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59. Zahrg. Nr. 7, Sonnabend, den 27. März 1909 »v. S1 Fries- »mV «al-araann-AdE«» Amtsblatt O-honSttn-GrnINtzal. bare Szene ab. Der Kronprinz schlug den D i ei ledigt. Hohe»stet«-Er«ftthal, den 25. März 1909. KSntgliche» Amtsgericht Interpellation in der Skupschtina zu veranlassen. festgesetzt ist und hiennit erforderlichen Falles auch schlossen bestimmt hätte, darf man bei allem, was von einer entscheidenden Bedeutung sein, dcnsliebe bezw. der Einsicht der Schwäche Serbiens die zugunsten seines jüngeren Bruders Alexander der Diese Meldung fand in diplomatischen ncht bewahrheiten, so müßte die Friedens- den Minister- hat u. a. B e l g r a d, über Sonnabend hinaus gewartet werden soll. Nun hat auch der russische Minister Iswolski erklärt, daß seine Regierung entschlossen sei, ohne Vorbe halt die Annexion der Herzegowina und Bosniens anzucrkcnneu in der Hoffnung, daß auch Freiherr von Aehrenthal in der Folge den von den Mäch- seine „Heldentaten" wissen, und an dessen normalem Zustand bereits Zweifel austauchen, seinen unge wöhnlichen Schritt mit diesen Vorgängen in seinem Ankleidezimmer begründet. Daß jedoch in ruhigen Zeiten die Mißhandlung eines Dieners den Erben der serbischen Krone nicht zu so weitgehende» Ent- MUlß. Partei der men. das Petersburger Kabinett auch in Belgrad in diesem Sinne tätig sein wollte. Es steht zu hof fen, daß Iswolski jetzt die Gelegenheit nicht un benutzt vorübergehe» läßt, der Sache des Friedens einen großen Dienst zu erweisen, indem er sich der Arbeit der übrigen Großmächte voll und ganz an schließt. Nachdem also Rußland die Einverleibung ner Kolakowitsch, Vater von sechs unmündige» Kindern, zu Boden und stieß ihm die Spo« n der Reitstiefel in Kopf u n d U n k e r» gebühren, werde Serbe und als und dem Bater- uud Er- Rol- ihrc der auf Grund der Landesverfassung ich trotzdem stets bereit sein als Soldat mein Leben dem König lande zu opfern." *) Zu der Meldung über die angebliche Kün digung des Blocks durch dir Konservativen wird von unterrichteter Seite mitgeteilt, daß eS sich nur um private gelegentliche Aeußerungen eines einzelnen Abgeordneten handle. *) JSwolSki ist entschlossen, ohne Vorbehalt die Annexion der Herzegowina anzuerkennen in der H ff- nung, daß auch Frhr. v. Aehrenthal in der Folge den von den Mächten ausgearbeiteten Entwurf der serbischen Note genehmigen werde, der übrigens ge eignet sei, die von Oesterreich-Ungarn verlangten Garantien zu geben. Die Herzogin Wera von Württemberg, Tochter deS Großfürsten Konstantin, ist gestern in der Schloß- lieche von Stuttgart vom griechisch katholischen zum evangelischen Glauben übergetreten. *) Prinz Alexander von Serbien hat abgelehnt, dis Thronfolge zu übernehmen. *) Unter den Pariser Postbeamten macht sich eine neue Gärung bemeikbar. Auf Blatt 4 der Genossenschaftsregisters, den Consumveret» für Oberlungwitz und Umgegend, eingetragene venoflenfchaft mit beschränkter Haftpflicht, in Oberlungwitz detr., ist heute eingetragen worden, daß Oskar Weiß als Vorstandsmitglied auSgeschieden und der Na delmacher Richard Otto Riedel in Oberlungwitz Mitglied der Vorstands ist. Sammelort der Bieter: Gasthof zum „Lamm". Der Gerichtsvollzieher des Sgl. Amtsgerichts Hoheusteiu-Grustthal Sonnabend den 27. März 1909 sollen in OderlungwitzVorm. 10 Uhr 8 Bände Kaufmännische Bibliothek Soldaten der Palaiswache den Bewußtlosen in die W i mnibc des Palais tragen, von wo der Arme in e' in Fiaker in das Spital transportiert wttrde. Tre. aller Bemühungen der Aerzte erlag Kolako witsch uuler furchtbaren Schmerzen den Verletzun gen, die er erlitten hatte. Erst gegen Abend des nächsten Tages erfuhr die Mtwe des Verstorbenen den schrecklichen Vorfall. Obwohl die Regierung und die Polizei von der Sachlage Kenntnis haben, wurde bisher doch keine Untersuchung eingeleitet, wodurch die Erregung, die dieser Vorfall hervor gerufen hat, nur noch gesteigert wird. Die Witwe versucht, die sozialdemokratische Partei zu einer der Kabinette erscheint die Tatsacke günstig, daß sej„, daß der jugendliche Kronprinz, dcs- der Termm fui die llebeireichung der vsteireichifch- Brutalität ja keine Grenzen kennt, wie unsere ungmilchen -'vte in Belgrad noch mcht defuulivaus den verschiedenen Mitteilungen über gesinnten Großmächte, England, Rußland Frankreich, zur Erhaltung des Friedens von folg gekrönt wären. Schade, daß diese ihre len forttoährend wechseln und daß dadurch Versteigerung: meistbietend versteigert werden. Partei in Belgrad deN vougetrage n haben. Das vom Kronprinzen au Präsidenten gerichtete Schreiben sammen zustande zu Konservativen dann eine andere teil, da bei völligem neu indirekten Steuern, so der Tabak- und Brannt weinsteuer und den sogenannten Besttzsteuern, un überbrückbare Gegensätze in den Anschauungen der Blockparteien bestehen. Deshalb mußte auf Grund eines, nicht, wie die Presse irrtümlich behauptet, erst gestern, sondern bereits vor Wochen gefaßten Beschlusses die, Reichstagsfraktion eine offene Aus sprache über die Situation vornehmen. Die ganze Sachlage schließt unseres Erachtens nicht aus, daß der der Blockbildung seinerzeit zugrunde gelegte richtige Gedanke, welcher gegen eine einseitige Vor herrschaft irgend einer einzelnen Partei, sei cs früher des Zentrums und jetzt der Freisinnigen, und auf die unbedingte Sicherstellung der na tionalen Interessen gerichtet ist, nach wie vor lebensfähig bleibt und seine gesunde Wirksamkeit da zu entfalten vermag, wo er hingehört und wo er das große Ganze des deutschen Vaterlandes zu fördern geeignet ist." Damit ist klipp und klar gesagt, daß die Kon servativen für eine R e i ck s f i n a n z r e f o r m i folgenden Wortlaute „Von gänzlich unbegründeten und ungerechten Insinuationen ergriffen, welche ein unglücklicher Zufall in gewissen Kreisen unserer Oeffentlichkeit hervorgerusen Hat, beehre ich mich, Ihnen in Verteidigung meiner bisher durch nichts befleckten Ehre und meiner vollkommen reinen und ruhigen Seele folgende Erklärung ab zugeben: In dem tiefiäcn Bewußtsein der Pflicht, welche mir im gegenwärtigen Augenblick mein Ge wissen auferlcgt, entsage ich im Interesse des Vaterlandes allen Rechten und Präroga tiven, welche mir nach der Verfassung zukommen. Dieser mein Entschluß ist u n e r s ch ü t t e r l i ch. Demnach bitte ich Sie, ini Sinne desselben vorzu gehe» und Schlitte zu u»ler»ehmen, daß er auch die höchste Sanktion erlangt. Indem ich sür immer alle» Rechte» auf den Thron entsage, welche mir erblicken, die König Peter und seine Ratgeber durch de» Entschluß dargetcm haben, das Haupt der kriegerischen Hctzbande unschädlich zu machen. In Wien wurde übrigens ein sehr bestimmt auf- li elendes Gerücht verbreitet, daß Kronprinz Georg in der Rächt fluchtartig Belgrad ver lassen habe, nachdem er auf die Thronfolge Ebenso wenig kann die konservative einer E r b s ch a f t s b e/st e ui e r u n g Kinder und Ehegatten zustim- Es hatte sich nun gezeigt, daß bei cinzel- fand unter dem Vorsitz des Königs ein mehrstün diger Miiiisterrat statt, in dem beschlossen ward, die Entscheidung über den Verzicht des Kronprinzen dem König zn überlassen. Belgrad, 25. März- Prinz A hexan der erklärte kategorisch, daß er die Thron- folgerechte des Kronprinzen unter den ob waltenden Umstände» nicht a >t n e h m e n werde. Belgrad, 25. März. Im Zusammenhang mit der Abda n k u n g des Kronprinzen werden U n ruhe n befürchtet. Die Kriegspartei wendet sich scharf gegen die Verschwörerpartei, der sie Schuld gibt, die Abdankung herbeigeführt zu haben. Die Sprengung -es Blocks. Den Konservativen ist es doch ziemlich bäng lich ums Herze anläßlich ihres Austritts aus d e ni Block. Sie suchen heute abzuwiegeln und möchten gar zu gern zwischen den Aeußerungen des Herrn von Normann und der Auffassung des Herrn Bassermann ein Mißverständnis konstruieren. So wird aus konservativen Kreisen heraus erklärt, daß Normann dein Führer der. Na tionalliberalen lediglich mitgcteili habe daß cs, wenn die Freisinnigen in der Frage der Brannt- weiirsteuer nicht nachgeben, unmöglich sei, gerade diese Branntweinsteuer mit den Freisinnigen zu- *) Die Demonstrationen der Tschechen gegen die deutschen Studenten in Prag nahmen gestern wieder einen solche» Umfang an, daß die Polizei blankziehen und mit Unterstützung von Gendarmen den WenzelSplatz räumen mußte. *) RühereS an anderer Stelle. Aktion stark geschwächt wird." Das Blatt Kaufmaiinschaft, „Trgovinski Glasnik", sagt: „Wir regierung zu der Neuen Koiistellatio» macht kann, werben sie am letzten Ende die S t e u e r-, meldet: Mittwoch nacht, als -er Kronprinz auige- gesetze ablehnen müssen. Der Block regt in das Palais kam, spielte sich eine furche ist damit durch die Schuld der Konservativen "b Der Kennupinr lcklua den Die« Die östs-reichtsch-ser-Mse Kriegsgefahr. Wie ein schwankend Rohr im Winde wechseln angesichts der Ereignisse der letzten Tage die Aus sichten darüber, ob es bald zu einer definitiven Entscheidung in der austro-serbischen Streitfrage kommt oder nicht. In Berliner leitenden Kreijen wird an der Ansicht festgchalten, daß auch für den Fall der Erfolglosigkeit des austro-eng- lischen Meinungsaustausches noch nicht das letzte Mittel zur Vermeidung einer Katastrophe erschöpft ist, sondern daß die Großmächte nach wie vor be strebt sein werden, einen Modus der Ver ständig» n g zu finden. Für die Weiterarbeit werde» ruhig die Rote der Großmächte abwaxtcn und werde» »ns nach ihren Forderungen richte», soweit dies »ur die Würde des Staates zuiäßt. Die Geschichte wird aber lehre», daß die Zeit, die wir jetzt durchlebe», die Zeit der Germaucnmacht ist, die über der ganze» Well herrscht. Die Ge rechtigkeit ist der Gewalt uiiterlegen." „Politika" fordert die Regierung auf, „wenigstens zwei Di- vistoneu zu mobilisieren, mit diesen würde Serbien vor Ucbcrraschungen gesichert sein. Die ganze Wiener Unverschämtheit stammt davon, daß wir keine militärische Mobilisierung unternehmen, trotz dem Oesterreich sein Militär an unserer Grenze anhäuft." Der schon gestern mitgeteilte Entschluß „Georg» de» Fürchterliche«", i« der Ver« feukung ,« verschwinden, hat wohl eigentlich der gesamte» Lage der Dinge eine Wendung gegeben, die ini Interesse Serbiens nur zu begrüßen ist. Z u r V o r g e s ch i ch t e feinet „A b d a n t u n g" wird aus Beltzrad ge- Das Wichtigste. *) Die „Nordd. Allg. Ztg." bringt eine Erklä rung, die Stellung der verbündeten Regierungen zur Reicht st nanzreform betr. März. Heute nachinittag Ausweichen vor einer Konferenz u nmög l i ch gemacht wird. Es ist zu hoffen, cs werde sich bei den Vorstellungen in Belgrad um eine end gültige Stellungnahinc Europas handel», welche jeden Zweifel ausschließl, daß die bosnische Frage ini Sinne der Einverleibimg i» Oesterreich-Ungarn geregelt worden ist. Nachdem man in Belgrad eingesehe» hat, daß das Endresultat eines Waffcnganges mit Oester reich für Serbien sehr böse Folge» haben dürste, verkriecht sich alles hinter den G r p ß m ä ch t e n, die nun die Gefahr von Serbien fernhalten sollen. In diesem Sinne äußert sich auch die B e l g r a- dsr Presse. Die offiziöse „Samouprava" schreibt: „Niemand würde sich so freuen als wir, wenn die Anstrengungen der drei uns freundlich bringen, und daß sich die für diese Steuer Mehrheit suchen müß- Wegfall der Kontingentbestim Iv i e sie das ganze dcuksche Volk bis weit in konservative Kreise hinein will, nicht zu haben sin d. Das Tischtuck zwischen den Konservativen und de» übrige» Block- mrteicn, die einhellig für eine Nachlaß- und Lrbschaftssteiier einireten, ist damit endgültig zer- chnittcu. Allen Zweifel» über die Stellung der Rcichs- mungen (sogenannte Liebesgaben) die kleinen land wirtschaftlichen Brennereien namentlich in Süd- deutschland und im Königreich Sachsen zu grunde gehen würde». Dies nur sei der offizielle Inhalt der Unterredung gewesen. Möglich sei, daß Herr von Normann dann privatim ini Lause der Unterhaltung gelegentlich noch EvcntnalitÄc» er örtert habe, die eintreten könnten, und daß er da bei auch gesagt haben «nag, die Finanzresorm müsse unter allen Umstände» mit irgend einer Mehr heit Zustandekommen. Allein das seien nur private gelegentliche Aeußerungen eines einzelnen Abge ordneten an einen anderen. Ml' diesen Deutungen macht aber die „K o n s. K o r r.", das offizielle Organ der Koiiservattvcn, ein Ende, indem sie unter der Ipitzmarkc „Ruhig Blltt" schreibt: „Die konservative Partei tvill ein Zustandekommen der Reichsfinanzrefonn auf dem Boden der Reichsvcrfassung und maß daher das Schwergewicht auf die indirekte Bestaucrung legen. Daneben halten wir auch eine ergänzende Bcstcuerung des Besitzes aus dem Wege durch die E i n z e l st a a t e n für zu lässig, wobei aber die finanzielle Selbständigkeit und die Existenz der Einzelstaaten erhalten bleiben ten ausgcarbeiteten Entwurf der serbischen Nole dieses hoffnungsvollen Bürsch- genehmigeil werde, der übrigens geeignet sei, die ^^s bisher bekannt geworden ist, Wohl ohne wei- von Oesterreich-Ungar» verlangten Garantie» zu voraussetzen. Im Zusammenhänge mit der geben, »an» für Oesterreich eine solche Form des i» der das Land eich zurzeit be- E i » l e ii k e n s R u ß l an ds auch nicht gerade gewinnt die Abdankung des Kronprinzen befriedigend sein, w erscheint diese Auffassung dock eine g,oße internationale Bedeutung, als ein weiteres L-Ymptom der Beruhigung: , Abgesehen der Wahrheit des Wortes, daß der dings kann eine solche Art der Annäherung stir^Ap-^z nicht weit voni Baume fällt, möchte man in die Erhaltung dcs^ Balkansriedcns aber erst da»»^^„, ganzen Vorgang fast einen Beweis der Frie- Bosniens nnd der -Herzegowina amnckannt hat, beraten augenblicklich die Mächte über die Serbien > ^^cte - '...Z gegenüber anznwendende ^oniiel. Die Erklännng ff>-eisc» Glauben imd wurde als cin sehr wichtiges hat voraussichtlich solchen Charakter, daß «er- Inedeitsshmptom ansgefaßt. Sollte sich diese Nach bi e » jede Verzögerung und etwaiges „Nordd. Allg. Ztg." ein Ende in folgender hoch- offiziöser Erklärung: „Die Presse ergeht sich in Vciumiuugen über die Stellung der Verbünde ten Regierungen zu de» die Reichsfinanzrefonn be treffenden Beschlüssen der Reichstagskommissio». Hierzu bemerken wir folgendes: Die Regier uu- gen halten daran f e st, daß der Bedarf an neuen Einnahmen nicht nur durch die Be steuerung von Genutzmitteln, die dem Massenver brauch unterliegen, sondern auch durch eine all gemeine Belastung des Besitzes aufgebracht werde. Sie l e h n e n es a b, diese BesttzbelaMng in der .Hauptsache durch Matr i- k u l a r b e i t r ü g e oder sonst in einer Weise geschehe» zu lasse», welche die für die eigene» Ausgabe» der Bliiidesstaatc» »»ciilbehrlicken Steucr- guelle» (Eintommenstcuer, Vermögenssteuer) an- greist In der Erweiterung der Er b- ch a s t s st e u e r crblickeii sie muh wie Vox die zweckmäßigste Form der Besitzbelasttmg. Sie ver traue» darauf, daß cs gelinge» wird, auf der Grmidlage ihres Programms in gemeinsamer Ar beit mit dem Reichstage der Finanznot des Reiches ohne Zeitverlust Abhilfe zn schaffen." Diese Erklärung hat, wie es heißt, dem Bun desrat Vorgelegen und darf daher als Beschluß des Buiidesratcs gelten. Die Verbündeten Regie rungen stellen sich darin genau auf de »> Standpunkt der N a t i o n a l l i b e ralen. Sichtlich par.eiofsiziös schreibt noch die „Na- tionalliberale Korrespondenz" in einem Artikel „Zur Lage" n. a.: Herr v. Normann ist offen bar der Meinung, daß cS ohne ein- Zerstörung des Blockes möglich ist, die Finauzrcsonn mit dem Zentrum oder mit wechselnden Mehrheiten zu machen Das ist ei» Irrtum. Herr v. Normann lehnt die Deszendeiitcnsteuer und das Gamp'sche Kompromiß ab. Das ist der Ker» der Eröffnung, und damit entfällt die Möglichkeit, die F i n a n z- rcfor in mit den Liberale» zu machen. Das Hcrumrcdc» von angeblichen Mißverständnisse» nutzt ivichts. Wenn der Block die Fiiianzreform nickt macke» kann, ist er erledigt. Da»» erhält das Z c » r r u m die Führung und nmß sie erhalten, da die Fiiianzreform ferüggesteUt wer den muß. Die Liberalen werde» bei de» einzel ne« Gesetzen Mitarbeiten und sie nach ihren An schauungen verbessern. Da ihr Verlangen nach einer Heranziehnitg des Besitzes nicht erfüllt werden Wein-EHlhckr TW Amtsblatt M Rchl. AMMt M bi Mtrsl zo WenftejipßniWI. . — ... Arscheint jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger da» Vierteljahr Mk. 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins HauS. Anzeiger für Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Ger»dors, Hermsdorf, Bernsdorf, Meinsdorf, Langenberg Falken, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdorf, Grumbach, Ttrsch tzeim, Kuhschnappel, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, Erlbach Pleißa, Rüßdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. s. w. 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