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Ke Le- khtare« v - . an oer- ie Ord- ouillen. hlen» adiona) eiter er E r» de» Botschaft heroor- »aß der ob die Semler n wird gesehen er »l. a „Ga ¬ rt* >r im marck- Ver- arant, r die» n AssttSblait für SSm-I. MsgkrW mS tts TiiiSlrgl z» öohtüßkiü^rnsiihal. Anzeiger für Ho^enstettt-Ernstthak, Oberlungwitz, GerS-orf, Hermsdorf, vern-doqf, n'. Laiigenberg halfen, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdorf, Grumbach, TirsH; her.», . .chichuappei, Wusiciibrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lngau, Erlbachs Plcißa. Lcußdorf. St. Egidien, Hüttengrund u. s. w. Erscheint jeden Wochentag abends für den fügenden Tag und kostet durch die Austräger ij das Vierteljahr Mk. 1.55, durch die Bost borgen Mk I.92 frei ins Haus. Fernsprecher Vsr. ri. s Jnfc'iUtr u> Innen anher der Geschäftsstelle auch die Austräger aus dem Lande entgeg«» jj a>ut> befördern die Annoncen-Expedittonen solche zu Originalpreisen Ar. 9. Mittwoch den sZ Zanuar ,W9. 59. Zahrg. stark, derung so knapp berechnet ist, wie es nur irgend Die ungeheuere Mehrheit der Chinesen war Petitionen aus Brandis, durch direkte Steuern der Einzclstaaten zur Nimbus der Unbesiegbarkeit der mandschurischen Flöha, Geringswalde, Geyer, Gottleuba, Hartha Ausbringung der Matrikularbeiiräge der Mittelstand Soldateska, Di« furchtbare Niederlage :m Kriege bis tief herunter ganz anders schwer belastet wer- Dic Kommunen müssten dann schwer unter den. für sich inkonsequent gewesen zu sein. Die Petition von will Neuorganisation der Ar - -Hierauf begann der Handelstag die sachlichen Schmidt aus Frankfurt a. O. Den Verbrauchssteuern, die weiterhin herangezogen Zu einer wichtige» Tagung ist die Plenar- auf seinen Wunsch an abgehenden Dampfers 4000 750 70 160 2000 dem wirtschaftlichen Druck und der dauernden Höhe des Diskonts auch für ihre Anleihen leiden. Be halten Sie bei Ihren Beratungen stets im Auge, was für ein Schaden für jeden einzelnen eintritt, l diese Wiederherstellung der Herrschaft der Man- dschus zunächst nicht unmittelbar beeinflußt wer den, da die Erinnerung an die ungeheure Demü tigung im Boxerjahre noch zu frisch im Gedächt nisse aller ist. Weit eher muß man befürchten, daß trotz aller gegenteiligen Versprechungen und Ab sichten die Reformen unter dem jüngsten Wandel der Dinge leiden werden, denn nur die aller wenigsten Mandschus besitzen eine moderne Bil dung, die sie befähigte, auf Grund eigener Sach kenntnis als Leiter der Nation auf diesem Gebiete aufzutreten. Mit Besorgnis muß uns auch der Ge danke erfüllen, daß die antidynastische Partei jetzt mit verstärkter Gewalt ihre Endziele zu erreichen bestrebt sein wird. Alles in allem ist somit durch erledigt zu erklären. Für die Petition von Weißenberg verwendet Abg. P f l u g Zittau. und Liebstadt auf sich beruhen zu lassen und durch diesen Beschluß die Petition der Stadt Ehren friedersdorf gegen die Petition der Stadt Geyer Aus Casablanca wird gemeldet, daß der dortige deutsche Konsul Lüderitz äußerst Die Deputation beantragt weiter, die Pcn- tionen der Orte Weißenberg, Lunzenau in der Da deren Parole „China den Chinesen" gegen alle Fremden, also auch gegen die Mandschus ge richtet ist, hatte dieser Entschluß die vorauszu sehende nächste Folge, daß mit dem weiteren Er starken des national-chinesischen Geistes auch die antidynastische Strömung stärker wurde. Der glatte Verlauf der Dinge beim jüngsten Thronwechsel in Peking hat indessen gezeigt, daß die Mandschu- Partei weit fester im Sattel sitzt, als man im Auslände vielfach annahm. So fest, daß sie es jetzt wagen durfte, den für allmächtig gehaltenen Auanschikai Knall und Fall zu entlassen und in den Retchsräten und Ministerien den Mandschus ein derartiges numerisches Uebergewicht zu ver leihen, daß der Einfluß der wenigen dort noch verbliebenen Chinesen auf ein Nichts reduziert ist. Die auswärtige Politik Chinas dürfte durch *) Die Zweite Kammer des säch sischen Landtags erledigte gestern u. a eine Unzahl Petittonen; die Erste Kammer tagt heute zum erstenmal im neuen Jahre. mit Japan l895 und die daraus sich ergebende unmittelbare Gefahr der Aufteilung Chinas trug ganz besonders dazu bei, das Nationalgefühl der Chinesen zu erwecken. Hätte Manschikai nach dem unglücklichen Aus gange des Boxcrkrieges den Ehrgeiz und die Tat kraft besessen, sich an die Spitze der nationalen Partei zu stellen, so wäre es ihm mit Hilfe der fremden Mächte wahrscheinlich nicht schwer gefal len, als Kaiser von China allgemein anerkannt zu werden. Wie es war, konnte nach dem Fttedens- schluß die alte Kaiserin wieder in Peking einzie hen, und sie zeigte nun ihre große staatsmännische Begabung dadurch, daß sie sich selbst an die Spitze der Reformbewegung stellte, die sie bisher mit allen Mitteln bekämpft hatte. *) Persien struktoren zwecks mec einstellen. der R e t ch s f i n a n z r e f o r m bringen dürften, will die berufene Vertretung der deutschen Han delswelt ihr gewichtiges Wort in die Wagschale werfen, um, soweit wie möglich, die Entscheidung über die großen Steuervorlageu im Sinne der ihr anvettrauien Interessen zu beeinflussen. Nach Erörterung der Versammlung durch den Präsidenten Kämpff begrüßte Staatssekretär von Bethmann-Hollweg namens des Reichskanzlers den Handelstag, und dann nahm schwerwiegend die hieraus entspringenden Beden ken sind, glaubt doch der Deutsche Hand«lstag im Interesse des Gemeinwohls einer Erhöhung der Steuern auf Tabak, Branntwein und Bier und der Einführung einer Steuer auf Wein nicht wi dersprechen zu sollen, wobei er jedoch die Forde rung erhebt, daß alles geschehen muß, um die M- wälzung der Steuern auf die Verbraucher er er leichtern An der Form und den Einzelheiten der Steu- sassung vor, in der es u. a. heißt: Von den gegenwärtig zur Erschließung neuer schwer erkrankt und Bord eines nach Hamburg gebracht worden sei. Nadelholzstämme 10/19 cm „ 20/29 „ „ » 30/37 „ Nadelholz-Klötzer 10/28 „ „ -Stangen 7/15 „ ergesetze ward dann eingehend« Kritik geübt. Grundsätzlich verworfen werden nur die Gas- und E l e k-t r i z i t ä t S- wie die Anzeigen- st e u e r. LageS ordrr« ng Wahl der Ausschüsse. Weißenberg sowohl als von anderen Orten rech nete mit Ortschaften, von denen sich später l>er- ausstellte, daß sie gar nicht einvcrlcilt sein wollten. Abg. Häbnel Kuppritz (kous.) präzisiert den Standpunkt der Finanzdeputatton A. Die Petition wird gegen fünf Stimmen der Staatsregierung zur Kenntnisnahme überwiesen. Auch im übrigen wurden die Anträge der Depu tation gegen vereinzelte Stimmen zum Beschluß erhoben. Eine Gottleuüaer Petition blieb gegen 7 Stimmen auf sich beruhen. An die öffentliche Sitzung schloß sich eine ge heime Beratung an. Nächste Sitzung Dienstag mittag 12 Uhr. Versammlung des deutschen Handelstages gestern werden sollen, haftet der Nachteil an, daß sie die in Berlin zusammengetreten. Unmittelbar vor Wie- mit der Herstellung und dem Vertrieb der Ver- deroeginn der parlamentarischen Arbeiten, die nun- brauchsgegenstände beschäftigten Industrie- und mehr sehr bald eine Klärung der Aussichten Handelszweige in Mitleidenschaft ziehen. So In dem Konkursverfahren über das Vermögen der Handelsmanns OSikar Hugo Schelle« berger r» Hohenstein»Ernstthal ist in Folge eines vom Gemeinschuldner gemachten Vorschlags zu einem ZwangSoergleiche Vergleichstermin auf den 21. Januar 1VO§, vormittags '/^tl Uhr vor dem hiesigen Königlichen Amtsgerichte anberaumt worden. Der VergleichSvocschlag ist auf der Ger chtSschreiberei des Konkursgerichts zur Einsicht der Be teiligten niedergelegt. Hohenstein-Ernstthal, den 11. Januar 1909. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. über dem Interesse der Gesannhcit zurück. (Bet- sall ) Jetzt handelt cs sich darum, ob das deut sche Volk in seine» politischen und wirtschaftlichen Vertretungen bereit ist, die Opfer auf sich zu neh- men, die nötig sind, um die politische und finan zielle Machtstellung des Reiches zu erhalten. Han del mid Industrie sind mit dem Reiche ausgewach sen und habe» sich mit ihm glänzend entwickelt. Ein Rückgang des Ansehens und der wirtschaft lichen Verhältnisse des Reiches müßten zuerst den Handel treffen. Mögen Ihre Beratungen dazu bei tragen, solchen Schaden zu verhindern. Das ist ein Erfolg, den ich Ihnen von Herzen wünschc! (Lebhafter Beifall.) anging. Wir haben uns bemüht, einwandfreie/zufrieden, daß an ihren bisherigen Lebcnsgewohn- Steuern in Vorschlag zu bringen, aber ganz ein-,heften nicht das geringste geändert wurde. Soweit wandfrei ist natürlich leine Steuer, ebensowenig sie überhaupt etwas davon merkten, daß sie als wie ganz gerecht. Der Widerstand aller möglichen ° unterworfene Rasse gewissermaßen zu Untertanen Interessen hat sich gegen einzelne Steuerprojette.Zweiter Klasse degradiert waren, sahen sie darin erhoben, der Interessen der Arbeiter, der Komm»- rin Strafgericht, das der Himmel über sie wegen neu, des Mittelstandes, ja der germanischen Fa- der Sünden der früheren Ming-Dynastie verhängt milie. (Heiterkeit.) Aber was geschieht, wenn die/hatte. Die Erhebungen, die hier und da gegen Reichsfinanzreform nicht zustande kommt, wenn die'das neue Regiment stattfanden, wurden stets mit ganzen Finanzvcrhältnisse des Reiches erschüttert j Gewalt niedergeworfen. Sächsischer Landtag Zweite Kammer (166. öffentliche Sitzung.) Dresden, 11. Januar. In der heutigen Sitzung, welcher Staatsmi nister Dr. von Otto beiwohnte, sollte zunächst die Beschlußfassung über die Beschwerde der Firma Eismann u. Stockmann in Colditz stattfinden. Die Sache wurde jedoch von der Tagesordnung abge setzt, da inzwischen ein neuer Bescheid eingetroffen ist. Die Kammer beschäftigte sich infolgedessen nur tzttt den Petitionen um Errichtung Von Amtsgerichten. Abg Anders -Dresden (natl.) erstattete namens der Finanzdeputation A Bericht und be antragte, die Petition um Errichtung eines Amts gerichtes in S ch-ö neck der Staatsregierung zur Erwägung zu übsriveisen. Reichsschatzselretär Shdow dasWort, der sich über die Finanzpolitik eingehend äußerte rmd u. a. ausführte: Die Folge der aufgeschobenen Matritularbei- j träge ist die erschreckende Zunahme des Schatzan- weisungskredtts. Sie wissen, daß wir für das lau fende Jahr 1908—09 durch das Etatgesetz einen Kredit von 175 Millionen haben aufnehmen müs sen. Dieser Kredit ist schon überschritten, und ich fürchte, daß wir im Laufe der nächsten Wochen an den Reichstag mit der Bitte werden hcrantre- tcn müssen, für das laufende Rechnungsjahr uns a b e r ni a l s einen S ch a tz a » w e i s u n g s- 8. öffentliche Stadtverordneter»-Sitzung Donnerstag, de« 14. Januar 1909, avendS 8 Uhr im Sitzungssaal* des Rathauses. HaheusteiU'Erustthal. am 12. Januar 1909. Herm. Schellenberger stellv. Stadtverordneten-Borsteher. Mandschus und Chinesen. Von Kapitän zur See a. D. von P u st a u. Der tragische Sturz des großen Reformchinesen Auanschikai durch die Mandschupartei am Hose zu Peking liefert den bedeutsamen Beweis dafür, daß die Mandschus ihre alten Herrschaftsansprüche durchaus nicht zugunsten einer größeren Einheik- HckMburg in Glauchau die im Zschäbigt, Hainholz, Rümpfwald, Reinholdshainer Forst und am Tlzenberger Wege aufbereiteten Nutzhölzer, als *) Der Deutsche Handelstag wurde gestern in Berlin eröffnet. Er nahm nach längeren Debatten eine Resolutton an, die seine Stellung nahme zu der Reichsfinanzreform fest legt. *) Näheres an anderer Stelle. Atzchauktm auf St« Mim« Wer- M MttglaG«. Mittwoch, den SV. Januar von vormittag /,1t Uhr an sollen im Hotel Stadt Nachdem im Jahre 1644 der nomadische Mou- werde» es 207 Millionen sein. (Lebhaftes Hört! gülenstamm der Mandschus sich zunächst zum Herr» Hört!) Wir können nur hoffen, daß die Einnah- des Nordens und in den folgenden Jahrzehnten men so eingchen, Ivie sic veranschlagt sind, sonst auch des Südens von China gemacht hatte, ließen wird der Fehlbetrag »och höher. (Hört! Hört!) die Eroberer klugerweise das vorgefundene patrt- Bei dem jetzigen Zustand leidet unser Ansehen im archalifche System der Regierung in der Haupt- Auslandc, man zweifelt an der Leistungsfähigkeit stadt und in den Provinzen völlig unangetastet be- des deutschen Volkes. Was soll erst werden im stehen. Nur einen neuen Zug fügten sie hinzu, Falle einer Kriegsbereitschaft? Alle Patteten mid indem sie die wichtigsten Posten im Reiche durch Stände habe» die Pflicht, hier milzuwirten. Die ihre eigenen Stammesangehörigen besetzten und 500 Millionen, die wir fordern, sind gewiß eine auch für die Provinzen die nur dem Kaiser unter grabe Zumutung an das deutsche Volk. Wir wer-/stehenden, ausschließlich aus Mandschus rekrutier- den aber den Nachweis führen, daß unsere For- ten Bannertruppen schufen. Das Wichtigste. Morgen Dienstag nimmt der Reichs tag seine Plenarsitzungen wieder au Eine Novelle zum Gesetz über die Doppelbe fteuerung ist ihm zugegange». - und 140 Laubholz-Nutzstücke 10/47 „ unter den vor der Auktion bekannt zu gebenden Bedingungen gegen sofortige Bezahlung teils schlag, teils postenweise versteigert werden. Wegen vorheriger Besichtigung der Hölzer und behufs Erlangung spezieller AuktionSoerzeich» nisse wolle man sich an die Lokalbeamten wenden. GrSfttch Schönburgische Korstverwaltung und Rentamt Glauchau, Ueber hundert der angesehensten Münchener Künstler haben gegen die E n t f e r n u n g der Angelo Jankschen Reichstagsbilder eine geharnischte Kundgebung veröffentlichr. Tagesordnung. Erstreckung dcs Penftonsdetteles/^ „,j, chaupttbema: Stellungnahme auf die Universität, -eipzig, Antrag -l. Zöphel^^ Reichsstnanzresorm. Der Ausschuß des Han- vegen Besteuerung der aus Arbeitervechcherungen delstages legte der Versammlung eine sehr atts stammenden Bezüge, Beschwerde des Kandidaten gehaltene Resolution zur Beschlutz- Amishauptmannschast Rochlitz und Strehla der,^^,,? Ach glaube, da könnten z. B. ganz! Erst die Ohnmacht den wachsenden Ansprüchen Staatsregierung zur Kenntnisnahme zu über- Arbeiterentlasftmgen notwendig werden, Kander europäischen Nationen gegenüber zerstörre de« weisen, dagegen die Petitionen aus Brandis, durcb direkte Steuern der Einaelstaaten aur Nimbus der Unbeüeabarkeit der mandsckiuttscken 45 deutsche In kredit von über 100 Millionen zu lichkeit im Reiche der Mitte aufzngeben bereit sind, gewähren. Diese fortdauernde Inanspruchnahme, Im Gegenteil scheinen sie die Neubefesttgung ihrer des Geldmarktes durch Anleihen hat einer Gesun- !in den letzten Jahrzehnten stark erschütterten Macht düng des Geldmarktes lange enigegengewirkt. Die/und ihrer privilegierten Sonderstellung als einen Fehlbeträge der Etats im letzten Jahre find stän-! wichtigen Bestandteil der Reformen anzusehen, auf dtg gewachsen 1906 waren es 28Millionen, 1907, die das moderne China seine Hoffnung setzt. 55 Millionen, 1908 190 Millionen und 1909 . Einnahmequelle» gemachten Vorschlägen der Ver- bündeten Regierungen finden diejenigen, die eine und dieReichSfinanzreform.F,"LnF?"LLji" v wesentlichen die Vlliigung oes Panoelstages. Fustizmintster Dr. von O t 1) verteidigt dic,,^Eun die Reichssiiianzresorm nicht zustande kommt, ^^'cning gegen de» Vorwurf des,. Vom stellen Sic das Jntcresse dcr einzelnen gegen-