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Frau Leroy, die Witwe des ehemaligen Direktors der Köln- — Weimar, 29. April. Heute vormittag let. Als dort ein Gutsbesitzer mit seiner Braut fand hier zwischen dem Referendar Kuhn und dem vor den Altar trat, um sich trauen zu lasten, sprang Feuervorsicherungsinspektor, Reserveoffizier Stier,! plötzlich eine junge Bäuerin mit gezücktem Dolche ein Pistolenduell statt, bei dem der Referendar zwischen das Paar und den Priester, rief dem einen tödlichen Schuß in die Brust erhielt und bald, Bräutigam zu: „Mich hättest Tu heiraten sollen, daraus starb. Die Ursache zum Duell sind Strei- da hast Du Dein Hochzeitsgeschenk!" und stieß ihm Leipziger Zentraltheater eine Jesworstellung statt, danach um 6^ Uhr ein Festesten im großen Fest saale dieses Theaters, woran sich ein Ball und Einzeldarbielungen anschließen. — Grimma, 29. April. Im Auftrage des Königlich Sächsischen Kunstsonds weilten die Ge heimräte Dietze und Wrba aus Dresden hier, uni den hiesigen Marktplatz einer Besichtigung zu unter ziehen, auf dem ein künstlerischer Brunnen Auf stellung finden soll. Die Herren fanden den Platz, in besten Mitte das altertümlich schöne Rathauls steht, für wohlgeeignet als Standort des geplanten Brunnens und versprachen einen Zuschuß von un gefähr 10 OOO Mark aus Mitteln des Kunstsonds zu befürworten. Der für den Zweck vorhandene Grundfonds beträgt 1500 Mark. — Riesa, 29. April. Unweit der Jahna- mündung im Siadtpark wurde eine etwa in den dreißiger Jahren stehende unbekannte Frau er schossen aufgesunden, Neben der Leiche lag ein Revolver. Es liegt zweifellos Selbstmord vor, da u. a. ein Abschiedsbrtef ohne Namensangabe in den Kleidern der Toten gefunden wurde. — Strehla, 29. April. In Lorenzkirch wurde ein männlicher Leichnam aus der Elbe geländct. Derselbe war am Fährtau der kleinen Fähre hängen geblieben. — Auf Oppttzscher Flur wurde an der Elbe ein menschliches Bein, welches mit weißem Strumpfe und Schnürstiefel bekleidet war, gefunden. — Dresden, 29. April. Das Landger cht hat die EnischädigungSklage in Höhe von 6000 Maik deS BaterS des 1907 auf der Dresdner Radrenn bahn tödlich verunglückten Berliner Schrittmachers Wolf abgewüsen. Letzterer wurde damals von CeurremannS angefahren. Robl, Vnbist und 3 Schrittmacher stürzten. — Bautze n, 29. April» Nachts ist der 17 Jahre alte Barbierlchrling Rasch 1 Stock hoch auf den Hof herabgestürzt, so daß der Tod alsbald eintrat. Das Unglück ist dadurch geschehen, daß Nasch durch ein Abortfenster auf einer schmalen Simskante entlang nach dem Fenster seiner Schlaf- kammcr zu gelangen suchte. Er war ohne Erlaub nis ausgcgangcn und hatte den Schlüssel zü seiner Kammer vergessen. Gerichtliches. 8 Zwickau, 29. April. In der letzten Verhandlung des Kgl. Landgerichts wurde den, Mühlenbesttzer F. W. Funke in Kuhschnap- pel zur-Last gelegt, als Schuldner, über dessen Vermögen das Konkursverfahren eröffnet worden ist, obwohl er seine Zahlungsunfähigkeit kannte, Gläubigern, in der Absicht, sie vor den übrigen Gläubigern zu begünstigen, eine Sicherung gewährt zu haben, welche sie nicht zu beanspruchen hatten. Wider ihn erkannte man unter Auferlegung der Kosten auf eine Geldstrafe von 200 Mark, welche Strafe durch die erlittene Untersuchungshaft für verbüßt zu gellen hat. Neuestes vom Tage. * Religiöser Wahnsinn. In Bam berg erschien der 24jährige Kandidat der Philo logie, Jakob Biermann, vom klerikalen Lyzeum in Geschäften mit den Worten „Einen schönen Gruß vom lieben Gott und Sie müssen sterben, weil sie nicht glauben". Auf die Polizeiwache gebracht, fing er laut zu beten an für alle anwesenden Schutzleute, weil sie nicht glaubten und sterben müßten. Der Polizeiarzk stellte religiösen Wahn sinn fest und veranlaßte die Uebersührung in die Irrenanstalt. * 120 Tiere verbrannt. In Ried hof in der Oberpfalz sind bei einem Brande auf einem Gukshofe 20 Schweine und 100 Schafe in den Flammen umgelommcn. Ein Feuerwehrmann wurde schwer verletzt. Der ruchlose Brandstifter, ein Handwerksbürsche, wurde verhaftet. * V 0 n e i n e r B l u t r' a t am Trau altar wird ans Groutordo bei Cremona berich- Düffeldorfer Dampfschisfahrtsgesellschaft, hat der * Stadt Wiesbaden eine Million testamentarisch ver- ' macht. Letzte Telegramme. Berlin, 30. April. Ein Fesselballon der Lufischifferabteilung wurde heute von starkem Sturm l 0 S g e r t s s e n, ging in der Nähe des Bahnhofs Zchönholz brennend nieder und verbrannte vollständig. Tin Oifijier, der sich im Korb befand, ist anscheinend mit leichten Verletzungen da- vongekommen. Wien, 30. April. Wie das „Fremdenblatt" vernimmt, soll die österreichisch-ungarische Kriegs- Verwaltung den Ankauf eines Lenkballons vom System Parseval beabsichtigen. Im Herbst deS lausenden Jahres werden die ersten Fahrten mit üem Lenkballon, welcher in erster Linie den An- sorderungen dec KriegSbrauchbarkeit zu entsprcchen hätte, unternommen werden. Petersburg, 30. April. Gegen den Chcf der Petersburger pclitischen Polizei Gerassimow wird nach der amtlichen Feststellung kein» Klage erhoben werden. Gerassimow würde aus privaten Gründen verabschiedet. London, 30. April. Einer Meldung der „Daily Telegraph" zufolge haben die Muloy Hofid feindlichen Stämme Fez eingeschlosserr und bereits die Zufuhr nach der Hauptstadt abgeschnitten. Die kürzlich nach Fez zurückgekehrten Gesandtschaften Englands und Spaniens sollen gefährdet sein. London, 30. April. Dem „Daily Telegraph" wird eine Meldung der „New Uork World" über mittelt, der zufolge bei dem Umbau der 16 ame- r kanifchen Schlacht sch iss e, welche vor kurzem von ihrer Weltreise zutückgekehrt sind, ein großer Teil des schwerfälligen, dem Feinde ein oorzüglich-S Ziel bietenden Aufbaues entfernt werden soll. Auch soll beabsichtigt sein, den Panzergürtel so zu er höhen, daß cr einen wirksameren Schutz als bisher' gewährt. London, 30. April. Dar Reutersche Bureau ersähit aus Täbris daß die russischen Truppen heute abend vor der Stadt eingetroffen seien. Pittsburg, 30. April. Die Anwesenheit deS deutschen Botschafters, Grasen Bernstorff in Pittsburg wurde vom Pittsburger Deutschtum offiziell durch ein großes Festessen im dlutschen Klub gefeiert Auf die herzliche Bc- giüßungSansprache deS Piästdenten deS Klubs ant wortete der Botschafter mit einer Rede, in welcher sr anknüpfend an den Brief deS Präsidenten Tast an eine deutsche Zeitung NswyockS über die Stellung und Aufgabe der amerikanischen Bürgrr deutschen Ursprungs sprach. Der Zustrom von deutschen Ein wanderern sei gering geworden. Männer, wie sie DiUtschland 1848 in den Märtyrern seiner inneren Kämpfs an die neue Welt abgegeben habe, fänden setz» in dem großen stolzen Reiche selbst die Mög- lichk it, den höchsten Aufgaben deS Mannes zu lcben. So sei daS amerikanische Drutschtum jetzt fast ganz auf sich selbst gestellt, aber um so ehrenvoller sei seine Aufgabe, die reiche Mitgist deutscher Kultur und der alten deutschen Kardinaltugenden in Len Prozeß der nationalen Vermählung einzubringen. Der Botschafter schloß mit herzlichen Grüßen au? dem alten Vaterlande, vom Kaiser und dcm deutschen Volke und mit einem Hoch auf den deutschen Klub von Pitt-burg. Vukvßxkelfenöe Sellen - Vekdezserunz «Ir<i äurck MM Mi-WM „AllMiW" mit -lom neuen keräusosilo^eu Doppel 1<«-ttennet^ kerdei- xotukit. — V/e^en kolnlieltkeit, 6.iuernäer unä WorMU tteplnstlur^n sw Lebrsued besiö unä dNZsik feüerdöälln! , Nur eckt mit k*svrNL-8lernpe1! — " — - In besseren Ooseliklten xn l'^biHtsiieise^ erliülMck. Aie'IerlL^en neid«!! nLeti^eivleseri dnrclt ?.ilent-^lül.'sl- t-adrik II. üeinlwld, Lerlin N. 3K LeikgöMMsuf! 2 Sick. Räder d 12— M'. 1 K> ab mad fast 1 eu 50.— „ 1 H.rreniad zu 35— „ 1 55 1 lfmlMckelgr!iW,WS 3 50 1 Btl st. lle fast neu 3— „ 1 Zuglamps 250 „ 1 Nähmaschine zu 15.— „ 1 Nähmaschine wie neu Zentralbobin 60.— „ Clemens Münch, am Badberg. Mgkkrsäe» welcheihren Kint ern eine reine Haut und schöne», zarten, schneeweitzen Teint verschaffen wollen, waschmdieseib.nm mU Buttermilch-Seise v. 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