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WW-Whckr WM Amtsblatt für W Sblil. S»tsiericht ml la Aütkül rs ß-haW-kniWl. Mkfch«t«t jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger da« Vierteljahr Mk. 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 stet inS HauS. Anzeiger für Hohenftttn-Srnstthal, Oberlungwitz, Ger-dorf, Hermsdorf, Vervsdor, Meinsdorf, Langenberg Falken, Reichenbach, Callenberg, LangenchurSborf, Grumbach, Tieft»; Heim, Kuhschnappel, Wüstenbrand, Grtina, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lngau, Pleißa, Rußdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. s. w. Kernsprecher Rr. 11. Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Lande entgeh».! auch befördern die Annoncen-Expeditionen solche zu Ortainalvreilen Nr, §8. »r. »1. Sonnabend, den 27. Zebruar sSOS. 59. )ahra. lau!, ohne mrd schrieen sich heiser. Mau schrie: einen Paralletschritt in Wien zu tu», zu beteiligen. Leitartikel der französisäien Leitungen, die erklären. zwischen einem n n Kom- ver- gcrechten wähleri." wird die englische Negi e r u n g sich einem solchen Vorgehen gleichfalls a n ' chließe u. Die *) Der Reichstag beschäftigte sich gestern mit dem b:antragt«u Gesetzentwurf, betreffend die Freiheit des Grundeigentumerwerbs. ') Im türkisch-serbischen Konflikt ist infolge der Einlenken« Rußlands eine Besserung zu verzeichnen. *) Der türkische Minister deS Aeußeren Rifaat- Pascha verließ Pari«, um sich nach Wien und Kon stantinopel zu begeben. *) Sämtliche deutschen Finanzmintster haben beschlossen, an der Nachlabsteuer festzuhalten, eine RetchSetnkommen- oder Vermögenssteuer aber ab- zulehnen. *) Das sächsische Justizministerialblatt veröffent licht eine den bedingten Strafaufschub betreffende Verordnung. Besteuerung auf Grund der Vorschläge der Subkommission. Diese gehen dahin: Vom 1. Januar 1911 ab tritt ein Gesetz in Kraft, durch das nach reichSgesetzlich vorgeschriebencn Grundsätzen eine Besteuerung des Besitzes erzielt wird. Die Ausführung soll den Einzelstaaten überlassen bleiben mit der Maßgabe, daß im Gesetz -er Höchstbetrag von 150 Millionen festgesetzt und die zu erhebende Quote alljährlich durch den Reichs- hauShaltSetat bestimmt wird. Verschiedene Mit- glieder der Subkommission machten ihre definitive Stellungnahme von dem Inhalte der vorzuschlagen- den Ges-tzeS abhingtg. Für die Zeit vom 1. April 1909 bis 1. April 1912 sind von den Bundesstaaten nach folgenden Grundsätzen Zahlungen an daS Reich zu leisten: 1. Die Verteilung des Betrages erfolgt wie bisher nach der Kopfzahl; 2. der von den Vertreter der Konseioatioen erklärte, eine Besitzsteuer sei nnr auf dem Umwege über die Einzelstaaten möglich. D e Anträge -er ReichSpartei und deS Zentrums müßten und könnten ineinander ver arbeitet werden. Die Beratung wurde darauf ab gebrochen. Weiterberatung morgen Freitag. Nach den Erklärungen der beiden Parteien, der Rechten und der Wirtschaftlichen Vereinigung, darf angenommen werden, daß sich, auf den Antrag des Z-ntrum«, ameudierl durch einige Punkte deS An trag« der Reichspartei, eine Mehrheit, bestehend aut der Rechten und dem Zentrum, zusammenfinden wird. Der schreibt: ob es gelingt, Serbien zu einer ruhigeren und den Verhältnissen angemessenen Haltung zu bewegen. Jedenfalls befindet sich der Schlüssel dei Lage augenblicklich in Rußland, und in erster Linie sind davon mit Spannung di« Entscheidungen zu ei warten, die man in Rußland trrffe» wird deuischen Auslassung zum Ausdruck; die „Köln. Ztg." meldet nämlich an« Berlin: „Wenn man heute die Depeschen und Betrachtungen verschiedener Zeitungen liest, müßte man glauben, am Vorabend eine« Kriege« zu stehen. Nach der Ansicht sehr unterrichteter hiesiger Kreise ist zu solchen über triebenen Befürchtungen vorläufig kein Anlaß vor handen. Richtig ist, daß dir Lage zurzeit noch un- eklärt erscheint und e« so lange bleiben wird, bis eS den Mächten, die, wie z. B. Frankreich, aufrichtig an der Aufrechterhaltung deS Friedens arbeiten, ge- langen sein wird, ihren Stimmen in Petersburg whin Gehör zu verschaffen, daß auch Rußlaud in Belgrad erklärt, Serbien könne im Kriegsfälle weder nimittelbar noch mittelbar auf russische Unter- Aus -em Reiche Hum neuen Vereirwpesetz festgelegten Modus der Vermögenssteuer werden die verbündeten Regierungen weder jetzt noch später zukommen. Die Anträge der Reich-Partei und des Zentrum« ließen den Einzelstaaten Bewegungsfreiheit, aber sie bra rten nur eine Verschiebung der Erhebung, also nicht« Neues. Die gleichmäßige Veranlagung sei ein Ideal. Je schärfer in einem Bundesstaate veranlagt w-rde, je mehr hätte der Bundesstaat zu zahlen. ES be steht deshalb die Gefahr, daß die Veranlagung sehr milde und ungleichmäßig ausfallen wird. Der Staatsmännern nicht breit auSeinanderzusetzen; sie wissen e« recht gut. Vielleicht wäre rS ihnen selbst nicht erwünscht, sich gegenüber den Siürmen und Drängen im eigenen Lrnde auf eine von möglichst vielen Mächten vertretene Erklärung zu stützen, die ohae Schulmeisterei, ohne Drohung im wohlver- randenen Interesse Serbien« gegen unklare Stimmungen die Vernunft der Dinge zur Geltung brächte. Er läßt sich nicht Voraussagen, ob Europa hiroorgeht, daß Rußland niemals territoriale pensatwnsn für Serbien zu unterstützen sprachen hat. Anderseits werden aber auch Stimmen und die Spekulation Gegensatz wäre völlig wünscht niemand d«n dauernden Fneden für Die „Petersburge Zei- Die gestern durchweg kriegerisch eStim mung der russischen Presse hat heute einer weniger bedrohlichen Platz ge macht. Die „Nowoje Wremja", welche gestern eine aufgeregte, kriegerische Sprache geführt hatte, schreibt heute unter der Ueberschrtst „Man stürzt un« ix den Abgrund": „Unsere Radikalen treiben das un glückliche Rußland, das a m wenig st e n von allen seinen Nachbarn kriegsbereit ist, in ,den Krieg. Unsre Revolutionäre erinnern sich daran, was ein unglücklicher Feldzug für einen Aufruhr wert ist. Die eifrigste» Bemühungen der inneren und äußeren Feinde Rußlands gehen da hin, unser Staatswesen endgültig zu erniedrigen. Noch niemals war unser Vaterland s o s ch io a ch zur Abwehr und gerade jetzt hetzt man uns in einen Krieg Das russische Volk er wartet von der Staatsgewalt, daß sie keinen selbst mörderischen Schritt tut. Vor uns dehnt sich der .Abgrund, wann» sollen »vir fremder Interessen we gen hineinstürzcn?" Die „Börsen-Zeitung" schreibt: „Rußland Hai keinerlei Aussicht auf di« die von einer Verschärfung der Situation zu berichten wissen. So schreibt man au« Baau- pest: Wie verlautet, wüd Graf Jorgarjch nicht so bald nach Belgrad zmückk hren, sondern in Wien den weiteren Verlaus dec Ereignisse abwarten. Die diplomatischen Beziehungen zu Serb er sind heute schon so gut wie g el ösr. In An betracht der immer auffallenderen sei bienfreundlichen Haltung Rußlands ist die Situat oa noch viel ernster geworden. Die von Deutschland aus gehende B e r m i t t l u n g - a k 1 i o n der euro päischen Großmächt! in Belgrad wild hier alt völlig aussichtslos angesehen. — Gegenübs den in ihrer Mehrheit abrr beruhigend iautrnden Auslassungen möchte man vorstehende Nachricht doch als etwas stark tendenziös gefärbt btt-achten. reit sind, im Kriegsfall nach Serbien anfzubrcchen.! Di« serbische Skupschtina hatte! gestern ihren „großen Tag" Lange vor Eröff-I nung der Sitzung warnt sämtliche Galerien vom Publikum überfüllt Infolge des ungewöhnlichen Von neuen k r i-e g e r i s ch e n Maß nahmen Serbiens weiß iirzwischen der Draht zu berichten: Das Ministerimn in Belgrad verfügte am 23. Februar, daß bis auf weiteres Bundesstaaten aufzubringende Höchstbetrag wird au 150 Millionen Mark jährlich festgesetzt; 3. die jähr- lich zu erhebende Quote wird durch den Reichs- hau-halt-etat bestimmt; 4. die Bundesstaaten sind verpflichtet, die auf sie entfallenden Beträge durch allgemeine Besitzsteuer« (Vermögenssteuer, Ein kommensteuer usw.) zu erheben und vierteljährlich nach näherer Anweisung der Bundesrats an das Reich zu entrichten. Der Beratung wohnten neben dem ReichSschatz- lekretär die Finanzminister der Einzelstaaten bei. Die Freisinnigen hielten au der Nachlaßsteuer grundsätzlich fest. Die ReichSpartei beantragte einen Gesetzentwurf, wonach die Bundesstaaten an da« Reich eine Abgabe im Höchstbetrage von 150 Millionen Mark entrichten sollen, die vom Besitz er hoben wird (Besitzsteuer), und zwar soll dar schulden freie Vermögen, soweit es 20 000 Mark übersteigt, besteuert werden. Die neuen Bestimmungen über die Verteilung der Besitzsteuer auf die Bundesstaaten, sowie die Grundsätze für ihre Veranlagung und Gr- Hebung von den Steuerpflichtigen sollen vom 1. April 1912 ab durch ReichSgesetz festgestellt werden. Bis zum 1. April 1912 soll der an die ReichSkasse ab- zuführende Betrag alljährlich aus die Bundesstaaten nach der BeoölkerungSzahl verteilt werden. Endlich sollen für die Dauer der Geltung diese« Gesetzes die verfassungsmäßigen Matrikularbeiträge der Bunde«, staaten außer Erhebung bleiben. DaS Zentrum! hat folgenden Antrag eingebracht: tz 1 deS Finanz- ! in Wirklichkeit gar keine Nachteile bringt, ihnen im Gegenteil nur wirtschaftliche Vorteile schaffen kann." «ine weitere d e ut s ch-o ffi zi ö s e Kund- gebung über die serbische Krisis liegt in folgen der, au» der Berliner Wilhelmstraße stammenden Note der „Süddeutschen RetchSkorrespondenz" vor: „Die Dinge im Orient werden gegenwärtig durch die Stellung der Mächte zu dem österreichisch serbischen Zwist beherrscht. Die Frage ist, ob und wie dritte Staaten tätig werden sollen, um einen offenen Bruch zwischen Wien und Belgrad zu verhindern. Anregungen zu solcher Tätig keit liegen vor; Erfolg kann ihr nur beschießen sein, wenn von vornherein auf Erhaltung deS Einver nehmen« unter den Großmächten Bedacht genommen und Europa nicht in zwei Lager, ein proserbischcS und ein anliserbtscheS, gespalten wird. Ueber den Hauptpunkt besteht erfreulicherweise kein Streit: Die Postulats der großserbischen Idee — Gebiets- Verlängerung nach der Adria, europäische Autonomie ür Bosnien und Herzegowina — sind ohne Krieg unerfüllbar. DaS braucht man den serbischen tung" sowie der „Herold" sprechen sich gleichfalls energisch gegen den Krieg ans Das Kadettenblatt „Slowo" schreibt dagegen: ,„Wir können das un glückliche Serbien nicht verlassen und können den Einmarsch österreichischer Truppen in Belgrad nicht dulden." Freibank Müsteubraud: Rindfleisch, i« »hm Müt, L Pf«»d 48 Pfg., Lonnabexd, de« »7. d. «. Vorm. 8 Uhr. Mächte durch seinen Einfluß im friedlichen Sinne der Petersburger serbischen Gesandtschaft wird so- /'".'s nndariea unterstützen will, wird e« ganz wesentlich abhängen, gar versichert, daß 20 000 russische Freiwillige be- ^ n w Zur Reichsfinanzreform. Die Finanz- und Steuer? cmmissio beriet gestern über die Frage der direkte Kollekttvschritt der Mächte in Belgrad wird ohne Zweifel dazu dienen, das neue serbische Kabinett zu überzeugen, daß es ein unnützes Bemühen ist, territoriale Kompensationen zu beanspruchen, die keine der Mächte als legitim anerkennt, ,und daß Serbien Gefahr läuft, auch die wirtschaftliche Konzession, zu denen sich Oesterreich beute noch Ausgleich oder einem Konflikt zu -e« neuen Kabinetts zu verlesen. Jetzt erschien Lie Regierung unter Führung Les Mtnisterprüst» denken Nowakowitsch und wurde mit lebhafte« Zt- viorufen begrüßt. Nach Verlesung Le« königliche« Ukas brach die Skupschtina in stürmisch« ZiviorÄf« auf den König aus, Dann Verla« der Minister präsident folgende Erklärung der Regierung: „Mir ist die Ehre zuteil geworden, vor der Skupschtina mit einer ungewöhnlicher Weise aus Vertretern aller Parteien zusammengesetzten Regierung zu ar beiten. Trotzdem ist unser Erscheinen nur ein« normale Sache. Es bedeutet, daß der gegenwär tige Augenblick gebieterisch die Eintracht im In nern des Landes und den Schutz der serbischen Interessen nach außen hin erheischt (Stürmische Ziviorufe und Händeklatschen.) Von gewisser Seite wird versucht, bas natürliche Recht auf Serbiens Fortbestand, das durch in ternationale Verträge bekämpft ist, anzufech- t e n. Die nationale Skupschtina hat das aus wärtige politische Programm Serbiens aus dem Herzen des serbischen Volke« genommen. DieFor- d e r u n g e n, welche dieses Programm sowohl für Serbien als Montenegro enthält, sowie di« Gründe des Rechts und die Interessen, auf den«n dieses Programm basiert, wird Europa in kurzer Zeit zu würdigen haben." Das Wichtigste. *) König Friedrich August stattete gestern dem StaaUmtnister Grafen von Hohenthal einen Besuö In der Mangoldtschen Klinik ab. Hilse Frankreichs aus den englisch deutschen verfehlt. In Rußland Krieg. Wir brauchen den die inneren Reformen." Zwischen den Mächten schweben, wie verlautet, Verhandlungen wegen Einführung de« Esperanto al« internationaler Polizeisprache für den Beuach- richtiguugSdieust im Auslande. *) Näheres an anderer Stelle. reformgesetzeS wie folgt zu fassen: An Stelle der durch Artikel 17 der Reichsverfassung aufzubringen- Wenn Serbien sich dem gemeinsamen friedlichen Len Matrtkulalbeiträze ist von den Bunderstaaten Millen Europas gegenübersieht, wird die künstlich eine durch Belastung de« Einkommens und Ber- gemachte Erregung sehr rasch Nachlassen, und die mögens aufzubringende Abgabe (Besitzsteuer) zu ent-> Serben werden sich in einer Lage finden, die ihnen Krieg!" „Lang lebe das heilige Rußland!" „Nieder mit Oesterreich!" Die Belgrader Zeitungen kündigen an, daß in den Der österreichisch-serbische Konflikt. Der Höhepunkt der Krisis scheint überschritten; liegt zwar auch heute noch keine definitive Ent scheidung vor, so ist doch fo gut al« sicher anzu nehmen, daß auch Rußland, bei dem zurzeit da« ganze Schwergewicht liegt, sich der guten Einsicht nicht verschließen und sich der friedlichen Interven tion der Mächte anschließen wird. Diese Zuversicht kommt auch in einer offiziöse« italienische „Popolo Romano" Die Initiative Deutschlands zu einem richten. Der zu erhebende Betrag wird alljährlich durch das RetchShau«halt«gesetz bestimmt. Er dar für daS Rechnungsjahr 1909 bi« 1913 dir Summe von 150 Millionen jährlich nicht übersteigen Der von den einzelnen Bundesstaaten zu entrichtende Betrag ist auf Grund des in diesen vorhandenen, nach einheitlichen Grundsätzen zu ermittelnden Ge- samteinkommenS und reinen Vermögensbestandes festzustellen. So ange die Grundlagen für diese Feststellung nicht in allen Bundesstaaten vorhanden sind, ist die Abgabe nach Maßgabe Ler Bevölkerung zu entrichten. Hierbei bleibt für Sachsen-Meiningen, Waldeck, Lippe und Schaumburg-Lippe '/, der Be- steuerung außer Betracht. Die Nattonalltbe- ralen brachten ihren Anttag aus der Kommission über die Vermögenssteuer wieder ein: I. Es wird im Deutschen Reich eine allgemeine Steuer von dem Beimögen der Einwohner, juristischen Personen und Gesellschaften im Einzelwerte von mehr als 20000 Mark erhoben. II. Di« Steuer wird veranlagt nach reichSgesetzlich oorzuschretbenden Grundsätzen. Die Veranlagung erfolgt in dreijährigen Abständen durch die Behörden der Einzelstaaten, ebenso die jährliche, Erhebung; eine Entschädigung an die Bunderstaaten wird nicht vorgesehen. Staatssekretär Dr. Sydow erklärte: Auf den im Anträge dec Nationallibecalen l Andranges gestattete der Präsident der Skupschtina _ .. jenen Besuchern, die auf den Galerien keinen Platz hat das sächsische Ministerium de« Innern ein« finden konnten, in, Sitzungssaale Aufstelttmg zu .Verordnung erlassen, in der dara- f hingewiesen wird, nehmen Der Präsident forderte den Schriftführer daß die Fälle, in denen bei öffentlich," Versammlungen auf, den königlichen Ukas über die Ernennung Polizeiorgane täsig werden könmn 'ckarf zu trennen zu einer solchen Kundgebung gelangen wird. Sie würde aber wohl der serbischen Regierung vor ihrem Lande den Verzicht auf eine mit friedlichen Mitteln kaum noch haltbare Position erleicht-rn können, vorbehaltlich serbisch-österreichischer Unter- Handlungen über wirtschaftliche Angelegenheiten." Au« Wien wird gemeldet: Die Auf fassung über die internationale Situation ist ein« ruhigere. Die Verhandlungen der Mächte dauern fort, und man glaubt, Rußland werde unter gewissen Bedingungen sich dem deutschen Vorschlag eunc Vermittlung in Belgrad anschli-ßen, ka aus rüheren Erklärungen dc« Petersburger Kabinetts Pässe nur noch au Personen im Alter von mehr . -. .. . , ...^ ^ versiehe» wurde, einzubußen." als 15 Jabren ausgegeben werden sollen. Der svurm Wiener Korrespondent des „Daily Telegraph" mel- . ' " " ? ' « O n glauds wnd durch det, daß die kriegenschen Demonstrationen in Londoner Telegramm des „Echo de grab gestern bis zum späte» Abend damuten.^«ris Große Volksmengen paradierten in den Straße» ? / "^'nett sich e'ttschtteßt sich m> dem K o i- - — -- - H § ch h x l e k t r v , ch r r t t der Mächte i" Belgrad, bhne nächsten Tagen bereits 1 0000 russische - . , . — Fr«-willige in Belgrad Eintreffen werden i daß Rußl.nd heute verr «b-.r »'NU An Der russische General Lipowatsch wird m den."' Europa .sisi Mab^ ELmmn. nächsten Tage» in Belgrad erwartet, um das Ko,n London Em bekannter ^lsmanu d^ Mung rechnen. Davom ob Rußland die anderen mando der Fremdenlegion zu übernehmen den Frieden Europas