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Pulsnitzer Anzeiger : 20.09.1944
- Erscheinungsdatum
- 1944-09-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1840937181-194409204
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1840937181-19440920
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1840937181-19440920
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Bestände der Stadt Pulsnitz
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Pulsnitzer Anzeiger
-
Jahr
1944
-
Monat
1944-09
- Tag 1944-09-20
-
Monat
1944-09
-
Jahr
1944
- Titel
- Pulsnitzer Anzeiger : 20.09.1944
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Mittwoch, den 20. September 1S44 Pulsnitzer Anzeiger — Ohorner Anzeiger Nr. 224 — Seit« 2 BereinWtlWlig der ZugeMetteuung Abkommen zwischen NSV nnd Reichsjugendführung Dem kriegswichtigen Interesse einer guten Jugendbetreu- nng ebenso wie der im Interesse der Vereinfachung gebotenen Vermeidung von Neben.einanderarbeit dient gleichermaßen eine Vereinbarung, die der Reichsjugendsührer der NSDAP und Jugendführer des Deutschen Reiches und der Leiter des Hauptamtes für Volkswohlfahrt abgeschlossen haben. Es wird danach im Hauptamt für Volkswohlfahrt ein Jugendamt errichtet, das für alle in der NSV-Arbeit anfallenden Jugend- Hragen und die in der Jugendarbeit stehenden Kräfte zuständig ist. Die im Hauptamt für Volkswohlfahrt in der Jugend arbeit tätigen Kräfte sind gleichzeitig Mitarbeiter und Mit arbeiterinnen des Jugendamtes. Die HI verzichtet be wußt darauf, sich innerhalb ihrer Dienststellen mit volks- pslegerischer und fürsorgerischer Jugendarbeit zu befassen. Durch das Abkommen mit der NSV sieht sie ihre Interessen an diesen Fragen voll berücksichtigt. MchraMngev im Lehrbetrieb Ser Hochschulen Der Reichsminister für Wissenschaft, Erziehung und Volks bildung hat in Durchführung der bereits bekanntgegebenen Einschränkungs- und Stillegungsmaßnahmen auf dem Ge biete des Erziehungswesens weitere Anordnungen sür den Bereich der Wissenschaftlichen Hochschulen getrossen, durch die Arbeitskräfte, Räume und Materialaufwand für andere Zwecke frei gemacht werden. Vom Wintersemester 1944/45 ab wird der Lehrbetrieb an den Wissenschaftlichen Hochschulen nur noch in dem Umfange weiterqeführt, als dies entsprechend der durch die bisherigen Maßnahmen eingeschränkten Zahl von Stu dierenden notwendig ist. In Anwendung dieses Grundsatzes wird vom Winter semester 1944/45 ab an acht wissenschaftlichen Hoch schulen und an 63 Fakultäten der Lehrbetrieb völlig eingestellt: an 39 weiteren Fakultäten läuft der Lehrbetrieb mit Dividenden bis zu 170 o. y Ende des Wintersemesters 1944/45 aus; an weiteren 75 Jakub täten wird der Lehrbetrieb auf die fünften und höheren Se mester beschränkt. Auf Grund eines mehrtägigen Aufenthalts in Helsinki schreibt der Berichterstatter von „Aftonbladet", die Stimmung aller finnischen Politiker und anderer hervorragender Persön lichkeiten, mit denen er gesprochen habe, sei von einem aus geprägten Pessimismus gekennzeichnet, der außer dem politischen auch starke wirtschaftliche Hintergründe habe. Der Export in das Reich würde jetzt aufhören, und gleichzeitig würden Massen von Arbeitskräften bei der Demobilisierung frei. Die vielen Industriearbeiter erwarte nur noch der Wald als Arbeitsfeld, da man mit einer Aufrechterhaltung der Exportindustrie nicht rechnen könne. Eine verheerende Inflation sei im Anmarsch Das mangelnde Vertrauen zur finnischen Valuta gehe schon daraus hervor, daß die Schweden mit Angeboten überhäuft würden, schwedisches Geld zu einem Kurs von einer Oere für Ueber die von finnischer Seite getroffenen Maßnahmen zur Evakuierung der Zivilbevölkerung aus Nord finnland wurde in Helsinki eine amtliche Erklärung ver öffentlicht. Daraus geht hervor, daß die Evakuierung seit meh reren Tagen in vollem Gange ist. Weiter wird berichtet, daß einige nordfinnische Zeitungen ihr Erscheinen bereits eingestellt baden. dem Fi . Durchbruch zu Starker Vessimismus in Finnland / Hv; einem englisclien XirckenkIoN „vis llskedls kür klie kombsr cksr ko/al Lirkorcs rollten rein: lörcbt rlis Deutschen nur! Der üskekl rollte lauten: Zills totrcklogen! Unci rv ciiersm Iveck rollte vnrsre ganrs ^kirrenrcliatt autgekotsn vsrcksn, um neu« unci Lckrsck- licksro kxplorivrtokks ru kinclen. Ich Hotts, clok clis llo^al /Urtorco ro rtorlc «irch ciost rle veutrckloncl in Stücks rchlägt. kin Vsrküncker clsr kvangsliumr rollte rick vis!- lsicht keine rolck« Osclonlcsn srlauksn, ober ich geh noch veeitsr: Ick rage er ganr ottsn: wenn ich könnt», ick «Hecks Vvutrchlanck von cksr Karte ourlörcksn." ksvsronci L. V/. hipp, Vikar von 8t. Augustin in ioicertsr.i Vergebliches Mnrennen ber VolscheMisten / Der demokratische USA-Senator Russel (Georgien) hat in einer Rede seine Besorgnis darüber geäußert, daß die Nation sich einer N a < tionalverjchuldung gegenübersehe, die die erschütternde Höhe Von 300 Milliarden Dollar erreichen werde. i Las Eichenlaub litt Oberst WeMka Kommandeur eines Fallschirmjägerrcgiments in Brest Der Führer verlieh das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberst Erich Pietzonka, Kommandeur eines Fallschirmjägerregiments in der Festung Brest, als 584. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Oberst d. R. Josef Drexel aus Gabelbach (Schwaben), Kommandeur eines rheinisch-moselländischen Gre- nadierregiments; Major Berthold Schirmer ans Böhlitz- Ehrenberg, Bataillonskommandeur in einem Teplitz-Schönauer Grenadierregiment; Oberleutnant d. R. Johann Heven aus Ostgroßefehn bei Aurich. Kompaniechef in einem Grenadier regiment; Oberfeldwebel Georg Böning aus Lage (Lippe), Zugführer in einem rheinisch-westfälischen Grenadierregiment. Deutscher vodengewia« tu Mittelhollanv AbermaiS der Feinddurchbruch in Italien verhindert — 14S Sowjetpanzer in Lettland und Estland vernichtet BorblllWe Truppen " VdM Aus dem Führcrhauptqnartier, 19. September. Er gänzend zum Wehrmachtbericht wird gemeldet: In Südsiebenbürgen hat sich die ungarische 1. Ge birgsbrigade in schwierigen! Berggelände durch vorbild liche Standhaftigkeit und Angriffsschwung ausgezeichnet. In der Abwehrschlacht bei Sanok und Krosno hat die brandenburgische 6 8. Infanteriedivision unter Füh rung von Generalleutnant Schenerpflng vorbildlich kämpfend wiederholte feindliche Durchbruchsvcrsuche vereitelt und zahlreiche Panzer im Nahkamps vernichtet. eine Finnmark zu verkaufen. Politisch muffe man damit recy- nen, daß die Volksmasscn radikalisiert würden. Der Bericht erstatter weist auf die Sendungen der Nundfunkstation „T a s freie Finnland" hin, die in Wirklichkeit in der So wjetunion stehe. Selbst während der jetzigen Moskauer Verhandlungen habe dieser Sender zur Ermutigung der Links radikalen in Finnland scharfe Worte gegen die finnische Staals- füüruna gebraucht. MS. Aus dem Führerhauptguartier, 19. September. Das Oberkommando der Wehrmacht gib: bekannt; In Mittelholland verstärkt der Gegner seine im rückwärtigen Frontgebiet abgesetzlen Kräfte durch neue Luft landungen. Eigene Angriffe gegen die Absetzstellen gewinnen gegen zähen Feindwiderstand langsam Boden. Aus dem Brückenkopf von Neerpalt griff der Feind mit starken Pan- zerkräften nach Norden an und drang in Eindhoven ein. In erbitterten Nahkämpfen wurden 43 Panzer vernichtet. Nordwestlich Aachen konnte der Gegner trotz starken Ein- satzcs von Artillerie und Panzern nur geringen Bodrngewinn erzielen. Westlich und südlich der Stadt wurden alle Angriffe abgewiesen. Im Raum von LunevilIe verlausen die eige nen Gegenangriffe weiterhin erfolgreich. Bon den übrigen Frontabschnitten werden nur örtliche Kampfhandlungen gemeldet. Unter starkem Einsatz von Artillerie und Fliegern griff der Feind auch gestern Boulogne und Brest an. In Boulognc konnte er nach schweren Kämpfen in die Stadt eindringen, wurde aber aus mehreren Battericstellungen wieder geworfen. Stadt und Hafen von Brest sind nur noch rauchende Trümmer. Die überlebende Besatzung hat sich aus die Halbinsel Le Crozon zurückgezogen und kämpft dort weiter. Feindliche. Vorstöße gegen Lorient und St. Nazaire scheiterten. Aus einem Stützpunkt an der Girondemündung führte ein Bataillon einen Ausfall auf die Stadt Saujon und ver- nichtete dort große Kraftstoff- und Munitionslager des Feindes. In Italien halten die schweren Abwehrschlachten im Raum nördlich Florenz und an der Adria in unvermin derter Stärke an. Im Verlaufe der Kämpfe konnte der Gegner Einbrüche in unsere Stellungen erzielen, die abgcriegelt wurden. Der beabsichtigte Durchbruch wurde auch gestern ver- hindert. Die harten, beiderseits verlustreichen Kämpfe dauern weiter an. An der Nordwestgrenze-R u m ä n i e n s warfen Gegen angriffe ungarischer und deutscher Verbände den Feind bis in den Raum von Temeschburg, östlich Arad und südöst lich Grokwardein zurück. Bei Torenbura und im Am fünften Tage der Schiacht in Kurland nahm die Wucht des bolschewistischen Ansturms noch an Heftigkeit zu. Pausenlos hämmerte die feindliche Artillerie aus den Stei lungen unserer Grenadiere nördlich Pauste nordwestlich Modohn. beiderseits Walk und nun auch im Raum von Dorpat, pausenlos raste auch ein ungewöhnlich großes Aufgebot von bolschewistischen Schlachtsliegern über die Wäl der und Flächen und suchte nach den Schützenlöchern und den Gräben, aus denen den anstürmenden feindlichen Schützen- massen immer wieder verderbenbringendes Feuer entg-gen- schlug. Aber der Widerstand unterer Grenadiere und Pan zerschützen war nicht zu brechen Wo den Angeisern ein Ein» Maßlose Kriegsprofite der englischen Plutokraten In einem Artikel der „Times", der außerordentlich auf schlußreich für die maßlosen Kriegsprofite der britischen Pluto- kratie ist, wird die Lage von 13 Grubengesellschaf- t e n behandelt. Es handelt sich nm die Tochtergesellschaften der Eentral Mining Randmines Croup, die alle ungeheure Erträge aufweisen und Dividenden bis zu 170 Prozent aus teilen. Der Durchschnitt bewegt sich zwischen 35 und 70 Prozent. In weiteren Volkskreisen, so schreibt „Folkers Dagblad" in einer Londoner Meldung dazu, habe diese hohe Ausschüttung starke Erbitterung über die Profitmacher der Central Mining hervoraerüfen, die den Krieg dazu benutzen, sich ge- wattige Einkünfte zu verschaffen. Von dem Mann der Straße könne man hören, daß jetzt die Kriegsanstifter ihre erwarteten Gewinne einheimsten. Aber Bettelbriefe für Soldatenfrauen Während die Plutokraten Riesenprofite aus ihrem Kriege ziehen, haben sie für die Soldatenfrauen keinen Pfennig übrig. vruch gelang, wurde er raicv avgeriegcu und ost genug in kürzester Zeit von einem Gegenstoß wieder ausgeglichen. Wo feindliche Panzer durchstießen, schloß sich hinter ihnen die Frontlucke, und hinter der Front machten unsere Sturmge- schütze und Einzelkämpfer Jagd auf die vorgegreUten T 34 und überschweren Kolosse. 396 Panzer zählt inzwischen Sie Panzerstrecke; in Len letzten beiden Tagen vernichteten unsere Truppen 149 von ihnen Nirgends an dieser Front gelang es Und. unsere Linien aufzureitzen und den erstrebten erzwingen. Im westlichen Nachbarabschnitt, im Raum von Schagarren und Dobeln, leisteten die Bolschewisten unseren vorgehenden Panzern und Panzer grenadieren heftigen Widerstand und warfen ihnen rasch herangezogene Reserven entgegen. Aber ihre Gegenangriffe scheiterten. Bis hinunter zum Warschauer Raum hielten die Bolschewisten sich zurück: zwischen Weichsel und Bug. wo ihnen die Umklammerung Warschaus von Norden als lok- kendes Ziel vorschwebt, griffen sie dagegen mit stärkeren Kräk- Das schwedische Blatt „Folkels Dagblad" gibt im Wortlaut einen in alle Welt versandten Bettelbrief eines Entbindungs-- Heimes in London, des Queen Charlottes Maternity Hospital, wieder, in dem um Spenden sür diese Anstalt gebeten wird. Es handele sich um die Frauen von Soldaten, die dort auf ihre Entbindung warten. Die schwedische Zeitung bemerkt dazu: „Hier bettelt man also ganz offen und offiziell um Geld von allen Ländern der Welt, um die Ausgaben für die Frauen britischer und alliierter Soldaten zn bestreiten, die im Entbindungsheim liegen. Das stolze Albion schickt Bettelbriefe aus für die Frauen derjenigen Soldaten, die angeblich sür die Freiheit und Sicherheit aller Menschen kämpfen. AslijWsche Strömung in England Ueber eine wachsende Judenfeindlichkeit in England schreibt „New Leader", die Judenseindlichkeit in Eng land sei jetzt unglaublich weit verbreite« und der Antisemitismus habe noch lange nicht seinen Höhepunkt er reicht Fast jeder Engländer wisse plötzlich etwas den Juden Abträgliches zu berichten. Die Berichte aus den überfüllten Provinzstädten häuften sich, in- denen über das Benehmen der Juden Beschwerde geführt werde, denn sie seien dort „wieder einmal die ersten gewesen", die rücksichtslos durch Preisüber bietungen den ärmeren Engländern die Unterkünfte wcg- genommen hätten. ? Sammelergevnls um 42,8 o. H. gestiegen Die aui 19./20. August durchgeführte 2. Straßrnsamm- lung des Kriegshilfswerkes für das Deutsche Rote Kreuz 1944 hatte ein vorläufiges Ergebnis von 49 156 035,08 Reichsmark. Bei der gleichen Sammlung des Vorjahres wur den 34 433 087,50 RM aufgebracht. Es ist somit eine Steige- rung des Ergebnisses um 14 722 947L8 RM -- 42,8 v. H. zu verzeichnen Nordteil des Szekler Zipfels scheiterten Angriffe mehre rer sowjetischer Schützendivisionen. Auch bei Sanok und Krosno wurde der erneut an- greifende Feind im Gegenangriff abgewiesen. An einer Stelle wurden 24 durchgebrochene sowjetische Panzer vernichtet. Nordöstlich Warschau blieben sowjetische Angriffe er folglos. Südwestlich Mttau schossen unsere Truppen bei der Ab wehr feindlicher Gegenangriffe 29 Panzer ab. InLettland und Estland verhinderten unsere zäh kämpfenden Divisionen auch gestern feindliche Durchbrüche und verrichteten in den beiden letzten Tagen 149 Panzer. Feindliche Bomber führten Terrorangrifse gegen Weser münde und Budapest sowie andere Orte im ungarischen und serbischen Raum. Jäger und Flakartillerie der Luftwaffe schossen 19 feindliche Flugzeuge ab. Ein LM nach dem anderen Wie Europa dein Bolschewismus ausgcliefcrt wird Als weiterer Beweis für die Auslieferung Europas an den Bolschewismus durch die Anglo-Amerikaner ist eine Zusam menfassung in der „T i m e" anzusehen, die in ihrer außenpoli tischen Wochenübersichi folgende Neuigkeiten aufführl: Die einzige effektive polnische Regierung in Lublin ist im wesentlichen bolschewistisch. In Jugoslawien ist Tito bolschewistisch. Zum erstenmal in der Geschichte Europas be finden sich Kommunisten in den Regierungen Frankreichs. Italiens, Rumäniens. Bulgariens und Grie chenlands. Aehnliche Posten werken wahrscheinlich den Kommunisten auch in Finnland Zufällen. ten wieder an unv trafen dabei auf Verbände Ses veeres.r" der Waffen-4^ und der Ungarn, von denen sie mit harten Schlägen zurückgewiesen wurden. Auch hier ließen die Bolsche wisten mehrere Panzerwracks und zahlreiche Tote zurück, ohne ihrem Ziel näher gekommen zu sein Längs des großen Weichselbogens herrschte Kampfpause, jene angespannte Ruhe in der die Gegner einander nicht aus den Augen lassen, und die Plötzlich und jäh zu Ende sein kann. Im Raum von Krosno und Sanok setzten die Bol schewisten neue Angriffe an. um zur slowakischen Grenze durchzubrechen. Bei Sanok verlagerte sich der Schwerpunkt der Kämpfe in den Raum östlich des oberen San. Den Bol schewisten gelang es. in eine Lücke unserer Front zu dringen, diese konnte aber rasch wieder geschlossen werden, so Saß der Vorstoß der durchgesickerten Sowjets unter hohen blutigen und materiellen Verlusten scheiterte. Längs der übrigen Karvatenfront bis zum Szekler Zipfel herrschte nur geringe Kampftätigkeit. Südöstlich Sächsisch-Regen griffen Bolschewisten und rumänische Hilfsverbände in Stärke von etwa zwei Divisionen an. ohne sonderliche Erfolge zu erzielen. Ihre örtlichen Einbrüche wurden m sofortigem Gegenstoß beseitigt oder abgeriegelt. Auch bei Thorenburg wiesen unsere Truppen neuerliche feindliche Angriffe zurück. An der Nordwestgrenze Rumä niens schlugen ungarische und deutsche Verbände m Sen Rän- men von Temeschburq. östlich Arad und südöstlich Großwardein den Feind im Gegenangriff beträchtlich zurück. Unsere Luftwaffe griff mit Kampf- und Schiachtflie-^ gern den Nachschub und andere Verkehrsziele im rumänischen: Raum Wirksam an. Im Raum von Bela Palanka und im Strumaaebiet traten unsere Truppen mehrfach in örtliche Kampfberührung mit bulgarischen Verbänden, die im Auftrage der Bolschewisten operieren. Im hohen Norden setzten die Bolschewisten, nachdem ihre Nachstoßversuche erfolglos geblieben waren, ihre Luft- tvaffe gegen unsere Truppen ein. Unsere Jagdflieger schossen an der nordnorwegischen Küste 13 bolschewistische Bomber ab. Die deutschen Eismeersäger verzeichneten in den letzten drei Tagen 34 Abschüsse feindlicher Flugzeuge, Ritterkreuz träger Leutnant Schuck errang hierbei seinen 163. Luftsieg. Die jüdischen Blntsouger Bulgarien; In Bulgarien leben r»nd 65 000 Juden, während die Gesamtbevölkerung des Landes über 8 000 000 Menschen zählt. Bulgarien besitzt also von allen Ländern Süd osteuropas die wenigsten Juden. Diese geringe Zahl der Juden ist jedoch unbeschränkter Beherrscher der bulgari schen Industrie und des bulgarischen Handels. Im bulgarischen Außenhandel betrug die jüdische Be- teiliaung im Jahre 1942 56,27 v. H. Die Lederaussuhr wurde zu 66 v. H. von Juden beherrscht. In der Manu- fakturbranche betrug der jüdische Anteil 72 v. H„ in der Galanteriebranche 70, im Glaswarenhandcl 97 und im Hut handel 54 v. H. Das Versicherungswesen wies einen jüdi schen .Hundertsatz von 33, die Textilindustrie von 44 und der Tabakhandel von 60,7 auf. Fast der gesamte Klein- handel mit Schuhen, Kleiderstoffen, fertigen Kleidern, Kurz-, Weiß- und Wollwaren, Kleineisenwaren und Parfümerie befand sich in jüdischen Händen. In der bulgarischen Industrie betrug im Jahre 1939 das bulgarische Aktienkapital 1 433 300 000 Leva: das jüdische Aktienkapital 399 900 000 Leva. Aus jeden Bulga ren entfielen also 314 Leva bulgarisches Aktienkapital; auf jeden Juden dagegen 8599 Leva. Der Jude verfügte also über ein 27mal so großes Aktienkapital wie der Bulgare. Das Jahreseinkommen aus der bulgarischen Industrie betrug 1 036 000 000 Leva: aus der jüdischen Industrie 508 000 000 Leva. Auf die Gesamtbevölkerung umgerech net. betrug also das Einkommen eines Bulgaren 196 Leva, das Einkommen eines Juden aber >0 491 Leva. Ein Jude hatte also durchschnittlich ein 52mal höheres Einkom men als ein Bulgare. Aehnlich lagen die Verhältnisse beim bulgarischen Handel. Ain deutlichsten wird das jüdische Uebergewicht erkenntlich, wenn man ganz allge mein das Einkommen aus der Gesamtwirtschaft auf die Bevölkerung Bulgariens verteilt. Danach würde jeder Bulgare 1067 Leva, jeder Jude aber 26119 Leva erhalten. Das bedeutet, daß jeder Jude 24mal mehr als der Bulgare „verdient". Etwa 98 v. H. der Inden in Bulgarien leben in den Städten. Daß die Juden in einer derart beherrschenden Position die Träger der propagandistischen und geistigen Unterminierungsarbeit des bulgarischen Volkes waren, ist selbstverständlich. Zudem konnten die von einer nationalen W Negierung eingeleiteten Abwehrmaßnahmen die jüdische D Machtposition in Bulgarien nicht beseitigen. Der Pakt » mit dem jüdischen Bolschewismus ist das Ergebnis der D jahrelangen geheimen Beziehungen des bulga- D rischen Judentums zum Bolschewismus. I Bulgarien und das bulgarische Volk erlebt nun das wahre I Gesicht des Judentums in der völligen Bolschewisiernng. M W. D.
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