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Amtsblatt für los Mir!. AMjmcht wd Sen LlaAral zu voljtBein-krnillha!. Anzeiger für Hohenstein-Ernstthal, Obertungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf, Mein^. ^rf, Langenberg Falken, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdorf, Grumbach, Tirsch- heim, Kuhschnappel, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, Erlbach, Pleißa, Rußdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. s. m. Erscheint jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger l Fernsprecher I Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Lande entgegen, dos Piertel,ahr Mk. 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins Haus. ! Nr. tt. j auch befördern die Annoncen-Expeditionen solche zu Originalpreisen Ar. „9. Sonnabend, den 23. Mai ,908. M^ährg. In dar Güterrechtsregister ist heute eingetragen worden, daß zwischen dem Gutsbesitzer Hugo Layrttz und seiner Frau Martha Wilhelmine geb. Aßmann, beide in Hohenstein - Ernstthal, durch Ehevertrag vom 19. Mai 1908 Gütertrennung und Ausschluß der Verwaltung und Nutznießung der Mannes vereinbart worden ist. Königliches Amtsgericht Hohenstein-Ernstthal, am 20. Mai 1908 Die hiesigen Volksschulen veranstalten nächsten Montag, am Geburtstage Gr. Majestät bes Königs, öffentliche Feier und zwar die Bürger, und 1. Bezirksschule vormittags 1V llhr, die 2. Bezirksschule vormittags A llhr. Jedermann ist hierbei herzlich willkommen. Hohenstein-Ernstthal, den 22. Mai 1908. Die Lehrerkollegien. Das Wichtigste. Von einer nach der diesjährigen Nordlandreise angeblich bevorstehenden Zusammenkunft Kaiser Wilhelms mit dem Zaren ist in Berliner unterrichteten Kreisen bisher nichts bekannt. * *) Die sächsische Erste Kammer überwies gestern u. a. eine Petition um Verlegung des Epiphaniasfestes der StaatSregterung zur Erwägung. * Die Revision des Moltke-Harden» Prozesses findet heute vor dem Reichsgericht statt. * *) Die Abgeordneten Dr. Zöphel und Pflug (natl.) beantragten in der sächsischen Wahl- rechtSdeputation, die Wahlkreiseinteilung in erster Linie nach der Bevölkerungszahl zu bestimmen. * *) Ein furchtbares Unwetter ging zwischen Brüx und Komotau nieder. Mehrere Menschen fielen ihm zum Opfer. Der Berlin-Karls bader V-Zug mußte auf offener Strecke eine Stunde halten. Auch im Rheinland ist das Unwetter stark aufgetreten. * Wie die „Neue Freie Presse" auS Salzburg meldet, wurden bei einer scharfen Marschübung der dortigen Garnison, bei der 45 Kilometer zurück gelegt wurden, mehr als 200 Mann, meist Reser- visten, krank; auch drei Hitzschläge kamen vor. * *) Bei Con 1 ich (Belgien) erfolgte ein Zug- z u sa m m e n st o ß, bei dem 38 Personen getötet wurden; 79 find verletzt. *) «LhereS an anderer Stelle. Sächsischer Landtag. Erste Kammer. 49. öffentliche Sitzung vom 21. Mai. Vor Eintritt in die Tagesordnung wird dem Präsidenten die Ermächtigung erteilt, dem König zu seinem Geburtstage die Glückwünsche der Kammer zu überbringen. Als Mitglied in den ständischen Ausschuß für das Plenum der Brandversicherungs, kämm er wird Oberbürgermeister Dr. Kaevbler« Bautzen, als Stellvertreter Bürgermeister Wilisch- Annaberg gewählt. Bei Kapitel 96 des ordentlichen Etats auf 1908/09, Technische Hochschule Dresden, werden die Einnahmen mit 144540 Mk. genehmigt, die Ausgaben mit 883841 Mk., darunter 6290 Mk künftig wegfallend, bewilligt. Es folgen Petitionen. Darunter befindet sich die deS Verbandes sächsischer Ge- werbe- und Handwerkervereine, Vor ort Waldheim, um Verlegung des Epiphanias- festes. Die Deputatton beantragt: die Petition der König!. StaatSregterung zur Erwägung zu über- weisen. ES entspinnt sich hierüber eine lange Debatte. Staatsminister Graf Hohenthal weist aus seine Erklärung in der Zweiten Kammer hin. Man habe auf die Schwierigkeiten des geschäftlichen Ver- kehrS mit Preußen durch dar EpiphaniaSfest hin- gewtesen. Schaffe man das Fest aber ab, so kämen wir in gleiche Schwierigkeiten im Verkehr mit Oester reich und Bayern, wo man an ein Aufgeben deS EpiphaniaSfesteS gar nicht denke. Die Sache hat übrigens auch sonst noch zwei Seiten. Auf der einen Seite steht daS Verlangen, zu den 304 ArdeitS- tagen deS JahreS noch einen neuen Arbeitstag hin- zuzngewinnen. Auf der anderen Seite steht aber ebenfalls fest, daß die Weihnachtszeit große An- forderungen an die Arbeitnehmer stellt und man ihnen nach Neujahr wohl einen liebgewordenen Ruhetag gönnen darf. Weiter handelt es sich um einen im Volksleben tief eingewurzelten Festtag, dessen Abschaffung vielfach schmerzlich empfunden werden würde. Fällt das EpiphaniaSfest, so kommt schließlich auch daS Verlangen, den Bußtag und dar ReformationSfest aufzuheben, und eS ist kein Ende mehr abzusehen. Redner versichert, daß ihm nach seiner Rede in der Zweiten Kammer eine große Menge Schreiben auS Arbeiterkretsen zugegangen seien, die alle sich für Beibehaltung des Epiphanias- festes aussprachen. Er müsse also auch heute auf seiner Erklärung in der Zweiten Kammer bestehen bleiben, die dahin geht, daß überzeugende Gründe für Abschaffung deS EpiphaniaSfesteS nicht vorliegen. StaatSminister a. D. V. Mehsch: Auch nach dem er seiner amtlichen Funktion enthoben morde» und eine andere Richtung an das Ruder ge kommen ist, fühle er die Verpflichtung, im Gegen satz zu dem DeputationSootum den Standpunkt der früheren Regierung zu vertreten, und er freue sich, mit dem Grafen Hohenthal, soweit die Aufhebung des EpiphaniaSfesteS in Frage stehe, einer Meinung zu sein. Er meine, wirtschaftliche Schäden seien durch Beibehaltung des Fester noch nicht erwiesen, und da sich das sächsische Volk daran gewöhnt habe, daS EpiphaniaSfest in althergebrachter Weise zu feiern, so möge man an diesem Ruhetag nicht rütteln. Er wenigstens werde gegen das Deputationsvotum stimmen. Geh. Kommerzienrat Waeutig begrüßt den Antrag der Deputation im Gegensatz zu seinem Vorredner mit Freude. Da die Synode selbst nicht auf eine Beibehaltung deS EpiphaniaSfesteS als gesetzlichem Feiertag bestehe, auf der andern Sette aber sämtliche Handels- und Gewerbekammern und nun auch die Handwerkerorganisationen eine Auf- Hebung bzw. Verlegung dringend wünschen, so müsse doch auch die Regierung anerkennen, daß ein tat sächliches Bedürfnis vorhanden sei Nach den Er klärungen des Ministers ist leider keine Aussicht vorhanden, daß die Regierung für die Wünsche der beiden Kammern zugänglich ist, er hoffe aber doch, daß auch im Ministerium schließlich eine andere Ansicht Platz greift. Oberbürgermeister Keil findet in den Beschlüssen der Syaode einen Widerspruch. Kirchliche Gründe sind aber auch in der Syaode gegen Aufhebung des Fester nicht geltend gemacht worden. Wirtschaftliche Gründe, die hier angeführt werden, sollten nicht un beachtet bleiben. Wenn volkstümliche Traditionen inS Treffen geführt werden, so sei zu bemerken, daß auch Volksgebräuche wechseln. ES kämen also nur noch sozialpolitische Gründe in Frag» . Wenn Arbeit geber und Arbeitnehmer in dieser Frage geschlossen gegenüberständen, so könnte man gegen daS DeputationSootum Bedenken haben. So liegt aber die Sache nicht. Bei den Arbeitnehmern find die Ansichten geteilt, während die Arbeitgeber geschloffen die Aufhebung wünschen. Diesen Wunsch sollte man doch erfüllen. Geh. Rat Roscher hält eS für ganz zweifellos, daß man nach der Abschaffung deS EpiphanioLfesteS auch noch weiter geht. Oberbürgermeister Keil scheine den VolkSgebräuchen wenig Bedeutung beizumessen. Wenn wir aber Möbel und dergleichen sammeln, so möge man auch alte VolkSsttten erhalten. MK Oberbürgermeister Dr. Lröudli« will nur erwähnen, daß die Synode die kirchliche Frage längst erledigt hat. Heute bleiben nur die wirt schaftlichen Erwägungen übrig. Die Konkurrenz verlangt heute schnelle Erledigung der Auftrage. Redner bittet um Annahme deS DeputationSootumS. Die Einwände der Regierung könnten dann noch immer geprüft werden. Oberhofprediger Dr. Ackerman« bestreitet, daß in den Beschlüssen der Synode Wider- sprüche enthalten sind. Sie habe einfach erklärt, daß sie keinen Anlaß habe, Bestrebungen auf Ab- schaffung der EpiphaniaSfesteS zu fördern. Die Entscheidung über die Abschaffung wurde dem Staat überlassen. Die kirchliche Bedeutung deS Festes se unbestreitbar. Bischof Dr. Schäfer: Wenn Geh. Kommerzien rat Waentig gesagt habe, daß wirtschaftliche In teressen durch die Beibehaltung des Festes nicht ge fährdet würden, so möchte er die Frage aufwerfen: Welche Interessen bleiben dann noch bestehen? Wir sollten bestrebt sein, unsere idealen Güter zu wahren. Er könne süx daS DeputattonSgutachten nicht stimmen. .DMMW Das Deputationsgutachten wird gegen 7 Stimme« angenommen. Dagegen stimmt neben Minister V. Metzsch und Bischof Dr. Schäfer auch Prinz Johan« Georg. Die übrigen Petitionen werden ebenfalls antragsgemäß erledigt. Nächste Sitzung Dienstag: Kreis- und AmtS- hauptmannschaften. Eisenbahnsachen. Petitionen. Zweite Kammer. 118. öffentliche Sitzung vom 21. Mai. Auf der T.-O. stehen Eiseubahusachen. Nach kurzer Debatte erklärt sich die Kammer unter näher bezeichneten Voraussetzungen mit der Erbauung einer elektrischen Straßenbahn von DreSd en nach Klotzsche einverstanden und bewilligt die dazu erforderlichen Mittel von 310 000 M. Die Petitionen, soweit sie sich auf die Weiterführung der elektrischen Straßenbahn bis Schänkhübel-Klotzsche beziehen, werden für er ledigt erklärt und bleiben im übrigen auf sich be ruhen. Zum nächsten Punkte werden gegen 8 Stimmen die Herstellung eines dritten Gleises zwischen Gasch witz und Böhlen (Rötha), unter gleichzeitigem Er- werbe deS Areals auch für daS vierte Gleis, sowie der Bau einer vollspurigen Nebenbahn vom Bahn hof Böhlen (Rötha) über Rötha nach Espen hain genehmigt und die dazu erforderlichen 1905 000 M. bewilligt. Die hierzu vorliegenden Petitionen läßt die Kammer auf sich beruhen. Weiter verhandelt die Kammer über Tit. 1 des außerordentlichen StaatshauShaltS-EtatS für 1908/09, Beseitigung von Straßen-Ueber- gängen betr., und beschließt nach kurzer auf besondere Einzelheiten eingehender Debatte, die Summe von 2 400 000 M. zu bewilligen und die Petition des BürgervereinS und des Hausbesitzer» oereinS der Oppell-Vorstadt in Dresden der König!. StaatSregierung zur Kenntnisnahme zu überweisen. Zum Umbau des Bahnhofs Zittau (vierte Rate) wird nach einigen die weiter gehenden Wünsche der Zittauer darlegenden AuS- führungen des Abg Pflug (natl.) die vierte Rate mit 1 000 000 M. bewilligt. Die Petition deS Dr. HanS Böttcher u. Gen. in Zittau sowie des Rates der Stadt Zittau bleibt auf sich beruhen. Es folgt die Beratung über die Herstellung einer schmalspurigen Nebenbahn vom Bahnhof Schwei- nitztal nach Deutschneudorf. Die zur Er bauung der Bahn geforderte Summe von 1116 000 Mark wird bewilligt Die dazu eingega igenen Petitionen läßt man auf sich beruhen. Zum Schluß beschäftigte sich die Kammer mit einer Reihe von Eisenbahn-Petitionen, die teils der Regierung zur Kenntnisnahme überwiesen werden, teils auf sich beruhen bleiben. Nächste Sitzung Freitag: Rechenschaftsbericht, sowie Etatkapitel. Aus dem Welche. Et«e Begegnung des Kaisers mit König Eduard? Der Berliner Vertcter deS Londoner „Standard" telegraphiert seinem Blatte, daß König Eduard und >er Deutsche Kaiser sich in Homburg gegen Mitte August treffen werden. König Eduard werde sich auf der Reise nach Marienbad, wie in den beiden letzten Jahren, einige Stunden als Gast deS Kaisers aufhalten. Bei der Gelegenheit werde daS in Homburg errichtete Denkmal der Landgräfin Elisabeth von Hessen, einer englischen Prinzessin, vom Deutschen Kaiser enthüllt werden. Die Kosten dieser Denkmals haben der Deutsche Kaiser, der König von England und andere Verwandte der ver storbenen Landgräfin gemeinsam bestritten. DaS ge naue Datum der Enthüllung sei noch nicht festge setzt und werd« erst festgesetzt werden, sobald von König Eduard die Mitteilung eintrifft, welcher Tag ihm am passendsten erscheint. Die amtliche An kündigung dieser Monarchenzusammenkunst werbe noch einige Zeit auf sich warten lassen. — Bis zu ihrer Veröffentlichung wird man die Meldung deS Londoner Blatter mit der gebotenen Vorsicht auf nehmen müssen. Zur sächfische« Wahlrechtsreform. Die Wahlrecht« deputationhat gestern die Einarbeitung des KompromißoorschlagS in die Regierungsvorlage zu Ende geführt. Die Bestim mungen über die W ä h l e r l i st e, die Bildung von Wahlbezirken, die technische Ausführung der Wahlgeschäfte und die Zusammenstellung der Wahlergebnisse wurden im allgemeinen nach den bei den Reichstagswahlen üblichen Ge bräuchen angeordnet. Dabei brachte Abg^ Lang hammer den Antrag ein, an die einzelnen Wähler eine zweimale Aufforderung von amtSwegen hinaus» gehen zu lassen, die eine mit der Mitteilung über die Anzahl der auf ihn entfallenden Stimmen, die andere mit dem Hinweis auf Tag und Ort der Wahl, die zugleich als Ausweis zur Wahlberechtigung m Wahllokal gilt. Dieser Antrag fand Zustimmung. Die Deputatton sprach sich auch für Stichwahlen aus, nachdem die Verhältniswahlen abgelehnt find, hierzu beantragte Abg. Hettuer (natl.), daß bet einer zweiten Wahl derjenige Kandidat als gewählt gilt, der die meisten gütigen Stimmen erhalten hat, während Abg. Dr. Kühlmorgen (tons.) den Antrag stellte, eS solle bei der zweiten Wahl wie bet den RetchStagSwahlen gehalten werden. Der letztere Vorschlag wurde mit 14 gegen 3 Stimmen angenommen. Die Deputation trat heute vormittag 9 Uhr wieder zusammen, um zunächst zu den auf Einführung des allgemeinen, gleichen, geheimen und direkten Wahlrechtes gerichteten Anträgen Bär und Goldstein Stellung zu nehmen und alsdann noch mals über die abgeänderten Paragraphen 1 bis 6 der Regierungsvorlage zu beraten. Dabei sollten in Verbindung mit der Beratung über die Erhöhung der Zahl der Kammermitglieder auch einige leitende Gesichtspunkte für die Wah l kr e i S e i n t e i l u n g, deren spezielle Ausarbeitung der Regierung anheim zugeben sein wird, aufgestellt werden. In dieser Angelegenheit haben die Deputationsmitglieder Dr. Zoephel (nat.) und Pflug (natl.) einen Antrag eingereicht dahingehend, daß die WahlkreiSeinteilung nicht nur nach der wirtschaftlichen und sozialen Zu sammengehörigkeit unter Anhalt an die historische Entwickelung, sondern in erster Reihe nach der Be- völkerungSzahl und der geographischen Abgeschlossen heit erfolge. Da eine genaue Wahlkreiseinteilung binnen wenigen Tagen aus keinen Fall auSgearbeitet werden kann, so dürfte nun allerdings die Wahl rechtsvorlage in der Fassung des Kompromisses vor der Vertagung kaum noch auf die Tagesordnung einer öffentlichen Plenarsitzung gelangen. Für die zweite Lesung zurückgestellt wurde auch der Antrag Langhammer und Genossen, die zweijährige StaatS- angehörig leit und den zweijährigen Wohn- sitz am Orte der Listenaufstellung auf einen ein jährigen herabzusetzen. Der Antrag dürfte seine Erledigung dadurch finden, daß er der StaatS- regierung als Material zur weiteren Durcharbeitung der Frage überwiesen wird. Aus de« Austaude. Grenzstreit zwischen Deutschland und England in Reu-Guinea. DaS Bureau Reuter meldet auS Sidney, daß dort die Nachricht eintraf, in Neu-Guinea seien Schwierigkeiten entstanden, weil die Deutschen daS bestrittene Gebiet, wo britische Minen arbeiter arbeiteten, besetztem und sie -wangHi, eine Lizenzgebühr zu zahlen. ES verlaut«, daß der deutsche und der britische Verwalter binnen kurzem über die Grenzfrage beraten werdest. In einigen Kreisen glaubt man, daß Deutschland den Besitz des fraglichen Lander angetreten hat, um sich für die Verhandlungen eine festere Stellung zu ver schaffen. Ausbau d«S Verkehrswesens i« DLnemark. Der dänische Folkething nahm gestern endgültig den vom LandSthing genehmigten Gesetzentwurf betreffend Erweiterung deS dänischen Eisen bahnnetzes an. Der Gesetzentwurf steht u. a. die Anlage von fünf neuen Staatrbahnen vor, darunter die Bahnverbindung Kopenhagen-Kjüge, die die inter nationale Linie über Tjedser bedeutend abkürzt, so wie 51 Prtvatbahnen. Der Verkehrrmintster kün digte während der Verhandlungen an, daß er dem —