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WWil-Whckt WM Amtsblatt f k>'^- Dslchetvt jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger das Vierteljahr Mt. 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins HauS. LOW für KW« Ws Nxill. AillslttW al la Ztütni z« HchOii-ßrOhil. HL Fernsprecher I! Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Lande entgegn Nr. 11. II auch befördern die Annoncen-Expedilionen solche zu Originalpreisen Anzeiger für Hor.l tisietn Vrnstthal, Oberlungwitz, «ersdorf, Herm--aef, tdernsvar-, orf, Langenberg Fasten, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdorf, Grumbach, TirsA heim, tt.chschnappel, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, ErlbaH Pleißa, Rußdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. s. w. Nr. 62. KchutckraH, Ur. S1 Mittwoch, den s7. May ,909. 59. Zahra. Hrkanntmachnng mit allem Nachdruck und unzweideutig vertreten. H-hensteimErnftthal, am 16. März 1909. Der Stadtrat. die geS gegen Oesterreich-Ungarn als unvermeidlich. vor kur- Die gestern bereits in ihren Grundzügen Deutschland hält zu Oesterreich und glaubt dadurch Luftschiff „Z. 1" aus der Halle gebracht. Um 8 uzte es bereits über der Stckön Uhr 25 x-».l!ü ähnlichen Schritt zu tun, doch erwartet man eine der den soll, ist im Augenblick nicht zu erkennen. So viel ist jedenfalls sicher, daß man in schlossen ist, auch jetzt noch größte Mäßigung zu zu ziehen und den diplomatischen Verkehr mit einer Armee General der Kavallerie Hlebucar. zeigen. Alle friedlichen Mittel sollen nach wie vor versucht werden, die Belgrader Heißsporne zurRä- was Serbien bezw. zu erwarten scheint, in Frage kommen, zu legende Straße, Plan nur Serbien son zu bringen. Gelingt Herr von Aehrenthal sich liche Gelegenheit geboten friedlichen Verständigung ten säumig seien, das Handels-Provisorium bis Ende dieses Jahres zu verlängern. Das ist eine echte und rechte „Frozzelei", für die man ja unter normalen Verhältnissen in Oesterreich das weitest gehende Verständnis zeigt, die aber doch heute nur als blutiger Hohn empfunden werden kann. Wel cher Ausweg aus so düsterer Lage gefunden Wer ¬ das nicht, so kann Frei- ruhmen, den Serben jeg- zu haben, den Weg der zu betteten. Dauert die bah Mann Wien alles bekannt zu geben, Rußland mit Hilfe der Türkei würde die Kombination die durch den Sandschak welcher nach dem ersten Es daß von Regierung abzubrechen, die koste es, was es wolle, in den Krieg keibt. durch Die Krie- Welches Doppelspiel die serbisch« Regierung betreibt, zeigt am eklatantesten das *) Im Pariser Haupstelegrophenamt ist eS wieder zu ziemlich ernsten Ruhestörungen gekommen Die Post- und Telegraphenbeamten haben den all gemeinen Streik proklamiert. Im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung ist gegen über dem Vorjahre die Eheschließungsziffer von 8.16 auf 8,12 v. T., die Gebulrtenziffer von 31,08 auf 33,20, die Sterbeziffer von 19,20 auf 18,98 v T. gefallen. Der Geburtenüberschuß des Vorjahres mit 910 275 oder 1-1,88 v. T. ist danach auf 882 621 oder 11,22 v. T. gesun ken. Mochenlohn von 21 M. eingestellt werden. Bew-rbungin mit den nöligen Bebg-n sind bis zum 22 März hier einzureichen. uns unserer staatlichen Unabhängigkeit berauben, uns zum Vasallenvolte machen, unser Nationalbe- wußtsein vernichten, Serbien und das Serbenvolk töten. Der Konflikt ist unausweichlich, Serbien kann nicht nachgeben. Wir müssen uns für den Krieg eifrig rüsten, und daß diese Rüstung gut durchgeführt wird, dafür bietet die Tüchtigkeit -es Kriegsministers ZivLowitsch genügende Garantie. Das Serbenvolk ist vollständig bereit, alle Opfer zur Verfügung zu stellen." Das Schreckenskind des Belgrader Hofes, Kronprinz Georg scheint sich als dazu aus erkoren zu sehen, daß er es sei, der in den, gegen wärtigen Drangsalen das Kraut fettzumachen tm- stande sei durch seine „Mitarbeit" an dbr Lösung des Konflikts. Den Emst der Situation zeigt am besten der rege Verkehr der Belgrader Diplomaten untereinander und ihre Verhandlungen mit dem Mi nister des Mutzern Milowanowirsch. Dabei gab es ein interessantes Zusammentreffen. Der eng lische Gesandte besuchte seinen russischen Kollegen. Als sie eben über die serbische Note sprachen, er schien ganz unerwartet der Thronfolger Georg,'der sich dann auch an der Besprechung beteiligte. Verschärfung -er Kriegs gefahr. Die Bundesregierungen haben ein Recht, verstimmt zu sein, wenn der Reichskanzler und das Schatz amt nicht alles ausbieten, um die Nachlahsteuer zu retten. Das Verhältnis zwischen Reich und Etn- zelstaaten könnte durch eine unzulängliche Vertre tung der Nachlaßsteuer leicht eine länger wirkende Beeinträchtigung erfahren, die kein Freund des Reiches wünschen kann." Kein thüringischer Staake«bu«d. Der Landtag von Schwarzburg-Ru dolstadt lehnte den sozialdemokratischen Antrag, einen thüringischen Staatenbund zu grün den, als Ler Reichsverfassung und dem rübol- städttschrn Grundgesetz cntgegenstehend ab. Wie Nur berichteten, hat auch der gothaische Landtag Kandidatur unterstütze». einen gleichen sozialdemokratischen Antrag zem abgelehnt. Der „starke Ma««". In auswärtigen Blättern wird die rische Regierung als der „starke und entspricht den Lebensbedürfnissen eines Staats wesens mit so weitreichenden Kompetenzen, wie es dos Reich ist, datz die Stellung -er Reichsämter viel bedeutender geworden ist, als man ursprüng lich annahm, und datz sie heute im Reiche eine ganz ähnliche Funktion haben, wie die Ministerien in den Bundesstaaten. Die Einzelregierungen haben dieser Entwicklung bereitwillig und ehrlich Die Verwirrung der Lage sei ebenso groß wie im November. In Wiener diplomatischen Kreisen verlautet, Krieg sei unvermeidlich, da Aehrenthal schon zur Rechtfertigung der ungeheuren österreichischen Rü stungen losschlagen wolle. Oesterreich wolle die slawische Propaganda für zehn Jahre lahmlegen, die beste Friedensgarmitte zu schaffen, die in seinen Kräften steht. In diesem Sinne wartet es die weitesten Entscheidungen Oesterreich-Ungarns ab. Auch in Paris sind an leitenden Stellen sehr beunruhigende Gerüchte aus Belgrad eingetroffen, wo man den Beginn der Feindseligkeiten Oesterreichs in Bälde erwartet. Als letzte Hoffnung gilt dort noch, daß Frankreich sich ins Mittel legt. Es handele sich darum, in Im 17. städlstchen *) König Friedrich August hat in Pompeji Ausgrabungen tn Augenschein genommen. datz die Mächte einen > meinsamen Schritt Minimum reduziert, die Geduld Oesterreich-Ungarns zugleich erneut auf eine harte Probe gestellt. Wenn die Belgrader Regierung in ihrem letzten diplo matischen Schriftstück von iwrnialen Beziehungen zur Donaumonarchie spricht, die Vorstellungen des Grafen Forgatsch wegen des ungewöhnlich eifrigen serbischen Rüstens einfach ignoriert und sich den Anschein gibt, als sei der seit Monaten zwischen beiden Staaten obwaltende Konflikt plötzlich aus der Welt geschafft, so grenzt ein derar tiges Auftreten der serbischen kettenden Kreise bereits an Hohn, den sich eine Großmacht schwerlich bieten lassen kann. Herr Milowanowitsch hält es für angebracht, der öster- reichisch-imgarischcn Regiemng in diesem kritischen neuerlichen g e-- i in Belgrad hingestellt, der wegen des schroffen Vorgehens der kirchlichen Behörden gegen einzelne liberal« katho lische Geistlich« beim Vatikan vorstellig geworden sei, weil dieses Vorgehen dm konfessionellen Frie den untergrabe. Nach der „Franks. Ztg." ist dies bisher nicht geschehen, vielmehr wird die Regie rung suchen, ohne den Vatikan über die „gegen wärtige Krise hinwegzukommen". Anderes war auch nicht zu erwarten. Nebrigens soll Pf ar, rer T r e in e l nunmehr amtlich bei dem bay rischen Staatsministerium Protest dagegen einge legt haben, daß er wegen seiner politischen Zuge hörigkeit zu einer auf dem Boden der Staatsgrund- gesetzt stehenden Partei kirchlich gemaßregelt wor den ist. Neue Fährte« de- Retch-luftfchiffe-. Aus Friedrichshafen wird unten» 15. März gemeldet.- Heute früh kurz nach 8 Uhr wurde das Einladung Rußlands. „Petit Paristen," welcher der französischen Regierung nahesteht, meint, einem boshaften Hinweis aus dessen tnnerpolittsche Zustände gute Ratschläge über die Aufrechterhal tung angemessener Handelsbeziehungen. Diese Sprache kann nicht befriedigen, sie ist der Klärung der Situation durchaus unangemessen. Da Deutsch land Oesterreich nicht vorgreifen will, ist aber vor einer Beurteilung die Stellungnahme Wiens abzu warten. Das freilich dürfte klar sein, daß die Pariser Versuche, zum Optimismus zu verleiten, dieser serbischen Keckheit gegenüber durch die Un zulänglichkeit ihrer Mittel scharf beleuchtet werden. Nur daß Deutschland offenku n H i g zu Oesterreich hält, ist die beste Garantie für den Frieden, die wir bet der gegenwärtigen Lage haben. Deutschland hat diese Politik von vornherein mit Bewußtsein eingeschlagen und festgehalten. Das ist schon bei Herm Iswolskis Besuch in Berlin klar gestellt worden. Die deutsche Politik hat seither keinen Bruch erfahren. Wer sich demgegenüber den Pa riser Ratschlägen öffnet, machte das Geschäft der Russen und ist kein Förderer deutscher Interessen. Wir attestieren den Franzosen bereitwilltgst, daß sie friedensördernd gearbeitet haben. Sie haben Oesterreich Ungarn keine Schwierigkeiten bereitet. Das aber verhindert die Auffassung nicht, daß sie auf der anderen Sette durch ihre russischen Bezieh ungen offenkundig gebunden sind. Auch Deutsch land will nichts als den Frieden. Deswegen aber uuL fuhr nach dem Areal, auf dem die neue Bal lonhülle erbaut wird. Dort war eine Landung geplant. Aus dem Areal hatten sich Gras Zeppe lin mit Gcneralleuinani von Lynker, Major Groß, sowie verschiedene andere Offiziere eingesunden. Auch die Mannschaften des Lustschifserbataillons waren dort stationiert. Der für die Landung auf festem Boden bestimmte Raum würde durch zwei mit Flaggen versehene Soldaten mar kiert. Der Platz entsprach genau der Länge des Luftschiffes. Der Reichsttfftkreuzer bewegte sich um 9 Uhr über dem Gelände, überflog dieses zweimal mrd senkte sich dann, fast bis zur Erde, auf die vorbezeichnete Stelle nieder, ohne jedoch zu landen. Hierauf stieg der Luftkreuzcr wieder empor, .flog quer über den See, in der Richtung nach Ro- mannshorn, . wo er in, S ch n c e st u r m ver schwand. Der Ballou flog sodann das schweize rische Ufer entlang, überflog auf der Rückfahrt das königliche Schloß in Friedrichshafen und kehrt« dann nach Manzell zurück wo er auf dem Wasser niederging. Um 10 Uhr war der „Z. 1" wieder in der Halle geborgen. Neuer Aufstieg ves Parfeval-LuftfchiffS. Das Parseval-Luftschiff der Motorlustschiff- Studiengesellfchast unternahm gestem von Bitter feld aus zwei kürzere Uebungsfahrten. Beide sind glatt und in jeder Beziehung befrie- d'gend verlaufen Die Fahrten haben zurzeit nur den Zweck, weiteres Personal in der Bedienung des Luftschiffes ariszubilden. Die beiden-Fahrten sanden unter Führung des Oberleutnants SteMing und Ingenieurs Kiefer statt. VevSlk-ruug-b-w-gung im Jahre 1««7. Im Jähre 1907 wurden im Deutschen Reiche ini ganzen 503 961 Ehen geschlossen (1906. 198 990), Wahlkreis (Stollberg-Zwönitz) brachten die Ver trauensmänner der nationalliberalen Partei als geeigneten Kandidaten Justizrat Scho m bnig k- Slollberg in Vorschlag. — Als konservativer Landtagskandtdat ist vom Konservativen Verein! für Zwickau-Land Herr Landrichter Krähe, der Vorsitzende des Reichstrenen Vereins in Zwickau, ausgestellt worden. Die Gt«z<lstaaten und die Ki«a»zreform. Nach der „Franks Ztg." befinden sich zum ersten Male seit langer Zeit die Beziehungen zwi schen der Reichsregierung und den E i rü zelregierunigen in einem kritischen Stadium. „Die Minister der Einzelstaaten haben Berlin nach den letzten Verhandlungen über das Finanzkompromiß mit sehr gemischten Gefühlen verlassen; es geht aus verschiedenen Symptomen hervor, datz sie die Empfindung haben, in Berlin nicht übermätzig rücksichtsvoll behandelt worden zu sein und mit ihrem Festhalten an der Najchlatz- steuer in den Aemtern der Wilhelmstrahe nicht ge rade angenehm zu berühren. Man wird in dieser Situation wieder einmal daran erinnert — was im allgemeinen so wenig beachtet wird —, datz Aus dem Reiche. König Friedrich August i» Pompeji. Aus Neapel, 15. März, wird gemeldet: Der König von Sachsen ist heute nach Pom peji gereist, um dort die Ausgrabungen zu be sichtigen. Nachmittags traf er in Castellamare rin und ist im Hotel „Quisisana" abgestiegen. Für Dienstag ist eine Fahrt nach Capri und Sorrento geplant. Zur fSchstfche« Landtag-Wahl. Aus dem 17. ländlichen Wahlkreis (Chemnitz- Zwickau), in dem nach dein „Zwönitzer Ai^." Pfarrer Löscher als gemeinsamer Kandidat der bürgerlichen Parteien aufgestellt sein soll. wird geschrieben: Eine von den meisten Orten des Wahl- kreisss besuchte Verkauensmännerverfammlung in Thalheim erklärte sich einstimmig für die national- liberale Kandidatur des Ortsrichlers Ebert- Thalheim. — Im 31, ländlichen Wahlkreis (Grüna-Oberfrohna-Reichenbrand) bot «ine Sitzung des nationalliberalen Wahlkomitecs am Sonntag dem bisherigen Abgeordneten Theodor Grobe- Oberfrohna die Kandidatur an, die Grobe nunmehr, nachdem er sich zuerst ablehnend verhal ten hatte, annahm. Die Konservativen werden die genau genommen der Bundesrat die Reichsrcgic- die Zahl der Geborenen betrug 2 060 973 (1906: rung ist, nicht der Reichskanzler im Verein mit den 2 081 739), darunter 61 010 Totgeborene (1906: Staatssekretären. Es liegt in der Natur der Sache 62 262), gestorben sind 1 178 319(1906: 1 171161). Aus Colomb Bechar wird gemeldet, daß man einer neuen Organisation für Fahner flucht der Le gionäre auf der Spur sei. ') Näheres an anderer Stelle. Das Wichtigste. Ter Kaffer hat die möglichst baldige Zmück ziehung des ostasiatffchen Detachements, ausschließ, lich der GesandtschaftS-Schutzwache, befohlen. tu Belgrad beliebte Verschleppungspolitik Wetter und entschließt man sich dort nicht bald, den schrei enden Widerspruch zwischen äutzerlich friedli-bendem Nätengefchreibsel und kriegerischen Rü stungen auis der Well zu schaffe», so fällt die ganze Verantwortung dieses abenteuerlichen Ge barens auf Serbien selbst zurück. Der Würde sei ner Grotzmachtstellung entsprechend, bleibt Oester- Di« deutsche Auffassung der s e r-< Vorhalten der Belgrader Presse. Während die bischen Note spiegelt sich in folgender Aus-, Regierung in ihrer an die Grotzmächte gerichteten laffung aus Berliner offiziösen Kreisen Wider: Die Note ihre Friedfertigkeit besonders beteuert, läßt serbische Antwortnote ist ein starkes Stück ser-sie durch ihre Preßorgane ins Kriegshorn blasen, bischer Unverfrorenheit. Statt aller Bemerkt mutz werden, daß die Belgrader Presse erbetenen Antwort erteilt Las kleine Serbien dem, vollständig im Dienste der Regierung steht, zumal mächtigen Nachbar in überlegener Weise und mit jtm heutigen Kabinett sämtliche Parteien verkneten *) Der österreichisch-serbische Konflikt ist die neue sei bische Noie verschärft worden. Belgrader Presse bezeichnet den Ausbruch deS , hätte. Man ist in Pariser leitenden Kreisen geneigt, einen c>»,r». seine militärischen Vorbereitungen seien so vorzüg- Wien ent- (ich getroffen, daß seine Armeen in Serbien ein- ß'2""2 I'l dringen würden, ehe noch ein Schuß gefallen sei. Die gestern bereits in ihren Grundzügen darf die verschiedene Eigenart der Interessen beider skizzierte serbische Note hat die Aussichten auf eine Länder nicht verkannt oder gar verwischt werden, friedliche Beilegung des Konfliks auf ein äußerstes - unternehmen wollen, um eine befriedigende Ant wort nach Wien zu erreichen. Man fürchtet aller dings, daß die serbische Regierung nicht mehr Herrin der Situation ist Die Zeitunge,' konsta tieren eine Verschlimmerung der politischen Lage. Als Vorbereitung für einen everttuellen Krieg mit Serbien bettachtet man tn Budapest die Einteilung der Truppen in zwei Armeen, deren Oberkomman deur Thronfolger Franz Ferdinand ist. Genrral- reich-Ungarn dann einzig und allein übrig, aus stabschef wird Feldzeugmeister Langer, Führer der so unhaltbarem Possenspiel die letzte Konsequenz ersten Armee Feldzeugmeister Alber!, der zweiten und Montenegro profitieren sollten, nunmehr auch Augenblicke gute Ratschläge zu geben und mit der Oesterreich zur Verfügung gestellt werden soll, so harmloseste,» Miene von der Welt zu erklären, datz datz also das Mißtrauen Oesterreichs gegen diese « bereit sei, da die Parlamente in Wien und Bu° Sandschatstraßc keine Berechtigung mehr dapest auch einmal in der Erfüllung ihrer Pflich- sind. Das Blatt „Politika" meint: „Wir müssen, Rechnung getragen, und man kann ihnen wahrlich uns rüsten, da sich unser Feind auch rüstet. Auf nicht den Vorwurf machen, daß sie ihre Spezial- Ab 1. April l. I. soll hier ein Schlosser, der bereits im WosserleitungSbau gearbeitet hat Wmrsch der Großmächte haben wtr genug Fried-> inleresseN mit irgendwelchem Uebereifer zur Geltung und in der Behandlung von Wassermessern erfahren ist, a!S Gehilfe des WossermeisterS mit einem Isertigkeit gezeigt, aber der Feind ist vor unserer brächten. Das aber können sie wohl verlangen, Tür und will in unser Haus Hineindringen. Er daß in einer Frage, die die Einzelstaaten aufs will uns zwingen, nicht mkr unseren schon längst nächste angeht, die Reichsämter ihre eigene Vorlage abgesagten Ansprüchen zu entsagen, sondern er will mit allem Nachdruck und unzweideutig vertreten.