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WOill-LllMckr ÄMt Amtsblatt Sonntag, den 17. Januar 1909 Nr. 13 1. Vellage Nach kurzer Aussprache, in der auch einige Ne. danke sehr — wie nein? steht er da, Kwanti gegeben hätte die bisher mit atemloser Span ¬ werden sich mir doch die mehr in seinen Aerger sich immer glaubst, ich mache nur wenn Du Lungfusse, so genannt nach einem al hinten, in dem die Seidenquasten zur Verlange-1 „Die Sache ist Reges durch die beiden heraus und herein mit heiter! Aber woraus schließt Du denn das?' heute ist schon wieder ein Bries von ihr da. Und Du denkst. es handele sich um eine neue daß sich Es kommt hinzu, har. So etwas Zerstreutes, uns er Du denn den die Himmel zum Spott als der Pekinger"! aus Chinas Helden-, Sturm- und Füßegetrippel. Mit hochroten Wangen und leuch- in der linken eine AU Kastagnette, die er Gi« verdächtiger Krief. Ans Bauausschub: Borsitzender: Stadtverordnete: Vizeoorsteher Stadlrat Schellen-! der der zum Kricgsgott erhobene die Hauptrolle spielt, eine Lieb- zum einer der natürlich das allgemeine Gelächter den» niemand ist leichter schadensroh kam, warten!" von der Welt die Kinder sich so an sie gewöhnt wär's, wenn wir ihr eine Zulage die len, hier ben denke, damals. Und ebc eine Das Geräusch klang in das Rhythmus leise Erzählung aus „Ssan Kuo", in Feldherr Kwanti denken gegen die vorliegende Aufstellung auSgedrücki werden, die der Herr Bürgermeister aber zer- (Mencius) werden und das Tau ie dazwischen Hagel» »esc so sehr liebt, zen Voltes bilden nicht? Run ich gültigsten Gesicht ob es nie einen kommt Leben in mit dem nach Hin er nrhig seidenen friedliche — meine Herrschaften bitte zu da drüben wollte gerade einen „Ratürlich doch! ihr Wese» verändert wirklich." das! Wo hast Herr lisch und Das Fräulein nahm das Schreiben und legte es, ohne es zu öffnen, mit den Worten: „Ah, von meiner Tante!" neben sich. Das; sie sich nicht ge traute — so legte es das Ehepaar aus — den Bries zu lesen, was Ursache eines erneuten Blicke wechsels. Der Hausherr bedachte, daß es eigentlich nicht seiner Würde entspreche, sich für eine derartige Lappalie, wie es die erörterte Angelegenheit dar stellte, zu interessieren. Aber trotzdem kam ihm die Geschichte nicht aus dem Sinne Selbst als das Mahl zu Ende war und er sich in sein Ar- Spiritusflamme des Samowars, miede» einander. Am Korridor wurde es laut, zur Erde gewogener Schlittschuhe anhaften." Er redete hinein. „Du irrst, Anspielungen," 3. Bohne, berger, Löwel. 4. sitzende: die mit dem Kindersräulein Annuscha zur Eisbahn gegangen waren. Der Hausherr war etwas verärgert. Er be gann daher in sarkatischem Tone allerlei Fragen auszuwerfen, wie die, ob vielleicht das Kinderfräu lein zu bestimmen habe, wann gegessen werden sitzender: Stadtrat Reinhard. Stadtverordnete: Ank -, Dietze, Fahr, Resch. Hierzu: Krankenhausarzt ttr. meä. Eichhoff, Pastor Ranft. AuS der Bürgerschaft: Fabrikant Ende, Buchbindermetster Weitmüller. 10. Sparkassen au Sschuß: Vorsitzender: Bürgermeister Dr. Patz. Sladtrat Bernhardi, stell- verlr. Borsitzendec. Stadtveroidncte: Fahr, Heil mann, Lose. AuS der Bürgerschaft: Privatmann! „Ie nun", meinte sie achselzuckend, „ich denke, Tante steckt dahinter Ist Dir nicht ausgefal- daß diese in der letzten Woche schon dreimal Ivar und außerdem bereits zweimal geschrte- was sie früher nicht an sich hatte, bemerkte ich in den letzten Tagen." „Aber Kind, Du siehst z» schwarz. Jetzt wo tendeii Auge» stürzte» die äuge» tritt, hervorruseird, und geneigter Nicht mir färbte. Die beide» Gatte» Marsen ständntsinnige Blicke zu, obschon sie Annuscha jedesmal verlegen wurde, gesprochen wurde, was sie anging. einander ver- wutzten, daß wen» etwas rung eingeflochtci, sind, illustriert in seine» Be wegungen dir Geschichte Bald schlägt er wild rechts und links in kurze», scharfe» Bewegungen, bald bewegt er sich in ruhigen Schlangenlinien daran, daß hier einst ein Prachtbau mit doppelt geschwungene»! Dach stand. Berg und Tal haben sich durch de» Schutt gebildet, der zur Arena ge worden ist, in der der Haupt-Anziehungspunkt des ganzen Jahrmarkts ein großes Auditorium ses- sell: der Märchenerzähler, der Schuoschüii. Es ist nicht leicht heranzukommen; ein drei- bis vierfacher Kranz von Menschen umgibt den Er ¬ dem Russischen des Potapenko von Heldscher R n st i k o w (Nachdruck verboten.) und Frau Pilonsti saßen am Miitags- warteten auf die Heimkehr ihrer Kinder, hat. Das war doch sonst nicht — ich an de» Tnibel Gouvernante Ware». ist " „Fatal wäre es „Schlimmer als zitiert, das „Buch der Lieder" Ring. Alle geben ihm Stoff, die Sprichwörter, die der Chi- die eine» Gemeinbesitz des gan- und ost einen großen Teil der Unterhaltung ausmache». Er kokettiert ordentlich damit, zeigt seine dialektische Gewandtheit, sein enormes Gedächtnis, und bald schmunzelt die ganze schlägt Er ist mitten in der Zeit der „drei Reiche", Krankheitserreger nicht Der Mensch ruft: jetzt! jetzt! Beider Blicke zahlen, der Herr Tael geben, ich — Sie wollen Mit dem gleich- Vorsitzender : Bürgermeister Dr. Patz. Stadtverord nete: Weigert, Feldmann. Hierzu: Schuldirektor Dietze, der Bibliothekar Lehrer Bauer. AuS der Bürgerschaft: Schneiderobermeister VateS. 15. Wahlausschuß: Vorsitzender: Bürger- meister Dr. Patz. Stadtverordnete Anke, Lohse, Rrsch, Stützuer. 16 Ausschuß für die Altstädter Ge- metndepflege: Vorsitzender: Stadtrat Beck, Stadtverordnete: Lohse, Eichler. Hierzu: Pfarrer Albrecht, vr meck. Eichhoff, Fabrikbesitzer Paul Reinhar», als Mitglied der Familie. 17. „ Ausschuß für die gewerbliche und kaufmännische Fach- und Fort bildungsschule: Vorsitzender: Stadtrat Müller. Stadtverordnete: Bohne, Grießbach. Hierzu: Schul- direkter Dietze, fach«. Direktor Hauck. Aus der Bürgerschaft: Bäckermeister Craffer, Musterzeichner Kobes, Webermeister Münch, Fabrikteilhaber Max Zwingenberger. 18. ParkauSschuß: Vorsitzender: Stadt- rat Anger. Stadtverordnete: Ebersbach, Wächter, Schubert, Eichler. Hierzu: Stadtbaumeister Mötzinger 19. Ausschuß für das Hospital projekt (außerordentlicher Ausschuß): Vorsitzender: Bürgermeister Dr. Patz. Stadträte: Bohne, Beck, haben! Wie gäben? Wenn wo wir ohne neue gesunde» nung lauschende Menge, die Kupferstücke raffeln zur Erde, „der Herr drüben" und die vornehme Chinesin geben sogar jeder ein Zehn-Cent-Stück und erhallen eine dankende Verbeugung; der Bo de» bedeckt sich schnell mit Geld. Da steht der kleine, protzige Pekinger Bengel im Selbstbcwußt- ieiii seines Großstädtertnms, der Knirps kann kaum acht Jahre alt sein, raucht aber Zigaretten aus einer langen Spitze wie ein Schornstein, er ist ganz in Seide und hat als unvermeidliches Attri but die Brille ans, obwohl er sicher sehr gut sehen kann. Stolz langt er in seinen gestickten Geldbeu tel und reicht mit der Miene eines Grandseigneurs ein Zwanzig-Cent-Stück hin: „Ach kann's! Papa hat's ja!" Wieder hebt die Geschichte an, die die Zu hörer in ihre» Bann zwingt, der Fächer wird bald zum Schild, bald zum Schwert in dem wilden Kamps, den der Erzähler nun schildert. Der Zopf 2. öffentliche Itadtverordneten-Sitznng am 14. Januar 1V0V. ruft: »och nicht! noch nicht!" So geht's weiter, bald ist die Stimme mono ton und gedämpft, bald bricht 'sic wie ein Taifun he-rvor, daß das Bäuerlein vom erschrocken zurück- fähick und seinem Hintermann auf die Hühner- beiden Kinder, der lingssigur der chincsischen Erzähler und überhaupt des Volkes. In etwas vorgebeugter Stellung, dic Augen zugekniffcn, die Arme weggespreizi und den Fächer fast automatisch auf- und zuklappend, so steht « da und erzählt mit singender Stimme, wie der Ge waltige auszog, trotzdem die Intrige am Hof ihn umhrängte. Es galt die Feinde seines Kaisers mit einem geringen Häuflein zu schlagen. Nun kommt Leben in das Gesicht, er reißt dic Augen auf, zeigt nach vom: „Da ist der mächtige Feind!" Nun zieht er die Stirn in schwere Falten, blitz- lchnell folgen sich die Bewegungen, der Zopf hin ten tanzt auf und ab, die Kastagnette klingt laut chenmannes ist fei» herausgearbeitet und verrät hohe Intelligenz; jede», mich den kleinste» Mus kel des Gesichtes hat er in der Gewalt und läßt ihn wie ei» vollendetcr Schauspieler spiele»; die Lippen sind dünn, dir Nase nicht flach, solidem geschwungen, die Hände schmal und lang, aber alles beherrscht das sprühende Auge. An der rechte» Hand Hal cr dm unvermeidliche» Fächer, achtjährige Knabe und das sechsjäIrrige Mädchen, herein. Hinter ihnen solgte das Fräulein. denn eigentlich der Annuscha die neue Uhr ge- l schenkt worden sei? Frau Pilonskis festes, würdevolles Gesicht nahm einen vielsagenden Ausdruck an. Einen Ausdruck, der den Hausherm stutzig machte. „Was ist los?" frug er und sah seine Ehe hälfte voller Neugierde an. „Was soll los sein? Mir scheini, als ob unser Fräulein etwas vorhabe." „Was vorhabe?" „Ich weiß nicht Es ist nur eine Vermutung von mir," antwortete sie und wandte sich zu dem Samovar, dessen Wasser zu singen begann. „Das ist nun so Deine Art. Anspielungen, ohne zu sagen, was eigentlich los ist." Aergerlich knurrte der Hausherr die Worte vor sich hin. Er war, wie schon gesagt, mißgestimmt, weil er heute nicht zu dem gewohnten Spielchen zu Kossubows gehen konnte. Dort war der Jüngste an Masern ertrankt, weshalb der Hausarzt, der morgens vorgesprochen hatte, ihn verwarnt hatte. „Es ist zu dumm", brummte er weiter, „als ob das so gefährlich wäre. Der Junge liegt doch sicher oben in der zweiten Etage. Außerdem oder fällt vom über die Schulter, um lypischcn kurze» Ruck des Kopses wieder tc» geworfen zu werden. Jetzt hängt da, nur der Wind spielt leise mit den Fransen Dic Geschichtc ist in mhigc, ließ sich Frau Pilonski vernehmen, außerordentlich ernst Ich fürchte „Nun aber marsch zu Tisch!" rief der Vater, dessen gute Laune beim Anblick der fröhlichen Ge sichter wiederzukehrcn begann. Die Kinder und Annuscha nahmen Platz. Letztere berichtete lachend, wie ungeschickt sich das Töchterchen angestellt lmbc, und nichts an ihr ver riet, daß sie irgend welche Forlzugspläne hege. „Es ist ein Brief für Sie da," sagte die Haus frau und blickte forschend die Angeredete an. „Ein Brief?" frug Annuscha, während eine leichte Röte ihr blasses, anmutiges Gesichtchen Drangzcit, ans der Zeit der großen Not, der Bürger kriege und der goldenen Zeit unter den Mingtai- sem erzählt der Schuofchüti, auch aus der Gegen wart greift er sein Thema, in die dann ost recht beißende, gar nicht zu verkennende Anspielungen auf Hobe Persönlichkeiten oder ei» harmloser Witz ans die anwesend.'« Fremden mit unterlaufen. So bildet er eine lebende Zeitung, die maiiche Win- keliragödie und manches Eatvrspiel mit flinker Zunge von Ort zu Ort trägt. Er ist der fah rende Sänger unseres Mittelalters, und dic her- einbrechendc neue Zeit mit Eisenbahn, Telegraph und Prcssc werde» auch diesem Liebling des chi nesischen Publikums ei» Ende bereiten. Zeit wird auch hier allmählich ßu Geld werden, er wird dann mit der Ruhe des Philosophen seinen Kin der» und Kindcskindem daheim im Heimatdorsc noch manchmal von langen Wanderungen, von Menschenircud und -leid und von „der guten, alten Zeit" erzähle», diese ebenso verklärend, wie er es jetzt der Menge gegenüber mit der Zeit der Mingdynastie, dem goldenen Zeitalter, tut. zähler und rückt und rührt sich nicht von der Gruber, Rechtsanwalt Dr. Haubold, Orttrichter Stelle. Ma» will aber nicht nur hören, man will Küchler, Geschäftsführer Rau, Fabrikbesitzer Haase. sehe», denn er ist sehenswert. Da steht er 11. Marktausschuß: Vorsitzender: Stadt- jnn,jstm des Kreises, eine große, schlanke Erschei- rat Layritz. Stadtverordnete: Bahne, Ebersbach, mmg, einfach diinkel aber sauber und gut ange- Heilmann, Resch. zogen. Der seine Zopf ist tadellos srisch gcfloch- 12. Feuerlöschau Sschuß: Vorsitzender: je,, mir d<>r jetzj derTrauerzeit nicht geschorene Stadtrat Layritz. Stadtverordnete: Löwel, Schmidt, Por- und Hinterschädel stört etwas; er verleiht Weigert, Eichler. Hierzu: Branddirektor Lange. überhaupt de» Chinese» jetzt etwas Fremdes, man 13. EiuguartierungSauSschuß: Vor- vermißt das „Soignicrtc", was der sorgfältig ge- sttzender: Stadtrat Layritz. Stadtverordnete: Anke, scho,-c»c, wie poliert glänzende Schädel sonst der Kretzschmar, Schmidt, Stützner, Wächter, Schubert, ganze» Erscheinung gibt. Der Kopf des Mär- 14. Ausschuß für dieVolkSbücherei: „Na?" „Jch fürchte, daß Annufcha dic Absicht hat—" „Welche Absicht?" „Die Absicht — — fortzugehen." „Alle Wetter!" ries der Hausherr und rückte seinem Stuhle. „Du glaubst? Das wäre ja Bahne» eingelcnkt. Das Gesicht des Erzählers hat einen verschmitzten, eiwas hochmütigen Aus druck angenommen. Er zeigt der Menge, was für ei» hochgebildeter Ma»» er ist, und wie er die Klassiker beherrscht. Konsuzius und Mcngtse — Nuri rollen die Augen furchtbar, sie scheinen fast Blitze zu sprühen, der Fächer wird zum Schwert: „Und da geschah das Furchtbare und 1. Rechts- und Berfa ssurgSauS- ^trifft. Frau B. ist seit längerer Zeit krank, und schuß: Vorsitzender: Bürgermeister Dr. Patz angesichts ihres Alle,S ist cs fraglich, ob sie, auch Stadträte: Armer, Müller. Stadtverordnete: Vor- sie mieser völlig gesundet ihrem Beruf miede, steher R-dSlob, Lange, Layritz, Vizeoorsteher Schellen- Et> nachgehe» könne». üuf Vorschlag de« Rate» berger, Fahr EberSbach. bewilligt chr do? Kollegium ab 1 Januar 1909 2. Finanzausschuß: Vorsitzender: Bürger- eine wöchentliche Unterstützu-ig von 5 Mk. und be- meister Dr. Patz Sladtrat Schneider, stellorrtr. Bor- die St-Uc neu au-izuschreicem sitzender. Stadtverordnete: Vorsteher RedSlvb, Vize-s ^geri »/.9 Uhr war die Sitzung beendet. Vorsteher Schellenberger, Fahr, Layritz, Weigert, Grießbach, Schubert. Brief?" Er nahm das in einem groben Umschlag steckende Schreibe», das mit ungeübter Hand an Annuscha adressiert war. „Du hast recht. Er ist von der Tante." An seinem, wie in ihrem Kopfe stieg gleich zeitig der Gedanke aus: Wie schön wäre cs, jetzt dc» Bricf lese» zu könne». Da»» wäre man alles Zweiselns enthoben und wüßte, wie die Sache liegt. Wenn man ihn unbemerkt öffnen könnte? Der Hausherr schnitt bedachtsam die Spitze seiner Zigarre ab und betrachtete angelegentlich das Deckblatt. Frau Pilouski aber drehte an der Menge. So manches finden wir auch bei im Deutschen vertreten: „Eine Perle in Stroh wickeln." „Den Hausvogel schätzt er gering, aber liebt die wilden Fasancn!" „Drei Tage früh aufgestande», bedeutet Arbeit cincs Tages!" Reinharb. Stadtverordnete: Diktzc, Stützner, Vor- und eindringlich: „Da ersah er den Feind, griff solle, ober wann das Fräulein Wohl sich einmal steher R-S«!ob, Vizeoorsteher Schellenberger, Bohne.!zu seiner Wehr und gab an der Spitze seiner an pünktliche Tischzeiten gewöhne und weshalb Nach kurzer Aussprache, in der auch einige Be- Getreuen den Befehl zum Angriff! Folgt mir! Am RatSttsche hat sich Herr Bürgermeister streut, wird die Liste für die AuSschüff- 2—18 Dr. Patz etngefunden. en bloc angenommen, schließlich auch die Liste für Herr Vizeoorsteher Schellenberger eröffnet den HospitalauSschuß; duich letztere Abstimmung er- die von 20 Stadtverordneten besuchte Satzung kurz klärt sich das Kollegium damit einverstanden, daß nach 8 Uhr mit dem Bemerken, daß heute die die Mitglieder des «auaukschuss S fortab nicht mehr Vorschläge des bereits in letzter Sitzung gewählten! kesem Ausschuß angehöre». Rechts- und VerfafsungSauSschufseS betreffs der Sodann liegt noch eineAngelegenhcitzurBeschluß- Zusammensetzung der gemischten die die Gewährung einer ständigen Ausschüsse Unterstützung andie Leichenwäscherin vorliegen: Biedermann Keim Märchenerzähler. . . . Von E. v. Salzman». Anke, EberSbach, Heilmann, Lange, Lohse, Aße zch» Tage findet in der Tatarenstadt Hierzu. Stadtbaume.ster Matztnger. Pekings ein groß.» Markt statt, der sür jung und G W > I ? r " S s ch " K' Vor- gleicherweise einen Anziehungspunkt bildet. : Stadtrat Anger. Stadtverordnete: Vi-e-iDaH ist der Lungfusse, so geuaunt uach einem al- vorfteher Schellenberger, K-etzschmar. Layritz, Löwel, Tempel, in dessen Mauern die verschiedenen Resch, Riedel, Stützner. Hierzu: Stadlbaumeister Stände „«d Buden hauptsächlich stchcu. Matzinger, GaSanstaltSinspektor Martini. Lebe» fluiei heraus und herein l....-, ... 5, O r k o n o nr i e a u S s ch u ß: Vorsitzender:! Ost' und Westtore; das mittlere ist, Stadtrat Bohne. Stadtverordnete: Anke, Heilmann, ^je stets, geschlossen. Polizeisoldaten mit dem Ge- Resch, Wächter. Hierzu: Stadtbaumeister Matzing«.! jm Arm halten streng auf Ordnung und 6. Abschätzungsausschuß: Vorsitzender ringeln Verkehr; zum Osttor geht's hinein und Stadtrat Schneide^ Stellvertreter: Stadtrat Layritz. ^,» Westtor hinaus, im übrigen ist das Ord- Stadtverordnete: Bohne, Feldmann, Layritz. Stell- bei dem wohlerzogenen chinesischen vertret«: Stadtverordnete Kretzschmar, Schmidt. P^likun, s,h, ,-chw„ Der dichte Strom AuS der Bürgersk,afl. Fabrikbesitzer Haase, Schneider-! »ns eng eingekeilt weiter. Es ist Trauer meister Hoppe, Materiolwarenhändl« Schmelz«,!und noch fehlen die schönen, bunten, auffal- -^miedemeister Schmidt, Webermeister Sieael. Stell der Manalchuiinnen, auch ihr Vertreter: Quastenfabcikant Kirchner, Oclsrühle, jß einfach in Bian, wen» auch manch- "st^ker. mal sch"" verstohlen eine Blume im Haar er- c. Armenausschuß: Vorsitzender: Stadl-Nm- ab »nd zu unterbricht das gelbe oder rat Beck (offene Armenpflege). Sladtrat Reinhard, h^k^ote Kleid irgendeines schmutzigen, meist stellv. Vorsitzender (geschlossene Armenpflege). Stadt- übelriechende» Mongole!- die Masse der dunkeln verordnete: Dietze, Feldmann, Kretzschmar, Riedel.! dann halten sich sogar die doch sicher an Hierzu: Pfarrer Albrecht, Pfarrer Schmidt und du Gerüche aller Art gewöhnten Chinesen osten- 3 Hauptarmenpfleger Schuldirektor Patzig, Lehrer ^ativ die Nase zu, und das zarie Geschlecht hebt Egerland (eine Stelle ist noch zu besetzen). das seidene, gestickte Paradetaschentuch, das genau b Schulausschuß: Vorsitzender: Bürger- Anzug einer Dame gehört wie bei uns meister Dr. Patz. Stadtrat Müller, stelloertr. Vor- „wa der Handschuh. sitzender. Stadtverordnete: EberSbach, Fahr, Lauge, Her jMsie Menschcustrom bringt uns langsam Lohse, Stütz»«, Vorsteher RedSlob. Ht«zu: Pfarrer weiter durch den gänzlich im Verfall befindlichen Schmidt, Schuldirektor Dietze, Schuldirektor Patzig. Tempel; s<-j„k Gebäude sind zum Teil schon ganz Lehrer Meier. I verschwunden, und nur einige Eckstücke, ein Dra ¬ ll. Krankenhausausschuß (zugleich ftillchx„tops oder ein halbversunkener Löwe erinnern äie Dienstboten-Kranken- und Begräbnistasse): Vor-