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WÄ-ElMM WM Amtsblatt II Anserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Lande entgegn^ ff auch befördern die Annoncen-Expeditionen solche zu Originalpreisen Ar. Donnerstag, den st. Zebrnar f909 59. )ahrg Pfund s« und ss Pfg. König Eduard i« Berlin Orir^- «nd Uelegvannn-Adnrffr r Zlnrtsdtalt H»h^,Set»-Sr»tNH«l. höht. Wir sind Ihr besonders dankbar, daß Sie die Reise in dem nordischen Winier nicht gescheut hat, um Uns durch Ihr Erscheinen in Berlin den Beweis Ihrer verwandtschaftlichen Gesinnung zu geben. Euere Majestät können versichert sein, daß zugleich mit Mir auch Meine Haupt- und Residenz stadt und das gesamte Deutsche Reich in Euerer Majestät Anwesenheit ein Zeichen der freundschaft lichen Gesinnung erblicken, welche Euere Majestät «MchiMast-Il, Kchalorass« Nr. 91 Praxis statuiert werden. ES muß ein Weg gefunden werden, der beiden Teilen gerecht wird. Wollte man eine umfassende Enquete über das durchschnittliche Entgelt für die Aerzte veranstalten, so würde man zu ganz jämmerlichen Zahlen kommen. Ueberall oehe das Bestreben auf Erhöhung der Löhne und Herabsetzung der Arbeitszeit. Im Gegensatz dazu suchen die Kasten die ärztlichen Honorare herabzu drücken, und das kann noch viel schlimmer werden, wenn j?tzt im preußischen Abgeordnetenhaus die Ge bührenordnung so geändert wird, daß der ntchtbe- amtete Arzt nicht höher liquidieren darf, als der beamtete. Redner nimmt die Kölner Aerzte gegen den Vorwurf unsozialen Verhalten» in Schutz. In > dem Rechte der Koalition sei auch das Recht der Arbeitsverweigerung unbedingt enthalten. Fälle aber, wo bei Lebensgefahr der Arzt seine Hilfe ver weigert hätte, seien nicht vorgekommen. sanft auf die Erde absetzt, um sich selbst in dem Lustgarten zu tummeln, bis es von Soldaten und Zivilisten eingefangen wird. Dec Lustgarten scheint diesmal auch in den anderen Pferden Unlust erregt zu haben, denn als der Wagen mit der Königin an dieselbe Stelle kam, scheuten die Pferde wieder und kamen sogar zu Fall, so daß die Königin und die Kaiserin die Karosse verlassen mußten und den nachfolgenden Hofwagen zur Weiterfahrt nach dem Schlosse benutzten. Die abgeschirrten Pferde sprangen dann wieder auf und stürzten in die Gardekorp»- eSkorte, mehrere Soldaten z' Boden reißend. Die Kommission für die Reichsfinanzreform be» chloß mit Blockmehrheit gegen den Protest von sentrum und Sozialdemokratie die Aussetzung der Weiterbcratung der Nachlabsteuer bis zur Durchbe- ratung des ErbschaftSsteuergesetzeS. *) In den Straßen Berlins sanden gestern im Anschluß an ArbeitSlosen-Versammlungen zahlreiche Demonstrationen statt, bei denen es zu Ausschrei tungen kam. *) Der oldenburgische Landtag hör bei wieder holter Abstimmung dar Pluralwahlrecht mit Stimmen gleichheit abgelehnt. Staatssekretär o. Bethmann-Hollweg: Ich halte eS für bedenklich, wenn Aerzte, die Kran kenkassen Hilfe leisten, vor ein StandeSgericht gezogen werden. Bedenklich scheint mir die Aeußerung deS Vorredners, daß das Koalitionsrecht den Aerzten das Recht gäbe, jedes Mittel, auch das deS Streiks, anzuwenden. Der Aerzteberuf ist ein liberaler Be- ruf. Er hat viele höhere Güter zu wahren als die BerufSkreise, die unter der Gewerbeordnung stehen. Im übrigen erkenne ich an, daß die Verhältnisse deS AerztestandeS durch unsere VerficherungSgesetz gebung schwierigere geworden sind. Durch die jetzt beabsichtigte Ausdehnung der Versicherung-Pflicht weiden die Verhältnisse nicht leichter werden. Daher habe ich auch zu den Verhandlungen über die neue BerficherungSordnung beide Teile herangezogeu, und ich freue mich, daß der Vorschlag von Schieds gerichten Beifall bei den zugezogenen Aerzten ge- funden hat. WaS die ZentrumSresolution wegen der Einfuhrzölle auf Roheisen für reine Walzwerke usw. anlangt, so ist selbstverständlich, daß an eine Aufhebung der Eisenzölle nicht zu denken ist, ebenso wenig erscheint mir deshalb der Weg der Resolution Leider haben auch die Samariter wieder ihr edle- Werk auSüben müssen. Nicht weniger als elfmal wurden in der Zeit deS Einzugs des König- die Rettungswagen in Anspruch genommen. Meist waren eS Ohnmachtranfälle. In der SiegeSallre spielte sich allerdings eine Tragödie ab. Eine Frau Schmidt aus Chemnitz, die eigen« zum Königsbesuch nach Berlin gekommen war, wurde kurz vor der Vorbetfahrt des königlichen Wagens vom Herzschlag getrosten und war ofort tot. Unter dem bei Monarchenbesuchen üblichen Ge pränge hielt gestern, wie schon telegraphisch gemeldet, das englische KönigSpaar seinen Einzug in die Reich-ha uptstadt. Die Einholung des KönigSpaareS vollzog sich unter lebhafter Teilnahme der Berliner Bevölkerung bei günstigem Wetter. Die Halle de« Lehrter Bahn hofes war festlich geschmückt. Am Kopf deS Bahn steiges, an dem die Ankunft erfolgt, war eine in Weiß und Gold gehaltene EmpfangSpforte errichtet. Zwei schlanke Säulen trugen einen Baldachin mit der deutschen Kaiserkrone. Auf einer Estrade fanden sich zunächst die Mitglieder der englischen Kolonie ein. um hier dem KönigSpaar den ersten Gruß auf deutschem Boden zu bieten. Zwanzig Minuten vor 11 Uhr erschien der Kaiser auf dem Bahnhofe mit den Prinzen Eitel Friedrich, August Wilhelm, Adalbert, Oskar und Joachim. Der Kaiser trug die Uniform eines englischen Admirals. Bald nach dem Kaiser erschien Prinz Heinrich und dann in rascher Aufeinanderfolge verschiedene Fürstlich- ketten. ferner die Herren von der englischen Botschaft mit Ausnahme deS Botschafter-, der dem Könige hei- rden- Jen- ck auf und *) Sowohl in Frankreich wie in Italien wird das Perfektwerden deS deutsch-französischen Marokko- Abkommens als eine große Tat gepriesen. Ulster rloser hwei- gangbar, weil die Einfuhrsteine in einem Umfange angewendet werden müßten, der einer Aufhebung der Eisenzölle mindestens nahekommt. Die durch die Resolution Stresemann gewünschte Denkschrift über die Lage der Walzwerke bin ich allerdings gern bereit, Ihnen vorzulegen. WaS die Schiffbar, machung deS Oberrheinc- betrifft, der namentlich Baden lebhaftes Interesse zuwendet, so kann ich nicht abs'hen, inwiefern etwa durch SchiffahrtSab- gaben dieser Regulierung Hindernisse bereitet werden (Sehr richtig! recht»); die gegenteilige Annahme wäre zutreffender. Den Wünschen nach sofortiger Veröffentlichung de» Handelsvertrages mit Portugal kann ich nicht entsprechen, da diese im gegenwärtigen Stadium den diplomatischen Gepflogenheiten wider- sprechen würde. Um eine Befürchtung zu zerstreuen, will ich aber so viel sagen, daß der Vertrag dem Warenaustausch stärkere Sicherheit dadurch gibt, daß er die Zölle auf die Dauer feftlegt. Unsere Beziehungen zu Kanada bilden den Gegenstand unserer ernsten Aufmerksamkeit. Auf Deutschlands Sette liegt kein Hindernis für eine Verständigung vor. Die bisherigen Schritte haben aber zu einem Ergebnis nicht geführt. Ich hoffe jedoch, daß eS noch gelingen wird, Deutschland dem kanadischen Absatz und umgekehrt zu erschließen. Abg. Horn-Sachsen (Soz.) plädiert in auS- sührltcher Weist für die sozialdemokratische Resolution betreffs Arbeiterschutz in Glashütten und befürwortet dann noch kurz die weiteren Resolutionen feiner Partei. Redner wirft u. a. dem Abgeordneten o Liebert vor, in einem Bortrage sich gefälschter Lohnlisten bedient zu haben und wird deshalb vom Präsidenten zur Ordnung gerufen. Bei der gestrigen Galatafel im König lichen Schlosse trug der Kaiser die Uniform der Royal DragoonS, dcr König preußische Generals uniform. Während des Mahle« plauderten die Majestäten angeregt mit einander. Der Kaiser hielt einen Toast in deutscher Sprache, worauf die Musik save tke XinA« spielte. König Eduard erwiderte ebenfalls in deutscher Sprache, und die Musik intonierte die deutsche Hymne. Der Trintspruch des Kaisers lautere folgendermaßen: *) Unter BienertHS Präsidium hat sich in Oester- reich ein neues Ministerium gebildet. st zu ließ :r in ner's, r rissen Im Mun- r'I als wurde Kissen u La- )rückie der Nrfcheint jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger da« Vierteljahr Mk. 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins Haus. schritten. König Eduard begrüßte die Prinzessinnen der königlichen Hause« mit Händedruck, zuletzt den Ge° sschcn uineu pilde- Pfand r es e und rezeii. hendc eliges Seuf- , son- schied Krmwrtnzen, den er auch küßte. König Eduard unterhielt sich auch mit dem Fürsten Bülow. Auf dem Pariser Platz fand die Begrüßung de- englischen Herrscher- durch den Berliner Oberbürger, meister Kirschner statt. Al« die Monarchen nahten, erschollen drei machtvolle Hurra« über den Platz. Oberbürgermeister Kirschner trat an den Wagen de« Königs Eduard, entblößte sein Haupt und htelt die Es bereitet der Kaiserin, Mir und Meinem ganzen Hause aufrichtige Freude und Genugtuung, Euere Majestät und Ihre Majestät die Königin in Meiner Haupt- und Residenzstadt Berlin und in diesem alten Schlöffe Meiner Vorfahren aufs herz lichste willkommen zu heißen. Alte Traditionen und enge Baude der Verwandtschaft verknüpfen uns miteinander, und unsere mannigfachen Begeg nungen sind Mir stets eine Quelle besonderer Ge nugtuung gewesen. Noch vor wenig mehr als einem Jahre war es der Kaiserin und Mir vergönnt, rmvergeßliche Tage als Euerer Majestät Gäste t« dem altehrwürdigen Schlosse von Windsor zu ver bringen. Wir hoffen, daß es Eueren Majestäten auch bei Uns gefallen möge, und daß der leider nur kurze Aufenthalt nur angenehme Erinnerungen hinterlassen wird. Es gereicht der Kaiserin und Mir zu ganz besonderer Freude, daß Ihre Majestät Nu« Hung nom- der - vor- if die rden. Jn- rrkehr leben Not- aeuen Teile Freibank: Maus von rohem ul gekochtem Rindfleisch, Fernsprecher Nr. 11. entgegengereist war. Reichskanzler Fürst Bülow war in seiner Husaren-Uniform erschienen. Einige Minuten später kam auch der Kronprinz in der Uniform des Garde-Kürassier-RegimentS. Während der Zug einfuhr, kamen der Kaiser, die Kronprinzessin und die anderen Prinzessinnen deS königlichen Hause« den Bahnsteig entlang. Die Kaiserin eilte zu dem Wagen, au« dem König Eduard dem Kaiser zuwinkte. König Eduard entstieg in der Uniform seine« ersten Garde-Dragoner-Re- gimentS dem Wogen. Ihm folgte die Königin Alexandra. Der König sah vorzüglich aus. Sein Gesicht trug einen ernsten Ausdruck, war aber frisch. Die beiden Herrscher begrüßten einander zunächst durch Händedruck und küßten dann einander dreimal die Wangen. Der Kaiser küßte dann der Königin von England die Hand und überreichte ihr einen prachtvollen Blumenstrauß. Dann fand die Be grüßung zwischen der Kaiserin und der Königin auf die gleiche Weise statt. Auch dje Herrscherinnen küßten einander dreimal. Nachdem die Monarchen einige Worte miteinander gewechselt hatten, erfolgle Uhr ca. Begrüßungsansprache, auf welche König Eduard mi Danke-worten entgegnete. Währenddessen war Bürgermeister Dr. Reiche mit den jungen Damen an den Wagenschlaz der Fürstinnen getreten. Königin Alexandra nahm lächelnd den ihr dargebotenen Strauß entgegen und unterhielt sich in liebenswürdiger Weise mit den Ehrenjungfrauen. Dann erschollen abermals Hoch rufe und der Zug setzte sich nach dem Schloß zu in Bewegung. Vom Lustgarten her rollte Kanonen donner. Nach der Ankunft im Schloß fand im GardekorpSsaale Empfang statt. Auf der Fahrt nach dem Schlosse kam es auch zu einigen Unfällen. Ein Zwischenfall ereignete sich am Denkmal des alten Fritzen. Die Pferde wollten n>cht mehr weiter, st? sch-uten vor dem Spiel der Musikkapellen und den Hochrufen der Menge. Die aufgeregten Kutscher und Lokalen bemühten sich vergebens um sie. Rasch entschlossen eilten Zuschauer herbei und schoben das königliche Gefährt — unter heiterem Lachen der Insassen — bis die Pferde schließlich wieder anzogen. Im Lustgarten feuert die Ehrenbatterie weiter den KönigSsalut. Der Donner der Geschütze ist aber offenbar gar nicht nach dem Geschmacks einiger OfftzierSpferde. Sie spitzen die Ohren, bäumen sich und . . . schließlich wird eS ernst, da eines der Pferde seinen Reiter, einen Hauptmann, recht un- thren Berufspflichten hielten. Zum Schluß übt Redner scharfe Kritik an dem Vorgehen der Ver waltung im Giescheschen Werke in Oberschlesten gegen den Bund technischer Angestellter. Weiterberatung morgen 2 Uhr. Schluß nach 7 Uhr. Deutscher Reichstag. Berlin, 9. Februar. Die Generaldebatte zum Etat deS Reichsamts des Innern wird fortgesetzt. — Abg. Hug (Zentr.) erörtert die Notwendigkeit der Regulierung de» OberrheinS. Abg. o. Brockhausen (kons.) bedauert, daß nicht auch die Schmiergelderfrage in dem Gesetz über den unlauteren Wettbewerb geregelt werden fall. Die Frage sei durchaus spruchreif. Redner widmet sodann dem verstorbenen früheren Abge ordneten Stöcker einen kurzen, warmen Nachruf. Bon den vorliegenden Resolutionen verlange eine die Regelung des Theaterwesen«, sowohl öffentlich-recht lich, wie prioatrechtlich. Daß über die polizeiliche Zensur mit Recht geklagt werde, glaube er nicht; eher könne man sagen, daß man sich heute sehr überlegen müsse, ob man seine Familie in diese- aber jene« Theater gehen lassen könne. Er lasse eS dahingestellt, ob die Zensur nicht manchmal etwa« zu weit gehe. Zum Schluß spreche er nur noch den Wunsch au«, daß die Gegensätze zwischen den bürgerlichen Parteien sich immer mehr auSgleichen möchten zum Wohle de« Vaterlandes. Abg. Dr. Arning (natl.): Zu den Streitig- ketten über Krankenversicherung und Aer-tefrage muß ich vorweg bemerken, daß von nur einem einzigen System füx daS ganze Reich nicht die Rede sein kann, denn dazu sind die VerhÄtnisse in Deutschland doch zu verschieden. Zu bedecken bleibt aber ferner: infolge der Gründung immer neuer Krankenkassen gehöre diesen nunmehr schon etwa die Hälfte aller erwerbstätigen Einwohnrr an. Die Ausübung privater Praxi« ist also den Aerzten sehr erschwert, während doch die Aneignung de» Recht» auf Ausübung ärztlicher Praxi« imm« teurer ge worden ist. Einerseits sollte also keine schranken lose Ausschließung von dem Mitgenuß der Kro.iken- kaffenpraxi« stattfinden, und anderseits kann auch ckein Recht ans unbedingte Zulassung -ur Kassen- Schnridelreisig-Auktion ans Oberwal-enburger Revier. Es sollen iml Gasthof z« Langenberg (Rob. Rau) am Freitag, de« 12. dfs. Mts. von Vorm. ^/.jio Uhr ab ca. 500 Rm. Schneidelreistg, aufbereitet in den Abteilungen 5, 6, 7 (Langend. Höhe), versteigert werden. Fürstliche Forstverwaltuug Overwald. Das Wichtigste. *) Bei der gestrigen Galatafel im königlichen Schloß zu Berlin gaben Kaiser Wilhelm und König Eduard ihrer Zuversicht auf Erhaltung deS Friedens Ausdruck. Abg. Kämpf (Frs. Vpt.): WaS da« Kartell und da» Syndikatswesen anlangt, meine ich, daß die Konzentration der Betriebe, wie im Bankwesen, so auch in der Industrie, so lange gerechtfertigt ist, als sie aus eine Besserung der Produktions- und Absatz verhältnisse gelichtet ist. Die Konzentration ist aber zu verwerfen, wenn sie darauf hinzielt, dem Inlands teurere Preise abzunehmen als dem AuSlande. Der Resolution, betreffend eine Zollerleichterung für die Großeisenindustrte, stimmen wir zu. Unsere Schutz zollpolitik bringt eS mit sich, daß im AuSlande die gleichen Maßnahmen gegen Deutschland getroffen werden, de-halb werden wir niemals zum Wirtschaft lichen Frieden, besonder« mit England, kommen. Dazu kommt, daß unsere Industrie tatsächlich wegen dieser Zollpolitik zum großen Teile auSgewandert ist. Der deutsche Unternehmer ist im AuSlande hoch geachtet, während er im Jnlandc auss energischste bekämpft wird. Die Reichsfinanzreform trifft wieder mit ihren indirekten Steuern einzelne Industriezweige empfindlich und wird eine Rückwirkung auf die nicht direkt belasteten Industriezweige zeitigen und auch den Handel treffen. Wir meinen, daß direkte Reichs steuern kommen werden und kommen müssen. Abg. Struve (freis. Vgg.) geht nochmals auf die Aerztefrage speziell in Köln ein und erwidert dem Staatssekretär, zu einem Streike würden die Aerzte nur greifen, wenn sie eS für vereinbar mit die Vorstellung der gegenseitigen Gefolges, worauf die Königin, Unsere geliebte Tante, den Glanz die Monarchen die Front der Ehrenkompagnie ab-1 dieser festlichen Tage durch den Zauber Ihrer ----- . - " ' — ' — i gewinnenden mrd liebenswürdigen Anwesenheit er- Donnerstag, de» 11. Februar 1909, vormittags 10 sollen im VersteigerungSraume de« hiesigen Kgl. Amtsgericht« IN Meter Herrettstoffe und 1 Grammophon meistbietend versteigert werden. Der Gerichtsvollzieher des Sgl. Amtsgerichts Hohenstein-Ernstthal. Anzeiger für Hohenstetn-Srnstthal, Oberlungwitz, GerSdorf, Herm-dorf, BernSdork Meu^oorf, Langenberg Falken, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdorf, Grumbach, Tirjch Heim, Tuhschnappel, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, Erlbach Pleißa, Rüßdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. s. w. *) In Bulgarien gelangt eine Junggesellenstsuer zur Einführung. *) Nähere- an anderer Stelle. für Äs Rchl. MtsMt in- la AMnl zu ßchnßtii-ßrnWl.