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Amtsblatt für U Uchl. Amlssirilhi uü bi AaSlrat zu hthtchli-ßnislihiil. Anzeiger für H-henst-in Srnftthat, Oberlungwitz, «er-d-rf, Herm»d-rf, Bernsd-r,, Meinsdorf, Langenberg Falken, Reichenbach, Callenberg, LangenchurSdorf, Grumbach, TrrM Heim, Kuhschnappel, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, Erlbach Pleißa, Rußdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. s. w. Wrschetnt jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger ü Fernsprecher II Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Lande entge,« du« Vierteljahr Mk. 1.55, durch die Pust bezogen Mk. 1.92 frei ins HauS. Ms. 11. sj auch befördern die Annoncen-Expeditionen solche zu Originalpreisen Nr. Z3. AchatfwaH, U». 81 Sonntag, den 2j. Sebrnar s909. 59. Zahrz. Die Liste derjenigen Personen, deren feste- Dteustetnkamme» 1908 nach ß 30 der Reo. Slädterrdnung nur nach bei den Gemeindeanlagen versteuert worden ist und denen diese B--r. günstigung auch nach Aufhebung der genannten Bestimmung verbleibt, liegt vam 22. Februar 1909 ab acht Tage laug im Rathause — Zimmer Nr. 5 — zur Einsichtnahme für die «Iteillgten aus. Urber den Eintrag in dieser Liste wird auf Ansuchen kostenlos eine Bescheinigung ausgestellt, die bei einem WohnortSwechsel zur Ersparung eine- Rechtsmittel« der Gemeindeb.hörde nörzulegen ist. Hoheuftetu-Grustthal, den 20. Februar 1909. Der Etadtrat. Sonnabend, den 27. Februar 1WS bleiben die ExpeditionSräume de« hiesigen Rathauses wegen Reinigung geschloffen Da» Standesamt ist geöffnet vormittags von 8—9 Uhr. Gersdorf, Bez. Thtz-, den 18. Februar 1909. Der Semeindedorstaud. GSHler. Atts -em Reiche. Die Seereise de- «SnigS Friedrich August. König Friedrich August wird die ge plante Seereise, von der wir bereits wieder holt Mitteilung machten, bestimmt antreten, da die bei dem Sturze aus der Jagdtreppc im königlichen Schlöffe zu Dresden verletzte rechte Hand bald völlig geheilt sein wird. Der König reist am 27. Februar von Dresden nach Antwerpen, von wo er am 1. Mä'rz mit dem Lloyddampfer „Bü low" abfährt. Aus der Reise wird der Monarch sowohl in Genua wie in Algier an Land gehen und dann in Neapel das Schiff verlas sen. Da die Reise im strengsten Inkognito aus geführt wird und nur der Erholung dient, so be absichtigt der König nicht, in Rom beim italienischen Königspaar einen Bestich zu machen. Auch ein Besuch bei der Tante des Königs, der Herzogin- Mutter von Genua, die zurzeit in Turin weilt, ist wenig wahrscheinlich, Ende März kehrt der König wieder nach Dresden zurück. Vom Grasen Hohenthal. Die „Deutsche Tagcsztg." weist daraus hin, das; die Krankheit des Grasen Hohenthal eine baldige und völlige Heilung erhoffen lasse. Deshalb seien auch die immer wieder auftauchcn- den Gerüchte über seinen bevorstehenden Rücktritt znm mindesten verfrüht. Sollte später der Rücktritt notwendig werden, so sei neuerdings als sein Nach folger der jetzige sächsische Gesandte in Berlin, Gras Vitzthum v. E ck st ä d t, in Aussicht genommen. An dessen Stelle würde der Amrs- Hauptmann des Pirnaer Kreises, v. N o st i tz, treten. Wir haben schon früher mitgeteilt, daß diese Minister-Kombinationen vorläufig gegenstandslos sind, da irgendwelche Erwägungen über die even tuelle Nachfolgeschaft des Grasen Hohenthal bisher noch nicht statigkfunden haben. Die sächsischen Landtag-Wahlen. Für den 1. städtischen Wahlkreis wird außer dem bisherigen konservativen Vertreter Justizrat Dr. Spie ß-Pirna noch ein n a t i o n a l l i b c- raler Kandidat ausgestellt werden. Ter Nationalliberale Verein hat sich in seiner letzten Vorstandssitzung für die Kandidatur des Stadt- ratcs Burkhardt -Pirna erklärt. In einer in Geringswalde abgehaltenen, stark be suchten Verirauensmännerversammlung der konser vativen Partei wurde einstimmig beschlossen, den bisherigen Vertreter des 28. ländl. Kreises, Guts besitzer Harter -Neudörfchen, wieder als Land tagskandidaten aufzustcllen. Der Wahlkreis um faßt die Umgebungen von Mittweida, Hartha, Ge ringswalde und Colditz. - Der bisherige Vertre ter des 16. ländlichen Wahlkreises, Gemeindevor stand R u delt in Deuben (Bez. Dresden) hat aus Gesundheitsrücksichten die Annahme einer neuen Kandidatur abgclchnt. Da dieser Wahlkreis nur wenige ländliche Ortschaften, aber alle großen Ge meinden des Plauenschen Grundes, des sogenann ten „roten Grundes", umfaßt, so kann man an nehmen, daß er nnker dem neuen Wahlgesetze den Sozialdemokraten zufallen wird. D-r Stand der Reich-finauzrefsrw. Die S u b k o m m i s s i o n, die aus den Wirrnissen, in dellen die Beratung der Finanzrc- sorm stecke, einen Ausweg finden sollte, hat ihre Verhandlungen beendet Am nächsten Donnerstag )vird nun wieder die Hauptk o m Mission ihr Heil versuchen Die Verhandlungen der Sub- kommiffion waren bekanntlich vertraulich Immer hin Hörl man soviel, daß die van dem national- liberalen Abg. Dr. Weber beantragte V crmö geusste u e r abgelehut worden ist Dagegen hat ein Vorschlag die Billigung der Mehrheit der Kommission gefunden, der aus eine verwischte Um g e st a l t u n g der M a i r ikutarbeiträge hinausläust. Es soll proponieA sein, bis zum t Februar 1912 ein Gesetz vorzulegen, wonach ein bestimmter Betrag in Form der Matrikularbeiträge erhoben werdet; soll mit der Maßgabe, daß die Summe von den Einzclstaaten im Wege der Be sitzbesteuerung anfzubringcn sei. Der Antrag, der an dem heutigen Stand der Dinge nichts wesent liches ändern würde, bedeutet in Wirklichkeit ein gefährliches Manöver. Man will zunächst die er forderlichen Gelder durch eine Besteuerung des Konsums zusammentragen und die Frage der di rekten Steuern dann seelenruhig aus den Nimmer mehrstag verschieben. Eine solche Politik werden die Nalionalliberalen nicht mitmachen. Wer gibt denn die Garantien, daß jenes Gesetz, das die Ma trikularbeiträge in von den Einzelstaaten einzufüh- rcnde Besitzsteuern verwandeln will, auch vom Reichstage oder den Einzellandtagen angenommen Wird? r von Podbielski al- ««schäfi-agent deutscher Elektrizttäi-firmeu Die Unternehmungen der Elektrizitätsindustric versuchen seit langem die Landwirtschaft ür die Verwendung der Elektrizität zu Beleuchtungs- und Wirtschaftszwecken zn inieres- ieren. Es ist ihnen jetzt, wie ein Berliner Mit agsblait behauptet, gelungen, den früheren Land wirtschaftsminister v. Podbielsti als Agen ten zu gewinnen. Demnächst soll unter Leitung des Herrn v. Podbielski, dem mehrere Ingenieure der Hauplfirmen der Elektrizitätsindustric als Rat geber für Spezialfragcn beigegcben sind, eine elek- Irorcchnische Auskunftei für Landwirte errichtet werden, die gleichzeitig Aufträge entgegennimmt. Die einlanfenden Aufträge sollen dann gleichmäßig auf die mitwirkenden Elcktrizttütsgesellschaften ver teilt werden. — Bei der großen Geschäftsgewandt- hcit des Herrn von Podbielski und seiner Popu larität unter den Landwirten wird diesem Unter nehmen der Erfolg nicht fehlen. Sozialdemokraten al- Arbeitgeber. Ans die Behandlung der Arbeiter im Be trieb des leipziger Bolksbauscs warf vor einiger Zeit die Beschwerde eitles entlassenen Heizers, über die wir berichteten, ein bezeichnendes Licht. Schlimmer noch scheint es in dem (tz cwer k- schaftshans e der Hamburger S o- zialdc m okrate n zuzugehen. Die „Hamb. Nachr." stellen fest, daß in diesem sozialistischen Betriebe die Mädchen t t Stunden und die Koch- srauen 12 bis 11, ja manchmal sogar 16 Stunden t ä g I i ch arbeiten müssen So die sozialdemokratische Praris. Daß die Partei in der Theorie den „Achtstundentag" fordert, hebt sich von diesem Hintergrund besonders wirkungsvoll ab. Ans vem AnSlattde. Der Wirrwarr in Oesterreich. Wie aus Wien gemeldet wird ist die Re gierung entschlossen, unabhängig vom Schicksal des vohmsschcn Landtages, den R ell ch srat einzube- rufe», um »roch einmal im offenen Parlament die Frage der Arbeitsfähigkeit durch die Parteien be antworten zu lassen. Lautet diese Antwort ver- netnend, so ist die Auflösung des Abgeordneten hauses eine vom Ministerpräsidenten beschlossene Tatsache. Das nächste Fiel der tschechischen Ob- stintbou ist übrigens gar nicht der ReiMrai, son- d. rn das Kabinett des Freihernr von Bie - n e r i h. Cs soll geäunui werden, weil es einen deutscheren Charakter hm als irgendein Kabinett vor oder nach Körber, Vis» österreichisch«- Ultimatum a« L-rbte«? Die Turiner „Siampa" veröffentlicht ein Te legramm ihres römischen Korrespondenten, der foi- Igeudes melden „Ter österreichisch-ungarische Bot schaster am Quirinal Gras Lützow teilt mir so eben mit, daß die österreichische Regierung Serbien ein ll l l i m a t u m gestellt hat; falls die ser bischen Kriegs» üstungen nicht innerhalb s i e- b e n T a g e n von morgen ab eingestellt sind, werden österreichische Truppen i« Serbien ein- nicken." Im Wider«p-nch hierzu steh! allerdings die Wiener Meldung, daß in der letzten Sitzung des österreichischen Ministerrates die Ereignisse in SeMen überhaupt nicht zur Besprechung gelang ten. Auä> die Gerüchte über bevorstehende Tnip- pennachschübe werden für unwahr erklärt. Ueb- rigens scheint auch in Serbien selbst allmäh lich eine friedlichere Strömung cinzutre- len. Selbst die chauvinistischen Blätter haben ihr Kriegsgeschrci eingestellt. Der russische Gesandte in Belgrad, Sergejew, ist mit Vermittlungsvorschlä gen nach Wien gekommen. Ebenso wird der öster reichische Gesandte für Serbien, Graf Forgah, in Wien erwartet. In Petersburg freilich hält man den Krieg zwischen Oesterreich und Serbien für unabwendba r, und man macht Iswolski schwere Vorwürfe, daß Rußland einen ernsten Konflikt nicht verhindert habe. In Wien wurde amtlich festgestellt, daß die bereits dementierte Meldung über das inter nationale Mandat für Oesterreich zur Be setzung Serbiens aus serbischer Regierungsquelle stammt. Daraus geht ganz klar hervor, daß die ganze Beunruhigung Serbiens auf das Konto des Belgrader Preßbureaus zu setzen ist. Inzwischen hat die serbische S k u p s ch- tina gestern dem Ministerium ein Mißtrau ensvotum erteilt, sodaß dieses wahrscheinlich seinen Abschied nehmen wird. Man darf anneh men, daß diese innere Krisis die Kriegssanfaren etwas dämpfen wird. Hochverräterische Umtriebe tschechischer Sozialisten Die Gendarmerie hat in Brüx eine sensa tionelle Entdeckung gemacht, indem sic einer weit verzweigten tschechischen a n t i milita ristischen Propaganda in den Kasernen, beiricben durch aktive Unteroffiziere tschechischer Regimenter, auf die Spur gekommen ist. Der Sitz der Bewegung ist Schla n, wo, wie erst jetzt be- lannt wird, vor etwa drei Wochen eine geheime Versammlung, in der 30 tschechische Unteroffiziere aus Prag teilnabmen, überrascht und aufgehoben wurde. Beteiligt sind die Prager Regimenter Nr. it und 75. Die antimilitaristische und hochver räterische Propaganda der tschechischen National- sozialRen in den Kasernen war den Behörden schon leit längerem bekannt. Bulgari«»- Unabhängigkeit. Eine Extraausgabe des bulgarischen Regie rungsblattes „Wrcme" meldet daß Frankreich, England und Rußland die Unabhä n- gigkctt Bulgariens anerkannt haben und daß auch die Zustimmung der anderen Mächte erwar tet wird. Das „Reut. Bur." erfährt demgegenüber, daß das Gerücht von der Anerkennung der Unab hängigkeit unbegründet sei, und daß nichts irgend eine plötzliche Aenderung in der Haltung einer Macht anzetge. Was ist nun richtig? Fürst Ferdinand, der sich seii einigen Tagen in Wien aufhielt, ist am Freitag zur Be erdigung des Großfürsten Wladimir Alcxandro- witsch nach Petersburg gereist. Nach längeren Ver handlungen ist ihm von deni russischen Hofe zu gesagt worden, daß er unter Berücksichtigung der taisächltchen Verhältnisse Persönlich als bm l g a- rischer Zar während seines Petersburger Auf enthaltes behandelt werden soll Die russische Re gierung >'oll die Zustimmung der Türkei hierzu nachgesucht haben. In russischen Kreisen wird ver sichert, daß dieser höfische Vorgang mit der bul garischen Anerkenttungsfrage nichts zu tun habe. Mn- Lüg- de- „Matt»". Als der Pariser .,Malin" neulich die D e - p e s cb e Kaiser Ä ilhel m s an den Fürsten R a doli n veröffentlichte und dazu noch angeb lich.' Aeußerungen des deutschen Botschaften über des Kaisers Auffassung des Maroklnabkommens brachte, haben wir bereits unsere Verwnnderung darüber ausgesprochen, daß erstens die Depesche dem „Mann" mitgeteilt wurde, und zweitens daß der Botschafter in dieser prekären Angelegenheit einem sranzöstschcn Journalisten Mitteilungen machte, die das Blast nun seinerseits als Folie für seine tendenziösen Mitteilungen - angeblich ans Berliner Hoftretsen — benutzte, um den Kin ser mit seiner Friedenspolitik gegenüber Frankreich in Gegensatz zu bringen zu seinen kriegslustigen Rargebern Jetzt stellt sich das Ganze als ein p lnmp e r Schwindel des „Malin"' heraus. Die „Norddenische Allgemeine Zig" schreibt näm lich: Der kaiserliche Botschafter in Paris, Fürst v. R a d o l i n, erklärst in einem beim Aus wärtigen Ami eingegangenen Telegramm, daß er der Veröffentlichung einer allerhöchsten Depesche in der Zeitung „Le Matin" völlig fern ste he. Gleichzeitig gibt der Botschafter seiner Entrüstung darüber Ausdruck, baß die Zei tung illohalerwetse einen mit seinem Namen ge zeichneten Kommentar hinzugefügt habe. Dann hat also der „Matin" einfach geto- g e n. Es ist ja möglich, daß der — im übrigen durchaus nicht aufregende — Text der Glückwunsch depesche einem Reporter des „Matin" von irgend einem Bedienten in der deutschen Botschaft zugesteckt worden ist. Das ganze Interview mit dem Für sten Radolin ist aber ein plumper Schwindel des Pariser Sensationsblattes, das hier, wie schon oft, seine Leser in der dreistesten Weise angelogen hat. Aus einer wie triiben Quelle mögen dann aber erst die angeblich aus Berliner Hoflreisen herrührenden lächerlicken Phantastereien über Kaiser Wilhelm stammen' Rtrfrnhaft« Betrügereien in Maska«. Das „Berl. Tgbü" berichtet über Unter schlagungen in der Moskauer In te n- d a n t u r v e r w a l t u n g, gegen die alle bis herigen Skandale verblassen sollen. Die russischen Senatorcnrevisionen unter dem Vorsitz des Sena- ivrS Garin sollen scstgestellt haben, daß in Mos kau allein der Staat um 1 Milliarde Mark innerhalb 15 Jahren betrogen worden ist. Diese ungeheuerlichen Diebereien sollen dadurch ermög licht worden sein, daß die Krone für alle Waren und Lieferungen 5 bis 6 Prozent mehr als jeder Kaufmann zahlen mußte Die jährlichen lieber. Zahlungen beliefen sich auf ca. 30 Millionen Ru bel. Gann, der den dadurch völlig konsternierten Srolypiu darüber anfklärte, hat Vollmacht erhal ten, der Sache völlig ans den Grund zu gehen. Er wird die Bücher der renommiertesten Großsir- men Moskaus einer genauen Revision unterziehen. Der Gencralgouverneur Hersckclmann wird zurück treten. Vin« grofrzügtge iXegetung des englisch«» «rmen wesen- ist seit langer Zeit das Ziel der dortigen Regie rung Eine von ihr eingesetzte Kommission hat so eben die Arbeit der Marerialsammlung und -fich- tung vollende! und einen Band von 1238 Druck seiten als praktische Unterlagen für die Gesetzgeb ung herausgegebcri. Die Majorität der Kommis sion empfiehlt die Abschaffung der Arbeitshäuser, die Abschaffung der Fürsorgeantts, die Einführung verschiedener Behandlungsmethoden für Alte und ! Schwächliche, Arme und Kräftige, Arbeitslose und Faulenzer. Umherzichende Bettler sollen in Ko lonien konzentriert werden. Die Kinderarbeit ist abzuschaffen. Ein Arbeiteraustausch soll versucht werden. Auch wird die Einführung von Versiche rungen gegen Arbeitslosigkeit und Arbeitsunfähig keil empfohlen. Besonders beachtenswert ist auch, daß die Kommission eine Mahnung an die b c - sitzenden Klassen richtet, an der V e r- Minderung des Uebels mitzuarbeite» und den Armen ein gutes Beispiel zu geben, in dem sie extravaganten Luxus und ihre Lust an frivole n V e r g u ü g e n mäßigten. Die Minorität legt das Hauptgewicht ihrer Em pseblungen auf die Eruennung eines Ärbeitsmlni- stets zur Organisation des Arbeitsmarckkes. Sächsisches. Hsh«»ftrt«.«r«fttHal, 20. Febr. 190». ««ttarbarchUssage der König!. Gächs. Lande«. Wetterwarte zu Dresden. Für Ga««t<»g: Schwache Luftbeweznng, Abnahme der Bewölkung, kälter, trocken. A. Februar: Tage«mittel -1-0,1°, Maximum -f-1,3°, Minimum —3,0°. —* „Viel Schnee im Februar, bringt Segen für« ganze Jahr" — wenn die alte Weiterregel Geltung hat, so muß der kommende Sommer unserer Landwirtschofk Frucht in Hülle und Fülle bescheren. Müssen wir kost eire ganze Reihe HK' ADV