nender Appreturanstattsbesttzer, indem ihm ein sehr wertvolles Pferd heftig erkrankte. Das Tier mußte schließlich abgestochen werden. — Auf dem in Meerane abgehalienen Be zirkstag des Erzgeb.-vogtländ. Bezirksver- bandeS Deutscher Barbier-, Friseur- und P e r r ü ckle n m a ch er-Jnnun gen wurde u.a. el» Antrag, eine Alters-, Invaliden- und Wiiwen- unterstützungskasse zu errichten, genehmigt. Die Unterlagen wurden einer Kommission zur Begut achtung unterbreitet. Der nächste Bezirkstag findet in Reichenbach statt. Ein Dringlichkeitsantrag, der Bezirk möge beschließen, aus dem Landesverband auszutreien, fand allgemeine Unterstützung und wurde einstimmig angenommen. — Auf den 2. RegimentStag ehe malig er 134er i:i Dresden, 3.-5. Jul- 1909, werden die ehemaligen 134er durch eine Anzeige in der vorliegenden Nummer aufmerksam gemacht unt ersucht, ihre Anmeldungen recht bald an Kamerad - Hermann Oehme, Chemnitz, Lerchenstraße 5, ' gelangen zu lassen. Das Programm ist folgende«: Sonnabend den 3. Juli: Nachmittags Emvfang i am Bahnhof, Festzug durch die Stadt, abends 8 Uhc Festkommers. Sonntag den 4. Juli: Vormittags Frühschoppen in den Standquartieren sowie Füh rungen durch die Stadt, die Ausstellung und tue Leitung der Prinz Heinrich-Fahrt traf 11 Uhr 24 Min am hiesigen Ziel ein. Von den Teilnehmern an dei Persönlichkeiten in internationalen Bädern, Fahrt sind folgende sächsische Wagen ange- z. B. in Monte Carlo, Spaa, Kairo, Vlissingen. kommen: N . 621 (Hermann D i e h l - C h e m n i tz) Der G. samtwert der bei Fandreyer vorgefundenen Marke „Presto", normale Zeit 4 Min. 15,5 Sek, Wechsel und Schuldscheine beträgt etwa 150 000 gebrauchte Zeit 1 Mir: 20,5 Sek.; Nr. 622 (Georg! Mm x, Fandreyer wird auch der Anstiftung zum Günther-Chemnitz) normale 4,15,5, gebraucht, Falschspiel bezichtigt. Zeit 1,22,11. I * E rs ch ü tte r n d c s U n g l ü ck. Am Tage Breslau, 10. Juni. Unter strömendem Igor seiner Hochzeit hantierte der Besitzer Endrejautzki Gewitterregen passierte 4 Uhr 54 Minuten Prinz Radienen (Ostpi) in Gegenwart seiner Braut Heinrich das Ziel, mit lebhaften Hurras begrüßt. mit einem Revolver. Dies fand nicht den Beifall BreSlau, 10. Juni. Prinz Heinrich, deiner Braut, und schnell entschlossen griffdaSMädchen gestern abend noch über 2 Stunden bei den Teil- Waffe, um das gefährliche Spielzeug zu ver- nehmern an der Fahrt und Herren des schlesischer schließen, ohne zu ohne», daß eS geladen sei. Plötz- Automobilklubs verweilte, erschien heute früh 3^ Uh-«lich entlud sich die Waffe, und der Schuß drang am Start auf der Ohlaucr Chaussee und fuhr voraus, Mädchen in die Brust, was dessen sofortigen Der erste Wagen wurde Punkt 4 Uhr, der letzte zpx Folge hatte. gegen k Uhr abgelassen. Alle Wagen, die gesterr. „ der Vorführungen im Edison-Theater. Neben wurde gegen die Stimmen der Sozialdemokraten äußerst gediegenen humoristischen Darbietungen sind! aus sechs Jahre wiedergcwählt. es sinnige Dramen, herrliche Naturaufnahmen und prächtig kolorierte Bilder, die jeden Besucher cr- erfotat ohn« di« Ansprüche irgend einer der in den kritischen Gewässern interessierten Parteien zu präjudizieren. v-m britische« Preft-k-mgr-tz. In der gestrigen Sitzung des Pressekongresses in London hielt Handelsminister Churchill eine Rede, in welcher er darauf htnwies, die eng lischen Schriftsteller möchten sich aller Aus lassungen enthalten, durch welch« Unfrieden und Reibungen unter den Nationen hervorgerufen wür den. , > . . -- ! ' j-I . keit von 3 zu 0,6 seine Normalzeit um 1 Minute! * Erdbeben. Jn Messina ereigneten sich 50,7 Sekunden übertroffen und steht von den b-S-I^sixrn nachmittag mehrere wellenförmige Erdstöße, hettgen Fahrern mit 5,095 Pluspunkten wcitauSIiurch welche einige schon rissige Mauern zum Ein- an der Spitze, vorausgesetzt, daß die letzten' - - ... abge beoh der ! kreuz die Man Man Glück schiff nach nächst Straf Staat er ab kehlt harrt. r hat d vorgei davon durchs worde dem L belegt Vei d dem e von d Brief -ur w gegebe durchs. Mehre, Boevee sUches, l Abendt I r Bon n r r Früh - a 1 ft d 8.» L empfehle in Gari trn et Hai Schuls Kd» Ir 1 »Km , W welcheihr« schöne», j verschaffen Bu ». Kerg» s St. 3o l bei Oscar I' Luvgenl, fchleimm echtamer« Os. Fi.