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>. Amtsblatt Anzeiger SN >kot. 59. )ahrg. Zrcitag, den 26. May (909 Ktt Hohenstei« Vrnftthal, den 25. Mürz 1909. KSntglicheS Amtsgericht. ^eit ui d Einmütigkeit des wirklich vaterländisch ge-Izeugt sein durften, mit der Haltung, die sie ein« Das Wichtigste Flottenbubget in anderthalbStund e nsund zugleich dem Deutschen Kaiser, der die deutsche eine Kündigung des Blocks bedeute,. Flotte in- Leben gerufen hat, ein Vertrauensvotum erledigte. a- E« Präsident Castro ist in Paris eingelrossen bürgerliche Parleien befriedigende Erklärung abgegeben *) Näheres an anderer Stelle. aus in- 'einer Rede zu Düren, in der der Vorsitzende der poetischen Beziehungen der Mächte überhaupt durchgeistigten und national allumfass nden Reden -r des Staatssekretärs anzuknüpfen pflegt, geschlossen sei, da sich niemand zum Worte gemeldet habe. Sonst geht diese geschäftliche und zumeist im geschäftS- mäßigen Lone gemachte Bemerkung spurlos vorüber. Gestern gaben laute Bravoruse von der rechten Seite de- Hauser dieser Bemerkung rin Relief von be- soliderer Eigenart. Jedermann im Hause hatte un mittelbar daS Gefühl, daß der Präsident des deutschen unden hatte, gaben gemeinsam den bedeutungsvollen Auftakt für die gestrige Plenarsitzung. Bet Beginn der Sitzung ein schwach besetzte- Haus. Am Bunde?- rat-tische Hütte wohl die Anwesenheit des StaatS- stkretärS des Au-wärtigen Amte- darauf hindeuten können, daß Größeres bevorstehe, dagegen aber sprach oie Erwägung, daß die Regierung eine nicht nur ett u Katze. Krise. bereit, etwa direkten Rest auf die Dch«tSea»» M». 81. notwendig erkannten, gesetzmäßig festgelegten Grund lage der deutschen Seerüstung festzuhalten. Wa» will e- unter diesen Umständen besagen, daß namens der sozialdemokratischen Fraktion der Abgeordnete Singer ankündtgte, daß seine Partei die AbrüstungS- frage beim Etat des Reichskanzler-, der in der nächsten Woche im Plenum zur Beratung gelangen soll, in aller Ausführlichkeit behandeln werde? War will eS weiter besagen, daß ein anderer Genosse, der dreißigjährige GewerkschaftSsekretär Severing, ein oke eisen leute «ttche» N. tstr. Die Debatte der englischen Unterhauses übers ausgestellt, wie noch kein- dagewesen ist, aber er hat da-Flottenbudget hat in Deutschland die gebührendejzugleich an alle, die eS angeht, in nicht mißzuoer- Beachtung gefunden, zumal sie zeitlich fast genausstehender Weise die Erklärung gerichtet, daß dar zusammei fiel mit den Verhandlungen der Budget-s deutsche Volk einmütig entschlossen ist, nicht nur dar kommffston der Reichstages über den deutschensErbe der Väter festzuhalten, sondern auch er den Marine-Etat. Aber während die Debatten des eng sVätern gleichzutun in vaterländischer Treue, nationaler lischen Parlaments besonders in den ersten Tagens Einigkeit und, wenn eS sein muß, in hingebender von einer geradezu panikartigen Stimmung beherrscht! Aufopferung für Kaiser und Reich. Nächste Sitzung Freitag 2 Uhr: Reste de- Etats der Post, des ReichrheereS und des Innern, Auto- mobilgesetz. Worte gemeldet. Der Titel ist bewilligt. (Großer Beifall.) Abg. Singer (Soz): Zur Geschäftsordnung! Damit kein Mißverständnis entsteht, muß ich er klären, daß wir un« nicht zum Worte gemeldet haben, weil uns mitgeteilt worden ist, daß über die Fragen, die uns in diesen Tagen so lebhaft beschäf- Kirlkrsmitttster Dr. Holle Hai sein Abschieds gesuch wiederholt. Auf Blatt 283 deS hiesigen HandelSrepifterS für die Stadt, die Firma August Krus-kopf hier bctc., ist heute der Ziegelmeister Friedrich Wilhelm Krusekopf hier als Prokurist eingetragen worden. Heer lokalberühmter Epigonen getreten, da die wider- Uchen Formen der heutigen Wahlkampagnen so manchen wirklich vornehm Gesinnten und Denken den davon abhalten, sich in die schmutzige Arena des Mandatkampfes herabzubegeben. An Stelle der träglicheren an der Parteikrippe vertauscht hat, wir sagen, daß dieser Severing die Etatberatung durch ^chetiat jeden Wochentag abend- für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger das Vierteljahr Mk. 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins HauS. iservattven. Was sie zu diesem verhängnisvollen s Schritte bewogen hat, ist noch nicht ganz klar. *) Ohne Debatte erledigte der Reichstag gestern die zweite Lesrmg des Marine-Etats in nur anderthalvstündiger Sitzung. Wünsche, betrogen worden. Mr stehen wie die „Lägt. Rundsch." richtig meint, an der Schwelle schwerer Kämpfe und folgenschwerer Ereignisse in unserer inneren Politik. Reichsstnanzreform ausscheiden. Die nattonalttbe- rale Fraktion trat sofort zu einer Fraktiousfitzung zusammen, in der die Eickläning des Herrn v Nor- mannmann einstimmig als eine Kündig u n g des Blocks aufgcfaßt tmrrdc. Man beschloß an dem Grundsätze: „Keine Reichsstnanzreform ohne t e u e r n zu bewilligen und den Matrikularbeiträge zu die Konservativen, denen der Kanzler Fürst Bülow soviel zuliebe tat, ihre Sache von der Person des Kanzlers trennen wollen. Daß Furst Bülow mit dem Zentrum und den Konservativen die Reichs- sinanzresorm machen kann, erscheint ausgeschlossen. Sein Nachfolger, walwscheinlich Graf v. Wedel, der Statthalter von Elsaß-Lothringen, wird freier« Der Block gesprengt! Am gestrigen Mittwoch nachmittag erklärte der 10 0 Millionen Die Angst um die Nachlaßsteittr allein kann es nicht sein: denn so sehr sich die Partei unter die Fuchtel des Bundes der Landwirte begeben hat, so kann sie doch! wohl nicht wegen dieser einen Steuer, die etwa 50 Millionen bringen würde, das politische Programm, auf das die konservativen Abgeordneten wie die der übrigen Blockparteien gewählt worden sind, umstoßen. Auch die Unge schicklichkeiten, die die Freisinnigen bei der Berat ung der Branntweinsteuer begangen haben, können nicht einen solchen Entschluß ab irato erklären oder rechtfertigen. Näher liegt die Erklärung, daß die Konservativen die Stellung des Reichs kanzlers F ü r st e n Bülo w, des Vaters und unendliche Beschwerden über angebliche Schikanierung von Werftarbeitern hinzuhalten suchte? Diese Manöver können den erhebenden Eindruck nicht oer- wischen, den die gestrige Sitzung hinterlassen hat Jedermann wußte, worauf e« ankam. Das deutsche Parlament hat das Flottenbudget in 1'/, Stunden erledigt, während in England au- dem gleichen An- laß eine Debatte stattgesunden Hal, die durch Ueber- Seite standen, wenn er galt das Gesamtwohl desstreibungen, Entstellungen und Widersprüche den Reicher zu fördern, ist jetzt vielfach ödeS, vom Geist!klaren Tatbestand zu verdunkeln suchte und erst nach der Kleinlichkeit und der Gehässigkeit getragene-1mehrtägiger Dauer in da-Fahrwasser ruhiger Ueber- Parteigezänk getreten, das nur für die Wirkung nach legung und selbstbewußter Würde einlief. Der außen berechnet ist, da« von den Reichrboten selbst deutsche Reichstag hat diese selbstbewußte Würde in aber niemanden zu überzeugen vermap. Um so jedem Stadium der Verhandlungen über den Marine wohltuender berührt eS, wenn der Reichstag eins Etat bewahrt und hat sich selbst und die Nation in karges Mal einen großen Tag hat, wenn der Reichs- j der eindruckvollsten Weise geehi t, indem er den ge- tag sich nach alter, erinnerung-großer Art auf sich,samten Etat ohne jede weitere Debatte genehmigte, ttbst besinnt und namentlich dem Auslande gegen- j Der Verlauf der gestrigen Sitzung war nur möglich, iber sich so geschlossen zeigt, daß diese- sich der Ein-jweil die bürgerlichen Parteien au-nahm-lo- über- eirrsprechendc Besteuerung des Besitzes »eben der Besteuerung des Masseukonsums" fcstzuhalten, an der Beraruiig der indirekten Steuern weiter tetlzu- nehmen, jede indirekte Steuer aber abzutehueu, so lange nicht eine Besitzsteuer gesichert sei. Damit wären wir ja wohl am Ende der Blochwlitik angelangt; denn die Meinung des Herrn v. Normann, daß der Block in der wich tigsten nationalen Frage, der Reichsstnanzreform, versagen dürfe, sich aber später wieder bei anderen nationalen Fragen, etwa solchen der Wehr- und Kokonialpolitik, aufs neue etablieren könne, ist nichts mehr als Phrase. Die Erklärung der kon servativen Partei kann nur den einen klaren und *) Der serbische Ministerpräsident Hal in der Skupschttua erklärt, daß Serbien nicht mobil machen wolle, er glaube an die Erhaltung des Friedens: auch u Oesterreich wolle man den Frieden, Die österreichische Kriegsmarine ist in völlige Kriegsbe reitschaft gesetzt worden. Aus weiteren Nachrichten von zuständiger Seite geht hervor, daß die Frie- densvoffchläge der Mächte insgesami gescheites find. Trägers der Blockpolitik, für erschüttert hal ten und es daher für rätlich finden, ihre Fracht rechtzeitig auf das andere Schiff zu verstauen. Tatsächlich ist Fürst Bülow von dem Entschlusse der Konservativen nicht benachrichtigt worden; die Schwenkung vollzog sich mit Umgehung seiner Per son. Daß gegen den Fürsten Bülow seit langem von der Hofpartei, dem Zentrum und einem Teile der Konsewativen aufs schärfste beim Kaiser ge arbeitet wurde, ist offenes Geheimnis, und eben so, daß das Verhältnis des Kaisers zu seinem Reichskanzler seit den Novemberereignisscn völlig verändert ist. Am Donnerstag, den 1t. März bot daher der Kanzler in einer zweistündigen, sehr erregten Unterredung dem Kaiser seine Entlassung an, die aber vom Kaiser- nicht angenommen, vielmehr mit einem Huldbeweise, der Einladung zur Tafel für den nächsten Tag, be- Der Fall Tremel hat mit einer Unterwerfung des Pfarrers Tremel geendet. Pfarrer Tremel richtete an den schwer-kranken Erzbischof Abert ein Schreiben, in dem er sein Bedauern über sein bis heriges Verhalten ausspricht und den Erzbischof seines künftigen Gehorsams versichert. gar nicht der Mißdeutung fähigen Sinn haben, daß die Konser-vativen es überdrüssig sind, mit den Liberalen zusammen zu arbeiten, und die Eine national« Tat. ES ist in den letzten Jahren selten oorgekom- men, daß man sich über den Reichstag freuen könnt-. Der große Zug der biSmärckischen Zeit ist längst dahin, an Stelle der führenden GeisteSkämpen deS Reiche-, die al- die Edelsten de- Volke- dar alte Ernste Situation auf dem Balkan. Auch heute läßt sich nicht behaupten, daß da« Gesamtbild der- Lage etwa ein besseres geworden W-1. KoMisüMsst mit H-MWie HchißtU-krMal. Die Iahr,sprüf»ng-n finden Sonntag, de» S8. März, in der Zeit von 1/.11—l/,1 Uhr statt. Wir beehren un-, zu zahlreichem Besuche ergebenst einzuladen. Die Schulleitung. !Das Zenttum ist also am Ziele seine Wünsche. deutschen Volke- gegenüber steht. Und einenigenommen haben, dem patriotischen Empfinden ihrer o I seiner Herrschaft ist der neue Grund gegeben, Isolche,, gch, so seltenen großen Taz hatte der Reichs-/Wähler zu entsprechen. Der deutsche RuchStag hat Kot Reichstags und die Wegeberetter seinesSieges waren die Kon- Astern, als er nahezu bebatteloS dar dem Chef der Marineoerwaltung, Admiral o. Tirpitz, hat den Blockparteien eine Mitteilung gemacht, dre servaiiven """ " " I " » ' ' - -- für Hohenst-in Srnstthal, Oberlungwitz, GerSdorf, Herm-dorf, Berusdorsf Meinsdorf, Langenberg Falken, Reichenbach, Callenberg, LangenchurSdorf, Grumbach, TirsH Heim, Kuhschnappel, Wüstenbrand, Grtina, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, GrlbaF Pleißa, Rüßdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. s. w. legen. Für eine N a ch l a ß- oder Erb schaftssteuer seien sie u i ch t zu haben. Sie kündigten also das Besitzsteuerkompromitz, das sie vor einiger Zeit mit den übrigen Parteien des Blocks geschlossen haben, und hätten von diesem Entschluß auch der freisinnige» Fraktionsgemein- schaft und dem Zentrum Mitteilung gemacht. Auf die Frage, ob diese Erklärung auch eine Kündig ung der Blockgcmeinschaft bedeuten solle, anwor- tete Herr v. Normann, daß dies nicht der Fall sei. Der Blot könne für nationale Fragen noch weiter in Betracht kommen, müsse aber für die für M Sichl. Amts,wich! mit St« vtaStral zs WtOm-bniM Deutscher Reichstag. Berlin, 24. März. Auf der TageSoidnung steht heute der Ma entschlossen sei, die Reichsftnanzrefomi zustande zu -^onsl-vs weiterzuarbeitcn. < „ ... bringen, gleichviel mit welcher Mehrheit. Sie seien des Zentrumsführers Grafen Praschina in Flottenrüflung in Deutschland und England und die u-,- ,tigt haben, der Reichskanzler bei dem Etat des Am.„ g.b.» wi.d. Fernsprecher II Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Lande entgegn Nr. 11. jj auch befördern die Annoncen-Expeditionen solche zu Oriainalpreisen waren, nahmen die Beratungen der deutschen Budgrt- kommission den gewohnten, rein sachlichen und sk- schäftSmäßigen Verlauf. Dieser Gegensatz und noch mehr der Umstand, deß die von dem Staatssekretär o Schoen namens de- Reichskanzler- abgegebene Eiklärung über die abwartend- und lediE Beim Titel „Staat«s.kretär" er- -en eigenen Bekürfn ssen eingerichtete Haltung der ^t Abg. Frhr. °. Thüne feld (Ztr) als Re- ben schen Regier^ der Flotten ^rent ausführlich Bericht über die Verhandlungen rttftung die rückhaltlose BiMgungall^ Kommission. Es hat sich niemand zum mit einziger Ausnahme der Sozialdemokratie, ge- - Biittdcsgenossenschaft des Zentrums, nach der sie eine« Bennigsen und M'quel, die in tmm'k schon laiigc kaum noch versteckte Sehnsucht zeigten, lurbanen Formen mit dem Schöpfer der deutschen der Zusammenarbeit mit den Liberalen vorziehen. Einheit die Klingen kreuzten, die ihm aber treu zur Geh. Admiralität-rat HarmS weist Angriffe des Vorredners auf die Verwaltung zurück. ES be stehe niemals da? Bestreben, die Tätigkeit der Nr- beiterauSschüsse auf den Werften einzuschränken. DebatteloS wird weiter eine Resolution der Kommission angenommen, betreffend Erwägungen über eine Vereinfachung der Zentraloerwaltung deS Reichstages in diesen wenigen Worten eine ent- ku^^ -Tärt" chlossene Willen-^ d-S deut- ^Ibg. Schrader (frs. Vgg.): BiSH-r hat d°S schen Volkes zum Au^ Hau- lediglich Beschlüsse seiner Kommission wäre nun der Punkt, bei dem die oder sonstige AuSIandSstimmen an der einmal für behandelt werden könne, die in den letzten Togen vor allem daS Interesse der Oeffenttichkeit erregt hat, nämlich die Frage deS Verhältnisses unserer Marine zur englischen. Aber die Parteien haben sich dahin geeinigt, die Frage an dieser Stelle nicht zu erörtern. Sie hat eine poli tische Bedeutung gewonnen, die weit über da- Tech nische hinausgeht, sie soll daher beim Etat de- Reichskanzlers in der nächsten Woche behandelt werden. Wir hoffen, daß uns der Reichskanzler jede politisch vollkommen unerfahrener junger Mann, der ^"obne" weitere Debatte"wird danach der ganze R-ich-hau« durchs-ritten, ist zum großen Teil unter/ seinen ursprünglichen Schlosserberuf mit einem ein- s» Le? M a r 1 n e e t a t - a e n eü m i^a t § dem Wahl-TerroriSmu, der Sozialdemokraten ein - „../Rest ces ^ca^ineeralr g enehmigt. Bahn haben, und freie Bahn ist durch die Taktik jder Konservativen auch dem Zentrum erschlossen. Das Volk aber ist um seinen Wahlsieg in den Jänuarwablen >907, um seine Hoffnungen und Zeutnmissraktion des Landtags die stärksten Be- „ j ch st « t tfi n d e n .zu lassen. Kaum war bas schuldigungen gegen den Kanzler, die die „Köln. Monotone, nur wenige Minuten dauernde Referat Volksztg." selbst nocki kurz zuvor als lächerlich Berichterstatters Freiherrn o. Thünefeld vorüber, abtat, wiederholte und offen den Sturz des ver- erklärte Präsident Graf Stolberg, baß die eben haßten Kanzlers sorderte. Es scheint, daß die eröffnete allgemeine- Diskussion, die an daS Gehalt Gegner des Kanzlers nunmehr am Ziele sind und Partei und Kanzler zu glauben und am Sturze des formte, indem er sich in seiner überwältigenden Mehr- erfolgte der Vor- ^it dahin einigte, eine Debatte über daS Maß der Nr. 70 Führer der konservativen Partei, v. N o r m a n n, j o"llvortet imirdc. Trotzdem glaubten die Gegner im offiziellen Auftrage seiner Partei dem Führer Kanzlers Ursache zu haben, an eine Fort- der nattonalliberalen Fraktion des Reichstages, dauer des gespannten Verhältnisses zwischen- Kat- « ass er mann, daß die konservative ""d Kourlee ,n „lo.,^n »nd am SMme des , ... , l m m . Hierauf wurde noch eine Reihe weiterer Titel und im übrigen auf die Rede des R- ch-kan-IerS endigt. - Beim Kapitel „Instandhaltung der oom 10. Dezember 1908 verwiesen hatte, in der I V v Fürst Bülow von der Unmöglichkeit sprach, eine all- ^bg. Severing (Soz.): Ich hätte gewünscht gemein gültige Formel für -ine internationale Em- . ^aß der ReichSkanM heute hier er- schränkung der Rüstungen zu fin en Jrgen^^e, um sich über die englischen Vor- .euer konnte also in dieser Frage bet^ im englischen Parlament zu äußern. Die ° n- So w°r eS da- Würdigste ^wn braucht Klarheit darüber. und Glücklichste, wa« der deutsche R-tchStag tun Stolberg: Herr Abgeordneter, ich muß Sie ersuchen, zur Sache zu sprechen. Abg Severing (fährt fort), er habe im November eine Beschwerde beim Marineomte eingr- reicht über Verhältnisse bei der Werft Wilhelms haven, aber keine Antwort erhalten. Künftig werde er sich nicht an daS Amt wenden, sondern seine Be schwerden gleich hier oortragen. DaS Tarifwesen auf den Werften müsse von der Marineverwaltung gründlich geregelt werden. Kaum war das