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MWm-LWckl WM Amtsblatt. Nr. 60. Sonntag, den 14. März 1909. Beilage. Ueber die Versuchsfahrten, die das Reichs- Höhe aufzusteigen und in dieser Höhe eine Stunde luftschisf „Z. 1" in diesen Tagen von Fried- zu verbleiben. Das Luftschiff hat durch sein Aus- richshasen aus unternahm, haben wir unsere Leser harren in 1500 Metern und darüber und aus an- auf dem Laufenden erhalten. Die Fahrten haben nähernd einem Punkt seine Aufgabe nicht nur se in jeder Hinsicht die Zuverlässigkeit des Luftschiffes löst sondern glänzend übertroffen. Es hat bewie- erwiesen. Einen vollen Erfolg errang das Fahr- sen, daß es imstande ist, längere Zeit außerhalb zeug bei seinem Fluge am gestrigen Freitag. Für der Gefahrzone, die Voit militärischer Seile mit diese Fahrt des NeichsUrftschiffes war die mili-^1500 Meier angegeben iA, beobachtend zu ver- tärische Aufgabe gestellt worden, in 1200 Meter weilen. Die Befreiung der Ortskrankenkasse» vo« der S-tialdemekratte. Sieht man vom RetchSzuschuß ab, so werden bei der Invalidenversicherung bekannter maßen die erforderlichen Beiträge je zur Hälfte von den Arbeitern und den Arbeitgebern aufgebracht. Für dieHinterbliebenenversicherung ist genau dar entsprechende Verhältnis in Aussicht ge nommen. In einem am 21. Januar von den sozial demokratischen ReichStagSabgeordneten eingebrachten Anträge wird zur Reform der Knappschaftskaffen gefordert: die Beiträge müssen für Arbeiter und Arbeit geber gleich hoch sein, b. da« Berwaltungkrecht muß ebenfalls ein voll ständig gleicher sein." Wenn man aber nun erklärt, wie eS konser vative, freikonservative, nationalliberale und selbst freisinnige Abgeordnete im Reichstage seit Jahren getan haben, dieser durchaus gerechte paritätische Verhältnis müsse auch für die Krankenkassen ringeführt werden, dann soll dieser sonst überall als richtig anelkannte Grundsatz mit einem Male falsch sein. Dann heißt eS, die Arbeiter sollten in den Krankenkassen „entrechtet" werden, obschon doch die Jnnungrkcankenkassen seit 1897 in der Lage sind, Lieser Verhältnis bet sich einzuführen. Dabei ist eS doch bekannt, daß bei denjenigen JnnungSkcanken- kaffen, die hiervon Gebrauch gemacht haben, nicht di- geringsten Klagen von den dort versicherten Arbeitern über Mißstände laut geworden sind, ganz im Gegen satz zu den Mißständen, die bei den anders zusammen gesetzten Ortskrankenkassen nicht eben selten die Oeffentlichkeit beschäftigt haben. Vor kaum vier Jahren dachte man auch in der Arbeiterschaft anders. Damals reichte der „Zentral verband der Ortskrankenkassen Deutschlands" beim BundeSrat eine Petition ein, worin er diese Halbierung der Beiträge statt des gegenwärtigen Verhältnisses 2 : 1 forderte. Man wird uns aber schwerlich ein reden wollen, daß ein Grundsatz, der noch vor vier Jahren richtig war, dies heute nicht mehr sein soll, weil man eine Konsequenz dies-S Verhältnisses ver meiden will. Denn der Wunsch dek Krankenkaffen- oerbandeS, die BerwaltungSbefugniS zu */, den Arbeitern zu belasten, von den Arbeitgebern aber die Hälfte der Beiträge zu fordern und ihnen nur ein Drittel der BerwaltungSbefugniS zuzugestehen, war doch in der Tat kaum ernst zu nehmen. Gerade so logisch und natürlich wie eS ist, daß die Arbeit geber die Hälfte der Beiträge entrichten, ist eS auch selbstverständlich, daß ihnen die Hälfte der Ver- waltungSbefugniste zusteht. W-r mit tatet, soll mit raten. Die Einführung der Hälstelung ist seit langen Jahren eine Forderung der Industrie. ES sei nur erinnert an den einstimmigen Beschluß des Zentral» oerbandeS deutscher Industrieller vom November 1907. Auch Hot die deutsche Arbeitgcberschaft, die seit Jahren willig die schweren Lasten der sozialen Versicherung trägt, in der Tat einen vollen Anspruch darauf, daß jetzt in der RsichrverstcherungSordnnng, die neue er hebliche Opfer von ihnen fordert, in diesem Punkte ihren Wünschen Rechnung getragen werde, zumal da sich der Wunsch mit den Forderungen der Ge - cechtigkeit, jr der Gleichheit durchaus deckt. Den Arbeitgebern neue Lasten auferlegeu und ihnen in diesem Punkte kein Entgegenkommen beweisen, würde einer Brüskierung ähnlich sehen. Auf andere Umstände, wie den Mißbrauch der Uebermacht der Arbeiterschaft in den Kassen, wollen wir hier nicht eingehen; das ist im Reichstage häufig genug erörtert worden. Auch das sei nicht weiter berührt, daß viele Arbeitgeber, und nicht die schlechtesten, sich unter den heutigen Verhältnissen von der Verwaltung der Kasten fernhalten, wahrlich nicht zum Vorteile dieser Kasten. Nur darauf sei hingewiesen, daß die Geldmittel, die den Kasten in folge der Hälstelung der Beiträge mehr zufl eßen werden, für diese äußerst erwünscht sind. Nicht wenige Kasten erheben heute schon recht hohe Bei- träge, ohne doch entsprechende Mehrleistungen zu gewähren. We wenige Kassen haben die Familienversicherung eingeführt, obwohl die oolkShyzienische Bedeutung dieser Versicherung vor jedermanns Auge liegt. Ganz verrunzelt« Kasten haben E r h o l u n g s h ä u s e r für ihr« Genesenden gebaut usw. 2 lle diese Mängel und Unvollkommenheiten, unter denen gerade die am niedrigsten gelohnten Arbeiter besonder? leiden, Gss-n sich beheben, wenn durch Häftelung der Bei- ttäze die Kassenm ttcl uni ein Sechstel erhöht wer- aen. Will man keine Mehrleistungen geben, so wird sich hierdurch der Beitrag der Arbeiter cnt- pr chend ermäßigen. Das Ergebnis der Maßregel vird also sein, daß die Arbeiter mittelbar oder un- nitUlbar davon Vorteil haben. Erinnerungen an Caprivi. Der dritte Band der Lebenserinnerungen des altkatholischen Professors Joh. Friedrich v. Schulte*) enthält u. a. persönliche Erin nerungen Schultes an den zweiten Reichskanzler G rafcn Caprivi. Sie sind bereits früher gedruckt, jetzt al>er ist einiges ausgelassen und einiges hinzugesetzt worden. Den meisten Lesern werden sie in Einzelheiten Neues bringen. Wir geben daher im folgenden eine Auslese. Schulte erzählt: Caprivi Ivar durch und durch Laudsoldat, hatte trotzdem am 20, März 1883 die Stellung des Chefs der Admiralität als Nachfolger v. Stosch' ange nommen, weil der Kaiser es verlangte. Er sagte *) Gießen, Verlag von Emil Roth. 1909. dem Kaiser: „Ich verstehe nichts davon, ich kenn« nicht einmal die Uniformen." Mit dem Gehorsam des Soldaten fügte er sich, sagt« mix aber wört lich: „Ich interessier« mich gar nicht für die Marine, habe es nie gcjtan; was ich getan hübe, babe ich nur aus Pflichtgefühl getan." Er erzählte dann mit Humor von dem ersten Besuch« eines Kriegs schiffes, wie der Kommandant sich meldete und er ganz naiv fragte: „Nun sagen Sie mir, welch. Stellung haben Sie? Ich kenne die Uniform nicht." Seine Auffassung von der Marine ging dcchin^ sie sei lediglich zur Küstenverdeidigung nötig. Daß' sie aber die Küste nur verteidigen könne, wenn fis stark genug sei, einen Feind abzuhalten, daß da zu Schlachtschiffe gehören, daß man auf dem Lande und an der Küste nicht lemt, was für den See krieg nötig ist, hat er nie eingesehen. Trotzdem hat er als Chef der Admiralität für das Torpedo wesen, die innere Organisation, namentlich die Ver größerung des Standes der Offiziere und so wei ter, Verdienste und die Liebe der Marine erworben durch seine Leutseligkeit und Sorge für das Per sonal. Eigentümlich war seine Anschauung, daß ein Marineoffizier unverheiratet sein solle, wozu ihn wohl auch sein eigenes Junggesellentum führte. Ein mir nahestehender Marineoffizier war zur Dienstleistung beim Oberkommando kommandiert. Als er sich beim Chef meldete, fährt ihn dieser mit den Worten anr „Sie wollen Wohl heiraten?" Auf die Antwort: „Exzellenz, ich bin Hierls kont- mandiert," kommt die wettere: „Das ist gut, den Konsens zum Heiraten hätte ich nicht befürwortet." Aus soldatischem Pflichtgefühl nahm er auch im Närz 1890 das Amt des Reichskanzlers und preu- zi'chen Ministerpräsidenten an, weil sein Kriegs herr es verlangte. Capnvi war vom Kaiser Wil helm dem Zweiten, der einen Seeoffizier berief, der Stellung des Chefs der Admiralität enthoben und zum kommandierenden General des 10. Armee korps ernannt worden. Als er zur Uebernahme des Kanzleramts anfgefordert wurde, hat er offen erklärt, er halte sich nicht für geeignet, Aenrter zu übernehmen, deren Wirkungskreis ihm gänzlich fremd sei, sich aber dann dem Witten des Herrn in soldatischen, Gehorsam gefügt. Ich suchte ihm klar zu machen, daß der soldatische Gehorsam sich nur aus dessen Objekt erstrecke, daß man durch Ge horsam feine Fähigkeiten erlange. Er verstand mich nicht, hatte auch keine Auffassung darüber, daß es nicht gegen den Gehorsam und die mo narchische Gesinnung gehe, dem Monarchen abzu raten, bezw. eher den Abschied zu nehmen, als Unrichtiges zu befolgen. Das setzte ick ihm aus einander bezüglich des Verbotes an den Gesandten in Wien, Prinzen Reuß, an der Hochzeit des Gra fen Herbert Bismarck teilzunehmen. Unleugbar hat er sich rasch in seiner neuen Stellung lreimisch ge macht, soweit das möglich war. Seine Reden im Reichstag zeigen das, aber sie beweisen auch bei ruhiger Lesung, daß weder die Diplomatie noch die Verwaltung sein Fach war. Er war und blieb ein Neuling. In öfteren Gesprächen habe ich mich davon überzeugt, daß ihm die nötigen juri stischen und staatsrechtlichen Kenntnisse fehlten. Er hatte von der geradezu stauncnerregenden Kennt nis, welche Bismarck in historischen Dingen besaß, keine Spur: von der großaftigen Auffassung Bis- Sein einziges Gut. Roman von B. C o r o n y. 24j (Nachdruck verboten.) Nun wußte Konstanze, was er mit seinem Ausruf gemeint hatte, und bemerkte, wie Hilde gards lange, seidene Wimpern sich senkten, wie glühendes Rot ihr anmutiges Gesicht bedeckte, wie sie in holder Verwirrung das Köpfchen abwandte, um dem brennenden Blicke nicht zu begegnen. Camory sprang ab, befestigte die Zügel seines Pferdes an einem Ast und hob Fräulein von Arn heim von dem ungeduldig scharrende» Rappen. Alltz Dämonen der Eifersucht und des beleidigten Stolzes tobten in ihrer Brust. Sie mußte tue weißen Zähne fest aufeinander beißen, um nicht laut aufzuschreien vor Zorn und Schmerz, als das Gebäude ihrer Hoffnungen so plötzlich in Trümmer stürzte. Wie jene dort, hatte er sie niemals angesehen — niemals! Das einfache Landmädchen, das un scheinbare Wiesenblümchen ihre Nebenbuhlerin. War das nicht, uni laut aufzulachen? Ja — wenn sich nur nicht bei dem Gedanken etwas wie ein scharfes, glühendes Eisen in das Herz gebohrt hätte — so tief — so tief, daß sic beide Hände auf die Brust drücken mußte. „Fühlen Sie sich leidend, mein gnädiges Fräu lein?" Wie kühl, wie zeremoniell diese Frage Ha ralds klang; sie gab ihr die schwindende Selbst beherrschung wieder. „Keineswegs", erwiderte sie ruhig und schritt der Hütte zu. Hildegard kam ihr freundlich grü ßend und immer noch wie «in Pfingströschen glü hend entgegen. „Die arme Alte! Niemand nimmt sich ihrer an, und sie wird wohl noch wochenlang nichts verdienen können. Die Großmutter hat mir er laubt, ihr eine kleine Unterstützung zu bringen", sagte sie und öffnete die Tür, um Fräulein von Arnheim eintreten zu lassen. „Nein, den Fuß setze ich nicht über die Schwelle!" entgegnete Konstanz geringschätzcnd. „Ein Almosen will ich der Frau geben, aber meinen Besuch habe ich ihr nicht zugedacht." Sie zog eine zierliche, mit Gold- und Silber- münzen gefüllte Börfe hervor, warf sie in das Innere der Hütte und wandle sich zu Camorh, der ebenfalls eine größere Summe gespendet hatte. „Es wird nun Zeit sein, daß wir uns wieder der übngen Gesellschaft anschließen", bemerkte sie. Er führte sie zu ihrem Pferde. Sie schwang sich leicht in den Sattel und neigte nur hochmütig den Kopf, ohne -Hildegard anzusehen. „Wer war diese junge Dame?" fragte Harald, als sie über die Wiesen sprengten. Ein heftiger Gcrtcnhieb traf den Rappen. „Die Tochter des Landwirts Rainer, eines Mannes, der in dvr ganzen Umgegend gemieden ist, seines bösartigen, rachsüchtigen Charakters wegen." „Der Besitzer des Edelhofes?" „Ja. Der erbitterte Feind meines Oheims, den man schon vielfach vor ihm warnte. Sollten Sie nicht bereits davon gehört haben?" „Allerdings. Dieses sanfte, liebliche Kind mutz sich an der Seite eines so rauhen, finsteren Mannes nicht glücklich fühlen." Konstanze lachte bitter auf. „Es bleibt ihr ja unbenommen, baldmöglichst irgend einen Banem zu heiraten." Er sah sie erstaunt au. „Der Edelhof ist kein Bauerngut, und Fräulein Rainer scheint, ihrem ganzen Wesen nach zp urteilen, ein gebilin.es Mädchen." „Nun ja — überbildet sogar. Dem törichten Stolz des Vaters gefiel es, sie in einer Meise er ziehen zu lassen, als ob es ihre Bestimmung wäre, in vornehmen Kreisen zu glänzen, während sie doch voraussichtlich dereinst die Gattin eines behäbigen Landwirtes wird und daun Wohl schwerlich Ge legenheit findet, ihre mühsam erworbenen Kenntnisse zu verwerten. — Doch das alles hat wenig In teresse für mich. Mag ein Prinz kommen nnd sie aus ihrer Einsamkeit erlösen — ich gönne es ihr. Hildegard Rainers Schicksale sind mir höchst gleich- güMg" Ein scharfer Ruck an den Zügeln und in ra sendem Galopp ging es dahin. Zugleich mit Gis bert und dem Grasen von der Lauen trafen Fräu lein von Arnheim und Harald von Camorh an dem Punkte ein, wo der Nebenweg wieder auf die Fahrstraße mündete. Der Freiherr blickte dem Mädchen mit einem seltsam forschenden Ausdruck entgegen, konnte aber nichts entdecken, was geeig net gewesen wäre, seinen Argwohn zu erwecken. Sie war blasser als sonst, doch ihre Züge drückten weder bräutliches Entzücken, noch leidenschaftliche Erregung aus. „Hast Du Dein Werk der Barmherzigkeit voll- sührt?" fragte er scherzend. „Ja; aber ich hätte besser getan, mein Kam mermädchen mit der milden Gabe abzusend-n. Ich täuschte mich wieder einmal über mich selbst. Cs ist und bleibt mir widerlich, eine Stätte d>-r Ar mut und des Elends zu sehen." „Konstanzen ries Fräulein von Dombrowsky, sich aus dem Wagen neigend. Ungern folgte die jnnge Dame dem Ruf und ritt dicht an die Equi page heran. „Nimm Dich in acht!" flüsterte Alexandra. „Diese plötzliche Herbheit steht in zn auffallendem Gegensatz mit Deiner früheren son nigen Stimmung. Man könnte allerlei Vermutun gen anstellen. Kaltes Blut, mein Kind! Füg,- zu der ersten Tollheit nicht eine zweite." Wie von einer Natter gestochen, fuhr das Mäd chen zurück. Die kalten grauen Augen schienen in ihrer Seele zu lesen, als wäre diese ein aufge- schlagcnes Buch. Eine Blntwellc färbte das schöne Gesicht. „Ich verstehe Dich nicht", erwiderte sie. „Du hast mich velstanden", sagte die Dom browsky, jede Silbe scharst betonend. „Handle da nach und wache über Dich." Von diesen« Tage an kan« Camorh weniger häufig in das Schloß: nur ab und zu fand er sich ein, um der Höflichkeit zu genügen. „Er ist ein unberechenbarer Mensch, ein Phantast, den man am besten seine eigenen Wege gehen läßt", ent schuldigte ihn Graf von der Lauen. „Ich kenne ihn nun lange genug, um an seine Eigenheiten gewöhnt zu sein. Bald sucht er die Geselligkeit, bald flieht er sie. Ich trabe meine Bemühungen, ibn zur Vernunft zurückzuführen, längst aufgegeben." Konstanze wurde jetzt von fieberhafter« Erreg ung ergriffen, die sie nicht verbergen tonnte. Um die Stunde, wo Harald sonst zu erscheinen Pflegte, lehnte sic am Fenster oder ging mit hochgeröteten Wangen auf und ab, zusammcnzuckend, so oft die Klingel ertönte oder Schritte auf dem Korridor laut wurden. Sie aulwoAete zerstreut und ge reizt. Es peinigte sie, wenn man ihre Aufmerk samkeit fesseln wollte. Diese schwermütige Stim mung wechselte zuweilen mit erzwungener Heiter keit. Herr von Hohenfels fragte Niemals, täuschte sich aber längst nicht mehr darüber, daß der See- lenfricde des Mädchens gestört war, und er fürch tete, den Grund zu erraten. Je umuhiger er sie sah, je mehr er beobachtete, daß ihre Gedanken weit abschweisten und daß sie nur mechanisch sprach und antwortete, desto düsterer wurde er selbst. Einst, nach Abhaltung eines kleinen ländlichen Festes, das in dem schon herbstlich gefärbten Parke staitfand, suchte Konstanze später als sonst ihr Lager auf. Nervös erregt und schwer seufzend,