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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 14.01.1909
- Erscheinungsdatum
- 1909-01-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-190901147
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19090114
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19090114
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1909
-
Monat
1909-01
- Tag 1909-01-14
-
Monat
1909-01
-
Jahr
1909
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 14.01.1909
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Witt. wie w r st ä d t Kl jN!W sich ent, kursv Kurses. Damen «nd defs vereine melbung Blbre, 1 schul)! der 1 Jahr guten treten Heini Dietr> einskc auch tungei 1 Sanit MrD et L4. Ja, V erst vor in der si balten h die ord samm dem Jal verflossen einschl. d Weihnack ergab bei Mark ur Emrichtu Wirkung, stützung« -weiter V sührer, so erledigten anwesend Blühen r weiteren nähme ei S gen fü mSiinerfr, entgegeng über ver etwa« spk erste Vers chenin phori) Kosten 6. diesjä! zustimi 7. Beleih 8. memdc nrtsgel 9 durch fion s, kaffe d nung 10 Heimat Sttftm gels v willigte 11 ritcr-G 12 schalt , 13 unqsw 11 Ergänz andern 15 durch l 16 sowie i laß- m sen. 17 wurde 18 bcaniro ivikl m ftellig > Di> Veröffe Ortsa 3 grund Osten, 1 Borsct riae zu. d Herrn züglict wähl mindestens 14 Tage, wie die „L. N. N." behaup-Faller Register aufgefunden worden, die unversehrt ten, ist aber Wohl nicht anzunehmen. tch sein scheinen. Wie au« Messina gedrahtet wird, sind von In dem Entwurf zudem neuen Wahl- der Kaiser Fran- Josef von Oester offenem Bister den Mann gestanden, den ich oonlan die Stelle deS früheren Ministerpräsidenten den und! bisherigen Minister deS Innern Bratiano er- Dentscher Reichstag halten. König Friedrich August hat sein die österreich-ungarische Monarchie einwtlligt. Schmerz über 2er Vollversammlung zu dieser Frage folgende Er- nach Täbris zurück. t.ie Gefangenen wurden, nach der wird heute gemeldet, daß die Erdstöße noch Be- erhoben. Der Präsident damit seinem einmütigen denen daS Vaterland und Euer hoher Chef Euch in Erwartung blicken. Dann aber auflSturdza hat seine Demission eingereicht, die auch mit vom Könige angenommen wurde. König Karl Hal der das ersten wird, nimmt man an, daß sie erst gegen Lnde nächster Woche zur Beralung des Wahlge- etzes kommen wird und daß der Landtags- chluß auf den 26. Januar hinaus les ch o b e n wird. Eine Hinausschiebung auf Dann ständen aber auch gewünschten Einberufung einer Erdbeben-Katastrophe in Haus dorr den Plätzen konstatiert, daß das Haus Eurem hohen Chef vertraue ich unentwegt normt. An der auswärtigen Politik Rumäniens auf den Lenker der Geschicke da oben,! der eine gerechte Sache noch nie hat zuschanden! werden lasten. Se. Majestät, Kaiser Franz Josef,! Euer erhabener Chef, Hurra, Hurra, Hurra!" I Der Monarch unterhielt sich an der Tafel! MR Der Großwesir hat gestern vormittag dem!Erscheinen zugesagt. Die Veranstaltung geht von österreichisch-ungarischen Botschafter Markgrafen einem aus aller Kreisen der Bürgerschaft zusammen- PMavtctni offiziell mttgeteilt, daß er sich mitlgesetzten Ausschuß aus, der sich auf Anregung des, seinen Kollegen über das Angebot O e st er !Vorstandes deS konservativen Vereins bildete. das enl° das ein hat. Peti ¬ tionen Eine Petition der Vereinigung selbst ständiger in Preußen vereidigter Landmesser zu Berlin und des Deutschen Geometer-Vereins, um Aendermig der Gewerbeordnung in der Rich tung, daß die wissenschaftlich vorgebildeten Geo- «netat und Landmesser gegen unlauteren Wettbe- N»erb, besonders von feiten der Vermessungsgehil- fen, geschützt werden, wird dem Reichskanzler zur Berücksichtigung überwiesen. Eine Petition des Verbandes der Bergarbeiter Derrtschlands in Bochum und Genossen bittet nm Zulassung der Berufung gegen das Urteil eines P°- Be da- Sein Tage Deutschen gerettet eine verwitwete Frau Moeller, die bisher tat geglaubt wurde, uud Fanny Bacher, geb. Jmler, au« Bamberg. Telegramme und Briefe für Messina werden über Bizekonsulat Catania erbeten. Bet den Ausräumungrarbetten in Messina sind vorgestern, fünfzehn Tage nach der Katastrophe, ,sechk Personen lebend au« den Echuttmasten herausgezogen worden. Köni-Friedrich August vonSachsen hat für die o»n dem Erdbeben tu Süditalien Be troffenen 3000 Mk. angewiesen und dem unter dem Ehrenvorsttz der Prinzen Johann Georg von Sachsen Bruder Sultan Mulay Hafid ließ ihn nach ins Gefängnis bringen, wo er dieser endete. kiärung vor: „Im Hinblick auf den vom BundeSrat be> g e s e tz, wie er bisher bekannt ist, hat die be sondere Heraushebung der Geistlichen, Aerzte und Rechtsanwälte als solcher Personen, die jedenfalls vier Stimmen erhalten, Anlaß zur Kritik gegeben. Wie aus zuverlässiger Quelle verlautet, beabsich tigt man jedoch allen Vertretern der freien wissen schaftlichen Berufe, der sogenannten artes liberale«, vor allem also auch Technikern, Schrift stellern und Künstlern vier Stim men zu geben. Die betreffenden Berufsklassen werden tm Entwurf einzeln aufgeführt werden. Kaiser Wilhelm a« da» Kaiser Aran- «egtmeat. trolleuren aus dem Arbeiterstande Die ttttonskommission beantragt Ucberweisung zur rücksichtigung. Ein konservativer Antrag will gegen Uebergang zur Tagungsordnung. Abg. Wiedeberg (Zentr ) spricht für Aus dem Auslände. Et« »euer »atta«aler Barftatz der Tscheche« i« Wie« Während der gramms anläßlich Südtialien hat sich an dauern, ohne inde« die Bevölkerung, die jetz» au die Erdschwankungen Gewöhnt ist, in Schrecken zu sitzen. Die städtischen Zioil-StandeSregtster Messina« sind vernichtet, aber «S sind Abschriften Ausdehnung der Unfallversiche rung auf Gastwirisbetrtebe wird als Material überwiesen, unter Ablehnung eines An trages auf Berücksichtigung. Die Bauarbeiterschutzkommission München bean tragt, unter Bezugnahme auf die guten Erfahrun gen in Bahern, die Anstellung von Baukon - der Debatte ein, der gegen 24 Stimmen angenom- men wurde Abg E » k -Leipzig (fraktionslos) erklärt, er ziehe seine Unterschrift unter dem Deputationsan trag zurück Der Antrag Dr. Brückner, die Beschwerde auf sich beruhen zu lassen, wurde nunmehr in namentlicher Abstimmung mit 35 gegen 27 Stimmen angenommen. Der Deputations antrag hatte sich damit erledigt. Es folgt die Beratung über den Antrag D r. Zöphel und Genossen Er lautet, die Königliche Staatsregierung zu ersuchen, daß sie dem Landtage so bald als möglich einen Gesetz entwurf vortege, durch den die aus den Anbei- terversicherungen stammenden Bezüge nur zu 4 Fünfteln überall da in Anschlag zu bringen sind, wo Gemeinde st euern nach dem Maßstabe des Einkommens erhoben wer den, und die Erste Kammer zum Beitrilt zu dre iem Beschlusse einzuladen. Abg. Dr. Zöphel -Leipzig (natl.) erklärte, der Antrag sei ohne jeden politischen Beigeschmack und nur eine Folge der Beratung über die Be handlung der Festbesoldeten. Er bitte, den An trag sofort in Schlußberatung zu nehmen. au«. Viel Volk folgte ihm auf diesem Zug nach 2abat, aber Mohameds Triumph dauerte nicht lange. Abg. Frenze l-Langenwolmsdorf (kons.) empfiehlt Ueberwcisung an die Gesetzgebungsdepu tation. da der Antrag eine ganze Reihe von Zwei felsfragen enthalte, welche in der Deputationssttz- rrng besprochen werden müßten. Dagegen empfiehlt Abg Dr Scha n z-Oelsnitz (kons.) die Ver weisung an die Rechenschaftsdeputation, da jene zu sehr überlaftei sei Nach weiterer Debatte über die Behandlung des Antrages bemerkt Abg Heymann -Grotzolbersdorf (kons.): Der Antrag sei so gut wie bedeutungslos. Diese Rentenempfänger zahlten meist überhaupt keine Steuer Jedenfalls sei nicht anzunehmcn, daß sie durch die beantragte Berechnung in eine niedrigere Einkommensteuerklasse kommen Alsdann wird der Antrag einstimmig an die Gesetz gebun gsdeputatton verwiesen Nächste Sitzung: Morgen vormittag 10 Uhr. Tagesordnung: Petitionen um Uebcrnahme der von den Gemeinden zu kragenden Armcnlasten auf den Staat. Antrag Wittig und Gen. auf erwei- rert« Uebernahme der Volksschullasten aus den Staat. Berlin, 2. Januar. Verlesung des Beileidstele- Berggewerbegerichtes. Ohne Rücksicht auf den Wert des Gegenstandes soll der Anrufung des Berggewerbegertchts als Einigungsamt Folge gegeben werden, wenn die Anrufung eniweder sei lens der Mehrheit der beteiligten Arbeitgeber oder Arbeiter erfolgte Ferrier fordert die Petition die Besetzung der Berggewerbegerichte mit 5 Mitglie dern und die Zulassung von Arbettersekretären usw. als Prozeßbevollmächtigie. Die Kommission beantragt, die Petitionen hinsichtlich der Berufs- irage als Material, im übrigen zur Berücksichtigung zu überweisen. Abg, Trimborn (Zentr.) hält es noch nicht empfehlenswert, Arbeitersekretärc zu berufs mäßigen Prozeßbevollmächttgten heranzubilden, und beantragt, diesen Punkt nur als Material, tm üb rigen die Petitionen zur Berücksichtigung zu über weisen, . Abg Behrens (Wirisch. Vgg.) tritt für die Forderung der Petenten ein. Die Anrufung des Berggewerbegerichtes als Eintgungsamt sei sortetlhaft und sollte deshalb erleichtert werden. Abg. Sachse (Soz.) wendet sich gegen Trim born, der den Arbeiterfeinden in die Hände ar beite. Abg. Trimborn (Zentr ): Gegen die bis herige Praxis zu ungunsten der Arbeiter habe auch er scharfen Protest erhoben. Es sei unerhört, wenn der Vertreter der Unternehmer acht- bts zehnmal vor Gericht erscheine, während man dem Arbettersekretär schon beim zweiten Male di« Tür weise. Das müsse endlich ein Ende neh men Trotzdem sei er nicht für prinzipielle Zu lassung der Arbeitersekretärc, weil das ein Unrecht gegenüber den Unternehmern und auch den Rechts anwälten wäre. Der Antrag Trimborn wird -ange nommen. Eine Eingabe der Ortskrankenkasse Berlin auf Euch »erlange! Mit Eurem Baterlande Ebenso wie Oesterreich-Ungarn durch seinen.- . - der Türkei weit entgegenkommenden Entschädig-!^ " Istag ausgesprochen. Der Ausschuß legte ergibt sich Beschlußunfähigkeit des Hauses. Der Präsident hat somit selbst die Ta gesordnung sestzusetzen. Es bleibt bet der ange gebenen. genehmigter Anleihen. Di« Revolutis« i« Berste«. Die RegierungStruppen haben das Dorf Ra« oasah unmittelbar in der Nähe von Täbris besetzt. Im Lager Ain ed DaulehS trafen weitere tausend Retter ein. Die Aufständischen verloren bet der kürzlich erfolgten Einnahme von Derud Aus dem Reiche. versibtebung deS Laudtagsschlustes reich-Ungarns beraten habe, und daß die- dt- parttLttsche« Arb-it»ramm-r« ses vom Kabinett angenommen wurde. ! „, « M , , ! ' Kat sich der in Berlin versammelte Deutsche setzlrche Unglück Ausdruck gegeben hat, uns so eng befreundetes Land bettoffen Auf der Tagesordnung stehen .stehenden LandeSauSfchuß der Vereine vom Roten ..Die de« °'s" S an daS Ki:^ zustellen lassen. Kaiser Fravz-Garde-Grenadierregtment Nr. 2 bei der KöntgVtktorEmanueloon Italien hat am Montag erfolgten C h e f-J u b tl ä um S - König Eduard brieflich mttgeteilt, daß er feier soll in ihren markantesten Stellen den folgen-! persönlich nachEngland kommen werde, um den Wortlaut gehabt haben: . «dem König und der englischen Nation für die groß- „Grenadiere und Füsiliere! Ihr feiert heute ^^tge Aktion zugunsten der Opfer der Katastrophe den Tag, an dem vor 60 Jahren Se. Majestät, Süditalien seinen Dank auSzusprechen. Ein lonferenz irgendwelche Bedenken .... Oesterreich-Ungarns nichi mehr im Wege, wodurch V°nd-lS^ von r euem gegen sie Errichtung von , m . .Geschwader wird den König nach Portsmouth reich zum Chef Eures schönen Regiments er- nannt worden ist. Ich will hoffen daß Ihr Euch Der Herzog von C ° nnaught traf mit dieser hohen Ehre immer bewußt seid und Euren Panzerkreuzer .Abukir" in Messina -in und Dienst treu tut, wo Ihr hingestellt werdet. Ihr)machte einen Rundgang durch die Trümmerstätten. habt mir eben einen vorzüglichen Parademarsch Die türkische Deputi.rtenkammer bewilligte gezeigt, trotzoem -in Teil von Euch noch in der ZOO 000 Francs für die Opfer der Katastrophe auf AuSbttdung steht Tut tmmer so Eure Pflicht, Sizilien und in Lalabrten. und Ihr seid des Dankes Eurer Vorgesetzten ge») Wiß! . . ES können, was der Allmächtige ver. Der «e«e r«m»«ifch- »t«ift-rprSfide«t. den, die Vorlage bereits am Freilag dieser Woche an das Plenum zu bringen. Besonders die Fest stellung der Einzelheiten über die Erteilung der Zusatzstimmen zieht die Angelegenheit etwas hin aus. Am gestrigen Diensiag tagte wiederum die! Gesetzgebungsdeputation der Ersten Kammer im Beisein der Präsidien beider Kammern und von zchuitvesen tn Wien beschlossen. Bei der Reise deS Vertretern der beiden gi-oßen Parteien der Zwei- handelt eS sich um die Mission, Wege zu ten Kammer, und aus zuverlässiger Quelle verlau- um eine Annäherung zwischen et, daß nunmehr das Z u st a n d e k 0 m m e nl^ s <h „ und Deutschen in verschiedenen des Wahlgesetzes durchaus ttF,ggen anzubahnen, insbesondere eine Regelung der sichert sei. I unhaltbaren nationalen Verhältnisse bei der Prager Die Erste Kammer tritt nach ihrer gest- Vostdirekliou herbetzusithren. eigen Sitzung nun erst wieder am kommenden! „ . . Zenslag zusammen; da sie zunächst das Berggesetzf^"^ südttalientschrtt Erdbkbengebiet Arbetlerkontrolleure durch die Regierung entfalle : jedes Bedenken. Abg. Pauli -Potsdam (kons ): Werden die Kontrolleure angestellt und nicht gewählt, dann werde es heißen, daß sie das Vertrauen der Ar beiter nicht haben. Ein Bedürfnis nach Arbeitcr- kontrolleuren besteht nicht Die Kontrolle durch die Berussgenossenschaften ist gewissenhaft und sorgsam und die Güte der Unfallversicherungsvor- schriften anerkannt; aber die Arbeiter, wollen aus Bequemlichkeit gar nicht die Schutzvorrichtungen. Man kann doch nicht hinter jeden Arbeiter einen Kontrolleur stellen. Die große Mehrzahl der Un fälle fällt den Arbeitern selbst zur Last. Die Kon trolleure würden von der sozialdemokratischen Partei nur zu Agiiationszwecken ausgenützt wer den, es würde die Kontrolle über die Zugehörig keit zur Organisation in ihrer Tätigkeit mit inbe griffen sein. Dadurch würde der schlimmste Scha den ungerichtet werden. Die Unternehmer haben schon Scherereien genug, es wäre zu viel, wenn man ihnen jetzt noch eine solche Sorte von Kon trolleuren auf die Nase setzen wollte. Der Unter nehmer, der sich den Forderungen der Gewerkschaf ten nicht füge, würde auf das äußerste schikaniert! werden. Soll der Mittelstand noch Wetter drang-! salieri werden, will man die Kluft zwischen Ar beitgebern und Arbeitnehmern noch erweitern? Es liegt kein Bedürfnis vor, die bisherige Kontrolle abzuändern. Die Beratung wird abgebrochen. Der Prä sident beraumt die nächste Sitzung aus morgen t Uhr an mit der Tagesordnung: Vorlage betref fend Wechselstempelgesetz, Annenunterstützung. Abg. Singer beantragt Fortsetzung der heutigen Beratung. Bei der Abstimmung über diesen Antrag, die durch Hammelsprung erfolgt, ungsvorschlag der Orientkrists viel von ihrer Schärfe genommen hatte, hat die Türket durch, " I Annahme dieses Antrags wesentlich zur Erhaltung!. des Friedens auf der Balkanhalbinsel betgetragen. »nd dem Reichstage am 25. November wird durch diesen KabmettSw-chs-l nicht« geändert Die nächste Folge wird voraussichtlich sein, daß "08 Entwurf eines ArbeitSkammer. werden, da diese durch den König f-stgKetz ist. die türkiscke R 0 n k ati b «we a n n a r gibt der Deutsche Handelstag seinem ernsten Der nunmehrige Mmisterprästdent Ionel Brutiaao gegen österreichische Waren in der Türke? zuE^°uern darüber Ausdrucks rumänischen Minister- Stil l st a n d kommt Aber auch Serbien vom 21. Mär.^ 1908 dargelegten Präsidenten Joan Brattano. Er ist Jngieneur von Montenegro werde? sich d? Einwirkung de? neu? sHweren Bedenken gegen die Errichtung von paritäti^ und hat seine Studien in Parts gemacht. Lage der Dinge nicht entziehen können. Da beiden Arbeitskammern keine Rechnung Berjü«grt«g Lht«as. Staaten nunmehr die Aussicht fehlt, im Kalle ° °n '^. ^^" daran fest daß ^uS Schanghai wird gemeldet: Die chinesische eines kriegerischen Konfliktes mit Oesterreich die^ i? " H* Regierung weist die Provinzen an ihre gesamteFi- Unterstützung des Osmanenreiches zu erhalten, tst!,'^ ^00^0?»^^^?? x tistm^ dem Finanzministerium zu unter- zu hoffen, daß auch sie sich mit der österreichisch- ' verlangt insbesondere di- Vorlage eines ungarischen Monarchie einigen werden. § e * s ch ö r f u n g der l-.d-r bestehenden G - 6 - n' y ' » ' " der von Russland! zwischen Unternehmern und Arbeitern bei-l^ u ««u-e neuen Balkan- ""ö ^em sozialen Frieden entgegenwirken Bedenken seitens Au« diesem Grunde erklärt sich der deutsche Neuerdings werden Befürchtungen laut, daß steht zu erwarten. Die österreichische ReichShaupt- sächsische Landtag nicht, wie etnlstadt besitzt bisher nur eine tschechische Schule, die Kgl. Dekret bestimmte, am 22. Januar werde ,«staunte und oielumstritteoe KomenSkyschule im Be- geschlossen werden können. Die Geschäfts- ,.,ke Favoriten, die dem VolkSschulunterricht dient, läge habe sich infolge der umfangreichen Vorarbet- Nun soll sie auch ein höhere» Schwesterinstitut, eine ten in Sachen der Wahlrechtsreform derart verän- « ch chstche Mittelschule erhalten. Al« Antwort auf -ert, daß eine Verlängerung der Tagung Platz wr niederösterreichischen Landtag eingcbrachten greifen müsse. Die erweiterte Gesetzgebu ngs- -innä,,- auf du gesetzliche Festlegung der deutschen depUtation der Ersten Kammer, diclstatcirichtssproche an allen öffentlichen Schulen in den neuen Wahlrechtsvorschlag vorbereitet, hat ut lNiederöstclreich beschloß da« Präger Stadtoerordneten den letzten Wochen zwar sehr ausdauernd und tsllegwm die Gründung einer tschechischen Mittel- gründlich gearbeitet, doch konnte bet der Schwie- schule in Wien. Die zur Erreichung dieses Ziele« rtgkcit der Materie nicht daran festgchalten wcr-I^u unternehmenden Schritte werde der Stadtrat mit illen Mitteln unterstützen. Dem tschechischen Land«- mannminlster Dr. Zacek wird an« Herz gelegt werden, !sie Bestrebungen für daS tschechische Schulwesen in Wien und Niederösterreich in jeder Hinsicht zu fördern. Der Gemeinderat der Stadt K 0 ltn hat die Widmung von 1000 Kronen für daS tschechische hüten möge, schwere Zeiten kommen, in! Der bisherige rumänische Ministerpräsident eine Einigung zwischen dem Zarenreiche und der Ei'üt.sch zusammenaes^ Doppelmonarchie erzielt wäre. So eröffnet die Der HandelStag kennt die Arbe.trkammeru noch österreichisch.tllrkische Einigung günstige Ausblicke ^rkc" n.cht beurteilen, tn die Zukunft, und es ist nur zu wünschen, daß ^twn getreten sind. Trotzdem m.ß- sich alle Hoffnungen erfüllen, die man an diese! Er 'st gl-'chwohl n,ch. zu erwarten,! dem ihnen die Waffen abgenommen waren, mit der Warnung fretgeluffen, sich nicht wieder ergreifen zu lassen. Mulay Vl-Hamed- E«-e. Mulay Hafis, der jetzt von allen Mächten an- > erkannte Sultan Marokkos, ist von tinem seiner ge- ; jährlichsten Rivalen befreit worden. Sein ältester Bruder, der einäugige Mulay Mohamed ist tot. Der allgemeine Glaube geht dahin, daß er ! vergiftet worden sei. Mulay Mohameds Be- deutung bestand nicht darin, daß er seinen Brüdern an Geist, Charakter und Energie überlegen gewesen wäre, aber er war als ältester Sohn des Sultans Mulay Hassan ein Thronprätendent, der unter Um- ständen leichter Anhang fand al» andere. Heber sein Schicksal wird dem „Daily Telegraph- au« Tanger gemeldet: Mulay Mohamed« ganze« Leben war ein unendliches Trauerspiel. Als ältester Sohn de« »er- storbenen Sultan« Mulay Hassan hätte er diesem eigentlich auf dem Thron folgen sollen, aber Hassan überging ihn und machte Abdul Ast«, den Sohn seiner schönen LieblingSsklaoin, zum Erben der Krone, der oichtS Eiligere« zu tun hatte, al« den unglücklichen Bruder gefangen zu nehmen Al« nachEUst«' Ab dankung Muloy Hrfid sich zum Sultan proklamierte, erlangte Mohamed für kurze Zeit seine Freiheit wieder. Wihrend er sich auf der Reise von Casa» lanca nach Rabat befand, riefen ihn einige mit Nulay Hafid unzufriedene Stämme zum Sultan f u r t tz-Schünhecdcrb<wmier (tons.) und Starke- rück,ichtigmrg der Petition Die Beteiligung der Dorfchemnitz (kons) ging ein Antrag aus Schluß Arbeiter an der Kontrolle werde die erschreckend große Unsallziffer vermindern Bei Anstellung der )längere Zeit mit dem österreichischen Botschafter, er- —, , - s öaS Gla« auf da» Wohl einzelner Offiziere und zog auch von den jüngeren Leutnant» mehrere in« Gespräch. Der erste bedeutungsvolle Schritt zur E n t - wirrung der gesamten Balkan- Staat-sekr-tür Der«b«rg t« DreSde«. ! lrists ist getan. Oesterreich und die StaatSsek'etär Dernburg wird am nächsten Türket haben sich über die Bedingungen g e K Sonntag, den 17. Januar, mittag« 12 Uhr im einigt, unter denen das Osmanenreich in diejqroßen Saale de» Gewerbehaufe« in Dresden einen! Annexion Bosniens und der Herzegowina durchs 0 r t r a g über die deutschen Kolonien! ...... c. durch die Regierungstruppen zwanzig Tote, neue Phase der bisher so unerfreulichen Orient-!^» die Regierung ihren Entwurf zurückzieht, selbst)n4 Mann wurden verwundet, «.ie übrigen kehrten krists knüpft. ) wen» er gew ssm Kreisen unbcquem ist. -
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