Volltext Seite (XML)
Amtsblatt Anzeiger Nr YS 59. )ahrg Dienstag, den 2^. Mai idOS Hermsdorf, den 24 Mai 1909. Der «emeindevorstaud Freibank. IjMiz: Mas von zeWm Rii-jltisA. Pst. H Pfg Znm Geburtstage des Nönizs bezieht. Die Rasse kennzeichnet sich ja gerade in v. H. Hause! der Branstetter, von der Herstellung bierähnlichcr Ge ¬ tränke, vom Handel mit Bierexiraktcn usw., von Die Wählerlisten sollen,'wie bekannt. Annahme einer größeren Anzahl von Abänderunas 3. bis mit 9 Sept-mber d. I öffentlich aus« ankrägen, die jedoch keine wesentliche tlmge^sto^»no).iegt und am 12. Oktober abgelckl sicn werden. bringen, aiigenommeii. Bei 8 L, der die «rrheb- i' der Vererbung gewisser edler^ Charaktereigenschaften, und uwverkenNbar irägk Friedrich August die Ei genschaften deutschen Charakters an sich: treu sich selbst und anderen, wahrhaftig und echt, ohne Künstelei, ein Freund des Waffenhandwerks wie fast jeder Germane, fähig der besten Empfindun- nicht mehr als 2 Mark mit 0,75 Mk., von als 2 Mk. und nicht mehr als 5 Mk. mit t von mehr als 5 Mk, und nicht mehr als 7 mit 2 Mk., und von mehr als 7 Mk. mit Mark für jede Flasche besteuert werden soll. den als Herrscher, das ewige Repräsentieren des Königs Wesen das Ursprüngliche etwas streifen, aber cs wäre das nur zu bedauern, wie er ist, so gefällt er uns, so lieben Wir und so möge er uns auch erhalten bleiben. «I» AK»»»» »«WKW« der Besteuerung der Essigbrauereieu und von dem steuerpflichtigen Gewicht handeln, wurden unter »chMSroH, Mr. »1. Es war zu jener Zeit, bald nach dem Re gierungsantritt König Friedrich Augusts, als man den jungen König mit Einladungen zu zahllosen Vereinen überhäufte und wo jede Veranstaltung in irgend einem Winkel des Königreiches das Protektorat des jungen Herrschers zu erlangen ver suchte. Damals hatte auch der in Dresden be stehende, sehr starte Verein Preußischer Offiziere des beurlaubten Standes von Seiner Majestät die huldvolle Zusage erhalten, daß Majestät an einem mehr Mk, Mk. 2,50 Der Mit den besten Wünschen seiner treuen Sach- sentinder begrüßt, tritt unser König morgen in ein neues Lebensjahr ein, und allüberall im Lande sind patriotische Kreise darum besorgt, diesem Tage ein festliches Gepräge zu geben, um so auch nach außen hin die alte Sachsentreue zu dokumen tieren, die sich bei jedem vaterländischen Ereignis so gern kundgibt. Zum fünften Male seit seinem Regierungsantritt kehrt für unseren Landesherrn dieser Freudentag wieder, und der Monarch hat wohl stets, zumal an solchem Tage erfahren, wie ihn sein Volk liebt, wie es ihn versteht und wie es ihm voll und ganz vertraut. Jubelnd begrüßte auf mit, Pfingsten vorlcgen enthalten daß die Verbündeten Regierungen nach eine Novelle zum Erbschaftssteucrgesctz werden, die auch die Deszendeutensteuer wird (Erbausallsteuer), — Abg. M o m m- von ab- So ihn Des , sie ihn vor dem aus einem chaotischen Mischmasch «/von allerhand Völkern hervorgegangenen Jndivi- , Lesung des Gesetzentwurfs betr. Abänderung des Schaümweinsteuefrgese'tzes. Hierzu lag ein Antrag Fuhrmann vor, der von den Na- tionalltberalen, Freisinnigen, Polen, der Wirt schaftlichen Vereinigung und den Konservativen mitunterzeichnek ist. Der Antrag geht u. a. dahin, daß Schaumwein bei einem Preise der Flasche von Attchoiut jeden Wochentag abends für den folgenden Lag und kostet durch die Austräger ba« Vierteljahr Mk. 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins HauS. duum aus; und ist nun dieser edelgezüchtete Mensch l zufällig ungewöhnlich begabt, so stärkt und hebt ihn die Rassenangehörigkeit von allen Seiten, und er wird ein die gesamte Menschheit überragendes Genie, nicht weil er wie ein flammendes Meteor durch eine Laune der Natur auf die Erde herab geworfen wurde, sondern weil er wie ein aus tausend und abertausend Wurzeln genährter Baum schlank und gerade zum Hinimel cmporwuchs, kein vereinzeltes Individuum, sondern die lebendige Summe ungezählter, gleichgerichteter Seelen." Gewiß, Chamberlain ist etwas überschwenglich, aber dennoch, sehen wir uns unseren König an. edlen Charaktcrzüge unseres LandesHerrn zeichnet. 7 der Abstimmung über den Antrag Fuhrmann wurde in Absatz l die Steuer aus Schaumwein bei einem Preise der Flasche von mehr als 7 Mark aus 3 Mark (statt 2 50 Mark) für jede Flasche festgesetzt, im übrigen Absatz 1 unverändert a n g e n o m ni c n. Die Absätze 2 und 3 wurden dem Anträge entsprechend angenommen, Absatz: l in folgender Fassung: „Schaumwein, der sich am (das Datum wird später eingesetzt) außerhalb einer Schaumweinfabrik oder einer Zollniederlage befin det, unterliegt nach näherer Bestimmung des Bun- desraies einer Nachsteuer in Höhe von 0,50 Mk.; wenn die Flasche bis zu 1,25 Mark kostet, einer Nachsteuer von 0,25 Mark; Schaumweine im Besitze von Eigentümern, die weder Ausschank noch Han del mit Getränken vetreibcn, bleiben, sofern die Gesamtmenge nicht mehr als 10 Flaschen beträgt, von der Nachsteuer befreit; mehrere Eigentümer, die Schaumwein gemeinsam aufbcwahren, werden hin sichtlich der Verpflichtung zur Entrichtung der Nach steuer wie ein Eigentümer angesehen." Schließlich wurde in die Beratung der Brau- echter deutscher Mann, und darum schlagen ihm auch unsere Herzen warm entgegen, ihm, der alle Phrasen, alle Heuchelei verachtet, verachtet in einer Zeit, die sich leider nur sehr an Worten und der äußeren Pose berauscht. Langsam wird ja das Le- nehmen an allen Ereignissen im Königshause — die alle ^E^^ue versagt nie. Anstelle eines geschichtlichen Rückblickes ist zs bei dieser Gelegenheit auch Wohl angebracht, der Schilderung eines preußischen Offiziers Raum zu deutlich, als wären sie gestern gewesen: der Saal schön geschmückt, wir erwartungsvoll in unseren besten Uniformen und die Dorfjugend von Blase witz sich nachher die Nasen platt drückend an den Fensterscheiben, um einen lebendigen König essen zu sehen. Wenn wir alle auch den König schon früher flüchtig gesehen hatten, so war uns im Durchschnitt doch sein Wesen fremd, es herrschten über ihn die verschiedensten Ansichten. Als er dann aber kam und einige Stunden unter uns weilte, war ganz unverkennbar, daß er die Sympathie aller erworben hatte. Woran dies lag, kann ich im einzelnen nicht augeben: Es verband sich mit dem natürlichen, man möchte fast sagen bescheidenen Auftreten des jungen Wellinerfürsten doch eine überraschende königliche Würde. Ich dachte un willkürlich beim Anblick dec blonden, blauäugigen Germanengestalt des Königs daran, daß er trotz aller äußeren Schlichtheit doch der Sproß eines tausendjährigen deutschen Geschlechtes sei, eines Geschlechtes, das bereits achthundert Jahre herrschte, und mir fielen jene Worte ein, mit denen Cham berlain in so unvergleichlich schöner Weise oas Wesen der Rassenechtheil kennzeichnet, mii denen er den Instinkt der Rasse preist, der unbewußt den Menschen leitet: „Unmittelbar überzeugend wie nichts anderes ist der Besitz von Rasse in eigenem Bewußtsein. Wer einer ausgesprochen reinen Rasse angehört, empfindet es täglich. Die Seele seines Stammes weicht nicht von seiner Seite, sie trägt ihn, wo sein Fuß wankt, sic warnt ihn wie der sokvatische Dämon, wo er im Begriff steht, auf Irrwege zu geraten, sic fordert Gehorsam und zwingt ihn oft zu Handlungen, die er, weil er ihre Möglichkeit nicht begriff, niemals zu unter nehmen gewagt hätte. Schwach und fehlerhaft wie alles Menschliche, erkennt dennoch ein solcher Mann sich selbst und wird von guten Beobachtern ernannt an der Sicherheit seines Charakters, sowie daran, daß seinem Tun eine einfache Größe eigen ist, die in dem bestimmten Typischen, Ueberpersönlichen, den ererbten Siammescrfahrungen, die unbewußt in seiner Seele lagern, ihre Erklärung findet. Rasse hebt eben einen Menschen über sich selbst hinaus, sie verleiht ihm außerordentliche, fast möchte ich sagen übernatürliche Fähigkeit, so lehr zeichnet geben, die in treffenden und erhebenden Worten die edlen Charaklcrzügc unseres Landesherrn des Familienlebens und der Freundschaft, voller Pflichtgefühl, voll jener Liebe zu Wald und Feld und Flur, wie sie unseren Vätern von jeher eigentümlich war, so steht er vor uns als ein allgemein anerkannt sind, wurden in der evste« Lesung in der Kommission nicht mehr als 22Ü bis 210 Millionen Mark bewilligt. Von den in- direkten Abgaben, die nach dem Entwürfe de» Neichsregierung 380 Millionen Mark bringen sol len, strich die Kommission vollständig: die Steuer auf Elektrizität und Gas mit 50 und auf An zeigen mit 30 Millionen Mark. Bei dem Brannt wein hat sie Abstriche vorgenommen, daß der Er trag nicht 100, sondern nur rund 85 Millionen Mark betragen würde, beim Tadak statt 77 nur einige 30 Millionen. Nur an Stelle der Wein steuer mit 20 Millionen Mart wurde eine Schaum- weinfteuer angenommen, die vielleicht 5 Millionen Mark bringen kann. Lediglich die B i e r st e u e r kann nach den Beschlüssen der Kommission an nähernd das bringen, was die Regierungsvorlage vorschltigt, wenigstens wenn der Beschluß auf die Steuerfreiheit des Brauzuckers nicht aufrcchterhal» icn wird. Demnach fehlen nach den Beschlüssen der .Kommission an den 380 Millionen Mark indirekter Abgaben des Regierungsentwnrss nicht weniger als 100 Millionen Mark. Noch u n b e f r i e- s c u (freis. Ver.) erklärte, daß seine politischen Freunde, da nunmehr feststcht, daß die Reichsre- gicrung eine Vorlage einbringen wird, von dec Einbringung entsprechender Anträge abgesehen haben. In ähnlicher Weise äußerte sich Abg. Dr. Weber (Nail ), der jetzt die Weiterberatung des vorliegenden Entwurfs für zwecklos erklärte. Bei der Abstimmung wurde die G e s a m t pH r l! a>g e gegen die Stimmen der Linken, der Rcichspartei und der Wirtschaftlichen Vereinigung abge - lehn t. Letztere halte infolge einer Verwechslung der Vorlage dafür gestimmt. Der Gesetzentwurf über das Erbrecht des S t a an e!s wwde iu der Gesamkabstimmuttg gegen die Stimmen der Linken a b g e l e h n t. Nächster Punkt der Tagesordnung war die 2. Fernsprecher Inseratt nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Lande entg»,L) Nr. 11. auch befördern die Annoncen-Expeditionen solche zu Originalpreisen digcndcr waren die Beschlüsse hinsichtlich der B e s i tz a b g a b e n. Die rund 100 Millionen Mark, die ans den Erbschaflssteuergesetzen, ein schließlich der Wertsteuer und der Vorlage über da- Erbrecht des Staates, dem Reiche zusallen sollten, wurden bis auf die letztere von der Kommission abgelchnt, die Wehrsteuer ohne jede Diskussion. Der gesamte Fehlbetrag nach den Be- schluffen der Kommission iu erster Lesung gegen über den Vorlagen der verbündeten Regierungen beträgt somit nicht weniger als rund 240 Million«.' u M a r k. Die Mehrheit der Kom mission hat sich also bisher nichk entschließen kön nen, die auch von ihr für unumgänglich notwen dig angesehenen Summen zur Deckung des Mehr bedarfs zu bewilligen. Es kann unter diesen Um ständen kein Wunder nehmen, wenn diejenige Par tei Deutschlands, die einer Gesundung der Finanzen im Rahmen unserer gegenwärtigen Staatsordnung auf das ent'chiedenste widerstrebt, Freude über das Steckenblciben der Reform empfindet. Es ist eben sowenig verwunderlich, wenn ein Teil der aus ländischen Presse die deutschen Vorgänge mit be sonderem Wohlgefallen betrachtet und sich in Bild und Wort darüber unterhält, wie schwer die Schul denlast ans Deutschland drückt und wie -unfähig cs sich zeigt, dieselbe abzubürden. Die Schulden last sei so groß und wachse in einem solchen Tempo, daß Deutschland in der bisherigen Weise nicht lange werde weiter Wirtschaften können. Es ist h ö ch st c Zeit, diese Stimmen durch tatkräftige Beweise des Gegenteils zur Ruhe zu bringen. Sachsenvolkes beste Wünsche nehmen heute ihren Weg zum Throne als Dolmetsch seiner warmen Gefühle für den Monarchen, der morgen sein 14. Lebensjahr vollendet. Möge ihm für die wetteren Jahre seines Lebens und seiner Regierung ein glücklicher Stern das Geleit geben. In diesem Sinne rufen wir ausrichtig mit ganz Sachsen: „H e i l u n s e r m K ö n i g und seine m ungssätze der Brausteuer enthält, wurde die Be- raiung abgebrochen und die Fortsetzung auf Diens tag 10 Uhr vertagt. Dienstag nachmittag dürfte die zweite Lesung der Tabaksteuervorlage begin nen. Zur Beendigung der ersten Lesung der Fi- nanzreformkorlagen in der 'Finanzkommission des Reichstags schreibt die „Nordd.Allg, Ztg." in ihren Rückblicken: Das Ergebnis kann mir als völlig unzulänglich bezeichnet werden Von den 500 Millionen Mark, die seitens der verbün deten Regierungen gefordert waren und im Laufe der mehrmonatlichen Erörterungen als das unbe dingt notwendige Mindestmaß des Mehrbedarfs Da eS das erste Mal ist, daß nach dem neuen Wahlgesetz gewählt wird, so liegt er im Jaiensie aller Wähler, die Einsichtnahme und Nachprüfung der eingetragenen Wähler und der Zahl der ihnen zugeteilten Stimmen schon vorher zu organisieren. Gewerbeordnung und ArbettSkammer g-f-tz- Der Gesamtvorstand d«S Bundes der Industriellen nahm in einer auk allen Teilen des Reicher zahlreich b«sachten Sitzung Stellung zu den Beschlüss n der Reichrlagrkommisftonen betr. die Gewerbeordnung un) dar ArbeitSkammer- ksitz. Einstimmig wurde eine E-k-ärung beschlossen. Sie bezeichnet die obligatorische Einführung von Aus dem Reiche. Rückkehr des ttaiserpnares nach Potsdam. Der Kaiser und die Kaiserin trafen mit der Prinzessin Viktoria Luise gestern früh aus Sta tion Wildpark ein. Der Kronprinz und die Kronprinzessin, Prinz und Prinzessin Eitel Friedrich, Prinz und Piivz-fstn August Wilhelm erwarteten das Kaiserpaar auf dem Bahnsteig, wo eia; überaus herzliche Begrüßung stattfand. Der Kaiser und die Kaiserin begaben sich sodann im Automobil nach dem Neuen PalaiS. Zur Landtagtwahl tu Sachse«. Die Wahlen für den sächsischen Landtag sind für den 16. oder 18. Oktober in Aussicht genommen Da für die Stichwahlen, mit denen in nicht zu kleiner Anzahl zu rechnen sein wird, auch noch genügend Zeit zur Pe fügung stehen muß, so ist der Zusammentritt de« neuen Landtags eist in der Zeit um den 10. bis 12. November zu erwarten. 't e u e r v o r l a g c eingetrctcn. K § I bis die von der Bierbereiiung, vom Gegenstände E ngangszott für Schaumwein beträgt 150 Mark für den Doppelzentner. — Abg. Fuhrmann Kekanntmachnug. Mittwoch, den 26. dss. Monats, wird der I. Lsrmi« Gemsindeanlagen in der G> meinde-xpediiion und außerdem von vormittag» 8 bis mittags 1 Uhr in NöderS Nrstauratio« vereinnahmt. Feste in Blasewitz im „Goethegarten" teilnchmen wolle. Ich entsinne mich jener Feststunden noch so Die Finanzkommission -es Reichstages beriet am Sonnabend abend zunächst in zweiter Lesung den Entwurf eines Gesetzes wegen A e n - derung des E r b s ch aftS steuergcsetze s. Dadurch sollten einige weitgehende Steuerbefreiun gen und Steuervergünstigungen besciiigt und ander seits für die Entrichtung der Steuer iu gewissen Fällen und mit Wirkung auch für die Nachlaß steuer eine gewisse Erleichterung geschaffen werden. Tie 8 8 1 und 2 wurden ohne Debatte abge- lehnt. — Staatssekretär Dr. Sydow keilte dar- (Natl.) begründete diesen Antrag. Hauptsächlich sei es nötig, die in erster Lesung beschlossene rück wirkende Kraft aufzuheben, die dazu geführt habe, daß der ganze Handel stocke. Darum beantrage er einheitliche Nachbesteuerung von 50 Pfg. und das Inkrafttreten dieses Gesetzes mit dem Tage der dritten Lesung im Plenum. —Staatssekretär Sy dow empfahl den Antrag Fuhrmann. Eine Mindereinnahme sei nicht zu befürchten. Zu er wägen sei, ob für kleine Sekte bis zu t,25 Mark nicht eine Nachsteuer von 25 Pfg. genüge. — Abg, Fuhr m a n n (Nakl.) nahm letztere Anregung als Abänderungsantrag zu seinem Anträge aus. Abg. Dr. Paasche (Natl.) gab namens seiner Freunde folgende Erklärung ab: Meine Freunde werden in der zweiten Lesung an der Gestaltung der einzelnen indirekten Steuern wie bisher Mitarbeiten, obwohl für uns eine Belastung des Volkes mit etwa 400 Millionen Verbrauchs abgaben, zu der wir bereit sind, nicht angängig erscheint ohne eine allgemeine Besteuerung der Be sitzenden und Leistungsfähigen speziell durch eine Erbschaftssteuer, Wir sehen aber die jetzigen Be schlüsse der Kommission nicht als endgültige an und werden unsere Endabstimmung im Plenum von der Gc-'taltung dieser Bcsitzsteuern abhängig machen. Abg. Dr. Wiemer (freis. Volksp.) gab eine ühiriiche Erklärung ab. Die Konnnissionsbeschlüsse zweiter Lesung hinsichtlich der Besttzstcuern genüg ten nicht, sie seien nicht als eine gleichmäßige Be steuerung des Besitzes anzusehen. Er könne des halb die Zustimmung seiner Freunde in der End- abstimniuttg im Plenum zu den indirekten Steuern nicht in Aussicht stellen, wenn nickt hinsichtlich der direkten Steuern eine durchgreifende Aendcruna der ' Kommissionsbeschlüssc im Plenum erfolge. — Bei ° für Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, «erSdorf, Hermsdorf, Verusdorf, Meinsdorf, Langenberg Falken, Reichenbach, Callenberg, LangenchurSdorf, Grumbach, TttftL Heim, Kuhschnappel, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, Erlba^j Pleißa, Rußdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. s. w. es laßt sich keine Gelegenheit^eDtgehen, Anteil zu , i» i„ für UZ Nchl. Atsiericht Ml) kll AMrat ru ßchustck-ßrnM