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Amtsblatt M Mgl. Am!vgkr!cht vsS Sie« Zlawil zu Hihtisttii-ßriftlhii 59. Jahr- Sonnabend, den st. Zebruar 1909 Nr. 36 Berlins sti landt (natl. Kassel 5) für ungültig erklärt. . Mir. rund. !23. ern ite« loslaw). igen hat Donge- rttgefuu- durch die Retchsregierung gäbe von 150 Millionen erhält, undfuhr dann mit Etats des Innern fort. das Recht zur Aus- Reichsschatzanweisungen der zweiten Lesung des gestattete e p f e r- Abgeordne Dr. Wend- ston ist Limo» erungen zu be- Orirf- mW »»l»»ra««-AD»»tf, r Amtadlatt A-h»«Set»-Sr»ttttz«t. » ist in hierher »u«« «» daß Volk e Redliche hrer Gnt- aber auch erleide« Victoria-Orden verliehen Den Annen tete der König 2000 Mart. «-fchittt-st-I» Ach«t»r«tze Mr. 81. riser 8e- Lourant" es «b- berettung Die Wahlprüfttngstommission des tentcnhauses hat die Wahl des Abg *) Der Reichstag erledigte in erster und zwet- rer Lesung den 6. Nachtragsetat für 1908, Wa ¬ den Offizieren des Regiments OrdenSauSz-ichnungen. DaS vor der Kaserne versammelte Publikum be- grüßte den König lebhaft. Bon der Kaserne begab sich König Eduard nach dem Kaiser Friedrich. Muse um, wo auch die Königin, die Kaiserin und der Kaiser sich ein- fanden. Geheimrat Bode führte die Majestäten und wies auf die Hauptstücke der Sammlung hin. Die englischen Majestäten gaben ihrer Bewunderung über die eigenartige, schöne Einrichtung der Säle und die Ausstellung der Kunstwerke Ausdruck Abends 7 Uhr fand bei der Kronprinzessin Familientafsl statt, an welcher das Katserpaar, das KönigSpaar von England und andere tetlnahmen. König Eduard verlieh den Herren des Ehren. diensteS OrdenSauSzeichnungen. Generaladjutant von Löwenfeld und Oberst Bitter wurden durch wert volle Geschenke ausgezeichnet. Im prachtvoll geschmückten Opernhause fand gestern abend Galaoper statt. Gegeben wurden 'eile der historischen Pantomime „Sardanapal". *) Wie sich jetzt herausstellt, ist nicht der Kanzlist der deutschen Gesandtschaft in Santiago ermordet worden, sondern Kanzlist Beckert hat erst den chilenischen Diener der Gesandtschaft ermordet, und dann die Kaffe beraubt. Er ward bereits ver haftet *) Die Finanzkonunission des Reichstages nahm in der Donnerstag Beratung des Erbschafts steuergesetzes die Regierungsvorlage unverändert cm, alle Anträge der Parteien wurden abgelehnt. Rosa herrscht, t t r a l- er Ge- Um8*/, Uhr erschienen die Majestäten in der großen Hofloge. Der König, in deutscher Admiralsuniform, führte die Kaiserin, der Kaiser, in der Uniform eines englischen DragonerregimentS, die Königin. Nach der Vorstellung hielten die Majestäten im Foyer Cercle. Aufmerksamen Teilnehmern bei dem Empfang des Königs Eduard im Berliner Rathaus ist es nicht entgangen, daß der König, der sonst laut und vernehmlich spricht, mit großer Zurückhaltung und förmlicher Anstrengung seine kurze Ansprache hielt. Auch weiterhin kämpfte der Monarch vergeblich gegen kleinere Hustenanfälle, die einen katarrhalischen Charakter hatten. Wir erfahren, daß sich König Eduard tatsächlich eine Erkältung der RespirationSorgane zugezogen hat und heute den bekannten Laryngologen Dr. R. Löwenberg zur Konsultation ins Schloß bitten ließ. BuS diesem Grunde ist die Fahrt nach Potsdam zum Mausoleum Kaiser Friedrich« verschoben worden, da fetten« de« Arzte« dem König einige Schonung auferlegt worden ist. tzlicher in Ende, angeda»- te «nb Die diesjährigen Kaifermanöver zwischen Stuttgart und Heilbronn werden die größten sein, welche Deutschland je gesehen hat. Fast ein Viertel des ganzen deut- chen Heeres, darunter die ganze bayrische Armee Krcheinl irden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger daS Vl neljabr Mk. 1.55, durch die Poft bezogen Mk. 1.92 frei ins HauS. Kür Sonnabend t Nordwestwtnd, wolkig, Tempe- ratur nicht erheblich geändert, Schnee. I8.Kebrnar t Tage«mtttei —0,4", Maximum -j-1,6*. Minimum —3,5 ". —* Kalt und pfeifend weht es heute au« Osten. „Sibirische Kälte-, ein Wort, da« bei uns seit Jahren aus der Mode gekommen ist, da wir einen Winter „kernfest und von Dauer" wie Claudiu« ihn besingt jnur von Hörensagen kennm, wir meinen „sibirische Kälte" könnte man auSrufen, wenn man um die Mitte des Februar den Wärmemesser den Weg unter die Zehe antreten steht und dabei ein Ostwind von leidlicher Beschaffenheit durch Mark und Bein fährt. Dabei sind wir mit unseren 10 Grad Minus noch gar nicht schlimm daran. Memel meldete gestern morgen schon —24", Neufahrwaffer und Lauenburg —21", Bromberg —18", ganz abge sehen von Jnnerrußland, dar noch ganz andere Minima aufzuweisen hat. Da da« heute über Ostdeutschland liegende Maximum sich nach Westen zu bewegt, so steht «ns allem Anscheine nach ein« Zunahme der Kälte bevor. Im Westen Deutschlands dagegen ist cS warm : Frankfurt a. M. und Karl«» —* Die sich noch in unserer Aufbewahrung befindlichen aus, Mk. 136.80 belaufenden Spenden für die Notleidenden in Süditalien haben wir gestern durch Vermittelung der Hohenstein- Ernstthaler Bank dem deutschen General-Konsulat in Neapel überreichen lassen. Im ganzen haben wir somit Mk. 636 30 an dir genannte deutsche Behörde abgeliefert. In gleicher Weise haben wir noch einen nachträglich eingegangenen Betrag von Mk. 3.— für die Verunglückten der Radbod-Katastrophe dem HilfSkomitL in Hamm zugehen lassen. — Die Zunahme der TageSlänge ist zu keiner anderen Zeit de« JahreS so deutlich, säst von Tag zu Tag wahrzunehmen al« in der ersten Hälfte de« Februar. Die rasche Zunahme der Helligkeit ist jedoch in der Hauptsache nur in den Nachmittagsstunden zu bemerken, während die Fortschritte in den Morgenstunden noch ziemlich gering find. Dieser Umstand erklärt sich daraus, daß um die gegenwärtige Jahre«zett die Abweichung des sogenannten „wahren Mittag«" vom „bürgerlichen Mittag" eine ausnehmend große ist: die Sonn« erreicht Anfang Februar ihren höchsten Stand am diesseits des Rheins sollen vor dem Kaiser manövrieren. Die „Genossen" im preußischen Abge ordnetenhaus. Bekanntlich hat die Sozialdemokratie im ver gangenen Herbst bei den Wahlen zum preußischen Abgeordnetenhaus ein reichliches halbes Dutzend Mandate erlangt, die meisten natürlich in Berlin. Von diesen Mandaten Hal nun die Wahlprüfungs- kommisston ein gut Teil kassiert, weil bei den Wahlen diegröbstenWahlbeeinflussungen oorgekommen sind. Mit Hmd und Fuß haben sich die Genossen in der Press? gegen diesen Beschluß der Kommission gewehrt, in der Befürchtung selbstver ständlich, daß ihnen — was auch gar nicht unwahr scheinlich ist — die Mandate verloren gehen und viele den Freisinnigen zufallen könnten. Auch im Abgeordnetenhaus, wo die Beschlüsse der Kommission Mittwoch und Donnerstag zur Verhandlung standen, haben die Genossen mit aller Aufbietung ihrer Stimmkraft Protest gegen die angebliche Verge waltigung eingelegt, mutzten sich aber von allen Seiten de« Hauses eine so kräftige Abfuhr gefallen lassen, daß selbst der Zehn-Gebote-Hoffmann, dsr doch über ein gewaltiges Organ verfügt, sich nicht mehr zu helfen wußte und auf eine rednerische Leistung verzichtet. Und wa« da« Schönste ist! am Schluffe stimmten selbst die Sozialdemokraten nicht gegen den Kommissionsantrag, sodaß dieser ein stimmig zum Beschluß erhoben wurde. Wir sind Aus dem Reiche. Zur Landtagswnhl. Wie das „Meißu. Tgbl." au« zuverlässiger Quelle hört, haben bie Konservativen de« 7. städtischen Wahlkreise« (Meißen, Lom- matzsch, Roßwein, Nossen und Siebenlehn) den 8 Uhr f. «d. Himmel (wahrer Mittag) nicht um 12 Uhr, dem „bürgerlichen Mittag" unserer Uhren und unserer Tageseinteilung, sondern erst nm '/^1 Uhr. Daraus kann man leicht errechnen, daß die Zett nach 12 Uhr, der Nachmittag, eine oollehalbeStund« länger Sonnenschein bringt, als die Zett vor 12 Uhr, der Vormittag. Da gerade am ersten Weihnachtsfeiertag Vor- und Nachmittag gleich lang sind, während zu Anfang November umgekehrt der i und Unwille bemächtigten sich mit ganz ver einzelter Ausnahme aller. Die deutsche „Marokko zeitung" schreibt: „Ehe wir die amtlichen derttsche« Kommentare zu diesem Abkommen nicht gelesen und aus denselben nicht erfahren haben, welche Kom pensationen un« französtscherseit« für unser apolitisches DeStnreressementi« Marokko bewilligt worden sind — denn eine abermalige Bestätigung dessen, war wir in Alge ciras erhalten haben, uns für die gewaltigen Vor teile, die wir den Franzosen gewähren, als Kom pensation anzubieteu, da« wird man dem deutsche« Volk doch nicht zumuten wollen — wollen wir un« ein weiteres Eingehen auf die Einzelheit« dieses wichtigen Abkommen- versagen." Zur Lage auf de» Volkan wird heute gemeldet: In Konstantinopel zirkulieren Gerüchte von einem Komplott zur Entthronung de« Sultans zuguust« der Prinzen Jufluf Jzzedin. An der Spitze des Komplotts soll ein KorpSkommandant und ein Mit glied de« jungtürktschen Komitees stehen. Der ent lassene Kriegsminister soll Kenntnis von dem Kam- plott gehabt haben. Infolge der sichtlichen Besserung in der kürkisch- bitlgarischen Krisi« ist nunmehr auch von Kon stantinopel au« die offizielle Anordnung zur Entlassung aller einberufenen Reserven der europäischen Türkei ergangen. Nur die mazedonischen Regimenter verbleiben vorläufig auf ihrer fetzigen doppelten Mannschaftsstärke. bittet id. Freibank: Verkauf UI rohem Iii> gekochtem Rindfleisch, Psnuv >« un» SS Psz. Direktor Hofmann, den bisherigen Abgeordneten des genannten Wahlkreises, wiederum alk Kandi- baten für die im Herbst bevorstehende LandtagS- wahl ausgestellt. Die Vertrauensmänner der national liberalen Partei im 24. städtischen Wahlkreise (Adorf, Falkenstein, OelSnitz usw.) haben den bisherigen Vertreter, Herrn Fabrikbesitzer Stadtrat Friedrich Bleyer-Falkenstein, wieder als Kandidaten aufgestellt. Herr Blcyrr hat die Kandi datur angenommen. Ferner wird uns aus Plauen berichtet: Hier dürfte sich ein recht interessanter Wahlkampf entspinnen. Sämtliche vier in Betracht kom menden Parteien — Konservative, National- liberale, Freisinnige Volk-partei, Sozialdemokraten — werden Kandidaten aufstellen. Wie verlautet, werden nun die Konservativen Plauen« ihren Führer und Vorsitzenden, Justiziar Dr. Moeller präsentieren; die Nationalliberalen werden ebenfalls ihren hiesigen Führer und Vorsitzenden, Fabrikant Graser, al« Kandidat ausftellen; die Freisinnige > Volk-partei stellt den bisherigen Vertreter de« l Kreises, Oskar Günther, auf. Die Sozialdemo, kraten werden ihren hiesigen Volksblatt-Redakteur Breslauer ausftellen. Dte Novelle zu« ErbschaftSfteuergesetz. Die Finanz- und Steuerkommission des Reichstage« lehnte bei Fortsetzung der ErbschaftSsteuernooelle sowohl den freisinnigen An trag auf Einführung einer Ehegatten- und i Deszendenten st euer ab, als auch sämtliche Anträge, die eine Erhöhung dec geltenden Steuer sätze bezwecken. Er verbleibt also bei den bisherigen Bestimmungen. Die steuerfreie Grenze von 500 M. will ein Antrag der Sozialdemokraten auf 2000 M. und bei Legaten an Angestellte auf 3000 M. her aufsetzen. Auch das wurde abgelehnt. *) Die außerordentliche sächsische üandessh- node nahm die Vorlage über die Regelung der Zulagen für Geistliche und geistliche Stellen an und würde hieraus geschloffen *) Näheres an anderer Stelle. Aus dem Auslände. Der Eindruck de- Marokko-Abkommen- i« Marokko. Ueber die Stimmung, die nach dem Bekannt werden des deutsch-französischen Abkommens in Marokko selbst Platz gegriffen hat, wird au- Tanger geschrieben: In hiesigen marokkanischen Kreisen, die Anteil an den Geschicken ihre« Vater landes nehmen, macht sich infolge des deutsch- französischen Abkommen« lebhafte Erbitte, rung gegen Deutschland bemerkbar. Man kann auch nicht gerade behaupten- daß die Nachricht von diesem Abkommen von den hiesigen Deut- scheu mit Jubel empfangen worden wäre. Im Gegenteil, Bestürztheit, Niedergeschlagenheit ark ation Sächsisches. Hohenstein-Ernstthal, 12. Febr. 1909. Wettervoraussage der König!. Sächs. Landes- Wetterwarte zu Dresden. Die Evangelisch-lutherische Laudessyuode. Die Synode nahm in ihrer gestrigen Sitzung vorerst die zweite Beratung über den Erlaß betr. »nderweite Regelung der Zulagen für Geistlicheund geistliche Stellen vor. Vorher wird «uf Anregung von Pfarrer Dr. Katzer gegen die Stimme von Schuldirektor Philipp-Dresden be schlossen, die Ausführungen des Geh. KirchenratS Pank-Leipzig drucken zu lassen und den einzelnen Kirchenoorständen zuzusenden. Ohne Debatte werden alsdann die 88 1—4 des Erlasses in zweiter Lesung angenommen, nachdem Präsident Dr. o Zahn noch im Einverständnis mit dem Kultu-ministenum erklärt hat, die Möglichkeit der Anrechnung einer ausländischen Dienstzeit sei gegeben. Ob eine Anrechnung zu erfolgen habe oder nicht, darüber habe im eü zelnen Falle das Land-S- konststorium zu entscheiden. Bei § 5 wünscht Pfarrer Dr. Kretzschmar- Lauter, die sächsische Landeskirche möge sich die preußische Art der Anrechnung der Hilfsgeistlichen, zett zum Vorbild nehmen. Präsident Dr. v. Zahn weist demgegenüber iwrauf hin, daß in Preußen die Regelung des Kirchen- etnkommenS Sache der Kirche sei. Diese Selbst ständigkeit habe die Kirche in Sachsen nicht. 8 5 wird dann angenommen, ebenso die wetteren Para graphen bis 8 12. Bei 8 18 wiederholt Pfarrer Kröber-Wald- heim die tn seinem Antrag geäußerten Wünsche, auf deren Erfüllung durch eine Vorlage des Kirchen- regiment» er hofft. Nach unerheblicher weiterer Debatte wird der ß 13, sowie der Rest der Vorlage angenommen, ebenso tn namentlicher Abstimmung einstimmig die gesamte Vorlage. Konsistorialpräsident Dr. v. Zahn dankt nun der Synode für die geleistete Arbeit, speziell dem Präsidenten Grafen Vitzthum v. Eckstädt für die Leitung der Geschäfte. Präsident Graf Vitzthum v. Eckstädt dankt hierauf unter dem Beifall der Versammlung dem Ktrchenregiment, Oberhofprediger v. Ackermann dankt im Namen der Synode dem Präsidenten Grafen Vitzthum o. Eckstädt, den die Synode mit besonderer Freude wieder an ihrer Spitz? gesehen habe. (Zum Zeichen de« Danke« erheben sich die Mitglieder von ihren Plätzen.^ Nachdem Präsident Dr. v. Zahn die 3. außerordentliche Landessynode für geschloffen erklärt hat, schließt der Präsident Graf Vitzthum v. Eckstädt die Sitzung mit einem dreimaligen Hoch «uf den König. Das Wichtigste. König Eduard hat dem Oberbürgermeister Kirschner sowie dem Bürgermeister Dr. Reicke und dem Siadtverorbnetenborsteher Michelet den Royal ¬ begierig zu erfahren, wie sich die sozialdemokratische 'Presse mit diesem Verhalten ihrer Fraktion abfinden wirb. Fernsprecher II Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Lande entgegen, Nr. 11. tz auch befördern die Annoncen-Expeditionen solche zu Originalpreisen Das englische Königspaar in Berlin. Der K ö n i g und die K ö n i g i n v o n E n g - land besichtigten gestern mittag mit dem Kaiser und dsr Kaiserin den Königlichen Marstall. Von hier auS begab sich der König mit seinem militärischen Gefolge und den Herren des Ehrendienstes nach dem Kasernement des 1. Garde-Dragoner- Re g i m e n t - (Königin Vittoria von Großbritannien und Irland) in der Bellalliancsstraße. Die Tafel war in dem kleinen, aber intim freundlichen Speise saal festlich gedeckt, mit sftbernen KupS und Blumen geschmückt. Nach dem Empfang begrüßte der König zu- nächst die Vorstände der Vereine ehemaliger 1. Garde- Dragoner und ehemaliger Blücher-Husaren, die ihren Dank aussprachen sür da« Interesse, daS der König den Vereinen immer bewiesen habe. Während der Tafel dankte Major von Bärensprung dem König sür sein Erscheinen und brachte ein dreifaches Hurra auf den König auS. Der König erwiderte in deut- cher Sprache, er freue sich, bei seinem schönen Re giment zu sein, das jederzeit, im Kriege wie im Frieden, sich so ruhmvoll hervorgetan habe, und von dem er überzeugt sei, daß es seinem Allerhöchsten Kriegsherrn immer Ehre machen werde. Er sei be- onderS stolz, diese« Regiment von seiner hohen Nutter überkommen zu haben und hoffe, daß auch eine Nachfolger Ches« des Regiments sein würden, kr trank auf das Wohl des Kaisers. Gegen Ende der Tafel erhob sich der König nochmal«, um auf ' das OsfizierkorpS zu trinken. Nach der Tafel ver» > weilte der König in den Nebenräumen de- Kasinos in zwangloser Unterhaltung und ließ sich mit dem OsfizierkorpS auf der Veranda photographieren. Der I Aufenthalt behagte dem König so, daß er etwa« über die festgesetzte Zeit blieb. Der König verlieh Anzeiger für Hobenstetn Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf, Mein.I orf, Langenberg Falken, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdors, Grumbach, TusE. heim, l. ihschnappel, Wüstenbrand, G»üna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, ErlbaH Pleißa, Rüßdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. s. w.